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Nr. ISS. «»er Tageblatt und «»zeiger für da» Erzgebirge. Sonnabend, de» 17. Juli ISIS. selbst drohende F »r de r u ng der Wehrpflicht. Er hat, so schreibt da» Blatt, sich damit ebenso an gawisseiKolve» gen im Kabinett, wie an da» Otbechau» gerichtet. Da» ist jedenfalls «in« «reue Auffassung von der p^rfassungsmäßt- gen Stellung eine» Minister». Wenn st« allgemeinen Un- Vang findet, dann find die Hoffnungen, die sich auf di« Koalition gründeten, »um Scheitern verurteilt. Loyalität ist stet» die erwünschte Äugend eine» Kabinettsminffter», aber -st einer Koalition ist sie ganz unerläßlich. — Daily Mail schreibt in einem Leitartikel: Jedermann weih, daß di« Wehrpflicht kommt. Die Registrierung wird im Jüaoem-er fertig sein. Die Erledigung de» Wehrpflicht» -efstzes wird da» Jahresende in Anspruch nehmen. Eine Armee auf Grund der Wehrpflicht kann erst ISIS ausgebil det werden. Wenn die Politiker nicht archoachen, wird die Wehrpflicht vielleicht zu st>ät kommen. Soldaten wer den offenbar dringend gebraucht. Sonst würde da, Kricasantt nicht so rasende Anstrengungen, wie wir es jetzt in London seihen, machen. (M. T. B.) Geschieh»»» «ine» «ngebliche« Spion» i« England. Der wegen Spionage verurteilte Rosenthal wurde am 15. Juli früh erschossen, nachdem das Todesurteil be stätigt worden war. (W. T. B.) vle TSttgkest «nrerer vnterreeboote. Morningpost beklagt den Erfolg der deutschen Untersee boote und stellt folgende Verlustliste vom 1. bis S. Juli auf: Im westlichen Kanal wurden die Dampfer Dvaigard, Richmond, Nagsby, Renfvew, Lavchmore, Ellesmeve Clin, Marion-Lightbody, Bodougmrt, Leon, der Schoner Hiron- delle und die Barl Leo versenkt. In denselben neun Tagen wurde« in der Nordsee der Schoner Sunbeam. die Dampfer Rmdio, Anna. Nordas und mehrere Fischdampfer vernichtet. In der Zeit vom 8. bis 13. ds. Mts. wurden in der Nord see die Dampfe. Syrian, Hampon, Speadaoell, Merlin, Pur. ple, Woodbine Heather, Fleetwood und Emerald angegrif fen. Morningpost folgert daraus, daß, wenn die Angriffe in der Nordsee stattfinden, im Kanal nur schwache Angriffe erfolgen^ und umgekehrt. Ein ameril-mischcr Dampfer von einem 17-Boot angegriffen. Reuter meldet aus Washington: Di« deutsche Regie rung teilte der amerikanischen mit, daß der amerikani sch« Dampfer Nebraska infolge eines Versehens am 25. Mai von einem deutschen I7-Boo1 angcgvifen worden sei. Die deutsche Regierung erklärte die Torpedierung Mr einen unglücklichen Zufall und bietet Entschuldigung nebst Schadenersatz an. Englisch« Lchiffsankäufe. " Ein« der bedeutendsten ameribanißchen Schisfahrts- Gesellschaften, die Robert Dollar Steamshtp- Company, die einen regelmäßigen Dienst von San Francisco nach Lstasien unterhält, geht in englischen Besitz über. Sämtliche Schiffe der Reederei, die künftig di« englische Flagg« führen, werden in das englische Schiffs register eingetragen. verloren« französisch« Wasserflugzeuge. Petit Paristen meldet aus Madrid: Don vier Was serflugzeugen, di« am 14, ds. Mts. von Gibraltar aus eine Aufklärungsfahrt unternommen haben, find nur zwei zurückgekehrt. Das dritte ist ins Meer abge- stürzl; die Insassen wurden gerettet. Don dem vierten ist man ohne jede Nachricht. Li« holländischer Dampf« »ach Malta geschleppt. Denn Messaggero zufolge wurde der holländische Damp fer Bengalen am Donnerstagfvüh -wsi Seemeilen süd östlich von Syrakus von einem französischen Borpostenschiff angehalten und nach siebenstündiger Untersuchung der Ladung nach Malta gebracht. Es bestand der Verdacht, daß die au» Benzin und Naphtha bestehende Ladung für Unterseeboote bestimmt sei. Kein« ff - Boot - Stützpunkte bei Korf«. Mailänder Blätter teilen aus Rom mit, daß die dortige griechische Gesandtschaft die aus Kopenhagen ver breitete Nachricht, laut welcher einige deutsche Unterseeboote ihre Petroleunrvonäle Lei Korfu erneuert haben sollen, auf das entscheidende in Abrede stellt. Oertettelcfifrcfi-ungarlzcher lMgrbeiMt. Amtlich wird i« Wien verlautbart v«n 16. Juli mittag»: Russischer Krtrg»schauplatz. Di« Kämpfe am Dn j'estr dauern an. Die versuch« der Russe», unsere auf da» Rorduser vorgedrungenen Trup pen durch heftig« Gegenangriffe zu werfen, blieben ohne jeden Erfolg Wir machten 12 Offizier« undlSvüMann zuSefangenenund erbeuteten drei Maschinengewehr«, vei der Erzwingung de« Dnisestr-Uebergange» und in den darauf folgenden Gefechten fand da» Kärntner Infanterie- Regiment Nr. 7 wieder Gelegenheit, besondere Proben sti ft»» Heldenmute» abzule-en. In der Gegend von S oskffl kam e» gleichfalls aus Leiden Seiten zu regerer Gefecht», tätigtest. Unser, Truppen »ahmen mit stürmen der Hand mehrere Stützpunkte, so da» Beruhst,»» diner-Klvster unmittelbar bei Sokal. An den anderen Fronten blieb die Lage unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. Lestern »ar sowohl an der küftsenländissch«», al» auch an der Kärntner Grenze ein« erhöhte Tätigkeit der feindlichen Artillerie wahrzunehmen. An der Dolo, mitenfront wurden mehrere italienische Bataillone, die unsere Stellungen bet Rufiedo und im Vemärk an der Straße Schluderbach—Peuteytein angegriffen hatte», unter bedeu- tender Verlusten abgewiesen. Der Stellvertreter de» Shef» de» Generalstab». von Ho,s«r. Feldmarschall-Leutnmrt. Sokal liegt in der ntzkdMichfton Ecke Galizien» am Bug, und zwar 7V Kilometer nördlich Lemberg haut an der russischen Grenze. Vie ovlerrr-UebrrrGiMimg üer Armee pflanrer. Nach mehrtägiger Ruhe bqgann Mittwoch nachmittag am Dchestr, sowie nordöstlich der Bukowina erneut »in leb« ' ' WVMW WVWWW ww w w w w W' ' '» Das Gelreiäe muß jeäem i' U Deutschen heMg sein. !! WWW WWW VW W WVWWW^W VW Halfter Attilleriekampf, der am Donnerstag auch in Czerno witz vernehmbar war. Die Nüssen weichen an mehr»- ren Stellen un-ter schweren Verlusten zurück. -- Diese am Dtenstag von unseren Truppen anyesttzte Offenisilchewegung im Dnjestr-Raume dauert erfolgreich fort. Unter Deckung durch Artillerie überschritten wir »rnewt den Dnjestr, den Feind unter weiteren schweren Verlusten werfend. Die Zurückdrängung der Russen aus diese: Stellung ist deshalb von großer Wichtigkeit, weil der Dnjestrlauf hier -ick-ackartig ist, das Gelände dem Feinde vielfach in Klüften Deckung bot und «schwer zu nehmen war. Wir machten hierbei viele Gesa ng«ne. Da der äußerst« feindliche Stützpunkt im Nordosten der Bu kowina durch unser Dorrücken gefährdet ist, macht ifich feit gestern in diesem Raume eine RückzugsLewegung nach dem Norden Deßarabien, bemerkbar. Der Rarew Überschritte». Der russische 'Generalstabsbericht vom 18. Juli meldete, daß di« deutschen Truppen am 12. IM abends den Naron Überschritten hätten. Das wird jetzt auch vom Nutzst Invalid bestätigt. An welcher Stelle der llebergang erfolgt ist, wird nicht gesagt. Es kann sich wohl nur um einen Punkt zwischen Lomza und der Einmündung des AoLr in den Narew handeln. wer russische Rückzug wird fortgesetzt. Di« .Kölnische Zeitung meldet aus Zurich: NuWche Blätter verzeichnen die plunmäßige Räumung des Militärbezirks Warschau, der, wie die Rsttsch sagt, nächsten» der Schauplatz gewaltiger Kämpfe sein werde. Andere Blätter erklären die Räumung des Militärbezirks von aller überflüssigen Bevölkerung mit der Notwendigkeit, den Bezirk von Elementen zu säubern, die Unruhen Verbrei ter könnten. Der Militärkritiker des Nutzlose Slawo stellt fest daß die russische Armee ans der ganzen Front von der Pilica dis zum Dnjestr den Rückzug fort fetzt. Die stattfindenden Kämpfe seien nur Rück- zugskämpf«. Unruhe« i» Petersburg. Auch in Petersburg haben sich, wie in Stockholm bekannt wird, Unruhen und Pogrome ereignet, di« besonders gegen di« Fabriken auf der Wyboiger Seite ge richtet waren. Die Eummifabrik von Schlegel wurde völlig zerstört, das Petersburger Lager der französischen Gummi fabrik Prowodnik ausgeräumt, die Effonwarenfabrik Siegel angezündet. Die Plünderungen und Brandstiftungen dehn ten sich auch auf die dahinterliegenden Dillenorte aus. Die Tochter des russischen Untertanen Kvetschmar wurde ver brannt. Die Ursachen der Ausschreitungen sind bis jetzt unbekannt. Ein eigenhändiger Erlaß des HüchstkoMmwn- dierenden wird in den Fabriken angeschlagen. Es heiht darin: Infolge verbrecherischer Lügenberichte suchten bös- willige oder unnütz nervöse Personen einen Bevölkerungs teil gegen den anderen auifzuhetzen und Pogrome Hervor zurufen. Gr bringe daher zur allgemeinen.Kenntnis, daß alle in Fabriken beschäftigten Deutschen notwendig Mr die Landesverteidigung gebraucht würden. Alle Pogrom«, auch die durch patriotische Gefühle hervorgerufenon .schädigten nicht di« Betroffenen, sondern das gesamte Ruhland, da die Arbeiter von der Tagesarbeit abgezogen und eine Produk tionsstockung hervorgerufen werde. Das russische Volk müsse ruhig sein und arbeiten. Ein Lob au» Fetnde»nmnd. Nowoje Wremja bringt einen pessimistischen Artikel Menschikoffs, in dem er ausfühtt, warum 306 Millionen Alliierten nicht 120 Millionen Deutsche, Oester reicher und Ungarn erdrücken können. Es läge an der besseren Bewaff nung und Munition, sowie an der größer«nTüchtig- keil der Soldaten der beiden Verbündeten, die durch bessere technische Mittel zweimal mehr auffvögen. Eine weitere Meldung besagt, daß durch einen Mas des Zaren die in Neubildung begriffenen Jungkosaksn der Armee angegliedert werden sollen. (W. T. B.) Zur Zusammenkunft de» Kaiser» mit Hindenburg. Der Lberpräsident der Provinz Posen erläßt folgend« Kundgebung: Seine Majestät der Kai'er und König haben in Begleitung des Chefs des Gonevalstabes des Feldheeres au? der N e i s« n achd e m p o l ni schsn Kr ieg sschau- platz Anfang diese» Monats mit dem Generalfeld, marschall von Hindenburg in Polen «ine Zusam menkunft gehabt und einige Tag« im königlichen Schlosse ver weilt. Verbot auch der Ernst der Zeit laute Huldigungen lp hat es di« Bevölkerung sich doch nicht nehmen lassem, Seine Majestät -ei Ausfahrten und Besichtigungen in der Stadt und in deren Umgebung überall ehrfurchtsvoll und herzlich zu begrüßen. Seine Majestät sind durch dies« spon tanen Beweise treuer Anhänglichkeit und vaterländischer Gesinnung aufrichtig erfreut worden und haben.mich zu be° aufttrMn geruht, der Bevölkerung Mlerhächstseinen besten Dank zum Ausdruck zu bringen. Posen, den 16. Juli. Der Oberpräfident (goz.) «. Eisenhart. » Itattenr r»1eamr «eivlrren. Das österreichische Rotbuch versetzt Vie Ita liener tn Ras« rei. Die Press« veröffentlicht lange M- wehrartikrl, ohne erst den amtlichen Text de» Rotbuche» ob zuwarten. Bemerkenswert ist, daß kein« der neuen Gnt- Hüllungen de» Rotbuche, dementiert werden kann. Nament lich wird di« Aeußerung Salandvas über da» Schwanken der schwach wurzelnden Dynastie zug^eben. Da« berüchtigte Telegramm des König« an Kaiser Franz Josef wird sophistisch al» eine leere Höflichkeit ausgelegt. Im übrigen gipfeln die Artikel tnBeschtmpfungen der be teiligten Staatsmänner und Diplomaten der Mittelmächte, di» die Heiligkeit der italienischen Sehnsucht nie begriffen hätte». Schlappen, nicht, als Schlappe«. Au» dem üsterreichisch-ungarischon Krstgqpressequartier wird gemeldet: Im Jsonzogsbiet holten sich dis Ita liener auch in den letztem 24 Stunden nur Schlappen und hatten stark« Verlust«, ohne auch Mr an einem einzigen Punkte Raum zu gewinnen. Sins voreilig« italienische Ernennung. Nach einer Meldung des Secalo ist Barztlat zum Minister der eroberten Gebiete ernannt worden. (M.T.B.) Erst di« Gebiete mal haben! Verhaftung eine» Pfarre, durch die Italiener. Der Pfarrer vonTampeglio wurde, dem Secolo zu folge, nach Cremona MergeMhtt und den dortigen Militär gerichtsbehörden übenwiestn,' weil er wegen seiner öster reichfreundlichen Gesinnung bÄannt ist. M. T. B.) Di« italienisch« Rotrnperff« in TättFeit. Wie Avanti berichtet, ist Nach der kürzlichen Neuausgabe van 80 Millionen neuer Banknoten jetzt auch die Danoa di Steilir ermächtigt worden, Mr weitere 286 Millionen Papiergeld herzustellen. (W. T. B.) Vie KSifiple av Sen vsra-nellen. Au» Mytilene wird gemeldet, daß die Engländer und Franzosen täg lich 800 Verwundete von den Darda nellen nach Marseille und Alexandria abschieben. (MTB.) Amtlich wird in London mitgeteilt daß die britisch^franzö- stschen Streitkräfte an den Dardanellen am 12. und 13. Juli nach heftigen i Kämpfen eine Anzahl türkischer Lauf gräben genommen haben. Der Geländegswinn be trägt 200 bis 400 Meter. Es wurden 422 Gefangene ge macht. Die Franzosen haben ihren äußersten rechten Flügel bis zur Mündung des Flusses Keresvesdere vorgeschoben. (W. T. B.) General Hamilton meldet von den Darda nellen: Der britische rechte Flügel und das rechte Zentrum begann«» am 12. Juli früh den Angriff. Das Gefecht dauerte den ganzen Tag. Die Truppen, die daran teilnah- men, unter ihnen ein französisches' Korps, eroberten zwei stark befestigte Laufgrabenlinien. Der rechte Flügel der feindlichen Linien wurde ebenfalls angegriffen und di« erste Laufg''abenlini« mit Leichtigkeit genommen nacktem die vorausgegangene Beschießung guten Erfolg gehabt hatte. Danach nahmen unsere Truppen die zweite Laufgrabenlinie, wobei wir 80 Gefangen« machten. Bet Einbruch der Dunkel heit wurde di« Linie ungefähr 400 Meter von unserer ur sprünglichen Stellung befestigt. Im Laufe der Nacht «vom 12. zum 13 Juli wurden zwei Gegenangriffe abgeschlagen. Der britische rechte Flügel war jedoch offenbar zu weit vor gedrungen. Die Türken veranstalteten einen wohlgelun- genon Angriff mit Handgranaten und eroberten einen TeilderLausgräben zurück. Da die Stellung von wesentlicher Bedeutung für die Sicherheit der Linie war, wurde eine Brigade der Marinedivision unterstützt von französischer Artillerie, vorausgeschtckt. Sie eroberte die Laufgräben, während die Franzosen dazwischen bis zur Mündung de» Kereveodere vordrangen und die neue Stel- lung mühsam in der Hand behielten. In der Nacht vom 13. auf den 14. Juli hatten feindliche Gegenangriffe keinen Erfolg. So wurde das ganz« ursprüngliche Ziel des An- griffe» erreicht, abgesehen von einer ungefähr 360 Meter weiten Linie, die noch in den Händen der Türken ist. M. r.«.) Da, gefürchtete AtM-Baba. Der nach den Dardanellen entsandte Kriegsberichterstat ter des Pariser Journal beschreibt die Stellung der Verbündeten auf Gallipoli und faßt dabei natür lich auch die.feindlichen Stellungen ins Auge, vor allem die oonAtschi-Daba, worüber er folgendes schreibt: Wschi Baba, welch ein gefürchteter N ame Mr unsere Trup pen im Orient! Nur mit Wut sprechen unsere Leute von dieser Stellung. Ich habe sie genau studiert. Sie ist'kein gewöhnlicher Höhenzug mit zerklüfteten Rändern, sondern ein breiten Damm, der förmlich aus dem Gestein heraus- gehauen erscheint und von einer Krone schützender Felszacken umgeben ist. Seine unsichtbaren Batterien bestreichen alle Abhänge und nehmen da» vordere Gelände, ff wie die See nach beiden Seiten hin unter Feuer. Um gegen Atfchi Baba vorzugehen, muß man eine schier tollkühne Energie mit mit einem unermüdlichen Heldenmuts vereinigen. In Frarckretch erlaubt die Brette der Front verschiedene Manö- ver gegen die feindlichen Stellungen, allein hier auf Galli, poli ist die Front zu schmal. Deshalb sind die Verbündeten in der Rolle eine, Angreifers, der sich auf nichts stützen kann. Link» und rechts die Meeresfläche und vor .sich diese fürchterliche Zitadelle. W e ffche n si e, so werden sie ins M«er geworfen, bleiben sie, so geben sie sich der Gnade de- Feindes preis oder werden deckungslos von seinem Eefchoß- hagel hinweggefegt. Alle Befestigungsanlagen des Feinds» müssen unmittelbar vor der Front angegriffen wer den, und dckbei sind dis feindlichen Schützengräben in der Regel wahre 'Kunstwerke moderner Feldbeifestigungen. Z u nehmendurchSturmangriffesinddietürki- schen Stellungen überhaupt nicht, man kann sie nur durch eine ausgiebige Beschießung von der See aus zerstören. (Und in wirksame Schußweite wagen sich wieder di« englischen und französischen Panzer nicht mehr aus Furcht vor den deutschen Unterseebooten, veygitzt der Jour, nalist hinzuzufügen.) Dabei sind die Türken ganz oerdammteKrieger. Beweis dafür, daß wir .so fel- ton türkische Gefangen« machen. » 6n frsnrSrlrchri' vlplsmar aber Rumänien. Der ehemalig« französisch« Gesandte in Bukarest, Millet, «örtert in einem Artikel der Information di» Haltung Rumänien, zu den K-tegfühvenden Parteien und untersucht, welch« Gründe Rumänien be stimmen können, an der Sette der einen oder der and«, ren Partei zu intervenieren. Millet schreibt r Diese Gründe sti^ ersten- wirtschaftlicher Art. Oester reich und Deutschland sind fmr Rumänien sehk große Kunden, die groß«. AvschWsse in Getreide und Pe-