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hypothekarisch« Sicherung, wie ftt bei bett Goldpsandbrlefe» vdr- liegt, immer al» ein besonder«» Fundament an-«sch«n wird und dadurch «erden auch in kritischen -eiten die Kmsabständ« ardßer sei» al» in normalen Zeittn. von den JndUstrie-vbltga- tionen teigen sich besonder» di« Emissionen der Versorgung»' tndustrte «iderstand»fSHIg, obwohl dies« in der Regel nicht huvo- thekarisch gesichert sind. Die laufenden Einnahmen, di« speziell die Elektrizitättwerke haben, stärken dl« Auflassung ein«r besonder» gut«n Fundierung. Gdchen klagt gegen -en Grotzpapa. Taschengeld oder Arbeitslohn? — Die drohend« Enterbung. Au» Berlin wird un, geschri«b«n: «in richtig«» „Familien. Idyll- im Arbeitsgericht! Lochen erscheint al» Klägerin und d«r alt« gri«»grämige Grobpapa steht, mit einem wütenden und ver nichtenden Blick auf sein« Enkelin, al» Beklagter vor dem Richte» tisch. Im Hintergrund aber sitzen ängstlich Evchen» Ellern, di« nicht wissen, wem gegenüber sl« ihr« Sympathien zur Schau tra gen sollen. Dem Töchterchen, da» zweifello» recht hat oder Groß papa, der zweifellos der materiell Stärker« ist? Also die Sache war die: Evchen erzählt alle» ganz Nipp und klar dem Arbeitsrichter, «ährend der Großpapa manchmal wutent- brannt dazwischensährt. „Also sehen St«, Herr Richter, al» dl« Großmutter starb, da meinten meine Ellern, e, wäre gut, wenn ich dem Großpapa die Wirtschaft führen würde. Dazu «ar ich auch sofort bereit. Ich zog also zu Großpapa und er »«Sprach mir ein monatliche» Taschengeld von 30 Mark. Denn schließlich braucht doch ein junge» Mädchen auch hi« und da etwa» und «en» ich nicht zu Großpapa gegangen wäre, hätte ich eben ander»«« verdienen müssen. Schon im ersten Monat gab mir Großpapa nur 20 Mark, im -weiten nur 10 und dann überhaupt nicht» mehr. Dazu bekam ich so wenig Wirtschaftsgeld, daß ich direkt hun gern mußte. Und schließlich durste ich mich keinen Augenblick vom Hause entfernen. Alle» ertrug ich, weil Großpapa mir immer ein große» Erbe versprochen hatte. Und die Ellern meinten auch im mer, ich solle es nur durchhalten.- Nun trat plötzlich ein junger Mann vor die Schranke und er klärte, er wäre Evchen» Bertreter — Evchen nickte hierzu — und fuhr fort: „Ich lernte Eva kennen und Ne erzählte mir ihre Leiden unter dem tnrannischrn Großpapa. Da gab ich ihr den Rat, Schluß zu machen. Als sie einige Male am Abend ausging, gab es zu Hause furchtbaren Krach. Der Großpapa drohte mit Ent erbung Und tatsächlich hat er sie dann auch enterbt. Da sagt« ich ikr, nun brauchst du keine Rücksicht mehr zu nehmen und kannst dein Taschengell» einklagen.- Evchen klagte tatsächlich, einstweilen einen Teilbettag von 300 Mark, der ganze Anspruch beträgt 2500 Mark für fast drei Jahr«. Die Chancen des Großpapa standen sehr schlecht. Zwar meint« er, zum „Resch,gertcht' und meinte am äWlß ,ibt eben kein« Gerechtigkeit mehr in Deutsch- .- Worauf Evchen, assistiert ._7.7: „Da» ist da» Recht Großpapa, wenn ich erst noch eine Aus- solle» in Neu- wurde festgelegt, daß l» Neugersdorf 'eilte Gau- schast gegen den Turnervertrettr und in Sebnitz e wahlmannschast gegen Vstfachfen spielen. Yem« kirch und Löbau noch oesonber« Handballspieltag« (RAKicht in Form von Llitz-Pokal-Lurnttren) angesetzt ««den. Anschließend wurden noch vetschieden» Anfragen beanttvoetet und ichlkßlich wurde allseitig di« Erwartung ausgesprochen, daß in den Vereinen der -andballsport «bensall» dl« gebührend« Beachtung erfährt, vielfach kann» man beobachten, daß der schön« Handballsport im- mer hintan gesetzt wird. Da» ist veranaoortungslo»! Fördert deshalb auch den Handballsport in allen Vereinen. wett das Kinn nicht seinen Wünschen entsprachen hatte, aneo iw hatte si« doch bei der Invalidenversicherung und bei der Kranken kasse angemeldet. La Vergtttchsvorschläg« an dem Starrsinn de» allen Herrn scheiterten, mußt« er zur Zahlung an Evchen verurteilt «erden. Er konnte da» gar nicht begreifen, droht« mit Enterbung der gangen Familie, «out« bi» -um „Reichsgericht' und meint« am Schmß resignierend: „Ei gibt eben kein« Gerechttgkeit mehr in Deutsch, lano und kein« Achmng vor dem Alter.- Woraus Evchen, assistiert von ihrem Bräutigam, schnippisch erwidert«: „Da» ist da» Recht der Zügen. Und du wirst schauen, Großpapa, wenn ich erst noch die Reflklaae etnbringel' Di« Eltern Evchen« hielten sich ganz abseit». vor den Augen Großpapa» trauten sie sich nicht mit Evchen zu sprechen. lumsn, unc> Sport lNN- Lirrnerische Veranstaltungen im Juni. 7.7m in der Sächsischen Turner- staltunaen statt. Turnverein« weihen Turnplätze, führen Gründungsfeiern, ' >rn«n durch. " " ' Juni berest, . , . «erden tm i vor Beginn der großen Ferien noch durchgeführt. Am 12. Juni «iw in Hohenstein-Ernstthal da« feit Jahren «ingeführte und in allen sächsischen Turn kreisen bekannte und be- lttbte „Psaffenbergfest' durchgeführt, besten Wettkämpfe ttetsosfen genehmigt sind und an denen immer Wettkämpfer au» allen Teilen Sachlen, teilnehmen. Am 18^ und 1V. Juni kommen die Voltsturner zu ihrem Recht. - - - y-p u. Besten aller Gau« teil. fron» eiest patar Punkt s»ci»emol, vonn ar von ru riavea kortgak». Ukr, Gaieitoirst», dlotiebuck, siüllkostar, loicstantuest, pauarravg unck — — ckia oueganaicknvko XOS^oS-KKIOl mit »pwrpkannlg, «iann »poran muS man staut« out Lest ritt unetlritt- Kota poestung, mit Solckmunoittiest im navan Srovkyrmo» SrLn» Packung, 01! ostnazzunckttürir.runki unki ktiek HW sA Ff. istr« stikrakung i»t «in b^aiitaretveie Futzball im Gau Oberlaufitz im BMBB. Bautzen: VfB. Bautzen gegen Slavia-Prag (Amateurelf) 0 .11. Budissa gegen SB. Hoyerswerda 3 : 4 (Freitag). «rschau: DsR. Kirschau gegen Budissa Bautzen 3 : 3. Kamenz: VfB. Kamenz gegen TV. Dresden-Gruna S : 3. Zittau: Zittauer BC. gegen DSK. Gablonz S : 2. Haiuewalde: SC. Hainewalde gegen Splelvereinigung Oder ans 1 1- Sportverein V8 Bischofswerda. 08 l — Radeberg l 3 r 3 (1 : 2). Das Spiel am Sonnabend brachte nicht da» erwartete Ergeb nis. Die Mannschaft von 08 spielte auch diesmal sehr gut, immer überlegen, ließ sich aber im Strafraum zu sehr abdrängen. Rade berg sxnelte dazu ungewohnt hart, womit sich die 08er noch nie ab» nnden konnten. Ecken 10 : 3. Die Tor für 08 erzielten Reißbach, Pienchmann und Wosnitza. Dir unteren Mannschaften von 08 befanden sich gestern in einer glänzenden Form und konnten alle Spiele recht sicher ge winnen. Es spielten: « II — Großröhrsdorf II v : 2 (Z : 0): « IN — Großröhrsdorf Nl 5 : 0 (2 : 0)r 08 1. Inn. — Radeberg 1. Zun. 4 : 0 (3 : 0); « 2. Z^. — Neukirch 1. Zug. 6 : 2 (Z : 0). Handball: 08 1. Damen — Splelvereinigung Rauhen 1. Damen 0 : 0. In ihrem ersten Spiele zeigten die Damen von ganz über raschend gute Leistungen. War im Anfang eine leichte Aengstlich- kett nicht zu vermeiden, so schwand diese doch bald und die 08er spielten, besonders in den letzten Minuten, leicht überlegen. Die Mannschaft zeigt« ein sehr schönes Zusammenspiel, bediente jedoch die Außenstürmer, besonders die linke Seite, viel zu wenig, wo durch den Bautznern die Abwehr sehr erleichtert wurde. Jedenfalls kann man mit diesen Anfangsleistungen sehr zufrieden sein. Am Sonnabend, 11. Juni, spielt: 08 l — DSL. Dresden Hoganmannschaft. Dresdner SPielvereinigung gegen Großröhrsdorfer SC. 3 :1 (1 r 0). Die Oberlausitzer kämpften mit großem Eifer, konnten aber dadurch das bessere technische Können der Spielvereinigung nicht ganz ausgleichen. Der Sieg der Dresdner wäre zahlenmäßig noch höher ausgefallen, wenn der Mittelstürmer Ludwig besser auf dem Posten und bei Schuß gewesen wäre; er war der einzige Ausfall in der Elf. Die Gäste hatten einen Ersatzmann im Tore, der seine Sache aber recht gut machte. Sonst war die Els gleichmäßig gut besetzt. Dresdner Sportklub befiegt Polizei- Chemnitz 6 r S (5 rS). Zu dem Revanchekampf Dresdner Sport-Club — Polizei Chemnitz hatten sich 12 000 Zuschauer im Ostragehege eingefunden, die ein hochklassiges Spiel des Ostsachsenmeister» zu sehen bekamen, während die Chemnitzer die auf sie gesetzten Erwartungen nicht voll erfüllten. Sie mußten allerdings auf ihren Mittelstürmer Munkelt verzichten und dafür Schester einstellen, der erst al» Linksaußen und dann in der Mitte mitwirkte. Beim DSC. war erstmalig nach seiner im Everton-Spiel erlittenen Verletzung Richard Hofmann wieder mit von der Partie, der wie in seinen alten Tagen spielte. Die Dresdner Stürmerreihe liefert« eines ihrer besten Spiele über haupt. In der ersten Halbzeit erzielte sie fünf prächtige Tore und auch nach der Pause arbeitete sie zahlreiche gute Torgelegenheiten heraus, von denen jedoch nur eine verwertet wurde. Den ersten Treffer erzielten die Chemnitzer in der S. Minute durch Heimchen. Die Dresdner kamen aber sofort zum Ausgleich durch Hofmann und erhöhten in der 9. Minute durch einen Strafstoß Hofmann, auf 2 : 1. Ein Eigentor des Dresdner Torhüter» Liebig verhalf den Chemnitzern in der 32. Minute noch einmal zum Gleichstand. In der nächsten Minute stand e» aber durch den Dresdner Links außen Müller 3 : 2 und in der 3«. Minute und in der 43. Minute stellten Sackenheim und Berthold den Pausenstand her. In der zweiten Halbzeit lagen die Dresdner fast durchweg weiter im An- Hri^, kamen aber nur in der 77. Minute durch Berthold zum Zum 100. Todestag des Staatsmannes Friedrich v. Senh. Friedrich von Gentz? der berühmt« konservativ« Publizist und Staatsmann, starb vor 100 Jahre», s» V. Juni 1832. 1784 in Breslau gttwren, trat er bereit» kn jungen Jahren in den preußischen Staatsdienst und gab in Berlin mehrere Zeitschriften heraus. 1802 wurde er al» kaiser licher Rat nach Wien beruhen, wo er immer stärker unter den Etn- fttlß Metternich» geriet. Auf dem Wiener Kongreß und bei den Ministtrkonferenzen in Pari« wurde er mtt der Führung de» Pro tokoll» betraut. Gentz gehört zu den furchtbarsten Becketern der antidemokratischen Theorien. An allen Junisonntagen sind«! schäft größer« Ver«in»veranstalluna ihr« Turnhallen und ihr« Turnplätze, s vrrbunden mit Wettkämpfen und Schauturnen durch. Einige Turnbezttk« sächsischer Gau« halten im Im . I ihr« Bezirksturnfestt ab. Auch Bezirkrkindertteffen Juni vor Beginn der großen Ferien »och durchgesührt. Am 12. Juni wirb in Hohensteln-LrnstH " " ' «ingeführte und in allen sächsischen Turn kreise:. lttbte „Psaffenbergfest- durchgesührt, dessen Wettkämpfe krettofsi genehmigt sind und an denen immer Wettkämpfer au» allen Teil« Sachs««» teilnehmen. Am 18. «NN I 77 .17 An diesen Lagen trägt die Sächsische Turnerschaft sterschaften tm Volksturnen in Koickau au». Ai schafttkämpfen nehmen wie alljährlich di« Besten Am gleichen Tag« weiht der erst« Krettvertrettr der Säch sischen Turnerschaft, Dr. Thiemer-Dresden, da» Bootshaus und die eSte Turnrrsiedlung für Wasserfahrer an der Talsperre Krttbsttin ein. Die Turngaue Nordsachttn und Chemnitzer Industriegebiet haben mit Unterstützung der Sächsischen Turnerschaft einen Herr- lichen Ufersttetfen an der romantischen Krlebstelner Talsperre ge- pachtet, eingezäunt, vorgerichttt und «in Bootshaus erbaut. Am 26. Juni, dem letzten Junisonntag, führt der Turngau Leipziger Schlachtfeld, der größt« Turngau der Deutschen Turner- schäft überhaupt, seine Turner und Turnerinnen zu einem Gau- iurnfSt in Leipzig zusammen. Am gleichen Tag« hält der Turn- gau Chemnitzer Jndustriegebttt sein Saufrauenmrnfest ab. Der Turngau Osterzgebirge veranstaltet ebenfalls am 26. Juni in Pockau ein Gausangertreffen. Verband Bischofswerdaer Kegelklubs Um den Kegelsport zu fördern, fanden sich im oeegangenen Monat di« beiden Klubs „Plautzer" und „Feste druff' za einem friedlichen Wettstreit (2mal 100 Kugeln) zusammen. D7 "" schäft der „Plautzer-, welch« eigentlich sonst ihrer Sache . . schien nicht so recht in Form zu sein und mußt« den Sieg mit 134 Holz an „Feste druff- abgeben, worauf der Sieger vom Besiegten «ine Urkunde erhielt. E» startettn von jedem Klub 7 Mann. Die „Plautzer- erreichte insgesamt 6961 Hotz. Die drei Besten waren Heinrich 1029, Kannegießer 1022 und Schöbel 1005 Hotz. Die Re- sultatt von „Feste druff waren 7095 Hotz, die drei Besten waren Schumannn att tüchtigster Kegler dr» Klub» 1067, K. Lorenz 1041 und Schreier 1040 Hotz. — Einige Wochen später traf sich, siegesbewußt und kampfesmuttg anläßlich eine» Himmelfahrtraus- fluae» der Klub „Feste druff- mit „Neuntöter- von Neukirch im CafS Berthold in Neukirch, und forderten sich gegenseitig zu dem gleichen Kamps, welcher auch sofort ausgeführt wurde. Obwohl di« Bahn in Neukirch sehr resolut war und „Neuntöter- att der ge- fürchtetste Klub Neukirchs gilt, riß auch diesmal „Feste druff' die Stegespalme an sich und aewann den Kampf mtt 83 Hotz, eine Bannerschleife war dem Sieger sicher. Die „Neuntöter- schoben insgesamt 6866 Holz, die drei Besten waren Richter 1047, M. Bert- hold 1029 und Werner 1010 Hotz, „Feste druff" erreicht« 6949 Hotz, wovon die drei Besten Helmig 1058, K. Lorenz 1034 und Schreier 1025 Hotz schoben. Bei verschiedenen Kegelbrüdern soll jedoch in Neukirch die Bahn abschüssig und schief gewesen sein. — Wer folgt nun diesem spottlichen Beispiel? Hg, GefchäfiNche Mitteilungen. Geld, da» in die Goffe rlnni? Ja, da» gibt e» noch. Jähr lich gehen Millionen Goldmark dadurch verloren, daß Persil und Seife dttrch das harte Leitungswasser in der Waschkraft stark ge schmälert werden. Schuld daran trägt der seifenfressende Kalk. Bedenken Sie: 10 Gramm Kalk in 100 Liter Wasser vernichten schon Pfund Seife. Diesem Schädling am Volksoermögen gilt daher unser Kampf. Und womit? Mtt Henko, Henke?» Wafch- und Bleich-Soda. Einige Handvoll Henko, vor Beigabe der Wasch lauge tm Kessel verrührt, machen das härteste Wasser im Nu weich wie da» schönste Regenwasser. wer ist „Generalvertreter'? Die Bezeichnung „Generalver treter' besagt nach Ansicht der Leipziger HaNdettkammer nichts daß der Betreffend« alleiniger Vertreter einer Firma für da» gesamte Reich sein müßt«. Vielmehr bezeichnen sich in Handettkreisen Meinoertreter größerer Firmen für einzelne deutsche Länder viel fach als Generalvertreter. Ring-Greiling unterliegt Tennis- Borussia 2:3 (2 :1). Zu dem Jubiläumsspiel Ring/Greilings hatten sich im Neu städter Stadion nur knapp 2000 Zuschauer eingefunden, die es er lebten, daß die Berliner mit zahlreichem Ersatz antrattn. Zunächst boten dk Gäste auch ein sehr schwaches Spiel, fanden sich aber dann im Verlauf immer bester zusammen und stellten in der zwei ten Halbzeit schließlich noch verdientermaßen den Sieg sicher. Norddeutschland schlägt Süddeutsch land im DFB.-Pokalendspiel. Vor nur 5000 Zuschauern fand am Sonntag auf dem VfB - Platz in Leipzig das Endspiel um den DFB.-Pokal statt. Nord deutschland konnte über die Vertreter Süddeutschlands einen glück lichen 2 : 1-Sieg (Halbzeit 1 : 1) erringen. Di« Süddeutschen waren zwar taktisch und technisch besser, mtt viel Eifer und Schwung konnten die Norddeutschen jedoch den Sieg an sich rei ßen. Beide Mannschaften fanden sich erst langsam. In der 11. Minute erzielte Wolpers den Führungstreffer für den Norden. Drei Minuten vor der Pause schoß Leichter den Magst verdienten Ausgleich. Nach der Paus« war der Süden ebenfalls verlegen. Die Norddeutschen blieben aber durch schwungvoll« Vorstöße stets gefährlich. Im Anschluß an eine Ecke konnte Wolpers acht Minu ten vor Schluß zum siegbringenden Treffer etnjenden. SußbGll DL. Tv. „Zahn' Bischofswerda l — Tv. Großharthau l 2 : 2 (1:1) Ecken 5 : 5 Beide Mannschaften spielten gestern auf der Kampf bahn. .Zahn' spielt« zeitweise überlegen, doch wurden sie sehr vom Schußpech verfolgt. Auch hinterließen sie einen abge kämpften Eindruck (Freitagsptel gegen VfB. 11:1). Die Tore fielen in der 12. Min. und 59. Min. für Großharthau und für .Zahn" in der 20. und 80. Min. Da» Spiel leitett Herr Schulze vom Tv. Frankenthal eimvandfrei. Tv. „Zahn' N — Tv. Großgrab« 1 4 r 4 (2 r 3). In Groß grabe wetlte die 2. Elf und hotte ein Unentschieden heraus. Das Spiel konnte gewonnen werden, der aber fast unmögliche Sport platz ließ kein Zusammenspiel zustande kommen. Att Schiedsrich, ter amtierte Herr Schwarz« (Bad Schandau) sehr gut, der keine Härte aufkommen ließ. H. K. Frankenthal I — Großharthau tl 1 : 1 (0 : 1). Durch einen vom Schiedsrichter verhängten Elfmeterball, was einer etwas vor- eiligen Entscheidung entsprach, konnte Großharthau den Füh- runastreffer erzielen. In der ersten Halbzeit war Frankenthal sichtlich vom Schußpech verfolgt und konnte di« besten Chancen nicht genügend verwerten, sonst wäre «ine Niederlage für Groß- harthau unabwendbar gewesen und da» Ergebntt für Frankenthal konnte entsprechend in der ersten Halbzeit ganz ander» au»sehen. Nach Seitenwechsel gelang «» Frankenthal, kurz nach Anpfiff aus gleichen. Infolge de» «tnsetzenden Regen» um> dadurch entstan dener Spielunfähtgkelt des Platzes mußt« da» Spiel 20 Minuten vor Schluß abgebrochen werden. Beide Mannschaften waren sich technisch fast gleichwertig, Großharthau sptttte nur mtt 10 Mann. Schiedsrichter Steglich-Goldbach leitet« da» Spiel bis auf die eine Entscheidung sehr gut und behielt es fest in der Hand. Handball-Gautag im Gau Oberlaufitz. In Bautzen tagten am vergangenen Sonnabend di« Bertreter der handballtreibenden Verein«, die u. a. folgende» festlegten: Di« Verbandsspiele beginnen am 10. Juli für alle Mannnfchasten; da- gegen stimmt« Budissa. Der Antrag de» VfB. Sebnitz, die 1. Hand ballklasse ungeteilt in diesem Jahre spielen -u lassen, fand einstim mige Zustimmung, zumal nur 5 Mannschaften in der 1. Klaff« tä tig sind. Di« Klasteneinttilung brachte folgendes Bild: 1. Klasse: VfB. Kamenz, SC. Neukirch, VfL. Sebnitz, Budiffa, Svortmst Neugersdorf. In der Reserveklass« spielen: SC. Neukirch II, VfL. Sebnitz II, Neugersdorf ll u. sicher!. SD. LVbau I. In der Frauen- klasse sind tätig die Mannschaften: Zittauer Ballsptelklub, Groß- vostwitz, VfL. Sebnitz, Bautzner Spielvereinigung und 08 Bt- schofswerda. Der vom Ausschuß für die Deutschen Spiele gestellt« Antrag, die Platzeinnahme aus Handballspielen (zunächst nur Punktspiele) die Platzeinnahme aus Handballspielen (zunächst nur Punktspiele) nach 8 296 der Satzungen unter den beiden spielenden Mannschaf-1 ten nach Abzug für Reklame und Schiedsrichteraufwand aufzutei- l len, wurde einstimmig abgelehnt. Die Durchführung einer fol-'