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-7- Beilage ,u Nr. 16» de» Auer Tageblatt«« mw ««zeige« für da« Erzgebirge Somrabmd, d« 17. A«U 1015 . -chchchchchchchchchchchSSSgchchchchchchchchchchchchchchS bet den (Schluß de« redaktionelle« Teiles.) KKL » e- ^WMß^U2HRbWÜN«WM^S»M0l0W^MsteeWW»W Mckennkw-Selk L> d»«r» Iiliinmilck-5ekk» I «o»E«O»a» L L», kacksd«!, kür r»rk» H»«lü» kliol <wck M 1«tot, S Ltücll 80?tz. Od«r»ll «« d»d«a. N /-^s /ls Slt2S sLSFNvus^V^ S S b I ba! d» r 8 > i o k ti b Ö -Nkv kV Weiblicher Strumpfluxus. Wo sind Vie Zeiten, da man von den Strümpfen der Frau nichts ahnte, in denen hohe Lederstiesel und lange Selck sparsam mit Brot unck Mehl! Der enägkUtlge Sieg HSngt mlt ckavon abl 3 ° L dem Deutschen Verein für lasse«, schreHt der General pdotoxrapdie- unä poslksi-teaslSaäsr s pamittenradmeii ? sovie Llnrakmsa von LUklern billigst bei d L.INU8 ^iltbckke, am 81aätkau8. § VonKindheitbis zum24.LebenS- 'S Flechten an den Beinen, Armen und in^ Gesicht behaft-t und durch G.. brauch von Obermeyer's Me dizin.« Herba, Seife nunmehr geheilt, bestätigt W. Dost in Obe.lungwitz. Herba-Seife L Stück 50 Piz., um ca. 30 °/o der wirksamen Stoffe verstärkt Mk.1.—. Zrr Nachbehandlung Herba-Lreme L Tub.' 75 Pfg., Glasdrse Mk. 1.50. Z. h. i. d. Apoth. u. i. d. Drog. Erker L Co. Nachf. u:.d Curt Simon. k L ir S- ä w w st W ft m D m A de st> ar Sl du eri 6h i du dei S<r viensüiabsncker ^rtt am Sonntag, cken 18. füll: Ul'. IN Ski. ikofmann Laknkokstraüe 0. ksusodlossen, Vkörkrsugseklosssr, kepsnstursoklosssr, ölsostLpannsr, Anrkisssr, Ltellmsvksn unä kivsitro-Iilontouro werden für sofort gesucht. Angebote mit Angabe deS Alters und deS MilitäroerhilltnisseS sind zu richten an: sLoksisoke Aaggoniddnll lVeräs» Beamter sucht gut möbl. Zimmer. Angebote unter A. T. 82 an das Auer Tageblatt erbeten. bste Herrschaften dis Lage etwas nücher in» Auge fassen Wollöm, so WMchen sii» Indessen bald zur Einsicht kom me«, «atz Es« nicht mchv Wie Mo ander» Von Legend ebn« GesaHr geredet werden bann (?). W Ist ja wahr, Wir Hoden bereits den Besuch von drei Flugzeugen er halten. Ader was haben sie denn ausgerichtet? kV« ganz« Schaden, den sie verursachten, bestecht in dem Bereust ein«» KamrlgeländsrS (?). Seitdem wir unsere Gegemnatzrqgeln twfen, haben sie sich im übrigen nicht mehr hierher getraut (?). Wir sind tadellos verteidigt. Sichen Beobachtungsposten halten Lag und Nacht Aus schau nach dem Feinde. Wir erfreuen uns außerdem der wertvollen UnterstAtzrmg des französischen Flug wesens, das ^'wch eine Reihe hervorragend« Piloten und unerschrockener Jliegerofftziere Vertreten ist Un sere Flotte sichert (!) uns unter dem Befehl des Ad mirals Garelli gegen die Gefahr eines Bombardements. (Siehe Panzerkreuzer Amalfi!!) Aus allen diesen Grün den haben wir auch dieses Jahr zu gewohnt« Zett die Badesaison am Lido «öffnet und die städtischen Ka binen aufgebaut. Die Franzosen und unsere anderen Verbündeten mögen nur kommen und uns besuchen: Sie dürfen des besten Empfanges sich« sein und wir wollen dann zusammen unsere Siege feiern (!). Dann kam Gras Grimani auf . die schönen Tage des Jahres 1866 zu sprechen, als die französische Flotte im Hafen von Malamocco am äußersten Ende des Lido ankerte. Er gedacht« mit begeisterten Worten der schönen Feste, die zu Ehren der französischen Matrosen in Venedig veranstaltet wurden, und « hofft, daß diese schönen Tage wiederkommen werden (??). Ueber die Haltung und die Opserfreudigkeit der Bevölkerung drückte sich der Bürgermeister von Venedig mit Worten uneingeschränk ten Lobes aus. Bewunderungswert nannte er die Selbstlosigkeit der Kaufleute von Venedig, die besonders schwer unter der Krisis zu leiden haben- Tas Aerger- lichste vielleicht, denn es nimmt unserer Stadt H!re poe tische Stimmung, fügte er launig hinzu, ist die Dunkel heit, in die uns jeden Abend die Militärbehörde taucht, da bekanntlich auf deren Befehl nach neun Uhr abends kein Licht mehr brennen darf. Ab« was bedeuten alle diese kleinen Widrigkeiten im Vergleich zu den großen Interessen des VaterlanveS, die heute auf dem Spiel stehen? Wir fassen uns in Geduld und ertragen alles, wie es den Umständen nach ertragen werden muß. Und daß das Vertrauen langsam zurückkehrt, beweist zur Ge nüge auch d« Uinstand, oatz schon viele, die bei Aus bruch des Krieges die Stadt verlassen hätten Wied« noch Venedig zurückgekehrt sind. — Der gräfliche Sin- daco ist ersichlich bemüht, in seiner Eigenschaft als Bürgermeister der auf den Fremdenverkehr angewiese nen Stadt die Lage in rosigstem Lichte darzustellen, in der Hoffnung, daß seine Schilderung in d« Paris« Presse dazu beitragen wird, den Franzosen Mut zum Besuche Venedigs zu machen. Ob dieses lokalpatriotische Bemühen des Bürgermeisters freilich Erfolg haben wird, bleibt mehr als fraglich- Stimmen aus äem Publikum. 2! « L Stklca-AWbok, New-Etliche inseriert man mit bestem Erfolge im Auer TasedUtt, welches in Aue und Umgegend eine große Leserzahl besitzt. HÄ. LS0, LS0, S.00, S.SS, S.S0, L« /7L Launen H/a. unck 7^0 Fe//en Lcäne/Z?/eNL. von an. Aau/Haua lVs/c^o/t? LüMgll llrekier auf Stoßwerkstanzen, Schnitt werkzeuge, möglichst militär frei, von großer Firma in Berlin gesucht. Gefällige An gebote unter J.U. 12273 be- fördertRudolf Moss«,Annonce Exped., Berlin SW. Lsttseäsrnreimgiillg Mittelstroße 32 6UL Mtelstrabe 32 LrlwMche keloiguvg - Streng reelle Leälemmg. SSchchchchchchchchchchchchchlchchchchchchchchchchchchchchch den .Staub aufwirbelnde Micke selbst die Miße d« Da menwelt fast bis zur Unsichtbarkeit verdeckten! Frau Diode ist, dwb läßt sich mm einmal nicht avstretta^ ver nünftig« geworden) sie trügt dm AnstwderMgen der Hygiene nicht minder al» denen der LKWettt Rechnung und hat die Kleid« weit genüg gekürzt, um ihren Saum der Sphäre de» Straßenschmütze» ausreichend zu e rtrücken Damit hat freilich der Strumpf «in« ganz neue, früh« nie gekannte Geltung «langt, und wäA-i r-md noch unsere Mütter iHv« Eleganz nicht- vergaben, k enn sie Wollene, selbstgestrickte Strümpfe trugen, bil det heute unter der Herrschast des fußfreten Rocks, der Lamenstrumpf einen wichtigen, fortwährend modischen Veränderungen unterworfenen Ziergegenstand, zumal die Liode der ausgeschnittenen Schuhe den Strumpf ganz besonders hervortreten läßt. Man legt In diesem Sony- nxr aus seine geschmackvolle Wahl besonders großen Wert, und es gibt denn auch in Strümpfen ganz wun dervolle seidene Gebilde. Am feinsten ist «S natürlich, dm Strumpf stets passend zum Schuh zu wählen, und so sind denn auch für die feldgrauen Schuhe vom Hell stern bis ins dunkelste gehende graue Töne vorhanden, desgleichen mode- und sandfarbene Schattierungen für die Hellen modefarvenen Schuhe. Der Sportanzug ge stattet indes, den Strümpfen abwechselnde Farben, die möglichst mit der Sportjacke oder Krawatte Übereinstim- r. en müssen Flor- und Schleierstrümpfe werden nach wie vor getragen, ab« auch Gittergewebe- Ganz be sonders elegante Stücke ze^en das durchbrochene Fuß blatt mit schmalen Spitzeneinsätzen ausgestattet. Diese Llrt wirkt am schönsten in Elfenbein und schwarz. Für Lackschuhe bevorzugt man schwarz-weiße Farbenstelwn- gen, schwarze Strümpfe mit fein« Weiß« Stickerei. Eine Diode weiß« Handgestrickt« Strümpfe, die sehr gut zu den jetzigen Taffetkleidern Passen, di« mit ihren Lalbeln und Rüschen sich an die Biedermeierzeit an lohnen, soll aus sozialen Gründen gefördert werden. Liese seinen weißen Strümpfe Haben einen seitlich ein- grstrickten klaren Streifen und werden schon seit länge rer Zeit in Amerika aus Schünheitsgründen getragen. In Deutschland würde man die Heimarbeiterinnen, die bisher von der Heeresverwaltung mit Stricken von grauen Kriogersocken beschäftigt waren, mit der Anfer tigung dies« Strümpfe beauftragen. In Köln sollen sogar schon Schritte getan sein, um Frauen, die von Hause unabkömmlich sind und verdienen müssen, in dies« neuen Arbeit zu unterweisen. Billig Werden diffe handgestrickten feinen Strümpfe allerdings nicht s-in, wähl ab« haltbar, und dann Will man auch da» rät keinen Massenartikel, sondern eine Ktrumpfmode für die elegante Frau schaffen. Zur Errichtung eines erstklassigen Lichtspieltheaters suche größeren Raum oder Grundstück zu pachte» oder zu kaufen. Angebote an die Geschäfts stelle des Auer Tageblattes unter A. L. 18. - > Dienstag, den uf Mittwoch, den^e Mends 8^ Ähr: Jugendbunv für ftrnge MKmver^— Dos-uch- nerstag, den 22. Ali, abends 8^ Ilhr: Bibelskmve dv^n. Landcsktrchl. Gemeinschaft. Text: GO. 4, 7-ff. — Fiveita^sid den LS. Juli, abends 8^L Uhr: Zugendbund für junge Mäd- iw chrn. — Jedermann ist zu dieM Deranstaltungen freund- ' lichst «ingeladen. ; Zschorlau. Sonntag, den 18 Juli, Vvvm. d UHr r Hauptgottesdienst. Rachm. 1 Wrr Kindeygottesdienst. Nachm. 2 UHIr: TaufgotteMemst. Abends 7 oder 8 Uhr: Bibelstunde. Pünktlich ,Vr 2 Uhr: Ausflug de» Jünglings- Vereins nach dem Kuhberg. Dienstag, den 20. IM, abends Vs 9 UHrr JünglinMverein. Abends 8—9 Uhr: AuSgavestunde des Nähabends — Mittwoch, den 21. Juli, nachm. Wrr Taufgottesdienst, Pastor Schirr meister. Abends Vs 9 Wr: Zwngfrauenverein und gleiche zeitig Wartburg-Grupp« des Jünglingsvereins. — Don nerstag, den 22. Juli, abends V»9 Wrr Krtegsbetstunde, Pastor Schirrmeister. — Freitag, den 23. Juli, abends 8 Wrr Bibelstunde in Burkhardtsgrün. Abends Vs6 Wt: Blaukreuzverein in der Pfarre. i^OSll clvr 167. ILünlgl. Süoks. ^anrles-L-ollsrls Äetiuntz 2. KI3886 Ä. unä 22. ^uli 1915 Vio l.os Mit. lO.OO baut SbUrnraiur Kolleßtion cier Xünigi. Läcbs. 1.3ncle8-I.otterle llrnzt ?Lp8ts1rL8se !9 llrn8t?Lp8t8trs88e 19 (Huer l^geblLtt) GEste Etase. 4 Zimmer, Küche mit Ballon, Brüser., Jnnenll., Mädchenk., und sonstiger Zubehör, ab 1. Okt. zu verm. Ilolvkoelr. 14. Schöne 1Lalb-Etage,4Z1mm. u. Küche, auch Mädchenk., u. sonst. Zubeh., zum 1. Oktob« zu vermieten. Wettinerstr. 18. Mr u. Schlsfßük mitZubehör ab 1. Okt. zu verm. Wellnerstraße 8. W, lliiiüerssiieii, ist sofort zu verkaufen, desgl. auch ein Stubenwagen. Schneeberger Str. 18, p. (Uber 15000VS Mark ausgeliehen) erhalten solv.personcn gegen Schuldschein, lvechsel (auch ohne Bürgen) schnell und diskret, Hypoth, und Betricbskapit. durch k lelkett, 2«lck«u,Poetenweg IS,3. Rückxorto beifügen. Sprech;, g-q. 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BibWhe Ansprache von Gameinischaftspfleger Dahte. 20. IM, abends 8H Uhr: Blaues Kreuz. — I .. 21. Juli, nachm. 8 Uhr: Spaziergang de» HoffnunBsbundes'ötz-