Volltext Seite (XML)
Nr. ISS. Nun LaMatt und Anzfiger für da« Grjgtbtrgr. Dintttag, den 18. Juli 1-Iö. dienst Wahr genommen wird. 4. ES Werden erhoben r a) Ur die Etlabholung einer Sendung 28 Pfg., b) bei gleichzeitiger Abholung mehrerer Sendun gen derselben Absenders Ur die erste Sendung die Gebühr zu a, Ur jede weitere Sendung! 10 Pfg. > e) bei ZurLHiehung eine- Auftrages, sofern der' Eilbote den Weg zum Absender bereits ange-: treten hüt, 25 Psg. > Die GebWren zu a und b hat der Absender bei der Uebergabe der Sendung, die Gebühr W e bei der Mel dung des Boten bar an diesen zu entrichten. 5. Ter EilabhvlungSdtemst ist. auf die Zeit von 6 Uhr vorin. bi» 10 Wr nachm beschränkt. Biener mit 81 gegen 25 sozialdemokratische Stimmen angenommen. Es folgt der Bericht Mer die Wahl de» Abgeordneten v. Byern im 20. watzMvttfe des Platten Lande». Diesen erstattete die 8. Abteilung; sie beantragt, di« Wahl Ur gültig zu erklären Die» geschieht einstimmig. Nächste Sitzung! Heut« Dienstag, nachmittag 5 Uhr! Antrag To Han betr. Reform be» gesamten Steuerwesen». Zette I. Fette und Oele und zwar: a) Rapsöl und; Mböl, b) Leinöl, c) Buchenkernöl, Erdnußöl, Mohnöl,! Sulforöl, e) Baumwollsamenöl, f) Holzöl, g) Rhizinus- ül, h) anderes fettes Ovl. II. Pflanzliche Fette und zwar: a) Kakaobutter (Kakaoöl), b) Muskatbutter, Lorbeeröl, c) Baumwollstearin, d) Palmöl, Palmkernöl, Kokosnußöl und anderer pflanzlicher Talg, zum Genüsse nicht ge eignet, e) OeMure (Olein) und Oeldretz. III. Zum Ge nuß bestimmter pflanzlicher Talg, Margarine, Kunst butter und Kunstfpetsefett. b) Tierische Fette, a) Schweineschmalz, Gänseschmalz, Oleomargartne und andere schmalzattig« Fett«, b) Schweine- und Gänse fett, Schweineflomen, Ziegenfett, e) Premier Jus, d) Talg von Rindern und Schafen, Pretztalg, e) Knochen fett ,ALfallfette, Stearinteer, f) Tran, Speck, Fett von Zischen, Robben oder Walfischen g) nicht besonders ge nannte Tierfette. Die Bestände sind nur anzugeben, wenn sie Ur die einzelnen vorgenannten Oele und Fette einen Doppelzentner (--- 100 Kilogramm) Wersteigen. Tie Gewichtsangaben sind in Doppelzentnern zu machen Tie Ausführung der Erhebung erfolgt Ur jeden Ge meinde ezirk, einschließlich der selbstständigen. Gutsbe zirke, durch di« Gemeindebehörden. Die.Erhebung hat sich auf den Bestand am 15. Juli dieses Jahrs» zu be ziehen. Wr bi« Erhebung werden Anzeige-Vordrucke auSgegeben Wer vorsätzlich di« Auskunft nicht in der gefetzten Frist erteilt oder wissentlich unrichtige und un vollständige Angaben macht, Wird mit Gefängnis bi» zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bi» zu Zehntausend Mk. bestraft r auch können Vorrät» >ie verschwiegen sind, im Urteil Ur den Staat verfallen erklärt werden Fern« wer fahrlässig die Auskunft nicht in der gesetzlichen Frist erteilt oder unrichtig« und unvollständig« Anga ben macht, Wird mit Geldstrafe bi» zu dreitausend Mk. oder im Unvermügensfalle Mit Gefängnis bis zu 6 Monaten bestraft. rss Uebung de, Psichtfeuenvehr. Eine «eitere Hebung der hiesigen Pflichtfeuerwehr fand gestern Abend statt. Si« war di« erste größere Uebung in diesem Jähr«, d«r die Annahme zu Grunde lag, daß im Ostflügel des Rit tergutes Klöster lein Feuer auetzebrochen sei. Das Feuer, da» im Ausbreiten begriffen War, wurde durch Abgabe von Wasser aus mehrwen Schläuchen nicht nur an der Ausbreitung verhindert, svndern e» konnte in kurzey Zeit vollständig gelöscht Werden. Di« Uebung zeigt« wieder, daß die Pflichtfeuerwehr trytz der kurzen Zett ihrer Hebungen den an sie gestellten Anforderungen ge wachsen ist. Tie nächst Uebung soll Montag, den 19. Juli abgehälten Werden. *— Falsche» Geld. An einer hiesigen öffentlichen Kassenstelle wurde heute vormittag ein falsche» Zwei markstück angehalten und der Polizei übergeben. E» trägt das Münz« eichen A, die Jahreszahl 1912 und da» Bildnis des Kaisers. OberpfannenMl, 18. Juli. «P Kriegsauszeichnung. Der Gchreite Kurt Rein wardt, 8. Infanterie-Regiment Nr. 107, 12. Kompag nie, hat als besondere Auszeichnung die Friedrich- August.Medaille in Bronze erhalten. Lauter, 18. Juli- * Unrichtige Angaben Uber sein« Kartoffelvoftät« Hatto der Brauereibesitzer Albin Beck in Lauter ge macht, indem er einem Gemetndebeamten gegenüber er« Vie dmaer§l-ail»att Di« Nokdd. Allg. Zta. schreibt: Inder am 10. Juli statt- gehabten Zusammenkunft der bundechtaaMchvn Finanz minister gab der Staatssekretär des NeichSschatzwmtes Dr. Kelfferich «inen UüberbNck über di« FiMnchlag« des Reiche, und di« zu, Durchführung de» Kriege» bisher er griffenen und weiterhin geplanten Maßnahmen. Die hierauf folgende Aussprache ergab allseitige Neber, einstimmung in der günstigen Beurteilung der deutsches, Finanzkraft und di* einstimmig« Bekundung des unerschütterlichen Entschluss«», opferbereit mfainiwenzuwirken bi» -um siegreichen Frieden. Vie vom Reichrschatzsekretär in Aussicht genommenen finanziellen Maßnahmen, insbesondere Staat «Vorschläge über di« bei den gesetzgebenden Körperschaften in der nächsten Dagung des Reichstages Sin-ubrinvend« neue Kredttootlage, fanden einhellige Zustimmung. Auch über di« Frage der Besteue rung der sogenannten Kriegsgewinne fand Rn Mei nungsaustausch statt, der Heberet nstimmung darin ergab, daß di« Erhebung einer Sondersteuer Ur den durch den Krieg und während de» Krieges entstandenen vermögens- zuwachs dem Reich« zusteh«. Von Staät unä Lanä. «ne. 18. Jul«. NaSdmck dir S-kaln-tU«. dl« dm« «in karnsp-ndniMlchkn knnittch find ist au« im Nutiun« — nm ml« ,«namr Quillenangad« g-siaixi. kN»bds«>ingr<ttenti In Ane. svoi Seit dem 1. April 1911 übernimmt es, wie wir ersucht werden, nochmal» mitzuteilen, di« Reichspost verwaltung, gewöhnliche Briefsendungen und Telegramm« im OrtSvestellbezirk aus Verlangen bei den Absendern durch Eilboten abholen und zur Post beförderung aufliefern zu lassen. Für dies« Silabho- lung gelten folgend« Grundsätze: 1. Die Eilavholung erstreckt sich nur auf Telegramme und auf Briefsendungen, die ihrer Beschaffenheit nach den Vorschriften der Postordnung entsprochen- Einge schriebene Briefsendungen und solch« mit Wertangabe sowie Post-NachnohMesendungen sind von der Eilabhol- ung ausgeschlossen. * 2. Ti« Anmeldung von Aufträgen zur Eilabholung kann durch Fernsprecher (in Aue Nr. 797) oder münd lich am Schalter oder schriftlich erfolgen. Tabei ist die Stückzahl der avzuhol«nden Sendungen anzugeben Schriftliche Anmeldungen können in den Briefkasten ge legt oder den bestellenden Boten aus ihren Bestellgängen mitgegeben Werden. Für derartige Bestellschreiben oder Bestellkarten Werden Gebühren nicht erhoben. 8. Tie Aufträge zur Eilavholung find an diejenigen klärt hatte, er hätte 80 Zentner Kartoffeln in Gewahr- verkehrsanstalten zu richten, von denen der Eilbestell- lam, während, wie sich bei einer amtlichen MctHnÄiunig «r. > gab, 70 Zentner bei ihm lagerten. Er hatte sich deshalb jetzt vor der 8. Strafkammer des Landgerichts Zwickau zu . verantworten. Tie Anklage nahm an, daß er nicht vor sätzlich, sondern nur aus Fahrlässigkeit gehandelt habe, weshalb er mit 10 Mark Geldstrafe davonkam. — Dieselbe Strafe erhielt der Fuhrwerksbesitzer Gustav Wendler in Lauter wegen de- gleichen Vergehens, weil er seinen Kartoffelbestand, der 80 Zentner betrug, nur mit 20 Zentnern angegeben hatte. Schwärzender«. 18. Juli. G Wohltätigkeit» . Schwinrmfest im Stadtbäde zu Schwarzenberg am Sonntag, den 18. Juli ds». JHS. veranstaltet vom Schwimm-Verein Schneeberg zu Gun sten der Kriegsnothilfe der Stadt Schwarzenberg. — Ter rührige Schwimmverein hat «S sich nicht nehmen lassen, trotzdem ein großer Teil seiner Mannschaften im » »z« Iva „/i Felde steht, ein Schwimmfest größeren Stile» zu veran- " der sächsischen Armee ist stalten. ES wird für das Schwarzenberger Publikum eine ganz neue Veranstaltung, wozu ein Besuch ganz 19, besonders zu empfehlen ist. Ter S. B. S. hat sich von bekannt^ dem Gedanken letten lassen, seine Kräfte auch weiterhin 101, 106, 107, ter Nr. 241, 242. - und das 'Vertrautwerden mit dem nassen ElG W Aussaat von Wicken. Um dem Futtermittevmangol ment vorzusith'ren. Tie abwechslungsreichen VorUH- vorzubeugen, empfiehlt e» sich, jetzt noch Wicken zur rungen der verschiedenen Schwimmarten, Tauchen, Aussaat zu bringen. T«mBe»irksv erb and Sch war--Springen, Wasserballspiel, svwie Rettungsvorführungen Isenberg stehen etwa 100 Zentner Wicken zur Ver- werden die Zuschauer in dauernder Spannung halten, fügung, die zum Preise von 22,50 'Mark pro Zenhnvr Auch Ur den Humor ist in gebührender Weise gesorgt, gegen von der Königlichen AmtShäuptmannfthaft sodaß der S. V. S. aus einen regen Besuch rechnet, Schwarzenberg auszustellende Anweisung von der Firma damit ein ansehnlicher Bettag der Krieg-nothilse Schulz u. Fritzsche in Au« bezogen werden können Schwarzenberg zugeführt werden kann. Der EintrittS- verkauf alte, Kattoffeln durch die Stadt. Wenn die Zett der neuen Kartoffeln etnsetzt, wissen sparsame und praktische Hausfrauen den Wert der alten Kar- Wieder al» Hinweis dienens daß von'unserer Stadt verwaltung in den nächsten Tagen noch einmal eine größere Sendung von alten Speisekartoffeln zum. Infanterie: Infanterie-Regimenter Nr - in den Dienst d^Wohltättäreit zu stellen/üm auch ^07, 108, 188. Reserve-Jnfanterie-Regimen. gleichzeitig den Zuschauern die MMeitigkttt des SchMw preis bettägt 80 Pfennig ohne der Wohltätigkett eine Schranke zu setzen. Wildman, 18 Jllli. «-rsnaus Schmalzgrube. Rieß, der am Straßenbau in Sach- A w « »L' " senfeld in Arbeit stand, hat sich der widernatürlich^ Bekanntmachung des Stadt- schuldig gemacht und stcht außerdem im N«- rare» fernen- dachte, der Frau Münzner vergifteten Kuchen vorratserhrbung über Oele und Fette. Am 18. Juli zum Essen gegeben zu haben, um sie als Zeugin au» bkeft» Jahre» findet nach! einer Verordnung des Mini- dem Wege zu räumen. Tatsächlich hat sich Frau M. sterium» de» Innern vom 5. Juli 1916 eine Erhebung nach dem Genüsse des ihr von N. verabreichten Kuchens über die Vorräte an Oelen und Fetten statt. Di« Er- innerlich verletzt, sodaß sie ärztliche Hilfe in Anspruchs Hebung erstreckt sich a) auf pflanzliche Oele und nehmen mußte. Fette I. Fette und Oele und zwar: a) Rapsöl und; Eibenstock, 18- Juli. Mbül, b) Leinöl, c) Buchenkernöl, Erdnußöl, Mohnöl, > - Gelungener Fang. Im Oktober lag die 8. Komp, stigeröl, Sesamöl und Sonnenblumenöl, d) Lavetöl und des Infanterie - Regiments Kronprinz Nr. 104 im Kampfe, als plötzlich einige Schüsse aus der Flanke fis- len. Ta nur ein «inzelstchendes Gehöft nach Schuß richtung und Schall in Bettacht kam, wurde eine Ev> kundungspattouille dorthin vorgeschickt. Zu dieser Mel deten sich freiwillig Unteroffizier Schliers au» Eibenstock im Erzgebirge, Gefreiter Pausch au» MM lau bei Burgstädt, und Gefreiter Gläser aus Grünau bei Flöha. Bet heftigem Feuer spränget die drei zu nächst von Deckung zu Deckung, dann über freies Feld. Von dort aus erkannten sie mit Gewißheit, daß da fragliche Gehöft vom Feinde besetzt sei. Ihr Auftrag war somit erfüllt; trotzdem pürschten sie sich im Schutzp eines Obstgartens bis dicht an das Gebäude heran. Dort stellten sie fest, daß die Tür verrammelt war- Schnell wurde sie mit dem Beile zertrümmert und mit aufge- pflanzten Seitengewehr gings in den Hof. In diesem fiel ihUen zunächst ein leichtverwundeter Gegner in di« Hand; ein anderer flüchtete in ein benachbarte» Ge wächshaus, ihm nach die Unsrtgen. Während Schliers auf das Gewächshaus htnauftröch, faßten Pausch und Gläser mit fettig gemachten Gewehr an der Tür Posten. Waffen fort! rief Schliers, die Deutschen sind vor der Tüirl und drei unverwundete Feinde kamen mit er schreckten Menen zum Vorschein. Mer es sollt« noch besser kommen. Den vorderen Raum de» Gewächshauses vlabtn-ÄlMen. Bettln, 18. Juli. Nach däm Lockabmzttger wurden die Russen südlich Lublin wieder im di« Defensive ge- zwungen und .weichen sogar von dem von ihnen in einer Brette vom vier Kilometer eroberten Gebiete wieder zurück. Berlin, 18. Juli. Verschiedene Mpvgenbliitter berichten aus dem Secoly, daß der frühere Minister Ghenadiew in Sofia verhaftet wurde, weil er zu dem Uvheber pes Mnigsottentates in Beziehungen gestanden hat. Berlin, 13. Juli. Die BoMche Zeitung etfährt aus London von einer Jntrigue gegen Lloyd George. Am Sonntag hab« eine sehr wichtige KWbinettssttzuntz ohne Lloyd George, der in Wale» weilte, stattgefumden. Das Kabinett müsse nun wahrscheinlich die Mahl treten zwischen Lloyd George und dem GeneMfÄdzeugme'ister Donop, dem die Schud an dem Munttionsmangel zuigeschoben wurde. Berlin 18. Juli. Laut Deutscher Tageszeitung sand Sven Hedin bet seiner Rückkehr noch Stockholm seine Ausschließung aus der Londoner Geographischen Gesellschaft vor, deren Ehrenmitglied er war. Ehristiania, 18. Juli. (Meldung des Mtzauschen Mros.) Der Dampfer Marklandaus Bergen Hürde am 30t Juni von einem englischen Kreuzer aulf norwegi schem Gebiet bei ,Kcha durch Mblfeuerung eines bitten Schußes angehalten. Die norwegische Regierung hat dar auf Lei der britischen Regierung Einspruch gegen dieses Auf treten erhoben und aus die Mehrung solcher Fälle Hinge wi üsen. London, 18. Juli. (Meldung des ReuteHchen Mros.) Die amerikanische Bark Normandy hat in Liderpool 14 Mann der Besatzung der russischen Bark Leo gelan det, die von einem deutschen Unterseeboot torpediert wor den war. ' . . >i !! ! > i ' Patt», 18. Juli. Die ganze Presse ist äußerst erstaunt Wer den Inhalt der deutschen Note an Amerika, die den letzten Standpunkt Deutschland Leibehält. Vie Bor schläge Deutschland» hält die Presse nicht mit der Würde der Bereinigten Staaten für vereinbar und glaubt, Vie Rote werde eine große Verschärfung in den deutscherer iranischen Beziehungen zu Folge haben. Memaenmam rssM« cssatsg. Liveltt Hammer. i ior Eintritt in di« Tagesordnung entspann sich a«st«t «in« G«schäft»ordnung»debatt«, da der Präsident di« Absicht kundgab, in der heutigen (Tienstag-)Sitzung den sozialdemokratischen Antrag auf Reform des gesamten Staatssteuerwesen» zur allgemeinen Vorberatung und den Bericht der De putation I über di« Denkschrift über die volkser- nährung und die damit zusammenhängenden An träge zur Schlußveratung zu stellen. Der Ü8 Seiten starke Bericht über die Denkschrift usw kommt erst heute (Dienstag) zur Verteilung. Auf der Tagesordnung steht zunächst die Petition d«S Verein» Deutscher Ingenieure um Fürsorge Ur Kriegsbeschädigte. Di« außerordentlich« Deputation II beantragt die Pe tition der Regierung in dem Sinne zur Kenntnisnahme zu überweisen, daß si« btt der rttchSgesetzltchen Regel- ung der Materie verwendet werde. — Ohne Debatte be schließt di« Kammer Wie beantragt. Zur Schlußberatung kommt hieraus der von der konservativen Fraktion ge stellt« Antrag Biener auf Bewilligung von Darlehen an Kriegsteilnehmers zur Wiederaufnahme von Gewerbebetrieben. Die außerordentlich« Deputation II läßt den Bericht er statten. Tie Deputation beantragt: Die Kammer Wolle in Erledigung de» Antrags der Abgeordneten Biener u. Gen. beschließen r 1. die Staatsregierung zu ersuchen, nach Vernehmung mit den GemetNdÄmWaltungen und den Bertvettmgen der beteiligten Berufe einem der nächsten Landtag« eine Denkschrift darüber vorzulegen, Welche vor übergehenden Maßnahmen erforderlich sind, um btt FriedenSschluß den GrwerVsständen die Rückkehr zu geordneten Verhältnissen zu erleichtern; 2 die Staatsregierung zu ermächtigen, während der Lauer des Krieges aus dem vochmstenen gewerblichen Genoss«uschaft»fo«d» Gewerbetreiben den Darlehen auch zu anderen al» den bisher be stimmten Zwecken, insbesondere zur Wiederaufnahme Von Gewerbetvetbenden solcher, die im Heerosdienste gestanden haben, und unter erleichterten Bedingungen zu gewähren. Nach kurzer Aussprache Wird Punkt 1 de» Deputa- tionsanttage» einstimmig, Punkt 2 mit einem Zusatz