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«r. 157. lüm ra-»Llatt und An^gn fü» da« «q-Mk,» ««maßiid, d« 10. Juü 1S15. Das Gelreiäe muß jeäem o Deutschen heilig sein. ! ^SSSSSchSSSSSSSöSSSSSSSSSSSch Sls««ae aer gne«r»r> liinr. höxn sLnsch». Dar frantzöstsch» Milttstsrpritfident sagt» Lai diff« Eestg»nh«1t zu Vr. Szep»: Ai, stehen vor d« Kon- feranG von Alaeetraa. Di« 1talienisch«R»-i»- rung hat un» dir Versicherung gegeben, auf der Konferenz mit une durch DiS und Dünn zu gehen. Werda noch immerhin die Möglichkeit vorhanden isi, daß di» Kon. feren, zu keinem Ergebnis führt und au, der Marokko« frage ein bewaffneter Koni litt-wischen Deutsch land und Frankreich entstehen könnte, hat die ita lienisch« Regierung un» ihr« Geneigtheil erUävt, im Falle »in«, deutschffranzöfischm Kriege» Frankreich eine vilsearmee von Svoooo Mann zur vevfügWg -u stell«. Sie knüpfte jedoch die Erfüllung diese, Berlsprecheno an di« Bedingung, Frankreich müsse Italien die Daran« tie schaffen, daß in einem sollhm Falle Oesterreich.Um garnnichtüber Italien he rfall«. Er, Ronvi«^ Mvchie nun meine Meinung hören, ob es Möglich wäre, darauf -u rechnen, daß Oesterreich-Ungarn in einem solchen Falle gegen Italien nicht feindselig auftrote. Ich erlaubt« mir kurz zu bemerken, daß, soweit meine -Kenntnis der öster reichisch« unM-rischen Politik reiche, es gang ausgeschlossen erschein«, daß die habsburgische Monarchie nicht voll und gang ihre Bündnispflicht dem Deutschen Reiche gegenüber erfülle. Rcuvier meinte, daß es selbstverständlich wäre, das- dte österreichisch, ungarischen Interessen gegenüber Italien vollständig gewahrt bleiben sollten. Italien solle Tripoli? erhalten wl gegen Frankreich Sorge tragen würde, daß Ita lien keinen Einspruch erhebe, falls Oesterreich-Angara zur Besetzung von Albanien schreite. Ich konnte nur Rouvier nochmal» die Versicherung wiederholen, daß eine Stellung« nähme der Monarchie gegen das verbündete Deutsche Kaiser reich zu d n Dingen der Unmöglichkeit gehöre. Damit schloß der politisch« Teil meiner Unterredung mit dem ffanzösi. sch en Ministerpräsidenten. Venedig «vier französischem Schuß Gin« Meldung de» Echo de Paris aus Venedig be sagt, daß di, Stadt augenblicklich von einer französi schen Luftflotte unter dem Befehl des Leutnante Beaumont beschützt wird. Die Maßnahmen zur Vertei digung der Stadt seien derartig, daß seit dem 28. Mri sich kein .kindlicher Flieger nach Venedig gewagt habe. Di) französischen Flieger machen j«den>Tag über dem Hafen vor. Trich ErLundungssttige zur Beobachtung der österreichischen Flotte. Italienischer Flaggenschvindel. Der Züricher Tagesanzeiger erfährt: Die italienische Regierung befahl infolge des Vorstoßes der österreichischen Mdrtne in die Adri a sämtlichen vuslaulfenden italieni- schen Handelsschiffen den Gebrauch neutra ler Flaggen. — Ein unter griechischer Flagge fahrender Dampfer, der Benzin und Oel geladen Halles, ist in den griechischen Gewässern von einem griechischen Kriegs schiff aufgebracht und nach Korfu geschleppt worden. Hier ergab sich, daß das Schiff zur italienischen Kriegs« flotte gehörte und von einem Marineoffizier befehligt wunde. Rach dieser Feststellung muh die Angelegenheit auf diplomatischem Wege geregelt werden. In Athen Hai dieser Vorgang die größt« Entrüstung hervorgeru- fen. (W.T.B.) Die Zeichnung«« auf die italienische Anleihe. Dor Secolo erkennt an, daß die Zeichnungen au' di« italienische Kriegsanleihe hinter den Erwartungen ro«it zurückbleiben und droht dem Großkapital und den Grundbesitzern, daß ihre Namen veröffentlicht werden würden und daß sie sich der Kriegsbesteuerung nicht würden entziehe r können, wie sie sich der Einkommensteuer entzogen hätten. Da» Blatt hofft, daß in den acht Tagen der ver längerten Frist die Zeichnungchr noch aus den Kreisen der großem Industrien und Firmen erfolgen werden, sonst würde von ihnen fürchterliche Rechenschaft verlangt werden. Italienische Geistliche unter Spionageverdacht. Da» Militärgericht hat die Verhaftung dep Ober st en unddreier Patres des Kvpuzi neriilosters in Gomacchio wegen Spionage in der Provinz Son- drio verfügt. In der Kriegszone dauert die Ausweisung verdächtiger Geistlicher an. Der Präfekt ordnete die Aus weisung des Kanonikus der Kirche vom Bormio an. (W. T. B.) vkk tinmreekrleg. Der dänische Dreima st schon er Ellen. der am L. Juli von Tönsberg in Norwegen mit einer Holzladung noch Liverpool abgegangen war, ist in der Nordsee von einem deutschen UnterseÄxaot in den Grund geschossen wor ben, da er Bannware an Bord hatte. Die Besatzung ist gerettet und in Helsingborg gelandet. Unterseeboot« im Atlantischen Ozean. Ar» London läß sich Secolo berichten, daß man in Ka nada und.Amerika die zuerst für unmöglich gehaltene Tat sache jetzt glaube, daß Unterseeboote im nördlichen Atlantischen Ozean kreuze,« und den Handel Ka nadas mit dem Mutterland« und den Vereinigten Staaten, besonder» die Munittonsttansporte nach Europa unterbinden wollten. Zu diesem Zwecke seien die Deutschen im Begriff, Sine OperattonsLasis zu schaffen. Man sei jetzt überzeugt, daß die Möglichkeit dieser Gefahr in» Auge gefaßt werden müsse, und treffe Maßregeln. Vie Unterseebootsgefahr im Mitteln»««. Die Baseler Nachricht«« malden, daß auf Anmuten des deutschen Gesandten in Athen alle griechischen Han delsschiffe im Mittölmoere wegen der vermehrten Tätigkeit deutscher Unterseeboote am Rumpf einen auf- fälligen Anstrich erhalten haben. Unterseeboote im Aegöischen Meer. D»r Mailänder Secolo meldet au» London^ daß laut Berichten au» Athen d« ul sch« Unterseeboote im Leaäifchen M«»re «tschtonen seien,die in der Flotte der Allit«rt«n groß« Aufregung -ervorgerufen hätten. Daraufhin habe der Admiral die hauptsächlichsten Vinhetten von den Dardanellen zurückgezogen. In London m«ssr man der Nachricht nicht viel Glauben bei, wenn man auch die Möglichkeit -Mb«, daß einige SchiM zurückgezogen worden seien, weil sie ausg«bessert werden müßten. Die Zurückziehung der Schiffe könne sich auch aus der Notwendigkeit von Dislokationen ergeben -üben. Lord Selber,» über die Unterseebootogeführ. Bei der zweiten Losung «in« Vorlage im englischen OL«rha use, die eine Einschränkung der Schlachtung von Rindvieh vorsieht, sagte der Ackerbauminister Lord Selborn«: Es liegt eine gewiss« Gefahr vor, daß di« Fleischversorgung vom Ausland« her stark beeinträchtigt werden kann. Au» diesem Grunde wünscht die Regierung eine Einschränkung der Schlachtungen durchguWhren, um di« Rindviehbcstände im Lande aufrechtzuorhalten. Einer der Gründ«, di« zu einer Einschränkung der überseeischen Fleisch. Versorgung beitragen dürften, ist di« Unterseeboots- geffahr. Es ist bewundernswert, wie es unser« Handels marine zum großen Teil fertig brachte, den deutschen Tauch- booten zu entgchen. Aber die Tatsache ist nicht aus der Welt, zu schaffen, daß die deutschen Unterseeboote ihren ständigen Tribut nehmen. Je länger der Krieg dauert, desto größer witd auch Vie Zahl der Unterseeboote werden, die mit dieser Zerstörungs arbeit beschäftigt sind. Es ist wahrscheinlich, daß die Deut schen ihre gesamten Schiffswerften zum Bau von Unter, seebootcn Herangehen. Deshalb müssen wir mit einer Ver größerung der UnterseeSootsgefahr rechnen. L-.i ,-,r.i rd 7:inesfall! dir Schuld der deutschen Regierung sein, wenn es den Unterseebooten nicht gelingt, usHorer Handels flotte den Todesstreich zu versetzen,, und wenn nicht beson ders der Teil der Flotte getroffen wird, der dieses Land mit Nahrung verficht. Al» vernünftigen Menschen Müssen wir der Gefahr ins Auge sähen. Es ist nicht nötig, die Gefahr zu übertreiben, aber es wäre törichff wollten wir ihr Nestchen leugnen. ck eine SküttDe Nolt »» Hmerllka ve-e> «ilelttkl I^üdelyerdina»-. Die Nswyovk Times vom 14. Juni enthält den Wort laut einer Note der deutschen Regierung an die amerikani sche vom 27. Februar d. I., in welcher die Frage der Wie derherstellung direkter Kabelverbindung Mi schen den Vereinigten Staaten und Deutschland bchwndslt wird. Die deutsche Regierung hat sich darin bereit «Märt,, die Kosten für die Instandsetzung des Kabels zu tragen und seine Benutzung durch die amtlichen Vertretungen der Ber einigter Staaten in Deutschland und Oesterreich-Ungarn zu gestatten. Ferner sollte das wiedechergestellte Kabel dem Verkch. de» amerikanischen Zeitungen mit ihren Korrespon denten dienen und auch mit gewissen Einschränkungen für den geschäftlichen Privatverkehr zur Verfügung stehen. Di« Regierung der Vereinigten Staaten wird unter Hinweis mff dir Borteile, die hieraus auch Mr das amerikanische Publikum erwachsen, ersucht die Zustimmung der englischen Regierung zu diesem Vorschlag herbeizuführen. Sie hat ihn denn auch in London unterbreitet; soviel indessen hier be kannt geworden ist, hat die großbritannische Regierung ihn bisher nicht beantwortet. (W. T. B.) «anrtlgel Verlauf Ser varaanellenUSmpfe. (Agence Milli.) Die Mitteilung des Hauptquartiers Wer di: Dardanellenfront besagt: Am 7. IM kein wich tiges Ereignis bei Ari-Burmk Bei Seddul-Bahr nahmen unsere Truppen zwei feindliche Schützengräben vor unserem rechten Flügel und besetzten sie. Unsere aus dem Zentrum abgesandten Erkundungsabteilungen überraschten feindliche Gräben und erbeuteten eine Menge Munition und Pionier geräte. Am linken Flügel dauerten leichtes Artillerie- und Jnfanteriefeuer sowie BoMbenwerifen an. Am Vormittage warf ein feindliches Flugzeug drei Bomben cvuff Gallipoli, ohne Schaden anzurichten. Unsere Batterien in Klein asien zerstörten feindliche Landungsbrücken bei Teke- Nurnu und nahmen die Zelte des feindlichen Lagers unter Feuer. An den anderen Fronten hat sich nicht» von Be deutung ereignet. (W. T.B.) Ermüdung der Engländer bei den Dardanellen. Der Franks. Ztg. wird aus Konstantinopel gemeldet: Die Operationen an den Dardanellen nehmen seit einigen Tagen einen sehr befriedigenden Fortgang. Während trotz der heftigen Kämpfe die beiderseitigen Posi tionen seit Wochen unverändert liege«, ist es jetzt durch einen kühnen Angriff der Türken gelungen, mehrere wich tige Schützengräben des rechten Flügels den Engländern zu entreißen. Bei der Gelegenheit sind zwei bemerkenswerte Erscheinungen beobachtet worden: Die Franzose^ von den«n euch einige zefange»genommen wurden, setzten sich aus jungen, kaum über 17 Jahre alten Mannschaften zusammen. Sie machten einen geradezu bedauernswerten Eindruck, unter den Engländern -eigen sich ernste Anzeichen von Disziplinlosigkeit und Ermüdung. Die eng- lischen Führer müssen zu Hen stärksten Mitteln ZuGucht nehmen, um ihre Truppen in der Hand zu behalten. So feuern die hinter der Hauptfront befindlichen englischen echützongrvLeninsassen unbarmherzig auf ihre eigenen Leute, wem, bet einem Angriffe Schützen zurückbleiben oder sich anscheinend mit Filuchtabsichten tragen. Di« Log« der Landungsarme« ist verzweffelt. Der yrkft. Ztg. wird cm« Sofi a gemeldet: Hier durch, reiseiche am« rikanis che Journalisten, di« von der türkisch,'.n Gallipoli-Front kommen, stntd de» Lobe» voll über den Geist und die Vorbereitung der türkischen Truppen und über die- von den deutschen Vrmveinstrukteuren geleistet« Arbeit und erklären, di« Lage de, enMchffmnMschen Lan- dungskorp» fei verzweifelt und unhaltbar. Dl« Turiner Stamm» ««fährt au« Tosia, daß di» «v Kßhe Flott» mit dir Blockade d«r gffamten griechtschen Killst» «gönnen hohe. Di» griechisch« Regierung Loh» jn London «n»r-isch«n Einspruch «hob« mit d«r Be gründung, daß di« Blockade »im Verletzung der griechischen Neutralität darstrll». Ein Koalttienvminiftmcku» VUnizelo»? Di« Time» melden au»Achen: venizela» annd» in den letzten Tagen wiederholt vom König empfangen. Regierungsblätter spielen «ff di» Bildung rinn» Koali - tlon»minist«rium» an. Der LimnuVerichterstatt« glaubt aber nicht, daß Beni-Ao» darein «rilligen wird. — Dazu bemerkt der Verl. Lok.-An-.: Soweit wir unterrichtet sind, gilt «» noch gar nicht al» auegemtzachi, daß veni-eloe tatsächlich in di« Regierung gurückkchrt. Sollt» da» ab« doch der Fall sein, so ist e» allerding» nicht ganz ausge schlossen, daß dann die Bildung eine» Koalttionsminüste. riums versucht wird, in dem all« Parteien vertreten sind. Aber auch diese» könnte nur al» ein UebergangsstadiUm an gesehen werden, dem später ein -chnogtz«» Kvvmett folge« würde. ' ; ! > H. » » Ver We- I» veiitt» raavertafrwa drrvaue lieber den Krieg in Deuffch-Südwesdafrika liegen fol gende Meldungen au» englischer Quell« vor: Kapstadt. Ein amtliche» Reuter-Telegramm am Pvätotia meldet: Botha nahm di« Kapitulation der deutschen Streitmacht in Eüdwefiafrika an. Ein früher eingcbrufene» amtliche» Telegramm meldet: Oberst My« burgh kam in Tsumeb im Damaraland qn> und machte unterwegs 600 Kriegsgefangene, erobert« einig» Kanonen und befreite di« gefangen gehaltenen Engländer. Oberst Brits, der einen großen Umweg in westlicher Richtung machte, nahm 180 Mann gefangen und befreite den Rest der ge fangenen Uniontruppen. Da» Kampfesendv scheint nrche, die Uebergabe de» Restes der feindlichen Streitmacht ist eine Frage kurzer Zett. Tin ander« Telegramm bchagt: Oberst Dchburgh traf die Deutschen unter dem Befehl vom Kleist in ChauK. Die Deutschen zogen sich zurück und ließen 68 Gefangene in den Händen der Engländer. Kurz darauf machten die Briten noch 800 Gefangene und erober ten einige Kanonen. Die englischen Verluste sind: ein Mann tot drei verwundet. Oberst Brits verließ Ottyassasu am 8V. Juni, rückte über OtHackakena vor und erreichte Ra in utoni, wo er 180 Mann gejsangen nahm, Vorräte erbeutete und die er glischen Gefangenen beffrette. — London. Reu ter meldet aus Kapstadt: Die Uebergave der Deutschen mar bedingungslos. Botha stellte «in Ultimatum, das heute früh 8 Uhr ablief. — Kapstadt. Ein amtliches Telegramm aus Pratoria besagt: Die Feindseligkeiten in DeuHch-Giid- west sind jetzt faktisch beendet, die Armee kehrt zurück in das Uniongebiet. — Anmerkung der Redaktion: Eine Nachprüfung von hier aus ist nicht möglich. Wir geben diese Nachrichten deshalb einstweilen mit Vorbehalt wieder. » !. ft VlldttilHllAltN. Wie», 10 Juli. Zu dem Mißbrauch der grie chischen Flagg« durch ein italienische» Kriegsschiff teilt die Politische Korrespondenz noch mit: Anfang Juli fand ein griechische» Kriegsschiff Lei ffnem unter griechischer Flagg« fahrenden kleinen Dampfer unter einer Heuladung eine Denzinladrmg, die nach der Aw gabe dar Kapitäns zur Versorgung deutscher und öster reichisch-ungarischer Unterseeboote diene. Al» der Dampfer, dessen Papiere nicht in Ordnung waren, nach Korfu geschleppt werden sollte, erklärte der Kapitän im letzten Augenblick, zur italienischen Kriegsma rine zu gehören und hißte di« italienisch« Kriegsflagge Die Politisch« Korrespondenz fügt hintzur Enüväer soll ten nach dem Muster der Vernichtung von U 29 Unter seeboot« angelockt »Verden und der Bernichtung verfallen oder e» sollte an der griechischen Küste «in Depot angelegt werden, um Griechenland der Unter stützung der Zentrafftaaten beschuldigen zu können. Bern, 10. Juli. Di« Turiner Stampa läßt sich au» Rom melden, daß von zuständiger Stelle behauptet Wird, Italien habe keinerlei Nachricht über «inen russisch- englischen Dardanellendertrag. Jtalienmüss« auf jeden Fall bet einem derartige» Vertrag mitzu sprechen haben. Ben», 10 Juli. Secolo und Popolo d'Jtalia bekla gen sich darüber, daß die Großgrundbesitzer und reichen Rentenbesitzer Italien» im Zeichnen auf die Kriegs anleihe versagt hätten Die Ernt« in Apulien sei schlecht und die Getveideernte zum großen Teil si e v- stört. '-I - Rom, 10. Juli (Meldung der Mgenzia Ztefant.) Der ehemalige bevollmächtigte serbische Gesandt« in To- tinje, Gabrielotvitsch, welcher al» Gesandt« der serbischen Regierung zum Vatikan gesandt wurde, ist tn Rom eingetrvffen Er wurde vom Kardinal Staat», sekretär Ga-Parri empfangen und Md in einigen'Lag« eine Audienz beim Papst haben Dari», 10. Juli. Nach einer Nachricht aus Marok ko haben ö Eingeborene bet einer Besichtigung von Stellungen Schüsse gegen den General Sylvestre ahg» Gin Stngebmgn« tvurde do« Lyon, 10. Juki. Lyon Nepublicain berichte» mr» Pari»: In der Kamm« brachte der Deputiert« gabr« ein« Interpellation wegen der Errichtung eine» neu«, Untefftaatssekretoriate» im Kriegsministerium «in Er griff de« Krieasminister an, der Mächdend meß- rerw Monat» mit einer gewissermaßen diktatorischen Machtbefugnis ausgfftattet gewesen sei, ohne im Parla ment kontrolliert zu werden. Di« Errichtung der Unters staat»frkretariatt habe «in Unbehagen den.amtlich« Stell« gegenüber auffvmmen lass« «» habe Mill», rand an dem augenblicklich notwendig« ovganifcttvrd schen Geist gefehlt. Sodann Verla» « Zeitungsaus schnitte wer dm Munitton»mang«l und Vev-