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Nr. 168. Aue, Tageblatt und »«zeige, für ia»k-qg,btr». Sonnabend, dm 17. JultlSIV. tvolemn In Rumänien machen. Di« Privaten Interessen ten verzichten ungern daraus, Hve Vorteile -um Nutzen der Allgemeinheit zu verlieren. Zweiten» sind die Gründe politischer Art. Die Rumänen wollen alle ihre StammeSgenossen mit Rumänien vereinen, ihre Brüder in Beßaravien ebenso wie die der Buko wina. Tie wissen nicht, nach welcher Sette sie hin neigen sollen Außerdem sehen die Rumänen mit Un ruhe nach den Dardanellen, die für Ihren Handel die einzige offene Tür bilden, und fordern Garantien, im Falle dies« in di« Hände der Russen fallen. So weit Ditllet, dessen Ausführungen man entnehmen kann, daß man die neutral« Haltung Rumänien» in Frantz' reich mit täglich größer werdender Besorgnis betrachtet, und daß man nicht mehr an eine Inte -ventton Rumä niens für di« Entente glaubt. l « Bulgarisch-deutsche Freundschaft. Zu Ehren des neuernannten bulgarischen Gesandten in Berlin Rizow sand beim xrsten GesandtschaftSsekre- tär Anastasow und dessen Gemahlin, geborenen Rado- slawow, ein T«e statt, dem ein« große Anzahl der in Berlin wohnenden Bulgaren beiwohnte Der Vertre ter der bulgarischen Studentenschaft brachte einen Trinkspruch aus das Wohl de» neuen Gesandten aus. Als er die warmen Sympathien de, bulgari- Jugend für Deutschland kundgav, stellte Rizow die unbegrenzte Hingebung der Deutschen an das Vater land als leuchtendes Beispiel hin Stiller Abschied de» Fürste« Trubetzkoi von Serbien Tie Südslawische Korrespondenz meldet auS Nisch: Ter abberufene russische Gesandte in Serbien Fürst Trubetzkoi hät Serbien verlassen, ohne dem König dem Regenten Alexander oder den Regierungsstellen Slbschiedsbesuche gemacht zu haben. vrabtnacdslMn. Berlin, 17. Juli. Dem Tageblatt wird au« d«m Kriegspressequartier erhöhte Gesechtstätigkeft im Bug zipfel gemeldet. Oberhalb Sokal wurde der Gegner in nordwestlicher Richtung geworfen. Im südöstlichen Gali zien gelang es der Armee Pflanzer-Baltin m.t Hilfe de« 7. Infanterie-Regiments, starke feindliche Kräfte nieder, zu ring en. An der Front der deutschen Siidarmee nur hin und wieder Artillerie!Siimpfe. — Die Deutsche Tages- zeitung berichtet über die Räumung Riga« durch die Russen, daß alle Fabriken, di« Hoereslieferungen amsfilhrten verpflichtet waren, die fertigen Fabrikate und Maschinen mindestens 200 Werst nordwestlich der Stadt fortzuschaffen. Rigaer Zeitungen zufolge wurde in den Kreise« Goldingen und Tockum da« Fortztehen der itn militärpflichtigen Alter stehenden Bevölkerung angeordnet und der übrigen Bevölke rung dasselbe empfohlen. Meh und Hausgerät muß fort geschafft werden. Frankfurt a. M-, 17. Juli. Ms Frankfurter Zeitung meldet aus Neroyork, Präsident Wilson arbeite die neue Note cus, in der er darlsge, daß Amerika über den Schutz der Amerikaner aus See nicht verhandeln könne und an deutet. daß die bisherigen Borfälle ohne Folgen blei ben würden, sofern Deutschlands submarine Praxis nicht weitere amerikanische Opfer fordert. Damit schliche Ame rika die Korrespondenz. Kopenhagen, 17. Juki. Nationaltidende meldet aus London: Im gesamtenBergbaugebtet ist nun der Belagerungszustand erklärt worden. Die Admira lität bat alle Reservevorräte an Kohlen übernommen. In folgedessen ist der Geschäftsverkehr an der Kohlenbörise von Tardifs eingestellt worden«. Au« allen Anzeichen ist zu schlichen, daß die Bergarbeiter ihre ablehnende Haltung beibehalten werden. Rom, 17. Juli. (Meldung der Agsnzia Stefani.) S a - landra ist am Donnerstag nach dem Großen Hauptquar tier abgereist. London, 17. Juli. Das Reutersche Büro meldet aus Washington: Das Staasdvpartement teilt mit, daß es for melle Vorstellungen an England richten werde, damit dieses neutraleFleischladungen fveigibt. London, 17. Juli. (Meldung dos Reutersche« Mros.) Der Siaatssekretär für das Kolonialamt erhielt ein Tele gramm von der algerischen Regierung, wonach die Alliierten mit einem Verluste von zwei Toten und acht Verwundeten die wichtige Stadt Ngadundere in Zsntralkame- rund besetzt hätten. London, 17. Juli. Die Blätter melden au« Tardiff, daß die Anzahl der Dtrelke « d n numnehr auf 200 voll geschätzt wird. Alle Kohlenbergwerke stehen still, die Arbeiter durchziehen in allem. Orten die Straßen mit MuM Ueberall finden Versammlungen statt; es herrscht allge meine Entrüstung darüber, daß die Regierung die Berg arbeiter unter da« Munitionsgosetz stellen will. E» ist offe ner Trotz gegen den versuch, dt« Strafparagraphen de« Ge. setze« anzuwenden. Die Konferenz mit den Besitzern «ahm einen stürmischen Verlauf. Redner, die für Aufnahme der Arbeit eintraten, wurden niedergeschrien. Keine Regierung der Welt, so hieß es, könne die Bergarbeiter zwingen. Die Hauptentrüstung richtete sich gegen Vie Bergwerksbefitze«, die sich hinter der Regierung versteckten. Ein Redner sagte, die Bergarbeiter hätten Freunde nur noch in Deutsch land, Oesterreich-Ungarn und in der Türkei. London, 17. Juli. Der Flottenlko-nespondent der Times schreibt: Es ist klar, daß Reeder und .Kaufleute über den fortdauernde« Verlust «von Schiffen, durch die Angriffe der Unterseeboote sich sehr beunruhigt fühlen. Die Tat sache, daß die Gewässer südlich von Irland und im West teile des Kanal« durch Zerstörer und Patrouillenboote nicht wirksam bewacht werden, beweist entweder, daß wir eine ungenügende Zahl geeigneter Schiffe Mr diesen Zweck be sitzen oder «inen Mangel in der Organisation dieser Ver teidigung. Di« einzig« Erklärung dafür, daß beispielsweise der Armerian nicht eskordiert wurde, ist die, daß keine ge- «rügende Anzahl von Schiffen vorhanden ist, denn die Haupt flotte kann unmöglich von klein««» Fahrzeugen entblößt werden. Der Korrespondent empfiehlt die Bewaffnung :: PSnMcder Ztruerzabirn «i dSdt Oie !> MdlMsll Orr wtteiü'aOeii u WWWWWMVWV » WV* ^W WWW der Handelsschiff«, fall» Geschütze und Kanoniere vorhanden find oder da» Rammen der Untersee boote. Von 91aü1 unä Lanä. Aue, 17. Juli. Nachdruck d« L-IalnotUrn, dt« durch «tu a»rr»s»,ndrn«<tch«ii kenntlich »«macht find tft auch tm Autjug« — nur mit grnnurr Qu»ll«nannai« ,«stattU. * Wettervorhersage für Sonntag, den 18. Juli; Wechselnde, teilweise starke Winde, «reift trübe, kälter, zeitweise Niederschläge. lKN-Nelprelre. * övohl nock, niemals war es nötig, «ine so umfassende Sicherstellung der Volksernähtung in die Wege zu !eit«n, wie sie da» unvergleichliche gewaltig« Völlen, ringen 1914/15 veranlaßt hat. Dank dem fürsorglichen Eingreifen unserer RetchSregiemng und aller staatlichen und gemeindebchördlicheü Verwaltungsorgane ist der Aushiungerungsplan unserer Feinde, mit dem allein sie uns noch beizükommen glaubten, zunichte geworden; di« Ernährung unsere» Volke» ist in jeder Beziehung ge währleistet. 'Neben der Sicherstellung de» unentbehr» ftnvet Sonntag, den 1. August, «in« «auturnfahirt nach dem Keilverg bei Schneeberg statt. VortfäLft werden unvorbereitete Fred und Hüpfübungen, sowto Spiele vorgenontmm Werdew Treffpunkt ist der Markt- Platz in Schneeberg. -s« Hebung der Pfkichtfenerweh«. Die MmMastm der Pfiichtfeuerwehr Werden hierdurch nochmal» auf die Montag, den 19. Juli abend« Uhr am Feuev- löschgeräteraum stattftndenid« Uebung aufmerksam ge- macht. ! ! O Dis Ferien-Milchpflege Mr schwächliche Schulkinder beginnt in Au« Montag, den 19 Juli, frM 8 Uhv im Tarten der Brauerei-Gastwirtschaft. G» wird gut sein, wenn dt« Eltern iHv« daran teilnehmend«» Kinder zum pünktlichen Erscheinen «Hätten. O Kartoffelverkauf durch dis Gtadt. Ein weiterer Ein gang von alten Kartoffeln bei! unserer Stadtverwaltung ist zu Anfang der kommenden Woche zu erwarten. Ab- nehm« tun gut, wenn ft« sich, sofort tM Stnwvynev- meldegmde Ausweiskarten wsen. Ein Zentner kostet ä Mark. ' ' * Platzmusik findet morgen, Sonntag, von 11 Wv vormittag» an auf dem Wettinplotz« statt «ach fol gender Musikordnung r ' > 1. Choral; Lobs den Herrn. 3. Ouvertüre, Germanentreue v. Lübeck«. 8. Lied; Au» dem Reich« de» Indra V. Linke. 4. Historische» Marschpotpourri V. Krus«. 5. Jansaren-Drvmpeter. Marsch v. Etlenverg. an ander« Familien gegen Barzahlung avgab. Georgi, war bÄarmtlich bis tzu/feinemPer^ nach, Adorf deraffalter gelegen« Gommerschankhalle Neu-FriedrichS- mit Herrn Zustizrat Raab« hier geschäftlich verbunden ^ruh, die dem Schloss« Friedrich, hi« gehört- Gestohlen über den Verkehr mit Backwaren ufiv. entgegen. LLßNitz, 17. Juki. * Mngevrochen wurde vorige Woche in dis auf dem sogenannten Schnepfenberge im Walde zwischen der Eisenbahn und der Straß« Lößnitz-Lenker»dorf in Rio- beschieden sein dürfte. — Nachmittags wird als Ktndevvor, tellung Ma; und Moritz aufgoführt. Turnerinnrn-Gauturnftst. Auch die Turnerinnen des * Erhängt aufgefunden wurde m sein« Schlaf, kämm« der 16jährige Schneidereiarbeit« Horst Erich MeichSner in der vorderen RehMer Straße. D« jung« Mensch litt schon fei frühest« Kindheit an ein« schweren Krankheit, die ihm namentlich da» Gehen sehr erschwerte. Offenbar ist hierin der Grund de« Selbst morde- zu suchen. Schbvheivs, 17. Juli- * Einbruch in da« Haltestellengebäud«. In duck Stationsgebäude der Effenhahnhaltestelle Oberschön- yeide ist in der Nacht zum 11. d. M. etngebtvchen und vom Diebe, der mehrere Fenster zertrümmert und Türen erbrochen hat, di« im Warteraume an der Wand an gebrachte Sammelbüchse nebst Inhalt gestohlen worden. Tw Einbrech« hüt vergeblich versucht, auch in den Kassenraunr zu gelangen. 17. Full im Osten erhielt vom Kais« von Oesterreich da» Mi- litür-Derdienstkreuz. Er ist außerdem Inhaber de» Eisernen Kreuze» 2. Klaff« und de» Ulb- rechtskreuze» mit Schwertern. Herr Dr Tenuhardt, Schwiegersohn de» Herrn Stadttat Richard Jahrmarkt. Der diesjährige erste Jahrmarkt Mn« tholomäuSjahrmarkt) findet am 29. bi» 81. August statt. Mit Rücksicht auf den Krieg wird nur Krammarkt «»gehalten. Belustigungen all« Art haben zu unter- bleiben. l Zur Warnung Mr Wttfchfllchtigs Personen. Am gestrigen Freitag fällte da» Kgl. Schöffengericht zu Aue ein Härte», ab« gerechte» Urteil gegen «in« hiesige junge Frau, dis vor einigen Wochen in einem unter schriftslosen Brief« einem im Felde stehenden Mann mttteilt«, daß seine Frau zu Hause einen unsitt lichen Lebenswandel führe. T« Mann, darüber ent rüstet, «suchte die Polizeibehörde um Aufklärung über diese Nachricht. Tie Polizei stellte fest, daß alle in dem Briefe enthaltenen Behauptungen üb« «in« unsittlich« Führung sein« Frau auf Unwahrheit beruhten und nur in der rücksichtslosesten und gehässigsten Weife er funden waren, jedenfalls um eine Whiestörung Hervei- zufüshren. Die Briefschreiberin wurde ermittelt und zur Anzeige gebracht. Wegen v«leumdertfch« Beleidi gung wurde sie zu» drei Monaten Gefängni» »verurteilt. Diese» Urteil möge allen Personen zur Warnung dienen, die in leichtfertig« und rücksichts los« Weise gern jemand etwa» awyuwffchen suchen, sich kann- Ganz besonder» "ab« fallen solch« Fälle schwer in» Gewicht, wo der Mann im Felde steht und mit uw> 7 " 7 7" " I'-- . _ " 7— lästigt wird, die ihn zur Verzweiflung treiben können. wurden größer« Vorräte an Zigarren, Zigaretten, Nah rungsmittel, Spirituosen, Töpfe. Schlüssel usw. im Wert« von etwa 50 Mark. Bei der großen Menge der entwendeten Sachen scheinen rpehter« Personen an dem Einbruch« beteiligt zu sein. Burkhardt-grün bei Zschorlau, 17. Null -- Ferienkolonie. Unter Führung eines Lehrer« kam vorgestern eine Ferienkolonie au» Leipzig hi« an Di» 30 Knaben zählenden Abteilung hat ihre Unterkunft im Stephanschen Gasthofe «hatten. Hoffentlich werden Hie kleinen Sommerfrischler während ihre» «Wöchigen Aufenthalt«» kürpttilich recht gekräftigt- lichen täglichen Brote» gatt e», u a. auch dafür zu sor gen, daß die letztjährige Kartoffelernte den Bedarf an Kartoffeln bi» zur nächsten Ernte genügend deckte. Die getroffenen Maßregeln lassen denn auch ihre völlige Zweckmäßigkeit «ffennen. Wenn nun auch in der Zeit, da die alten Kartoffeln zu Ende gehen und neu« nur zu sehr hohen Preisen käuflich sind, noch ein gut« Vorrat von allen Kartoffeln aufzuwelsen ist, so kann « naturgemäß nur mit erheblichen Verlusten für diese Zeit aufgespart werden, wenn die Kartoffeln noch HWHL- feil in die Hände d« Käufer gelangen sollen. Kartoffeln sind d« Gefahr des Schwunde» und der Fäulnis aus gesetzt ; den Verkäufern aber ist zur Pflicht gemacht, nur guterhältene Kartoffeln zu liefern und' deshalb die Vor räte genau zu untersuchen uNd mangelhafte Ware zu beseitigen. Mr den Verlust nun, den die Abgeber (Großhändler und Landwirte) sonst nicht in dem Matze gekannt haben, mutz vertragsmäßig eine Entschädigung in Form von Zuschlägen gewährt werden, die mit der Zett immer höh« werden, well immer mehr minder wertig gewordene Kartoffeln au-gesondert werden müssen. HierauS^evgibt sich, daß durch eine wohlgeord nete Vorsorge für eine an alten Kartoffeln sonst arme Zeit und bei dem Bestreben, nach Möglichkeit nur gute — — Kartoffeln zum Verkauf zu bringen, der Preis Sh« dabei ab« nicht Überlegen, welche Nachteil« «S bringen steigen als fallen kann. So «klärt sich'» auch, wenn 7 " ----- -- jetzt alte Kartoffeln zu einem Preise angeboten werden, vrr ivvukr» vm Vviivv irvyr uns nrrr uu- den man sonst für st« zu zahlen nicht gewohnt war wahren Nachrichten über die Führung sein« Ara« bo< * lästigt wird, die Hin zur VerAveiflung treiben können. * Krttgsau-tzeichmmge». Mit dem Eisernen. * BeMmst« Brotmarke». Mit überflüssigen Brvt- Kre u besondere Tap- marken^chk ein« hiesige Frau einGeschäM LU ferkeit vor dem Feinde der Soldat Paul Bechmann, vte in ihrem Haushalt« nicht Verbraucht«, Marken Sohn de» Former» Herrn Max Bechmann hierseiost. — an andere Familien aeaen Barfiabluna abaab. Rechtsanwatt Tr. jur. Dennhardt in Adorf, Ob«- ^is yr^ sichtnun W Bestrafuno wAep Ä leutnant der Landwehr im 107. Infanterie-Regiment Widerhandlung gegen die Vorschttsten de» I^mLe»Ä! * Ti« 172. »«lustltfie d« sächsische» Arme« ist gestern ausgegeben worden und kann in der Geschäfts stelle de» Au« Tageblatts», Ernst-Papst-Straße 19, kostenlos eingosehien werden. Inhalt; Infanterie: Infanterie-Regimenter Nr. 100, 107, 133, 179; Re- serve-Jnfanterie-Regimenrer Nr. 100, 102, 104, 107; Landwehr-Jnfanterie-Regiment« Nr. 100, 101, 138; GrsaH-Jnfanterio-Regiment« Nr. 23, 24, 82, 40; Er satz-Bataillone; Reserve-Regiment Nr. 100; Infanterie- Regiment Nr. 329; Landwehr-Regiment Nr- 100. Feld artillerie; Regiment Nr. 78. Fußartillerter Regiment« Nr, 12, 19; Bataillon Nr- 58; Reserve- Bataillon Nr. 19. Pionier«; Bataillone; I. Nr. 22; II. Nr. 22; Reserve-Kompagnie Nr. 53; Pionier- Abteilung d« 8. Kavallerie-Division; Mittler« Minen- Werfer-Abteilung Nr. 192; Schwere Minenwers«. Abtei lung Nr. 22. — Berkehrstruppen; 'Eisenbahn-Forma tionen; Reserve-Eisenbcchn-Bau«Kompagnten Nr. 7, 8; Mobile Bahnhofskommandantur Nr. 2, 12. Armeekorps. Etappen-Formationen r Gtappen-Bäckerei-Kolonn« 2, 12 Armeekorps. Munitions-Kolonnen r II. MunitionS-Kso- lonnen-Abteilung, 12. Armeekorps; Staffel.Stab 158. Armierungs-Bataillone; Nr. 21, 23. Sanitäts-Forma tionen; Sanitäts-Kompagnie Nr. 2, 19. ArmeÄorps; SanitätS-Kompagnie Nr. 58; Reserve-Feldlazarett Nr. 6, 12. Res«ve-Arnroekorp». Train; Schwere Proviant- Kolonne Nr. 4, 19. Armeekorps; Proviant-Ko-mne Nr. 2, 58. Infanterie-Division; Train-Ersatz-Abteilun gen r 1. Nr. 12; 2. Nr. 19. Kriegsbelleidungsamt 19. Armeekorps. — Autzer'fächsische Lruppen- tott«. ' i l 1 * Larolatheater. Au« dem Dhoaterdüro wird uns mit- I z^m lH M. ist hier ein s^hon seit 4 ^Svch«, geteilt,daß morgen, Sonntagabend, eine überall mit brieflich d«folater fahnenfiüchtiaer Soldat festaenonv- größtem Erfolge »ur Aufführung gelangte Neuheit, nämiilh ^n und mr dw Militärbehörde abgeliefert ww!^. Er das Arieg-schauMel: Der gelbe Teufel . . . gegeben!!hat fett zwei Tagen in einem hiesigen Gasthofe vHn« ' wird. Die Rollen find durch teilweise neues Personal -8 polizeiliche Erlaubnis Unterkunft «chatten. AEvei» Ersatz für die -um Heere einberufenen Herren — bestens hat « nicht beseffen. Muß« den hi« auSgefützrt«» besetzt, sodaß dieser Erstaufführung in Aue großer Erfolg Schwindeleien hat « auch die Unteroffitzfer-Ntzen "" " und die Ordensbänd« deS Eisernen KvvuzeS und der Friedrich-AuMsbMedaille unberechtigt angelegt. Vas UeV«tret«n d« Polizeistunde und sein unbotmäßige» SrzgebirgSturngaueS (D T ) sind in d« Krieg-tzeit nicht j Verhalten gegenüb« dem Pbltzeibeamten ist IHM Vev- untätig. Mr die Turnerimttnabteiluyg itzw Gauvwein» WngntSvoll geworden.