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Der sächsische Erzähler : 23.03.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-193203232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19320323
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19320323
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-03
- Tag 1932-03-23
-
Monat
1932-03
-
Jahr
1932
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 23.03.1932
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dem Wert über sei» Schwierigkeiten binwegDUhelk«. Di« bi»> berigen Sttitzungsyerhandlungen «rftreyte» di» prioatwktschast- liche Beteiligung ein«, Geldgeber, unter einer gewissen Hilfe stellung durch da, Reich. Der Versuch ist infolge der heutigen Gestaltung der Wirtschaft»- und Kreditverhaüutft« gescheitert. Di« Hilfe de, Reiche» durch ein« abermalige BeteMgung an dem Jun- kerskonzern ober durch andere Stützunawnaßnahmen kann bei der geaenwürtiaen Finanzlage und im Hinblick auf di» notwen dig« Gleichmäßigkeit in der Behandlung »an Industriefirmen nicht in Aussicht genommen werden. Sie würde auch erhebliche Mittel erfordern, bi« nicht uir Verfügung stehen. Dagegen ist die weitere Unterstützung der Firma Junker, nach den mit Juftim- muna der gesetzgebenden Körperschaften aufaestelltea Richtlinien beabsichtigt, wenn es nach Beendigung de» Bergkichmmsatnuiw auf privatwirtschafUIchem Weg« gklingrn sollte, da, t«chnisch wrrtvolle Unternehmen zu rekonstruieren. VsMlkMliilnAüW«: (von unserem fachmüantfch«« Mitarbeiters Iurückhollmde DtbposMoae» den «tyelhaa-al«. — Medrige vuallttte» t» VorbelWMÄe. — Tellwetfe ma. eben ketten zunichte, nde erste April sür seoen, der über geringe Lagerbestänoe an Stossen und Fertigfabri- taten verfügt. Nicht viel anders liegen die Dinge auch in der Damen, kleiderkonfektion. Hier sichen die Dispositionen der reichsdeutschen Kundschaft um IS bi» 20 Prozent gegen das Bor- jahr zurück und die hauptsächlichen Preislagen find kotz der star ken Modevereinfachung sehr niedrig. lieber NM. ZS für da» ein zelne Kleid besteht keinerlei Interesse, aber auch diese Höchstgrenze wird nur in den seltensten Fällen erreicht. Wollsachen stehen für Ostern im Vordergründe der Nachfrage, während da» sonst am meisten begehrte Kunstseidenmaterlal nur einen geringen Pro» zentsatz der Gesamtproduktion ausmacht. Einigermaßen befriedi gend ist der Auftragseingang bisher nur in der Herrenkon fektion, wo allerdings das Qualitätsniveau derart tief liegt, daß der wertmäßige Umsatzrückgang mehr al» beträchtlich ist. Für Mäntel schwanken die Hauptprelslaaen im Einkauf zwischen RM. 28 und RM. 40, für zweireihige Anzüge au» deutschen Stoffen zwischen RM. 30 und RM. 40. Was di« Kindexkleider- konfektion bekifft, so hat sich der Auskagseinganaln letzter Zeit etwas gehoben. Für Mädchenkleider dominieren Wolle und Kunstseide in gleicher Weise und RM. 10 bildet die oberste Preis grenze für da» einzeln« Stück. Sehr rege ist da» Geschäft in der Knaben» und Burschenkonfektion. Hier zahlt man für Mäntel RM. 12 bis SM. IS, für Anzüge RM. 4 bis RM. 10. Das Auslandsgeschäft hat sich nach den Rückschlägen der letzten Zett teilweise erhall. Die nordischen Staaten haben zwar nur geringe Nachorder» erteilt und der Export nach Eng land ist immer noch abgedrossell, aber au» Holland liegen gute vsterbestellungen vor und dieses Land hat al» Kund« der deutschen Konfektion immer eine ganz besondere Rolle gespielt. wärtig im Zeichen de» vstermschäfte», da» erfahren mer die erst« Belebung der Frübstchr-saiso» mit pl pflegt. Wie man au» Fachkreisen Hord stab di« de» Einzelhandel» die»mal von vornherein überau» wesen, obgleich der Bedarf im Publikum zwei Die geschmälerte Kaufkraft weitester Volkssc jede Prognose über den Umfang der Absa Außerdem ist zu berücksichtigen, daß der bev als Umzugstermin von selten großem Au, , seine Wohnung wechselt, mit erheblichen Ausgaben verknüpft ist und au» diesem Grunde allgemein nur wenig Geld für die neuen Frühjahrskieider zur Verfügung ficht. In der Damenmän- tel-Engroskonfektion liegen nur einige lohnend« Be stellungen von fetten der großen Konzerne vor, während sich der kleinere Einzelhandel nur in «an- geringem Umsange für Ostern eingedeckt hat. Da» durchschnitt-mäßige Qualitätsnioeau liegt we sentlich fieser, al» zu Saisonbeginn, wo sich teilweise noch Quali tätswaren bis zu RM. SS.- und darüber hinaus am ganabar er- wiesen. Gegenwärtig werden.kaum mehr au> RM. 20 bi» RM. 40 für den einzelnen Mantel gezahlt. Dis allgemeine Ansicht geht dahin, daß kurz vor dem Feste noch erhebllche Nachbestellungen «»gehen können, wenn inzwischen eine kümahrsmäßig «arm« Witterung «insetzen sollte. In diesem Fml« dürste es allerdings schwer sem, di« Lieferfristen innezuhave«, da die Konfektion nur Zitermikk Sir rm W«? Offener Konflikt ln der Konvention. — Die „russische Gefahr-. Der. Umstand, daß Kuba das Lhadbourne-Akommen gekün digt hat, ist «in« schwere Enttäuschung für alle diejenigen, die noch an da» Zustandekommen einer Einigung zwischen Java und Kuba geglaubt hatten. Man «Kd sich jetzt mit dem Gedanken befreun den müßen, daß ein offener Krieg um die internationalen Zucker-Absatzgebiete einsetzt, der auch für die deutsche Zuk- kerwirtschaft insofern von Bedeutung ist, als der deutsche Zuckerausfuhrüberfchuß hierdurch ernstlich gefährdet wird. Es mag sein, daß sich die Partner des Ehadbourne-Abkommens in verhältnismäßig kurzer Zeit wieder von neuem zusammenfinden. Auf jeden Fall ist aber der „Fünfjahresplan" zur Räumung der Wellzuckerbestände gescheitert ooer zum mindesten in seiner Durch führung unterbrochen. Kuba, das früher Met Drittel seiner ge samten Produktion mit Leichtigkeit in den Bereinigten Staaten abstoßen konnte, ist durch die Konkurrenz der amerikanischen Rubenzuckerindustrie, sowie der Rohrzucker-Erzeugung in Hawai und Portorico immer mehr in» Hintertreffen geraten und wird versuchen, sich an den übrigen Auslandsmärkten für den Erport- auskall nach USA. schadlos zu hallen. Unter diesen Umstanden erscheint es mehr als fraglich, ob Java di« geplant« Anbaurestrik- tion durchführen und nicht mit einer verschärften Angriffslust auf di« kubanische Offensive antworten wird. Damit wird automatisch auch die Frage der europäischen und speziell der deutschen Zuckerrestriktion von neuem akut. In einem Augenblick, wo die internationalen Zuckeroerhand lungen vor dem endgültigen Abbruch stehen, wo eine hemmungs lose javanische und kubanische Konkurrenz einen anarchischen Zu stand am Weltzuckermarkt herbeizuführen droht, muß die Zu nahme der sowjetrussischen Zuckerproduktion für den deutschen Zuckerexport doppelt unangenehm werden. Die russische Zuckerproduktion bekug (in Zentnern): 1922 2 003000 1927 12439000 1930 IS 78« WO 1931 2« 843 WV Im Jahre 1932 dürste die russische Zuckerproduktion eine Höhe von 3« Millionen Zentnern erreichen. Im laufenden Jahr, werden fünf bereit» im Bau begriffene Fabriken vollendet und 13 neue Zuckerfabriken in Bau genommen. Di« Juckerrübenanbaufläche wird von 1,3 Millionen Hektar in 1931 auf 1,6 Millionen Hektar erhöht. Wenn auch der größte Teil der russischen Mehrproduktion im Innenmarkt aufgezehrt werden dürfte, so bedeutet doch die Erweiterung der russischen Kapazität bei der heute herrschenden Ueberproduktion eine ungeheure Belastung. Die starke Abschwächung der Weltzuckermärkte ist ^angesichts dieser Situation nicht überraschend, um so weniger, als der internationale Zuckerkonsum unter dem Druck d«, Sinkens Sorgen der Notenvan ken: reine < lung der MW Mötz. 1 87/» 84,17 8 8 !<fi Pari tät II «z». 244 Gelb 1,078 8,768 Ä49 18,7» 1 Ves. 1 Dollar 1 8«n M W V- jschtVULL ! Septem- Mrde «in« mg pellt, und > nur -ö-trnd 4217 VLSI 1,782 170/» H4S8 Lari und Fritz Doehn«r, Stnonpfwwanfabrik, Lhemnitz. Dessauer Kunststopfen! G. m. b H, Loldttz. Tischlermeister Arthur Häuf«!, DöbAn. Max Stichler Bl«ch» und Lackkrwarenfabrjk, Schwaezen- berg. 42,06 84.78 14,01 8^28 16H7 12,485 68^7 79M 82,07 8342 i«,r-s 49,95 «8,13 79,72 81,22 Vrod«kten«»arrt. Berfin, 22. März. Rach de« ^eisrückgängen der letzte« Zett kündigk sich am Produkknmarkt bkrit, im heutigen vormittags- verkehr eine Befestigung an, die allerding, erst an der Börse voll 22.4 «rief 1DS2 3,774 1M1 18^0 21.3 Geld IM» 3,766 1^49 18,78 1487 4^09 4249 1,i28 18L7» 5,445 »,78 4g17 8884 81,97 7D33 21,7» 7,4i3 4U98 8^72 1499 82M ! M tmueer fchwiort- " «wirst. ft,dies« di« hi« Rök.nba». «t«g der «waettke« 1,782 4,198 2,092 20,78 18,46 20,43 4,198 0/»2 4-38 168,74 8,48 88-40 481 7442 81,72 1487 24« 81/» 41,96 114« 483/N 114« 18,48 1444 112M 81/» 81,w 3/» 81,00 I 8'K 112^0^8 112/» 89,07 41/» 84,62 14« 8412 18/» 14465 6413 79,72 8218 8488 Iw/il «As O/L49 1,728 169,68 8,448 2^17 « 86,94 I 81,97 n 7/»3 7 »V, s 7 7 S 11 „ 3>/, 58,60 7 " 8 '8 7 6 7'/, 7 5 2'/, 6 7'/, 8 2 S'/e der Massenkauskrast immer «eiter zurückgcht, so daß auch von di^er vette her Baissechtflüff» auf-denM« mvgeiwmmenen Markt einwirken. einer gewisse« Reufasiung der Deckungsvorschristen bedurfte, um für den Abzug von Auslandsguthaben noch «ine« ausreichenden Äoldsptelraum zu schaffen. Da da, englische Pfund «eben dem Dollar in erster Linie für dir Haltung van Devisenreserven in Frage kam, drückt sich di« Abkehr vom Goldstandard bei den grö ßeren Notenbanken in erheblichen Berl»sten ou», die natürlich nicht dazu beitrugen, dis Geneigtheit zum Durchhaven auch ande rer Devisen zu erhähen. Wenn die Reichsbankvon arStzenn Der, lüsten dieser Art verschont geblieben ist, so li«t da» m der Haupt sache an den durch die bekannten Ereignisse bereit» Küher «unge löst« DeviienabKgen größten Umfcnmes. Die Bank von Frankreich hat auf ihrem Pkundkonto «ine Einbuße von ea. 2X Milliarden Francs «» verzeichnen, uNd fie mußte die Lücke im Verein mit dem Staat wieder ausfülkn. Die Bank von Frankreich betrachtet die Liquidation der „künstlichen Währungen" al» «inen entscheidenden Schritt zur Saiüerung, sie weiß jedoch keine befriedigend« Antwort auf die Frag« zu geben, wie bei der Einseitigkeit der Goldvorräte und der GoldpoliM in der heutigen Zett ein« Wiederingangsetzung der allen Wähtungemechanismea erreicht «erden kann- Die Pfundverluste der Niederländi schen Bank sollen nahezu 30 Millionen Gulden betragen, und die holländische Regierung hat dem Parlament soeben Änen Ge setzentwurf vorgelegt, der Maßnahmen zur Deckung de» Verlust«» vorpeht. Die vesterreichisch« Ratiomalbank hat in der Zelt vom 30. April vorigen Jahres bis zum 7. Oktober, d. h. bis zum Geltungsbeginn der Devisenbewirtschaftung, «inen Rück gang ihres Besitzes in valutarischen Werten um ca. 250 Millionen Schilling zu verzeichnen. Hier sehen Mir den Gold- und Devisen bestand auf «inen Betrag zusammengeschrumpft, der die Bewe gungsfreiheit der Nafionalbank auf das äußerste einengt. Der Bericht der Reichsbank zeigt deutlich, daß die Hilfe, die die Relchs- bank Gewähren konnte, ihre Grenzen darin fand, daß die Methode der Bekämpfung eine» Runs durch di« Kredit- und Zahlungs bereitschaft der Notenbank nicht unbeschränkt aus einen vom Aus land kommenden Run anwendbar war, «eil die Notenbank dem Ausland gegenüber nicht auf ihre Noten zurückgreifen kann, son dern mit Sold und Devisen zu zahlen hat. Hier wurde besonders offenbar, daß infolge der hohen kurzfristigen Auslandsverschuldung Deutschland» der Sold- und Devisenbestand der Relchsdank auch zu den Zeiten seiner größten Höhe stets nur «in „technischer Tatbestand- gewesen wär, der die Wirklichkeit der deutschen Devisentage nicht richtig «idersrüegelte. letzt infolge tage golbges ger macht, neue Die» wäre um so b Währung in den letzten werde« konnte.- Da» Jr Rückwirkungen der ken. E» heißt darüber: Wa« die Durchs Aufgaben der Notenbanken im letzten Hali erschwert«, war dl, Auswirkung der er krtle. Di« Abkehr England» vom Gold , ... Klarheit di« schon längst sichtbar gewordenen Schattenseiten der Golddevisenwährunaen Hotkausaearbeitet. Es hat sich gezeigt, daß in allen Fallen, wo nicht em Rückzug auf reine Goldmemluvöhruua möglich war, auch heut« noch die Gefahr einer Abkehr vom der Gold.währung droht. Diese Möglichkeit einer wirkungsvollen Verteidigung der Sold- bap» bestand im wesentlichen nur bei der Bank von Frankreich, bei der Schweizerischen Nafionalbank, bei d«r Niederländischen Bank und schlieKtch in den Bereinigten Staaten, wo es allerdings Eiaeatumsvorbehall im Möbelhaadel. Im Verkehr zwischen Möbelfabrikanten und Möbelhändlern besteht nach einem Gut- achte« der Leipziger Handelskammer hinsichtlich de» Eigentums- Vorbehaltes der gleiche Grundsatz, wie er auch sonst von der Recht- sprechung bereit» anerkannt ist: Bei der Veräußerung von Waren an Wiederoerkäuser gilt mit dem Eigentumsoorbehalt die Befug nis stillschweigend «ingeräumt, die Waren im ordnungsgemäßen Geschäftsverkehr weiter zu veräußern. Demgemäß ist auch der Möbelhändler als ermächtigt anzusehen, Möbel, di« ihm der Fabri- kant unter ausdrücklichem Vorbehalt.de, Ligentums bi» zur voll ständigen Bezahlung de» Kaufpreis«» geüekrt hat, auch schon vor Abführung des Kaufpreises an den Lieferanten im ordnungs mäßigen Geschäftsbetriebe an leine Kunden (ohne sedea Vorbe halt) zu veräußern. Der Fabrikant kann vom Möbelhändler, dem er unter Eigentumsvorbehalt geliefert hat, nicht erwarten, daß der Händler die gelieferten Möbel zunächst vollständig an ihn bezahlt, bevor er sie an sein, Kunden weiter veräußert. Der Möbelhändler darf seinen Lieferanten kotz de, Eigentum,vorbe- halte» mit dem Erlös aus dem Weiterverkauf der Möbel an seine Kunden bezahlen. IM Mn. 'lOO Kr^ lOOTstz. 100 Kr. 100 Frtz. . 100 Kr. Reytzjavltz lOO ill.Kr. Maa 100 Lat. Schwei, 100 Frd. Sofia ' 100 Lewa Spanien 100 Pes. Slockh.-Glbg. 100 Kr. Tallin lOOKr. Wien ISO Schill. (Polen), l. wa. Hempel » L4, ChmiiL- tzü»«7tzl^MoÜ meister Mar Böttcher, Schneeberg, Anm. / April. ^-Gastwirt Bruno Mückel, Niederschkema, Anm- 7. April. . waG^elmr^S^möbelfabrltant Rudolf Richard Bachmann, * ^Oerdan: ö8ifma3» Emil Hermann vüßmtlch, Werdau, Anm. 6. April. Jwtzüü: StrnmpNab^kante» 1. Larl Hermann Rösth L Carl Ewald Nösel, 4 Carl Matz Rökl, t. Ka. L. Hermann Rösel, Tholheim i. ErÄM, 4-/Rohert Victor Görner, 8. Albert Victor Sörner, 6. Lmil Max Äörner, l. Fa. Victor Görner, Thalheim i. Erzgeb., Anm. 4 A Z rvickan: Aab splnneret Ott» Schön, der Hauxtteil de» Promptangebi Im Lieferungsgeschäst zfiate m> ««vinn von 2 Mark schere V« sich Noch «W beleben könne«, dv waren angesichts der höheren R> heraufgesetzt. Roggemnehl Vegt markt befmnd bei Mßigmi Ang«. hier Preisbesierungen eintraten. Gerste abwartend, aber zieMch stetig. Weizenervortscheine kaum ofterttrt and «Wer sch, Roggenexporkschelne vernachaspgt. — Amtliche R». tterung«nr Weizen märfischer ab Statto» 75—7G.M» 246 bis 248; Futterwekzea 228-230, Sommerweizen 252—rS4 (MLrz 261-260 Brief, Mal «8^ Iufi 270, September 23B, fest; Ryg' gen märfischer ab Stäüon 72—73 Kilo 194—196; RuffeikkPaefi zu DGH.-Bedlngungen I9S, cif Bexlla bezahlt und Brief (Marz —, danach 196,75, Mai 199/iO, Juli —, September 189,50), stetig; Braugerste 182—189, Futter- und INdustriegerst« 169-177, stetig; Hafer märfischer ab Station 156—163; Mecklenburger 172 Mag- gonfrei BÄn bezahlt (März 17480-172,80 Geld, Mai 174/» bi- 175M IuN 177F0-17425, S«Ptember^^-); fch;^WK«M»chl 30,75-34^5; ruhig; Roggenmehl (70 Prozent) 26,75—27M ruhig; Weizenlleie 1480—11^0 ruhig, RvgaenNei« 10,40—1470, ruhig; Mktvriattbsen 18—25; Nein« Speiseerbsen^LI—24; SMer- erbsen 15—17; Peluschken 16/»—18,50; Ackerbohnrn M--/7, Wüten 16,00—19^0; blaue LuMen 11—12; g-Le Lupinen" 15 bi» 17; Seradella neue 32-38; Leinkuchen 12^0; Lrdnußtüchen ab Hamburg 13,40-13,60; Erdnußkuchenmehl ab Hamburg 13/» bis 13,20; Trockenschnitzel 8,60-8,70; extrahierter Sojabohnen- schrot ab Hamburg 12,10-1430; ab Stettin 1480; «artoffelslok- ken 16,80—17,10; stet« Ware 19^0-20,00. — Rauhfutter: Drahtgepr. Roggenskoh 1,10—1Z0; Weizenskoh D,75-O,9S; Ha- fechroh 0,75-0,90; Gerstenstroh 0,75-0,90; geb. RogaenLngskoh 1,05—1,30; bindfadengepr. Roggensk^1,0O—^2Ü; Welzevstroh 0,80-1,00; Häcksel 1,68—IM fest; hanixl-übl. Heu, gchuü>, ttok- ken 1,30-1,50; gute» He« 1,90^430; L^erne 440-2,70; Thy- motee 2,35—2,70; Kleeheu 430-2,60; drahtaepr. H«» 40 Pfennig über Notiz, stetig. Allgemeine Tendenz: Fester. (Die Preis« ver- stehen sich in Mart, und -war für «etreide für lOOO Kllo, für Rauhfutkr fir 50 Kllo, für alle übrigen Arttkel für 100 Kilo.) Neueste BaumMest-KurVe. Breme«, 22. März. B a u m w o l l«. Middling universal standard 25 mm loko 8,08 Dollar-Lent» (Vortag 8,02). v'/e 7 Re.chU.ntz: 9. 3 E Wichtige kaufmännische Fragen und Informationen. Der Man« al» Angestellter seiner Ata» zum Schutze gegen Gläubiger. Sehr häufig übertragen Schuldner, um sich vor dem Zugriff ihrer Gläubiger zu retten, ihr Geschäft auf die Ehefrau. Sie erklären dann, in dem Geschäft der Eheftau tätig zu sein und nur «in« unter der pfändung-freien Grenze liegend« Entschädi- gung.-u bekommen. In «mem Prozeß vor dem Reichs- arbeit, gericht hatte der Gläubiger Erfolg mit dem Ein wand, der Ehemann habe gegen feine Fra«, Anspruch auf Zah- lung eine» Tariflohnes, auf den er nicht verzichten könne. Tin solcher Verzicht schädige di« Gläubiger und sei daher gemäß 138 BGB. nichtig. Die Ehefrau bestritt da« Vorliegen «in«, Aaskl- lungsverhaltnifle». Di« Tätigkeit des Schuldner, bei ihr beruh« auf seiner Eigenschaft als Ehemann und seinem Bestreben, der Ehefrau den Unterhalt der Familie zu ermöglichen. Die Bezahlung eine, Angestellten trage das Geschäft gar nicht. In den Entschei- dungsgründen heißt es u a.i Wenn der Ehemann seine ganze Arbeitstraft dem Geschäft zur Verfügung stellt, indem er die Kundschaft bedient, den Einkauf leitet, so lnstet er die Arbeit nicht selbständig, sondern für feine Frau, die Inhaberin de, Geschäfte«, der auch die gesamten Einnahmen zusließen, insofern ist er also von seiner Frau abhängig. Besteht aber zwischen der VrNagten und ihrem Ehemann «in SrbemverhSltni», da, nach der Art der Arbeit und de» Betriebes unter den Tarif fällt,_jo sind dessen Bestimmungen auch maßgebend. Nur für die Vergangenheit kann auf den Tariflohn verzichtet «erden, nicht sür di« Zukunft. Der Umstand, daß der Arbeitnehmer Ehemann des Arbeitgebers ist, ändert hieran nichts. Amtliche Devifenkurfe. Berlin, 22. Mär, 1984 (Amtlich.) Notierungen in Martz .. Telegraphische / Anözahlnn« auf: B. Aires Kanada Japan Kairo Istanbul London Revyortz . , Ri» d« Jan. 1 MUK. Uruguay IGold-Pes. Anfiter d.-R- 100 Gld. Athen lOOVrMtz «rüfiel-A- 100 Belg," Bvtzarrp 100 Ä BNdapest 100 Pena» Danzig 100 Gnlo. Heising for» 100 M. Ratten 100 Lke Südsta». -I- -I- Kaana«(K,»n) 100 Llt. Kyenhngen Llsiadon-Op. lagen profitteren; die Vemögermw der N finfuhr und damit im Zusammenhang Er sorguna^aae bl» zur neuen Ernk haben z . der Rachstage geführt R« bet de» an ringen Inlandsangebot sofon «inen merkfiche« TendenzumI auslöste. Am Promptmarkt bekugen di« Preisbessenrn^ 3 Mark, die Liefemugsprell« zogen, mtt Ausnahme der < bersicht, um 3 bi» 4/L Matt an. Am Rogaenmarkt Mtz ähnliche Preisbeweguna vermiede«, da dl« staatttch SmssennPgen zu unveränderten Preisen zur Verfüg» bewilligen. «ÄterW i«v nur In «in« Untersuchung über die Zukunft der Goldwährung und der Politik der Rotenbanken kommt die Berliner Handel»- «stllschast zu einem hosfnung»v«>ll»n Ausblick; ^W«m auch im «ua«wvck die Zusammenarbeit der Rotenbanke» daL et». geschloW» «nie vermiss«« lätz,^o fedll e, inkrnational doch nicht an Vorgängen, dl« die Auiflcht auf «in« zweckvoller« Kooperation der Notrabankn etwa» günstiger gestatten. E» wäre benwar, baß die Reuordnung fie» tuternational«» Wühkuns.wei»«» unter be« Sefichkpuakt der Kaufkraft- parimt« mtt der Aussicht aus einen Enotz tu nicht Älzu ferner Zett in Angriff genommen «erben käsinte. Rur eine Aar« Aus sprach« üb« me Möalichkett unb bi« Ziel« der künfttgen Gold- währungen kann verhindern, hah der Zermürbungsprozeß, der jetzt infolge der internationalen Handel»pvlifik die Devile«- ' ' ifchwächter Lündqrtmii ' e Erschütterungen in wen Kreb al» di« intern« wten zumeist «itÄ^ > bi« I im letzkn
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