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«r. 1b4. Auer Tageblatt und Anzeiger für da». Erzgebirge. Mittwoch, den 7. Juli ISIS. 200000 Mann in Sebastopol und Nikolajewbereit« stehen hätten, die Leim Bosporus landen sollten. Berlin, 7. Ault. In Italien greift das Spionen- fteber weiter um sich. Lorrtere della berichtet aus Tre viso, dah in den pam Feinde verlassenen SMtzengräben Pakete mit vergifteten Zigarren und Zigaretten gründen worden seien. Die italienischen Aeitunven sind mit Vev- räker- und Spionengeschichten angefüllt. In Mer Mai länder Kaserne wurde ein «Leiblicher deutscher Spion vev- haftet, der sich in der Kleidung eines italienischen Alpen- jägers eingeschlichen Hätte. Berlin, 7. Juli. Auf de« Prptest des fchws» bischen Ge;andten, wonach bei bmn Seekamps -ei Gotland am L. Juli ein russisches Geschoß Ster Vie schwedische Insel Oestergjarn hinwrgging und LOO Meter mar der Küste ins Wasser siel, sprach, laut vossischer Zeitung, die russische Regierung ihr tiesesBe dauern aus. Sie führte den Schuh auf einen unglücklichen Zufall zurück, der von nie« manbem beabsichtigt, jedoch durch «nfichtige» wett« und durch bk« Siavchentwickelung eines deutschen Lorpedojäger, begünstigt worden sei. Nach der vossischen Zeitung dürfte Schweden, nach zahlreichen Pressestimmeni zu urteilen, mit diesem leichten Bescheide kaum zufrieden sein. Berlin, 7. Juli. Zu der schweren Niederlage dsrJtalieneram Jsonizo schreibt die Morgenpost: Die Nachricht von dieser italienischen Niederlage wird bei den übrigen feindlich >n Mächten einen tiefen Eindruck machen. Hatten sie sich doch von dem Eingreifen Italiens eine Aen- derung der Kriegslage versprochen. Sie sahen die italieni schen Heere schon in siegreichem Vormarsch auf Wien begrif fen, ganz Tirol in den Händen der Alliierten. Sie Hoisten nach dem ersten italienischen Siege auf die Ueberssührung starker Kräfte nach dem französischen Kriegs« schauplatze, sowie auf eine aktive Teilnahme a-ni den Dardanellen-Unternehmungen. Keine von diesen Hoffnungen ist in Erfüllung gegangen und nach dieser schweren Nicderlcge werden die Italiener weniger denn je bereit sein, sich aus weitreichende ausländische Unternehmun gen einzulassen, sie brauchen dann ihre Kräfte im Lande selbst. stußemarnMtm 5S«>Mu Lrnlrag. Lwette Kammer. Ten einzigen Punkt der gestrigen Tagesordnung bildete die Schlutzberatung über den Bericht der außerordentlichen Deputation III über das Dekret Nr 9, betreffend eine auf Grund von Paragraph! 88 der Berfassungsurkunde erlassene Verordnung über zeit- weiltge Abänderung einiger Bestimmungen des Schonzeitgesetzes und des Kaninchengesetzes. Den Bericht gab Abg. Donath (kons.) und bean tragte, zu beschließen, zu dem Erlasse und Inhalt der Verordnung die verfassungsmäßige Zustim mung nachträglich zu erteilen. Persönlich be merkte der Berichterstatter noch, daß es Hm ferngelegen habe, an den bewährten Grundlagen des Jagdgesetzes zu rütteln, wie Hm als langjährigen Berichterstatter über alle diesen Gegenstand betreffenden Vorlagen und Petitionen vorgeworsen worden sei. Wenn sich aber die Regierung zu einer Aenderung des Jagdgesetzes ent schließen sollte, so sei dies zu begrüßen und er danke im Namen der sächsischen Landwirte dafür auf das verbindlichste. — Abg. BartG (kons.) gab dem Wunsche nach einem neuen Jagdgesetze Ausdruck. — Abg. Sin ger (ntl.) bat, die Schonzeit in Sachsen nicht einheit lich zu regeln, sondern die Befugnis dazu den BtzirkS- ausschüssen und Amtshauptleuten zu übertragen, die die Bedürfnisse HreS Bezirk- besser übersehen könnten. — Tie Kammer erhob den Deputattonsantrag zum Be schluß. Nächste Sitzung heute Mittwoch, vormittags V4IO Uhr: Schlußberatung über die Regierungsvorlage wegen des Reklamation-rechte- der Kriegs teilnehmer. Aus äem Aönigreich Sachsen. Vorsicht in Mitteilung«« an deutsche Kriegsgefangene. In dem Briefe eine- in Frankreich gefangengehal tenen deutschen Soldaten an seine Famtlienangeihörtgen in Deutschland fand sich die Bitte, nicht- über den Krieg zu schreiben, von dem französischen Zensor da hin abgeändert, daß recht viel Wer den Krieg geschrie ben werden solle. Die Mitteilung, daß d<-r Antworb brief nicht geschlossen gesandt Werden dürfe, war wie derum von dem französischen Zensor dahin be richtigt, daß der Brief geschloffen werden dürfe. Die Eingriffe des französischen Zensor- lassen keinen Zwei fel darüber bestehen, daß die französische Heeresleitung au- ausführlichen und vertraulichen Briefen an die deutschen Kriegsgefangenen Nachrichtenmaterial zu erlangen hofft. Ist auch nicht zu befürchten, daß den Franzosen auf diese Weise Aufschlüsse Wer mili tärische Operationen zuteil werden könnten, so ist doch zu bedenken, daß schon Mtteilungen über den Aufent haltsort von anderen im Felde stchenden Familienange hörigen dem Feinde wertvolle Fingerzeige geben können, daß mit persönlichen Sorgen und Klagen durch Verall gemeinerung Mißbrauch getrieben werden kann. Ten skrupellosen Gepflogenheiten der französischen Heeres leitung gegenüber empfiehlt sich gerade in dieser Be ziehung grüßte Vorsicht. GS ist deshalb dringend ge boten, in den Mitteilungen an Kriegsgefan gene Wer da- durchaus Notwendigste nicht hinaus- zugehen. (W. T. B.) * Zittau, 6. Juli. Mutter mit Kind in den Tod. Hier ist die etwa 40 Jahve alte Witwe Heid rich mit ihrem 16 Wochen alten Kinde in die Neiße gesprungen Die Frau hatte ein Verhältnis mit einem hiesigen Agenten, au- dem da» Kind entsprossen war. Aus Gram darüber ist die Frau mit dem Kinde gemein sam in den Tod gegangen. * Meerane, 6. Juli. Ertrunken. Der Land sturmrekrut Hennig von dem hier garnisonierenden 2. Rekruten-Tepot, da» zur Zeit auf dem Schießplatz bei Zeithain Weilt, ist am Sonntag bei Promnitz in der Neues vom Zelömarsihall Hinöenburg.* II. Au» dem Großen Hauptquartier wird uns geschrie ben: Nördlich de» Njemen haben Truppen, die zum Befehlsbereich de- Jeldmarschall- v Hindenburg gehö ren, et» svotze» Stück de» schöne« Kurland fest in der Hand, lieber 100 Kilometer kann man von der ostpreußischeu Grenze gen Nordosten fahren, bis man auf die deut schen Jnfanteriestellungen stößt, die sich in Mer Breite von rund 250 Kilometern zum Njemen«Strom hinunter und zum Ostseestrand« jenseits Libau hinaufzichen. Noch sind die Operationen dort nicht abgeschlossen und die Russen werden sich noch manchmal darüber die Köpfe zerbrechen, was ihnen dort noch bevorstehen mag. An fang» hatte sich der Feind, wie wir von gefangenen Offizieren wissen, über die Bedeutung de» deutschen Einbruch» in Kurland gründlich getäuscht. Er glaubte nur ein auf Verblüffung abzielendes Reiterunternehmen vor sich -u haben, dem vielleicht kleine, auf Kraftwagen mitgefützrte Infanterie teile al» Rückhalt dienten. Erst der kraftvolle Widerstand unserer Truppen gegen die sich ständig mehrenden russischen Verstärkungen und die wohlgelungenen Gegenstöße zeigten den wahren Sach verhalt- AVer der Irrtum der Russen war erklärlich- Tenn verblüffend war in der Tat die Schnelligkeit des Vormärsche» — eine Glanzleistung der deutschen Trup pen und Hver Führer —. Binnen weniger Tage hatte der mit der Leitung de» Unternehmens beauftragte Generalleutnant v. Lauenstein die Vorberei tungen getroffen, zu denen auch eine Verabredung mit den in der Ostsee operierenden Marineteilen gehörte In der Früh« des 27. April begann der Einmarsch an» de« äußersten Flankenstellunge« heraus: eine Kolonne ging bet Schmalleningken Wer den Njemen und nach Norden zu, eine andere — 10t' bi» 125 Kilometer davon entfernt — brach cruS dem ostpreußischen Nordzipfel in östlicher Richtung vor. Jene drang bereits am ersten Tage mit der Infanterie fast 50 Kilometer in Kurland ein, mit der Kavalle rie nach Rossiento und Über dH Dubissa hinaus; dies« stieß bei Korcianh auf Widerstand und mutzte der Uebergang über den Minia-Abschnttt unter den Feuer schwerer russischer Artillerie erzwingen, kam aber ebenfalls ein gute- Stück vorwärts. Eine dritte Ko lonne rückte in der Mitte langsamer vor. Tie Kühn heit dieses so Wett ausgreifenden Unternehmens wirt- noch klarer, Wenn man bedenkt, daß die Nachrichter: über Art und Stärke des Feindes recht unsicher laute ten und daß sich Ende April das Land noch in einen: Aggregatzustand befand, der ein Fortbewegen vielfach nur auf den Straßen zuließ. Am Morgen des zweiter Tages stellte es sich heraus, daß der an der großer: Straße Tilsit—Mitau bei Skaudwile sichende Gegner: sich eiligst der drohenden Umfassung seiner linken Flan ke entzogen hatte und auf Kielmh—Szawle abgezogen war. Sofort wurde die recht« Kolonne Hm nachgeschickt Sie nahm noch am Abend Kielmh, war also in zwei Tagen 75 Kilometer vorwärts gekommen. Die link Kolonne hätte in dem sehr schwierigen, meist morastiger Gelände besonder» große Anstrengungen zu überwinden weShälb die Mtttelkolonne sie durch einen Halblink vormarsch unterstützte, erreichte aber mit Kavallerie doch schon Wornh an der Goenlinie Westlich von Kielmh Ter dritte Tag führte die recht« Kolonne bereits über den vom Feinde verteidigten WindawSki-Kanal, die linke nach Wornh «und Telsze, ihre Kavallerie nach Trischkt nordwestlich von ^awle. Fast 100 Kilometer sind nach vorwärts gewonnen. Die Ruffen, die in Kurland Wohl nur Kavallerie und Reichswehr gehabt hätten, ziehen nun schleunigst mit der Bahn Verstärkun gen heran und laden sie Frischen Szawle und Szadok aus. Aber Vie deutsch« TruppemMiruug läßt sich dadurch nicht beirren: * Der erst« Nrltk«! befinde! sich tn Nr. ISS c« Auer Dageblalte« vom IS- Juni ISIS. Elb« ertrunken. Beim Zurückschwimmen über den Fluf geriet der Man:», in die Wellen «ineS vorMersahrend«: Dampfer» und wurde von ihnen in die Liefe gezogen Der Verunglückte, dessen Leiche trotz allen Suchen« noch nicht geborgen Werden konnte, stammt aus Schweinsburx bei Crimmitschau und hinterläßt Frau und vier Kinder * Pirna, 6. IM. ZudemExplosion-unglüä in Polen- ist noch! zu melden, daß von den 15 verun glückten Arbeiterinnen bisher 14 gestorben sind Bon den 15 Arbeiterinnen waren fünf verheiratet. - Schandau, 6. Juli. Ein schwerer Kletter unfall ereignet«, M am Sonntag nachmittag in den Schrammsteinen. Am Map- und Moritzfelsen stürzte ein 16 Jahre alter Kletterer au» Dresden-Weißer Hirsch ab Er trug einen doppelten Schädelbruch davon und hätte den Verlust eines Ohres zu beklagen. Der junge Mann Wurde dem Schandau« Krankenhaus« zu- Dresden, 6. Juli. Ttngesangene Flüchtlinge. Der von der Festung Königstein geflüchtete russische Offizier ist am Sonnabend in Markersbach bei Hellers« darf wieder festgenommen worden.—Drei au» der Ge fangenschaft entwichene Russen wurden von der 3. Kom pagnie des Ersatz« Bataillons des Kamenzer Infanterie- Regimentes Nr. 178 bei einer Nachtfelddienstübung wieder «griffen. Von Slaät unä Lanä^ Au« 7. Juli. »achonick t«r LokalnolUin. dt, durch «In aorr-sponb«NU«>ch-n k-nnUlch machtudflg« ist — auch t« Iu»,u,« — nur mit -mauer Qurllmangad« bmanrt. » Metterror-eüag« für Donnerstag den 8 Juli ISIS: Wechselnde winde. m«ist trübe, zu warm, GeMnw. neigung, zeitweise Niederschlag. di« Kavallerie erhält dm Befehl, Vie Bahnen zu zev- stöven und um Szawle herumtzu greifen; und es geht Weiter vorwärts. Am Nachmittag de» 80. April, de» vierten Tag«», zieht die rechte Kolonne in Szawle ein, da» die Russen angestockt haben, und verfolgt noch ein Stück darüber hinaus. Dt« Kavallerie «beutet auf der Straße nach Janffchki—Mitau Maschinengewehre, Munitionswagen und Bagagen. Sie zerstört die Bahnen südwestlich und nordwestlich von Szawle. Der nächst« Tag bringt Nachrichten, wonach der Feind von Kowno her Truppen schickt, um unsere rechte Flank« zu be drohen. Die Infanterie Wird dah« angehalten und nach rechts verschoben mit der Weisung, dt« Dubiffa- Linie zu halten; di« Kavallerie jedoch greift immer wei ter vor. Sie besetzt nach Gefechten Janischki und Ghagorh, die nur noch sechs Meilen von Mitau ent fernt liegen, und nimmt Gefangene, Maschinengewehre und Bagagen de» in vollst« Auflösung nach Mitau flüchtenden Feinde». Am 2. Mai kreist st« die im Zwi schenraum noch stthängevliebenen Ruffen bet Skais« girh ein und macht 1000 Gefangene. Umfangreiche Bahmzerstvrungen an allen erreichbaren Linien gelingen nach Wunsch. Dann Wird die Kavallerie der rechten Ko lonne zurückgenommen, um den Gegenstoß an der Du- bissa zu unterstützen, dt« der linken aber stößt, obwohl schon da» Eintreffen russisch« Verstärkungen in Mitau gemeldet wird, Wer Grünhof vorwärts, nimmt noch 2000 Russen gefangen und steht am 3. Mai mit Teilen 2 Kilometer vor Mitau Die außerordentlichen Marschleistungen der Infanterie wie der Kavallerie sind um so höh« zu bewerten, al» die Wege in denk bar schlechstem Zustande, die Flußübergänge vielfach zerstört und die Russen keineswegs überall ohne Kampf kraft Waren. Nun stellte die Abwehr des russischen Vor stoßes gegen unsere recht« Flank« neue hohe Anforde rungen an die Ausdauer der Truppen. Eine um fassende Gegenoffensive an der Dubissa bewies dem Feinde, wie sehr er di« Stärke der deut schen Truppen unterschätzt hatte. Erst allmählich «hotte er sich von der Ueberraschung und schaffte neue In fanterie-, Kavallerie- und Artilleriemassen heran. Zu gleich« Zeit ab« «lebten die Russen noch eine beson dere Ueberraschung, aus die sie allem Anschein nach garnicht gefaßt waren: den Zug auf Libau- Wäh rend unsere Hauptkolonnen in Eilmärschen auf die obere Dubissa zustrebten, ging eine Nebenkolonn« von Memel her nordwärts etwas langsam« vor. Eine Ab teilung derselben marschierte W« Schkudh, eine andere nähe am Strande von Süden her auf Libau vor. Vom Feinde war nicht diel zu merken. Die Marine hatte Hu schon am 29. April durch die Beschießung von Li- Sau eingeschüchtert. Am 6. Mat sprengte « selbst die Ostforts, dann brachten unsere Kriegsschiffe auch die Strandvatterien zum Schweigen Die Landtrupp«:, die an eine so schwach« Verteidigung de» großen Haken nicht glauben wollten und immer auf einen Hinterhalt gefaßt wären, nahmen die SAdfortS nach kurzem Gefecht und griffen von d« Landseite an Ab« die Ruff«: waren tatsächlich auf diesen Schlag nicht vorbereitet ge wesen Sie konnten nur noch in Mitau stärker« Truppen ausladen und in südwestlich« Richtung vorschicken, ver mochten jedoch unsere langsam nachgebende Linie nicht zu durchbrechen Am 8. Mai, 0 Uhr morgen», zogen VW deutschen I Soldaten in Libau ein Etwa 1500 Gefangene, 12 Geschütze und ein« Anzahl Maschinengewehre bildeten die Beut«. Ter frische Wagemut fand schönen Lohn. Schnell wurden Abtei lungen zur Sicherung de» Platze» um etwa VO Kilo meter über Prekuln, Wer Hasenpot und am Strande vorgeschoben. Sie haken bisher alle Stütz« de» all mählich sich sammelnden Gegner» abgeweihrt und Wey- den das auch! fern« tun Der Wert do» ganzen Ein- bruchs in Kurland sowie die Entwicklung der weiteren Kämpfe am Dubissa-Abschnitt sind noch besonder» zu «örtern. * Dis Spielzeit im Larolat-eatex nimmt, wie aus ein« Mnz^rgr in dieser Ausg«»e des Mu« Dqgskjlatte» ersichtlich 'ist, am tommenoen Sonntag ihren Anfang, Durch besonders niHrig gestellte Kriegsointrittspreise trägt die Direktion Steiner den Zeilen Rechnung und außer dem werden Dutzendkarten zu besonders ermäßigtem Preis« ausgegeben. Eins lebhafte Entnähme dies« Dutzend karten ist besonders zu empfehlen, damit dem Unternehmen eine einigermaßen sichere Unterlage geschossen wird. Im übrigen wird die Direktion vornehmlich Stücke zur Auf führung bringen, die sich mit dem Ernste Unserer Dage ver einbaren; die verpflichteten Darstell« zählen, wie wir hören, zu den Veste : ProvinzkrLften. Krtegsfürsorge. Ein schönes BtWel treuer Ka meradschaft gaben die Verwundeten de- Verein»« lazarette- Au«, die den Reinertrag ihre- Sounner- feste- zum größten Teile der Krtegsfürsorge unser« Stadt überwiesen. Ter Betrag von 200 Mark wurde der Sammelstelle zur Verteilung an die hiesigen in Not geratenen«» Angehörigen der im Kriege gefalle nen Soldaten übergeben. Wettere Summen Wurden an die Deutsche Gesellschaft für Künstlerisch« BollSerziehung, Abteilung KriegSblindensttstung in Berlin, und an den Fonds für die ostpveußtschen Flüchtling« in Berlin ab- geführt. Den Wackeren Verwundeten und allen Be suchern V«s Feste«, sowie den Damen und Herrn, di« sich um ^S FD besonder» bedient ALwäG H^bsn, sei nvchttWls der h«z 'ichste Da-ck ausgesprochen. * ««Meldung M« Prüft:«» für den etnMrig-f«-« willige» Militärdienst. Di« innerhalb de» Zwickau« Regierungsbezirk- aufhältlichen, ttn Besitz« d« Deut schen Reich-angchö-igkit befindlichen jungen Lent«, die behuf» der Erlangung der Berechtigung zum etnjstyrig- fmtzvMigen MilttäM-M röx P^tzlWWW im