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Rr. 154. TazibüM «d Iwzetger für da« Erzgebirge. Miltvoch, HM 7. Auli LV15. zv dkefer Prüfung unter genauer Fvelwtlliae im Regierüchgstzeztrk dto amtshaupemminjchaftlichen Bq (umfassend rveMnid «ue de« «-HMtlgfeitSvevetn» «MM «echt- 16!-jski'lgo jungo I-vulv 1««Ion Vvi»ufo» In , Uokn- u, SokIvIfandvIK oInAlli»Ivk1»n Wnn^vpvp-Wopli« 4,-v-, Sokünau-OksmnIlL Heute Z Vontelluu-eo ( 5-7, 7-V, v-llvdr. ^pollo- ! l^iektspielv » ? -iu«, Solmkoistr. 17. 8 schwerste» R. Verantwortlich für den gesamten Znd>.il isi-oakteur Fritz Arnhold. Dmck uno Verlag: Auee Druck- uud v«lag»g«stllschaft «. b» 2^eues aus aller Welt. * Zur Hochzeit io« Hanse de« Reichskanzler«. Zu der am Montag mittag in Hohenfinow vollzogenen Kriegs wohnhaften FaVrkkarbelterGfvau, deren Wancmn sich im Melde befindet, warm mehrfach Geldbeträge au« einem Schränkchen gestohlen Worden. Da der Die» nicht zu ermitteln war, wendete sich die Bestohlene an einen vet Zwickau wohnenden, att Wahrsager be- kannten Heilmagnettseur, der ihr nach verschiedenen Kreuz, und Querfragen versicherte, da- Weiter niemand die Dtevtn sei, al» ihr« 12jährige Stieftochter, und daß diese das gestohlene Geld in Raschau In di« NWe von Sr. Katharina vergraben have. Nun wurde da» arme Kind vorgenommen und unter den ärgsten kürperlichen Züchtigungen zu einem Gestänv. niS gqwungen, ja sogar genötigt an ihren im Kriege befindlichen Bat« «inen Brief zu schreiben und ihm mitKUteilen, daß sie der Mutt« wiederholt Veld ge stohlen habe. An d« Stelle, wv da» Geld nach bvr Weisheit de» Wahrsager» vergraben sein sollte, wurde gesucht, ob« nicht» gefunden. Nunmehr nahm sich die Gendarmerie und Polizei der Sache an, und da stellte sich heran», daß das Kind keineswegs al» DteV in Fra ge kommt, und daß es ganz unschuldig längere Zeit mißhandelt Worden ist Da die Mißhandlungen, zu denen auch gefährliche Wertzeuge verwendet wur den, auch schon früh« stattgefunden haben, wurde das Ktrtd der Stiefmutter iveggenommen und in fremde Möge gegeben, gegen letztere aber Anzeige wegen schwerer Körperverletzung erstattet. «tu« von fvauen und Ihren Tächtern hielt Fvau Schuldirektor Richter Von hi« am Sonntagabend «inen Bortrag über KriegSmotztzeiten nach dem gegenwärtigen Stande de» üedenSmittelmarkteS. An hbchstanregender, prakti sch« Weise führte sie au», wie man auch fetzt btt den höhen Preisen noch billige und schmackhafte Kost be reiten kann. Ausführlich besprach die Vortragende so dann den Nutzen und dis Einrichtung de» KochbeutelÄ, dessen allgemeine Einführung nicht genug empfohlen Werden könne. Unbegreiflicher Wjetse war die Per schwach besucht. L Auezeichuuug. Stickereifabrikant «Wert RSder Von hi«, Unteroffizier der 11. Kompagnie de» Reserve- «ne Se^en^Mi^ch^leg^v^Ävelst für der uvch Weißbrot zu be ¬ schaffen sind. Dies« Beschluß ist nur freudigst zu b^ grüßen Beweist koch dadurch die Fechtschule erneut, wie auch sie fich berufen fühlt, dort mit einzugreifen, wo e» gvt, zur strüftiaw« »md Gesundung des «owe» bei ¬ vorhanden Es hoffentlich deshalb nur dies« An- Geld spenden Nimmt gern entgegen Herr Stadtrat Alle» Uebrige durch Inserate und Plakate. Hochachtungsvoll HUtz ÄÄNbk » »ue, Tarolatheater Theaterdirektor vol Ki'iogssusbl'uvk übon 48 ^akno btt stsissssn» llnokoi', kavolvoi'cki'skoi', Monlvuno, Soklo»»»!', kunck- soklslfsi', HonlAvnlaI-voItzi'01', knüsss», Hoklvi» «Nil aulomalonoln- slsllvi' §lnslan »ofoi4 angsnokm» Slallung» — WIi» »Ins! «uvk dvnvll Im obongonannlon 4I1on »lokumlo MLnnoi», »o«Iv va. llentist koeyel rrvprrxir Kue, vadolioistraüe 21 gegenüber Ksukliauz IVelekkolä. ^ugelassen ru tast allen Krankenkassen. Lpreciistunclen (suüer k/lontsg) Uglleb 8—1 und 2—6 vdr, Lonntsgs 8—1 llkr. non Kreuze zweiter Klass« ausgezeichnet Grwchaw, 7. Juli. 6* Femrnehrehreuzeichen Schon wich« haben zwei treu« Mitglied« der Freiwilligen Feuerwehr, Hermann Ficker und Johann Nitz, da» Künigl.Feuerwchrehven- reichen «halten «innen. E» ist ihnen am ö Juli vor Ilsr ksurergeMde ver »earetloaellit» vetektivtllmeoll deute mau rvelteu IttsI über ckle velie Vsmil. M Oer 8uvk§ük»*ung» - beginnt in meiner Voknung: »ittHstssovk «Ivn 7. Zull, ^bt. : dlackm. von 2—4 vkr, ^bt. 8: ^bencls von 8—1l Ödr. Dur gell. Kenntnisnalime cier bereits eingescbriebenen leil- nekmerinnen. Weitere Anmeldungen können nocb ststtkincten. Ki-vitzaaduod, öückerrevisor, Ku», Wettinerstr. 4ü,ll. 8»ei Familien» Wohnangeo zum 1. Oktober mietfrei. Srnst-Yapst-Straß« SS Dmvlatz« (über lkvovoo Mark anegeltebenl erhalten solv.personen gegen Schuldschein, weckstl (auch ohne Bürgen) schnell und diskret, Hypoth. und Betriebskapit. durch ereiktN, rvicltM,Poetenweg 1b,S. Rückporto beifügen. Sprech;. g-H. Sonntags l l-2 Uhr trauung d« Locht« de» Reichskanzler», Fräulein Isa d. BethManu-HollWeg, mit dem Dr. jur. Le- gationssekretär Obmleutnant Graf Julius v. Zech- Burck«r»roda Waren dem Reichskanzler und dem Brautpaare überaus zahlreiche Glückwünsche zugegan gen, darunt« Telegramme vom Kass« und der Kaiserin, vu^on^rwzestän und anderen Mitgliedern des Kat- * «VW» darf m» wich« Mair Die Braunschwei- a« Landeszettung schoelbt r D« früh« so gänge Gruß, dem bei Ausbruch dr» WekttzK-go» al» MvanzäsÄet seine Daseinsberechtigung mit Recht bestritten Wurde, darf wird« gebraucht werden. Bo« unser« Jugend haben die kleinen Mägdlein de» Herzogin fsilisabeth^Lhzemns herausgefunden, daß der Gruß nur die Anfangsbuch staben eine» Wunsche» enthält, dessen Erfüllung allen am Herzen liegen dürfte. Ndieu heißt heute nicht mehr Mit Gott, sondern Wie die kühnen Patriotinnen ent deckten: Auf daß Italien elewd untergeh!e. Bon den Kindern der Barbaren kann man andere» nicht erwarten, Werden unsere Neid« sagen. * Treue bi» tu den Lod. In der Franks. Zeitung teilen die Familien Knetsch und Haurand mit, daß der Hauptmann Richard Knetsch am 16. Juni an der Spitze sein« Batterie den Heldentod gefunden hat. Gleichzeitig geben st« da» Ableben ihrer Tochter und Schwiegertochter Targa Knetsch bekannt. Sie wurde bei dem Änpfang der UnglückSnachricht vom Schlage ge troffen. * «ereitelte Flucht Kriegsgefangener. Im Gefange nenlag« Gütersloh versuchten sechs Offiziere die Flucht durch einen mühsam bi» zur Lagergrenze ange legten unterirdischen Graben. Tie» wurde vereitelt, und die Flüchtlinge wurden in Hast genommen * Sin Stückchen vom alten Wrangel. Als sich 1849 die Nachricht verbreitete, daß Wrangel mit den Garden wieder in Berlin einrücken würde, erhielt er einen Droh brief in dem ihm mitgeteilt wurde, daß man zur selben Stunde, wo er in Berlin einzöge, seine in Stettin lebende Frau aufhängen würde. Der alte Degen ließ sich dadurch nicht abhalten, aber al» er an der Spitze seiner Truppen durch das Brandenburger Tor einzog sagte er lachend zu seinem Adjutanten: Ob sie ihr jetzt hängen werden? Tüchtige lülllllu.llnw, klMk werden für dauemde und lohnende Arbeit gesucht. Gest Angebote mit Angabe des Alters, der Mllitärver- hältnisse und der Lohnansprüche sind zu richten an die ksülsür »rrUmmrstürlL v. Llrsooleerersl 4L1.-voe., reuig In 8sed8Sll. Mbl. Ammer gesucht, ev.zum Mitbewohnen. Angebote unter A. T. »2 an das Auer Tageblatt erbeten. 1 Halbetage, best. aus S Zimmern, Küche m. Speisek.,gr.Ballon,Bader-, Wasserklosett u. sonst. 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Kenntnis, daß der Beginn der Sommerspielzeit Sonntag den 11. d. M. im Lvvslvcktzerrte» stattstndet. Die Eintrittspreise sind sehr klein, so daß eS jedermann ermöglicht ist, das Theater trotz der schweren KttegSzett zu besuchen. Preist der Plätze im voroerkmis: l Sperrsitz numeriert Mk. 1.00 I. Platz numeriert Mk. 0.7» I. Platz unnum. Mk. 0L0 N.Pllch . . . . Mk.0.80 Sohütrenhsus Aus Donnerstag, äev 8. juli, adenä 8 Okr krosses Ksriell-Lbürsri äer verstärkten Staätkapelle. 30 kiusiker. Ow gütigen kesucd bitten e. Lvkmiät ckle äuer Ltaätkapsiiv. ^llrgertoüeil Sedlcst,^ »Ine» t«»»e» stUckcd«»» Scksurplel Io 2 mit Vsiiü» rre»w«o. Wer Zorge» Kat, dal aiied liikör. l-iutrolel la r Eea. älrdeaa ü»» dumori»- tlrcde velpkorrmu». Preist der beliebten Dutzeudkarten: 18 Sperrsitze num. Mk. 10.00 e num. Mk. 7.b0 e unnum. Mk. b.00 1»