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Nr 162. Au r ra-etioii und Anzeiger für da« Erzgedir«» Freitag den 16 Juli ttNS. bevorstehe. E» sei vvrfrllht, von öiner Auhgpbe Wachchaus zu spr^ch»m Der «benlfall» amMche Rußkoj»Jnvlüüd stecht in der auch von ihm -ugeigeLonM Räumung Warschau» rmr «Ine Ma-regel, die «am Gesetz allgemein -ei Annäherung feindlicher Truppen gegen befestigte Plätze vor^^chen fei. Ui, giganttfche» Mooka» Mr unser HE Da» Manifest der Nowoj« Wvemjä, da» in ruMschen Plättern al» ein gigantische» MkrAau begvützt wind, -«weist, rot« der Kvrrasspanden- Heer und PolttÜ geschrieben wird, daß die Rüffen in ihrer Not wieder zu einem Hilfsmittel Auflucht nehmen «ollen, mit dem ste vor mehr al» hundert Jahren den Feind Napoleon aufgevieben haben. Wie sto damals ihr Land retteten, wollen ste es auch heute wieder tM. Ste fordern die Bevölkerung auf, alle» zu vernichten, um unser Heer auszuhungern. Der Brand van Moskau, der Napoleon all« Hilfsmittel raubte und ihn zur Ufmlkehr -mang, soll in riesenhaftem Umfange erneuert werden und zu einer Vernichtung d.s gangen Gebietes, da» unser Heer auf seinem Siegeszug durchziehen mutz, erweitert werden. Man ersteht aus diesem Plan, wie bedrängt das russische Heer bereits fein mutz, und wie erfindungsarm Vie Russen in ihren Maßnahmen sind. Dieses gigantische Moskau, das ste unserem Heere bereiten wollen, mich nämlich zu einer der fu-chtbarsten Enttäuschungen, Uhren, die die Welt geschichte je gesehen hat. Schon bei Beginn des Winter feldzuges erhofften die Russen Aehnliches. Bor ihrem gei stigen Auge sahen sie die Bilder der Franzosen von 1S12, wie sie. in Lumpen gehüllt und erfroren, von, der Härte des russischen Winters besiegt wurden. Und was geschah? Un sere trefflich ausgerüsteten Truppen,, Mr die eine vorsorg liche Heeresleitung gesorgt chatte, überstanden die Unbilden des russischen Winters ohne die geringsten Anstrengungen und schlugen außer anderen siegreichen Kämpfen die Minier schlacht in Ma'uren, durch die ein großer Teil des russischen Heeres vernichtet wurde. Durch die in dem Manifest an- gSsordette und angedrohte Vernichtung Ruhlands wird gar nichts erreicht, am wenigsten aber «in Erfolg gegen unser Heer. Der könnte nur durch überlegene Führung, überlegene Soldaten und hervorragende Ausrüstung und Be waffnung erzielt werden. Heute herrschen nicht mehr die Verhältnisse wie zur Zeit Napoleons im Jahre 1812. Tin großes Heer ist heute nicht mchr auf die Versorgung iM er oberten Lande angewiesen, die nur Zufallssache sein könnte. Die Versorgung mutz heute mit der Pünktlichkeit einer Uhr geregelt sein, und sie wird durch die ständige Zufuhr ver mittels Automabiltrains und Eisenbahnen gewähr leistet. Das Vaterland sorgt Mr fein siegreiches Heer. All« Maß nahmen der Russen durch Verwüstung des eigenen Londes unsere Versorgung zu stören, würden demgemäß nur Fehl schläge sein, die sich einzig und allein gegen, die Bewohner dieses russischen Landestsile» richten stund diese schädigen. Eine Aenderung in der militärischen Lage kann aber durch solche vom kriegstechnischen Standpunkte aus harmlosen Mittel unter keinen Umständen herbeigeMhrt werden. Tin gigantisches Moskau, wie die russischen Blätter diesen eigen artigen Plan nennen, wird es ebsnsowemg werden, wie alle die bisherigen gigantischen Pläne der russischen Heeres leitung erfolgreich gewesen sind. Andere gigamtMe Mittel müßten schon gefunden werden, um dem russischen Heere einen Erfolg zu verschaffen; die bisherigen und noch geplan ten tun es nicht, (N, N. Z.) Mordtaten russischer Truppen. Aus Berlin wird gemeldet: Durch eidliche Aussage von 18 russischen StaatsangchörigM-ist Letzt bekannt geworden, daß russische Soldaten auf Befehl ihrer Offiziere Mitte Ok tober 1914 bei Budwiecieevangeli scherussische Untertanen deutscher Abstammung, L7 Man, nsr und Frauen deren Familien seit Generationen U Ruß land .wohnen und deren Angehörige in der russischen Armee stehen, erbarmungslos zusammengetrieben, geschlagen, ge martert und ohne Verhör undUrteiilsss pruchauf- gehenkthnben. An dm Mißhandlung^ hat sich der Oberst vom russischen Infanterie-Regiment Nr. 10V beteiligt, indem er di« Gefangenen mit dem Fuße trat. Der einzige Grund Mr die scheußliche Handlung war die Tatsache, daß die unglücklichen Opfer russischer Barbarei deutschklingend« Namen trugen. (MTB.) Da« Sinken d«» russischen Geldwerte». Die Petersburger Industriellen reichten dem Finanzminister ein Gesuch um Maßnahmen zur Aufbesse rung des russischen Geldwerte» «in, dessen Kurs um 28 Ns 80 Prozent unter seinem Werte stehe, wa» im Auslände den Eindruck krankhafter Zu stände Hervorrufe und di« größten Schwierigkeiten für den Handel herbotMhre. (W.T.B.) Italien lrt er« nSci>«e Asche ürlegrberelt. Der in Chur erscheinende Freie Rhatter berichtet laut Voss. Ztg.: Eine in Thais so eingstroffem autoritative Persönlichkeit versichert daß erst nächste Woche Italien voll ständig kriegsbereit sein werde, um den Kampf auf großer Basis a u szu n eh-Myn. Der Feind Hobe am Jsonzo noch nicht mit einem Zehntel der italienischen Armee zu tun gehabt. Kein Fußbreit Fortschritt. Ueber die italienischen Stellungen im unteren Etschtal melden die Neuen Tiroler Stimmen: Die Italiener stehen seil einiger Zett im Haupttal der Etsch bei Serr avallo, stchv Kilometer nördlich Ala; .ihre Patrouillen gehen bis Mar c o vor. Der Feind hält ferner den Monte Baldo besetzt. Kleinere Abteilungen nähern sich mitunter, wenn sie etwa» -rauchen, bi» in di» oberstem Fraktionen der Ge meinde Valmorbta, im .Derragnolotal, dort wo die be wohnte Gegend beginnt. Somit ist seit dem ersten Kriegs, tag al» dies« Gebiet»pon un» freiwilliggeräumt wurden, nirgend» auch nur «in Futzbr«it Fort schritt erzielt. Die italienische ginanzllemmr. Nach einem Telegramm de» Bureau» Reuter aus Rom wird die italienische Regierung wegen der zu ermattenden kärgeren Dauer de» Kriege« gezwungen ein« neu« An- o Seiä sparsam mit Brot unä <> Mehll Der euägüttige Sieg < l hängt mit äavon ab! ; i ' ************** » leihe auszusthreiben. Wenn die notwendigen Kriegs mittel hierdurch nicht aufgebracht werden, wird di« Regie- rung zu einer Zwang»anleih« sschvei'ten müssen, wo. bet jeder Bürger nach seinen Einküniften mit einer bestimm, ten Summe zur Beteiligung verpflichtet sein intch. — Der Lok.-Anz. bemerkt dazu: Die Begründung der neuen Kriegs- anleihe mit der längerem Dauer de» Kriege» ist dach zu fadenscheinig. Wdrum wird nicht gleich gesagt, datz die noch zur Zeichnung stehende Anleihe ein völliger Fehl erfolg war und datz deswegen die italienische Regierung genötigt ist, sich noch einmal an dem inländischen Geldmarkt zu wenden. De« Besuch de» ktäliievischen General» Porro an de, französischen Freut. Der Pariser Vertreter des Secolo berichtet: Der Besuch des Generals Porro an der französischen Front habe den Zwek gehabt, sich über die Möglichkeit des Zusammenarbei tens mit den verbündeten Streitkräften Klarheit zu ver schaffen und die Aufsichten Mr ebnen gemeinsamen Angriff festAusetzen. (MTB.) Eiornale d'Jtakia schreibt anläßlich des Besuch« des General« Porvo in Frankreich daß die dtm Präsidenten PoinoarS verliehene Ordens«us- zeichnung zweiiellas auf die erfolgte Verständigung und am dis Solidarität hinziekte, die über hi» schriftlichen und münd, lichen Abmachungen hinausgingen. (W.T.B.) Italienische Spionage in Tirol. Bekanntlich haben die österreichischen Millitärbehördn in einem Aufruf die Ooffenilichkett darauf wuftnerksam ge. macht, daß Spione mit Hilfe der Flaschenpost und ande ren in den VtscWuß geworfenen Gegenständen di» Ita liener über di« österreichischen Truppen bewegungen usw. unterrichten. Nun teilen Neue Ti roler Stimmen Mi, daß bald nach dem Kriegsheginm ein Mit Teer bestrichenes Brett aufgefffcht wurde, da» in der Mitte zusammengesetzt war und die Z eichnu n g e n wi ch- tiger von den Oesterreichern neuairgelogter. Befesti- gungswcrke enthielt. Seither wird an dem EtfchUfevn scharfe Wacht gehalten. Ein K lest er xon den Italienern in Brand geschaffen. Nach Meldungen au» Laibach wurde das berühmte Kloster am heiligem Berge Szalita von den Italienerin in Brand geschossen. Die Klostergiiter, darunter di« wertvolle Stiftsbücheret mit allerlei llnika, konnten zum größten Teile gerettet werden. Italienisch« Greueltaten. Abgesehen von der Erschießung Kes Dekans von Kar- freit, Georg Peternel, wird eine Reihe weiterer Er schießungen durch die Italiener bekannt. In Karffreit wurde ein Knabe erschossen, der sortwähvcMd weinend seine Un schuld Leteuette. In Locn i tz bei Görz wurde ein Knabe von verfagltert in bestialischer Weise erstochen. Sein Vater mußte den Todeskampif foin« Sohnes Mit ansehen, ohne Hilfe bringen zu können. Al» der Knabe nach vielen Schmer ze i starb, erhielt der Vater den Befehl, ihn im eigenem Gar ten zu begraben. In Tapriva wurde ein Pfarrer von der Messe weg gefesselt fortgeführt. Dasselbe Schicksal er eilt alle Pfarrer, die sich weigern Mr den Sieg der ita lienischen Armee und -en König von Italien zu beten. In Rojsho.und in San Florian wurden die Gemeinde vorsteher und DeMeinderäte verhaftet und mach Italien ge schleppt, wo ihnen der Prozeß gemacht werden soll. , Der Papst seiner Aufgabe nicht gewachsen. Der Brief des Kärdinals Gaspari an den belgischen Gesandten beim Vatikan empört die Presse, wie voraus zusehen war, von neuem häfttg. Allerdings ist es jetzt das vierte Mal. daß die Kurie anscheinend einer Berichtigung der Unterredung Latapiss mit^dem Papst» in irgendeiner Form zustimmt, sich dann aber in den neuen Aeutzerungen wieder auf den altem Standpunkt stellt. Der Seoolo ,nennt die» den Beweis dafür, datz di« Kurie und der Papst ihrer Aufgabe nicht gewachsen seimu O , Nein aeilttcker v-»ook vernichtet. Mm 8. Juli hat da» französische MatinemiNisi^riuM amtlich bekanntgegebem, daß am 4. Juli im Aermel- kanalzwei deutsche Il-Doote durch Fahrzeuge des französischen leichten Geschwaders beschossen worden seien und daß hierbei eiW« der T-Boote von mehreren Granaten getroffen sei. Wie an zuständig« Stelle per. lautet, kommen deutsche 17-Boote nicht in Frage. Es kann sich daher nur um französische oder englische E-Boote handeln, di« von den genannten französischem Streitkräften irrtümlich beschossen worden sind. (MTB.) Heimtückische Vekämpfung unserer Unterseeboote. Der Nouvelliste meldet aus Cherbourg, daß nach Kott «ingetraffenen Nachrichten aus der Höhe von Calais ein franz öfi scher Fi fchda mpfer, dessen GeMltze so ausgestellt waren, daß st« nicht hätten geßehsn werden .kön nen, vom einem deutschen Unterseeboote aUWfordert wurde, anzuhalten. Der Fischdamipfer habe gehorcht. Ms ahn da« Unterseeboot herangekommem sei, habe dn Wschdampfer da» Feuer eröffnet. (W.T.V.) Aufbringung eine» fchwedyche« Dampfer» durch di« Engländer. Wie das Thristianiaer Morgenblcch au? Narvik mel det, ist ein schwedischer Dampfer, wahrscheinlich Ernest Tasse l.mit Kohlen von Amerika nach Narvik unterwegs, am Donnerstagabend von einem britischen Hilfskreuzer un- g«Mr eine-Meile von Varö an gehalten worden. M« bemerkt wurde;, hat der Kreuzer «ine große Anzahl Matro ¬ sen an Lord des Dampfer» gesetzt, der darauf umdrehte und in südwestlich« Richtung wettevfuhr. Der Kreuz« sich- südwllrt». Man nimmt am, datz er den.Dampfer nach Kirk wall beordert». (MTV.) Besprechung -Wischen Bernstorfs und Lansing. Mu» Washington wird gemeldet: Der deutsche Botschaf- ter Graf Vernstvrff wird im Laufe dieser Woche mit denk amerikanischen Staatssekretär de» Aeuhersi, Lansing, hefn Nachfolger Bryan», ein» Besprechung haben, um die Grundlagen zu einer Uebereinsttmmung wegen der strittigen Fragen -wischen Amerika und Deutsch land zu suchen. - Vie neue Zchkacht auf SaMpolk. Au» MytUene wird vom 14. Juli gemeldet: Di« An griffe der Alliierten wurden trotz der letzten Niederlagen heut» mit »erzweifelten Anstrengungen gegen Atschi Baha und Kritht« wieder ausgenommen. Kriegsschiffe LoM- bardieren au» »eit« Entfernung di« Dardanellen^rt». Der amttiche türkisch« Kriegsbericht. > Da« türkische Große Hauptquartier teilt mit: Am de' Dardan ellenfront erbeutote im der Nacht vom 12. zum 13. Juli «ine unserer Erkundung sabteilungen bei Ari vurnu auf unserem rechtem Flügel ein,.« Kiste mit Hamb gramaten. Wir warfen den Feind, der sich den Schützengräben auf diesem Flügel zu nähern versuchte, z u - rück. Auf dem linkem Flügel feuerte der Feind aus Furcht vor eine' Aeberraschung die ganze Rächt aus Leuchtpistolen und unterhielt ein andauerndes Jnfainteriefeuer ins Locre Boi Seddul-Bahr war am Morgen des 13. Juli auf der ganzen Front leichter Artilleriekampf. Am Nachmittag griff der Feind nach heftiger Artillerie-Vorbereitung mehrmals unseren linken Flügel an, wurde jedoch durch unsere Gegen angriffe zurückgetrieben und erlitt schwere Verluste. Außerdem warfen wir den Feind, der sich am 12. Juli einem Teile unserer Schützengräben auf diesem Flügel yenähe-i hatte und dort geblieben war, aus seiner Stellung und trie ben ihn in seine früheren Stellungen zurück. Wir nahmen bei die'« Gelegenheit.vierzehn Engländer gefangen Unsere anatolilchen Batterien nahmen wirksam an den Kämp en vom 12. und 13. Juli bei Sedbul-Dahr teil. Zwei feind liche Ze-stöver die aus dein G wässern von Kerevizde'e gegen unseren linken Flügel feuerten, flohen vor dem wirk samen Feuer dieser Batterien in die Meerenge. Ein feindliches Torpedoboot, das gewöhnlich im Golf von Saros kreuzte näherte sich gestern dem Iller und wurde von zwei Granaten getroffen. Es floh hinter die Insel vom Saros und verlieh in der Nacht den Golf. Auf der Front in Irak trieben unser« Truppen am 10. und 11. Juli ein feindliches Motorboot, das sich bei einem Deich» westlich von Torna auf dem Euphrat nähern wollte, zurück. Der Feind, der an dieser Stelle zu Lande einen Angriff mit Unterstützung von Kanonenbooten unternehmen wollte, wurde durch unserem kräftigen Gegenangriff indie Flucht getrieben. Anscheinend sind die Verluste des Feindes während dieser Kämpfe sehr groß. Auf den ande ren Fronten nichts Bedeutendes. (W.T.B.) ?arMrch über üar albanische Abeimuer. Ministerpräsident Paschitsch gewährte dem Sonderbericht erstatter des Petit Journal in Nisch eine Unterredung, in welcher er erklärte, Serbien habe in Albanien« einrücksn müssen, um strategisch wichtige Punkte zu besetzen unk sich gegen Angriffe zu schützen. Serbien verlange nur ein freiesÄlbanten. sowie diejenigen Ausgängenach d « r Ad r i a, die Mr die politische und wirtschaftliche Un abhängigkeit Serbiens notwendig seien. Eine solche Politik Serbien? laufe keineswegs denen Italiens zuwider. Uebti- gen» bestehe darüber eine Entscheidung der Londoner Kon ferenz. Bulgarien» Verhandlungen mit dem BietwjerLand. Tadorow Nesow, der einflußreichste: Führer der bulgarischen nationalen Partei, hat, wie Az Eft meldet in der de: Regierung nahestehendem Balkanza Posta einen Ar tikel veröffentlicht, in dem ausgeMhmt wird, daß die Ver handlungen mit dem Vivrverband zu keinem Res ul- tat Uhren könnten. Griechenland und England. Die Beschwerde dergriechifchen Regierung bei der britischen Gesandtschaft in Achen wegen der Unter, schlagung griechischer Handelstelegramme von und nach Am«, kika erweckt größt» Zufriedenheit. Man hofft daß die unerträglichen Zustände endlich aushömsn. (MTB.) cngllrAerPerlckt über ein Sekecht in Nsrü-Ichoaerla Wie die Dimes aus Salisbury meldem, fanden verschie den» Gefechte zwischen kombinierten britischen uuo belgi schen Truppen mit deutschen ^an dm Grenze von Nord- Rh a d e s i a statt. Mehrere Patrouillen des Feindes wur. den auf deutschem Gebiete überfallen. Der Feind gM am 29. Juni die britische Stellung, bei Abereorn mit 70 Euro päern, 800 Eingeborenen und drei Maschinengewehren an wurde aber zurückgetrieben. Auf feindlicher Seite wurden zehn Weiße getötet und mehrere verwundet. Wir verloren an Toten einen Weißen und zwei Schwarze; zehn Schwiarze wurden verwundet. Die militärische Otganifatton Rhode- sien» ist vollendet. Roservest sind geschaffen. (W. T. D ) vlabinacvrlchten. Berlin, 18. Juli. Der LcMlanzeiger meldet aus kzernowitz: Unsere am Dien»tag angefetzte Ofenstvbewe- gung im Dnleftr-Raum«, der dem Minde durch den Zick-Aack-Lauf de» Flusse» große Vorteile bracht«, schreitet fort. G«it gestern macht sich eine Rück wär tsosewe- g unsi de» Feinde» in der nordöstlichen Bukowina bemerk» ha«, Berlin, 18. Juli. Nach einer Kopenhagener Kriqr»« berichterstattrrmeldung beschuldigten italienische Sofl- dnten ihr« Regierung, st» nM «nwahven Verspfr«. chung » n in den gefchickt zu haben. Auch die Offt. ziere erklärte« bitt«, datz man den Gegner unterschätzt habe.