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Rr. 1KÜ. Aue, Tageblatt urd «n^lgn füe da« «rzgeLkgi. FrtttaL de« S. Ju» !»1v. rücken. An den Maßnahmen der ItaNenWen Rchierung wird «im NeprestM« -si-en die l»Am Aeuhemngm dd» Papste» erblickt. DpdemnfnM in ItaNm. Der Avanti meldet nun Venedig, datz «H« Ein« wohner de» Postna-Lake», «ngevkich 28000, aus Befchl Ve« Obersten Militärkommando» nach Mittel« italien verbannt morden seien. Ms Grund für Lief« Maßregel wird angegeben, dah diese Italiener, die deut scher Mftammung seien, mit dem Feinde durch Signal« in veMudung -«standen hätten. (W.L.B.) Den erholungsSedSvftkge HMrmrn-i». Der Essener Generalanzeiger meldet: Gabriele dAn- nunzio erhielt roqgen Krankheit einen dreimonatigen Urlaub von der Front; er ist bereit, in Rom eingetrMen., Reue schwere italienische Verluste am Asvnzo. Der Züricher Tagesanzeiger bestätigt die Meldungen vom italienischen Kriegsschauplatz, dah die Italiener eine schwere Niederlage am Jsonzo erlitten, haben. Der Tages anzeiger schätzt da« Italienischen Verluste bei der dritten fehl geschlagenen Offensive an der Jsonzofront auf 40000 Mann Tote und Verwundete. Berliner Blätter erfahren au» dem österreichisch-ungarischen Kriegspresse, quartier, dah die Lage an der Jsonzofr nt zuver sichtlich beurteilt werden Gnnts. (W.T.B.) Die schwere Lage der Italiener in Libyen. Der Pester Lloyd meldet aus Berlin: Wie man weih, taten die Türken bisher alles, um Libyen in dem Zu stande zu erhalten, wie er im Frieden von Lausanne vor gesehen mar. Wenn trotzdem aufständische Eingeborene die italienischen Streitkräfte mit -rohen Verlusten in die Küstenstädte zurückwarfen, so -kann man daraus schlichen, was für die Zukunft erwartet werden kann. Die Senussi sind, wenn Italien der Türket den Krieg erklärt hat, schwer lich mehr zurückzuhalten. Jedenfalls mutz Italien dann einen zweiten schweren Krieg führen, um das vor drei Jah ren eroberte Libyen zu behalten. (W. T. B.) « vemrche SegenailgiM ilv werten. Die schweizerischen Blätter melden, datz an der West, front die französisch-englischen Angriffe nördlich von Arras seit einigen Tagen von heftigen deutsch en Gegen- a »griffen abgelöst werden, deren die Franzosen sich zu erwehren haben. Auch an der übrigen Front iM Westen zeige sich auf deutscher Seite eine erhöhte Offensiv tätigkeit. Entgegen den immer noch von Erfghsen sprechenden französischen Heeresberichten stellen die schrvei. zerischen Blätter abermals fest, dah die mehrwöchige, unter ungeheurem Verlusten geführten französischen LHensiv- angriffe überhaupt keine größere Veränderung in der Echlachtftont gebracht haben. Einige Schützengrä ben, deutsche sowie französische, haben ihre Besitzerge wechselt, das seidasganzeResultatder vier- ten großen französischen Offensive. — Die französische Fachkritik legt, wie dem Berl. Lok.-Anz. aus GenfgemeiKet wird, dem deutschen Geländegewtnn imArgonnen walde, besonders tn der Nähe des vieil- umstrittenen Punktes Bagatelle, sowie der Tatsache, datz die Geschosse de: deutschen schweren Artillerie abermals die Verduner Nordfront erreichten, ebenso ernste Beben« tung bet, wie dein seit 48 Stunden noch kräftiger als bis her betonten zielbewuhten Zusammenwirken der deutschen Artillerie und Infanterie nördlich Arras. Durch die deut schen Fortschritte bei Arras steht sich General French, wie seine Umgebung versichert, zu einem weiteren Aufschübe jedes größeren Unternehmen» veranlaßt. Grove Nachlässigkeiten tn de, französischen Heeresverwaltung. Aus Genf erfährt die B. Z.: Wie kürzlich in der Depu- ttertenkammer, so hat Kriegsminister Millerand auch tn der Senatssitzung am Dienstag gelegentlich der Beratung der Dudgetzu ölftel für das dritte Vierteljahr zugestanden, datz bei der Mobilisation und zu Anfang des Krieges in einigen Zweigen der Heeresverwaltung grobe Nach lässigkeiten im Sanitätswesen und tm Intendantur dienst begangen wurden. Inzwischen sei aber alles getan worden, um die Mißstände zu beheben. Niemand kenne bester als er die Fehler, die in r eser Beziehung genaht worden sind. Er habe seine Pflicht . n das strengste »cfüllt i'Nd kein« Fehler mehr durchgehen lassen. Außerhalb des Frontdienstes seien von ihm deshalb 138 Generale so wie 600 höhere Stabsoffiziere verabschie det worden. Hohe Strafen für das Tragen feindlicher Abzeichen in Belgien. Generalgouverneur Freiherr von Bisting erließ folgende Verordnung: Wer tn herausfordernder Weife belgische Ab zeichen und wer auch, ohne daß er hevausfosdernd wirkt, Ab zeichen und wer auch, ohne datz er herausfordernd wirkt, Ab- im Kriege befindlicher Länder anlogt, ausftellt oder sonst öffentlich zeigt, wirv mit Geldstrafe bis 600 Mark oder mit Haft Vis zu 6 Wochen bestraft. Beide Strafen können auch nebeneinander verhängt werden. (W.T.B) » WWWW'veutrLIatiar Annvott an Amerika. Lim«! melden aus Washington: Es verlautet, datz Deutschland» Antwort auf die amerikanische Note am Schluffe der nächsten Woche abgehen werde. Der amerikanische Bot« schaftermeldet amtlich, datzder Inhalt der Rote sehr gün. stig sei. Niemand erwartet, datz Deutschland mit dem Unters«eboot»kriege aufhören werde, aber zuverlässige Mel« düngen gehen dahin, datz Deutschland etn-m Vorschlag machen will, durch welchen gvötzere Sicherheit für Leben und Eigentum der Amerikaner -«boten wird. Außerdem will die Deutsch« Negierung nochmal» versuchen, Amerika zu überzeugen, datz der Unterseebootkrieg nur ein« Gegenmaßregel gegen die Blockade ist. Ein offene« Vries an Bryan. Der Senator d'Estournelle» de Constant tn Part» hat einen offenen Brief an Bryam gerichtet, tn dem :: Seiä sparsam mit Brot uuck !! Mehll Der enckgvltige Steg hängt mit ckavom abl :: chchchchchchchchchchchchchchchbchchchchchchchchchchchchch^ er thn an d'e Brmühuqgen ettnnett, welche sie gemeinsam unternahmen, um den Krieg zu verhindern und welche durch den Angriff OcherreiihUngarns auf Serbien und Deutsch« lands auf Belgien zunichte gemocht worden seien. Constant gibt zu, daß niemand von den Vereinigten Staaten ver langen könne, Deutschland den Krieg zu erklären, aber di« ganze Welt verlange von den Vereinigten Staaten, datz -sie nicht «in gleichgültiger Zuschauer der Verletzungen de» Rechts bleiben. Constant fährt dann sott, jetzt treten Sie für den Frieden ein, welcher dem deutsche nMilita- rirmu» gOatten würde, sich unversehrt zuvückzuzirhen, um sich für «in andere» Mal bester vorzubereitsn. Sie ent fernen sich von dem Ziele Sie laufen Gefahr den Krieg zu verlängern, indem Sie den deutschen Militarismus die Hilf« Ihrer Beredsamkeit bringen. Der Friede, welchem Sie von der Ermattung der Kämpfenden erwarten wird niemals unser Friede. Lieber den Tod, als einen sol chen Frieden. (W. T. B.) kln eilgNrchrr?srras«M verrenki. N«ut«r meldet: Der englische Postdampfer Armenian wurde Montag von einem deutschen Unterseeboot an der Küste vou Cornwall torpediert. Armenia» kam »on Newport New». Di« Überlebenden, die im Cardiff an« kamen, berichteten, datz sie da» Unterseeboot bei de, Seilly. inseln gesichtet hätten. Man versuchte, zu entkommen, aber da» Unterseeboot hätte da» Schiff schnell eingeholt und eine Anzahl Schüsse abgefeuekt. Nachdem die Besatzung die Boot« bestiegen, hätte da» Unterseeboot zwei Lorpcho» abgefeurrt und den Dampfer versenkt. Die Besatzung zählte SO Mann, darunter 11 Amerikaner. A«» welchen Gründen Reuter geflissentlich 11 Amerkkane, hervorhebt, liegt auf der -and. Der Unterseeboot-Krieg. Nach einer Meldung des Ehristianiaer Morgenblad traf von einer Firma in Trontheim bei der Kkiejgsvensichorung die Mitteilung ein daß der norwegische Dampfer Marna mit einem Gehalt von 914 Tonnen «ruf de' Reise nach Leith von einem deutschen Unterseeboot versenkt wor den sei. Er führte eine Ladung Grubenholz. — Der Damp fer befand sich also mit Konterbande auf dem Wege nach England und ist von dem deutschen V-Doot abgeifatzt wor den. (W. T. B.j Nach einer Lloydmeldung aus Tynemouth wurde der norwegische Dampfer G j eso am Diens tagabend von einem deutschen Unterseeboot versenkt. Die Besatzung landete tn RottWields. — Der Dampier wird demnach Bannware an Lord gehabt haben. (W.T.D.) Der Dampfer Madi landete in Dunmore-East an der .Waterforb- küste in Irland einen Teil der Besatzung des Dampfers Scotti sh-Monarch. Das Schiff, das 7600 Tonnen faßte und «ms Glasgow stammte, war gestern früh 60 Mei len südlich von Queenstown von einem Unterseeboote ver senkt worden. Man glaubt, datz auch der übrige Teil der Besatzung gerettet ist. (W. T. B.) — Die norwegische BarkKotka wurde 30 Meilen von der SüdVüste von Ir land beschossen und verdenkt Die Besatzung ist gerettet. — Kotva wird wohl Bannware an Bord gehabt haben. (W. T. B.) — Die Viermaster-Bark Dumfriesshire, die, wie gemeldet, bei The Smalls torpediert wurde, hatte 600p Tonnen Getreide an Bord. Das Schiff wwr vor fünf Mona ten aus San Francisco abgefahren und in den Vorhafen von Falmouth «ingelaufen, um neu« Befehle einzuholen. Von dort war es nach Dublin unterwegs. — Lloyds mÄdet: Der norwegische Dampfer Eambus Menneth ist bei Holyhead von einem deutschen Unterseeboot versenkt worden. Die Besatzung des Schiffes wurde in Holyhead gelandet. (Das Schiff hatte ebenso wie die versenkte nor wegische Bark Kotka offenbar Bannware an Bord.) * > Mlg Larslr veknMinir. Ein hervorragender rumänischer Politiker äußert« sich einem Berichterstatter des Neuen Wiener Tageblattes gegen- über, alle einsichtigen Elemente Rumäniens seien von der Richtigkeitder bisherigen Haltung der rumä nischen Regierung durchdrungen. Mr haben ein Vermächt nis des Königs Earol und die Welt wird staunen Wer die Art, wie wir dieses Vermächtnis wahren. In der ersten Hälfte des Dtonats Juli fiWet ein Kronnat statt. Ein Fehlschlag der rumänischen Interventionisten. Jndependamxe Roumaine stellt fest, datz di« am Sonn tag abgehalten« Versammlung zugunsten einer Inter- oention Rumäniens «in Fehlschlag gewesen sei und erwähnt die Ursache dafür in dem Umstande, daß diese Versammlung vom Adeveruk ausgegangen sei, bei dem seit jeher ein Ge» schäftspolittkertum zu Hause gewesen sei, wo alles zu lausen und verkaufen und mit den edÄsten und häßlichsten Gefühlen Handel getrieben worden sei. ((W.T. B.) Radoslawow über Bulgarien» Intereste«. Ministerpräsident Radoslawow berief di« Journa- listen aller Parteien zu einer allgemeinen Aussprache, ein Vorgang, de: in Bulgarien ohne Beispiel ist. Auch Li« Ver treter der oppositionellen Blätter halten sich eingeffWven. Radoslawow berichtete über den augenblicklichem Stand der Dinge auf den Kriegsschauplätzen und insbesondere Wer da» Interest«, da, Bulgarien am dem Gange der weiteren Entwicklung zu nehmen hab«. Er betonte mit Nachdruck: Da» einigend; Band aller Parteien im Lande ist und bleibt Bulgarien selbst. Es gibt in bezug auf die Außenpolitik unsere» Lande» im Augenblick keine Parteien, sondern nur Bulgaren; daneben aber -leibt der Vikick aller Bul garen auf Mazedonien geheftet, für da» unser Land in den -Krieg gezogen ist. Di« Droh««, d», ««-lisch», Botschaft in Athen. Di» englische Gesandtschaft veröffentlicht durch die Athener Zeitungen folgende Anzeiae: Die Verpvopiantte- rum« der türkisch«deutschen Soestreitkräfte im Aegäischen Meere besorgen griechisch« Schiff«. Die der Neutralt- tät zuwiderlaufend, Haltung eine» Teile» de» Heltenenvolke» wird traurige Ver. lüft«, Schäden und Verlegenheiten zur Folge haben, die aber muh den ehrlichen und gutgesinnten Schisstchtts. und Km-delckeifen zur Last fallen werden. Die griechische Presse, auch die venizelos^Organe, kommentieren mit Entrüst- umg diese an die öffentliche Meinung gerichtete Drohung. vle VeltbmrrdaN Ser Vlttverdaiarr. Der deutschfeindlich« New Port -erald hat, wie die Köln. Zhg. .schreibt, sich am LV. Mai au» Washington ein« Nachricht von weltbewegender Bedeutung melden lasten, die er in zweispaltigem Fettdruck bringt. Sie stammt von einem Amerikaner, der seit Kriegsböginn in Rom lebt, und handelt von nicht» geringerem als einem ge h «i men Abkommen der Mächte des Vierverbande». Die Kriegs-iel« der Alliierten sind demnach folgende: 1. Der Krieg wird fortgesetzt, bis Deutsch land und Oesterreich gezwungen .sind, jede ihnen aufeälegte Bedingung «mzunehmen, und j«de der vier Großmächte ist gehalten, den Krieg fortzusetzen, Lis er durch den ein mütigen Millen der vier Mächte aufgegeben wird. 2. Es wird lein« Vermittlung durch Holland, Ame rika oder ander« neutrale Staaten gelben, vielmehr wer den die vier Alliierten die Zriedensbedin- gungen diktieren. 3. Es werden drei Klassen von Nationen in Europa eingesetzt werden. Die Klasse setzt sich zusammen aus Großbritannien, Rußland Frankreich und Italien. ZU' Klasse gehörens Belgien, Holland, Ser bien, Spanien, Portugal, Schweden, Norwegen, Schweiz, Rumänien, Griechenland und Bulgarien. Zur Klasse 0 rechnen Böhmen, Polen. Bayern, Kroatien, Ungarn und die andern kleinen Staaten, in welche das Deutsche und das Österreichisch«' Reich nach der Rastenzugchörigkeit geteilt werden. 4. Di« Staaten der Klasse werden den Frieden in Europa verbürgen. Die der Klasse v .werden voll ständig unabhängig sein, doch müssen Streitigkeiten unter ihnen durch Schiedsspruch der ^-Staaten erledigt werden. Die O-Staaten weiden unabhängig sein, dürfen aber Ikeine Heere halten ausgenommen für Polizsizwecke, und keine internationalen Verträge außer Handels- und Post- vertrag.m schließen. Diese Pläne, sagt der Berichterstatter des Herold, sind acht Monat« lang täglich von den rührenden Geistern Euro pas besprach:n worden, die Larin übereinstimnnen, daß dies di« einzige Erneuerung ist. welche der Wült den Frieden erhalten wird, und die Politter sind willens, die Soldaten kämpfen zu lasten, bis sie herbeigeführt ist. Und der Herold fügt, damit seine Leser auch die Nachricht richtig einschätzen, hinzu: Der Gewährsmann des Herold erfreute sich besonders guter Beziehungen zu allen Diplomaten tn der Ewigen Stadt, und seine Möglichkeiten, Nachrichten zu erhalten, waren derart, datz alle», was er sagt der Beachtung wert ist. Daß solche Kriegsziele den Herzenswünschen des New, Port Herold und seiner Freunde vom Vierverbande entsprechen, ist glatt zu glauben; es ist dankenswert, daß sie in aller Bescheidenheit damit rechtzeitig an die OMentlichkeit treten und uns damit freundlichst Gelegenheit geben, bei einer Angellqgenheit, die uns doch schließlich auch etwas angeht, ein Wort mitzureden. » rvanim Ma vesittBlana geftapt? Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung schreibt: D/r auch in radikalen Kreisen Schwedens hachangesehene sschirtft- steller Per. Hallström, Mitglied der Akademie, M fti- ner neulichen Kritik englischen Mesens im Svenska DaMad ein Gegenstück folgen. In einem Aufsatz, dem er schreib, singt er das Wed de- Volkes, das unter den Nationen der Volksfeind über der Erde heute das bestgehaßte ist. Wie kommt es, daß Deutschland von allen gehaßt wird? Das ist die Flage, die Hallström zu beantworten sucht. Es kommt daher daß Deutschland wirklich stark ist und sich niemals um Popularität gekümmert hat, daher, daß es oft sein gutes Recht vertreten hat tzu den Mächtigen, dieser Erde zu gehören, doch auch von etwas anderem; es war eine Harts Schul«, die Deutschland hat durchmachen müssen. Sie hat ihre Spur hintei-lusten. Bei seiner nach wie vor schwierigen Lage konnte Deutschland nicht das Land der Liebenswürdigkeit werden, wenn wir hierunter glatte Verbindlichkeit und ge schmeidiges Wesen verstehen. Meint man aber das Mort in seiner eigentlichsten Bedeutung, so gibt es in Deutsch land mindestens ebensoviel von Wärme und Güte, Treue und Ehrlichkeit al» irgendwo sonst in der Welt. Heute kämpft Deutschland von neuem für seine Einheit und nahe zu unte- den gleichen äußeren Bedingungen wie im sieben jährigen Kriege. (W.T.B.) vradmachiMlen. , Berlin, 2. Juli. Dem Tageblatt wird au» C,er. nowltz telegraphiert: In der Bukowina am Dnjestr nnd Pruth dauert der Kampf «ft vermtnderter Heftigkeit fort, «» ist eine Rückzug-bewegnntz des Feinde» wahr, nehmbar. De, Czernowitzer Korrespondent der Frankfurter Zeitung erfährt, daß die Rusten bei der Räumung de» nord, östlichen Teile» Bessarabien» die Bevölkerung m» Inner« Rußland» geschickt hätten, da sie fürchteten, man würde an dieser Vergeltung für di« verübten Greuel üben. Berlin, 2. Juli. Der Berliner Vertreter der Hearst- Blätter stellt der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung ein« ihm vom Reichsschatzsekretär Dr. Helfferich gewährte Unterredung über di« neu« en/glische Kri«g»an- leihe zur Verfügung. Darin bezeichnete der Reichsschatz, seketär di« Anleihe al» Vie äußerste Anstrengung, di« je «in Staat für einen großen finanziellen Erfolg ein. gäscht hat. Di« Gewährung de» Siecht» an die Zeichner einer