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VeNsß«,» ßlr. Wh» Mm AageMe» und sä, da« Gch-ehirgi vten«st»t, b«H 10 Gchm«, 1914 -- !V>altki68' o »I r 6 « « S S sl r g o S 5 dvtri'MM gldtltim lmiirpraokt- »»II»», »»»eerksslmi 0»u»r>sto«dglss» uaö »vdk aiekt ad ss»L Infolge Vergröberung unserer elektrischen Anlage werden folgend« gebraucht« Motoren billig abgegeben: 1 Molo,' V P5, er Veli, ueo llmerelüerrii, 1 Motor* ir p§, 7V Volt, IM llüörelllliirkii, 1 Motoe* re p§, 1» Volt, reo liMeluioe», für Wechselstrom, 920 Volt Stromstärke, von Siemen» G Schuckert, Berlin. Reflektanten wollen sich unter Chiffre A. L. 1LV melden. 0ßa0vi*n Knochen, Papierabfälle, Elsen, Metalle, sowie all« Sort.n neueStoffabfäll« e«ust stindl, PI tzlchsi« »rr<I«n Kur*t ^Ide*ookt Re»ch«str. lü, am Kochschulplatz. Reell« Vedteuung. Aus äen Parlamenten beaiscvel kelcvtia-. R Da» Hau» war geistern so schwach -»sitzt, do- vt« g»- t»n Abstimmungen über dm Antrag »um Kaligesrtz ver. über dm -»« u-u-tiru-«»» k»ulk» 81« läredslllllmpsii vtta Loswslrtir »-vrütt. ÜoNL-ro-I-t« Ul«», r7. bleckten ntle» u lrock 8cl>uppentleekt« drrttirckte, »kropk. klirem», offene füüe dt»uteu-,clii«g«, Urterdeln«, dü»« I'inger, ,!«« Vunäen »Ia«1 otl ««nr kettnäcki». V«r bieder vrrgedlicb »nt tiellung koM»,v«s,uck« nocd Sie deviltiri» u. Iiill. «muk. I^lno-Lalbo kea »«I «eklillleti. ö»«t»n<It«IlE vo»e IVllt. I.I» u. 2.U. Win ^rUI» «uk a«n tt 1 >IO UN» Nirm» Ni«-. S «l 0» lV«lndükI«-0r«»U«i». Morgen Mittwoch feinsten blutfrischen Angelschellfisch Kabelsau, Seelachs, Rotzunge und frisch« grüne Heringe billigst bet Paul Matthes Aue, Schneeberger Straße St. Wohnung, 4—6 Zimmer, Nähe der Bahn, per sofort od. 1. 4. zu mieten gesucht. Offerten unterA.L.119 an die Tageblatt-Expedition. Ach-lftkri>°.°"SL ».billig. Auch »erden Matratzen nach jede« Maß billig neu» angefertigt. 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Die bevorstehenden Wah len haben trotz ihrer grohen Bedeutung nur geringe» Inter est« erregt. Dl« gegen den Antrag vorgeb rächten Bedenken find unbegründet. Auch die praktischen Erfahrungen der kleinen Landwirte find wertvoll. Dir auf unsere Anregung von der Regierung früher «»»gearbeitete vorlag« zur Re form der Wahlen zum Landeskultur,at ist von der Deputo- tion d«r Ersten Kamme, kurzerhand odaelShnt worden, vor di« Zweit« Kammer ist st« gar nicht erst ««langt. Jetzt ist der Landeeckulturrat selbst einer Reform nicht abgeneigt. Da» ist ein« Frucht uns«re» früheren Antrag«». D« di«» Leziiglilhr Antrag de» Landeskulturrat» weist alleMng» Mängel auf. Redner deckt «ine Anzahl davon auf. E» mu- dm kleinen Landwirten möglich werden, in die Berufewer- tretung hineinzukommen, wie auch di« Vertreter Fühlung Haden sollen mit ihren Wählern. Di« Kästen der Reform find klein, ja verschwindend gegenüber dem Vorteil, den st« bringen würde. Im besonderen sollt« man auch drr Gärt nere, ein« entsprechend« Vertretung zubilligen. Auch ist di« Aufstellung von Wählerlisten dringend geboten. Redner bittet, den Antrag der Gesetzgebungsdeputation zu über weisen. (Lebh. Beifall.) Staatsminister Graf Vitzthum Die hächsten Preis« f Lumpen Alien.Knnchi ii, Metalle,Eummt, E »ballageusw.zahlt S.Rotten» der,, wttttnrrstr. bö. T»l.S7ö. «»zebmeft«. nehmen ost ihr Leiben zu leicht und tragen kein Bruchband weil der Feberdruck zu lästig ist. Mein Bruchband ohne Feder ..Kutradvquoia", eigene» Fabrikat, Lag und bracht tragbar, bat sich auch bet veralteten Fällen glänzend bewährt. Zahlreiche Zeugnisse. Leib« und Vorfallbinden, weradrhalter. Mein Vertreter ist mit Mustern anwesend in Kus, 0onnsr»1aE, den 1». iKwdrusr, v—8 Uhr im NlolvI Lum wrL^Sv. Blot. wuolib.-8psr. b. Sogl5ü>, krtev, Llittzsssl li'ttl" Wilslhk^Stllkkii angenommen Papftftr. liv, l l. Sonntag mittag von Etadl. Tauschermühle, Talstr. entlang bi« Luerhammer eine schwarz« lang« Boa verloren. Abzug.g»g. Belohn tmStabl.Lauschermühle. Killst SilkAnr, schlag- darin Wald, MM». Offerten unter V. E. 98 an Rudolf Moss«, Görlitz. wer sein rem,dl« knkKll evtl, mit kruleftetz, auch sonst «ltllit. üdjsilt virkfn. will oder 7«lldsh«r sucht, wend, sich an di« liggilditia- a.lr»d»t- Kieelleedelt, liilzrlz, heiwte. SV, II. 8«ita K»k,r»n«n. o. Eckstädt! Ein Badürifni» gur Vermehrung de« Sitze in Landmkulturrot Nagt nicht vor. «in dahingehender Wuns. ist «rst n«u«rding» au-mhalb d«» Landeokulturra » ge'trm g«n»acht worden. Ein begutachtend«» Kollegium darf nich zu -rotz sein. Rirgend» «oird di« Vertretung der Landwirt schäft in dem Sinn« gwoähtt wi« bet un». Ein Konnex mi . d«n Wählern -«steht bereit» durch landwirtschaftlich« Knei^ verein«. Bet einer Verdoppelung der Sitze ltqgt die Gefah nahe, da- polttGH. <r«g«^ätz. Ä^.rtüe^ Di, Rpgsti rung Hot alle» getan, um den wählten di« Wahl au «rleich tern. (vraoo recht») Abg. Friedrich (ikonis.) begtmr mit einem scharfen Angriff auff d«n «auernibund. viel «ick tiger al» der vorliegend« Antrag isrt der Zolltarif und di Frage der ländlichen Aöbeit«. Di« Landwirte «llnsthtv gar kein, Reform der Wahl«« »um Landeskultunrat. D' Gvo-grundbefitzer haben mustevMltitz gewirkt auch Mr d kleinen Landwirt«. Man wär, mit der Vertretung im Lar- deskulturrat zufrieden. Abg. Donath (kons.) ist im Gegensatz zu seinen politischen Freunden für den Antrag Tlau-. Er begründet diese Stellungnahme mit einer Reih persönlicher Erfahrungen. Di« Zussamm«nsetzung de» Landen kulturrat» sei entschieden «inseitig. Abg. Schwager (yortschr.) äutzert sich namerr» seiner Fraktion dem Antrags TLru- g«g«nW-»r zustimmend. Abg. Schul-« (Sog) wünscht die landwirtschaftlichen Arbeit«, im Landeskultur- rat vertreten -u sehen. Abg. Schad« (Ions.) spricht sich für Vetbeha'tung de» jetzigen Zustande» au»; eine Aenderung würde Kosten verursachen, aber fachlich wenig erzielen. Abg. Töpfert (natl.): Di« Anregungen, die unser Antrag gibt, wollen namentlich auch der Landwirtschaft de» Erzgebirge» gerecht werden. E» find wesentlich« Unterschiede in den landwirtschaftlichen Interessen da. Ein Teil davon ist im L«nde»kvltur^t« nicht »ertxiun. Abg. Hermann (kons.) ist «-«nfaH» für den Antrag El-u-. Rach weitem«« Au»führung«n d«r vbsg. Dr. Hähnel, Schmidt-yrei- bevg, Eöpf«rt und dem Schlu-wort« de» Antrcvgsteller« ging der Antrag an die DesetzgebungBdepulation. Die Pe titionen dr» Bäckermeister» List in Glauchau um Gewäh rung «ine» Teil» der auf seinem Grundstllche ruhenden Vrandkasse al» Aushilfe und de» Gutsbgfitzer» Böhm« in Tolmnitz wegen Vrandschäderwergütung läßt die Kammer dem Antrag« der Deputation gemä- auf sich beruhen. Dm erstgenannte Gesetzentwurf wurde der RpchenschaftSdeputa- tion, der -wette der Ftuanzdeputation ä. zur weiteren Be ratung überwiesen. planten Absttmmunaen übe, d«n Antrag »um Kaligesetz ver schob«» uwrden mutzten. In der Etn»»lb«ratun- über den Etat do« Retchsamt» de» Innern wird b«tm Statistischen NM di« vsbaw» fortg«s«tzt. Ich«, Redner fordert Zahlen, mich, Zahie», «mtlich, Zahlen ftl, da» speziell« SMit, aulf dem m b»s«nd«r» bawvnd»^ ist. wenn da» Statistisch, Amt alle wünsch« brfri«dig«n wollt«, mützt« e» einen RiSsen- umfang annohmen. Dem fortschrittlichen Abgeordneten Si« Io »ich soll die amtlich« Statistik mehr Handlanger dienst« Let der Begründung feiner uferlosen pädagogischen Reformoünsche leisten. De, Sozialdemokrat Rllhle war tet seit zehn Jahren auf di« Veröffentlichung der amtlichen Ziffern übe, di« voschiUtigung von Kindern in d«r Land wirtschaft. Der Präsident mu- ihn mehrmal» «Mördern, sich in seinen Ausdrllcken zu mähigen. Staatchetretär Dr. D«lbrück teilt mit, da- da» Material von zwei Einzel staaten noch nicht «ingegangen fei. Di« baldige verMent- lichung sei auch ihm erwünscht, damtt er d«n Läbertrrtbun- gen entgegentreten Snn«. Dem Zentrum»aLgeordneten Dr. Pi« p « r ist di« Statistik über di« verhältniff« in Handel, Industrie und Gewerbe nicht genau genug. Zwischendurch erteilt der Präsident dem Abgeordneten Rühle wegen des von ihm mit Bezug auf die Behörden gebrauchten AusdrUch» gewiffenlos etn«n Ordnungsruf. Der Staatssekretär stellt eine Ausdehnung der statistischen Arbeiten in Aussicht. Da» wird ihm wenig -ekfen. Genoss, Thiel« will sogar di« Entmündigungen statistisch erfaßt wissen und seinem Frack- ttonsGllegen Legt« erscheint eine Statistik über Streik- »ergehen allerdringendste» Bedürfnis. Der Staatssekretär bezweifelt, ob er mit einer StreUstatistik e» allen Leuten recht machen könnte. E» folgt «in« unwesentliche Erörterung über dl« RormalatchungSkommWon«, dann ist man zu länge rem veruxilen beim Retchsgesundheitoamt angelängt. Herr Antrik von der Sozialdemokratie begründet seinen An trag aus gesetzliche Regelung de» Hebammenwesen» und ver breitet sich dabei ausführlich über die Lag« de» Pflegeperso nal» in Krankenpflegeanstalten. Dies«, we-rde vielfach be- handelt wie da» Gesinde «ine» ostpreußischen Gut»hose*. Luch der Zentrumeabgeordnet« Dn Ter lach wünscht die Verhältnisse des Pflegepersonal» verbessert, aber erfolgreiche Krankenpflege müsse von einem idealen Streben geleitet sein. (-roüer pisckverkauk Hllttwoed rum iVocbenmertt la Xu«. Sedelckww t pick. 22 a. 2S ?1g. I l.»cd, t Planck 2ö kkg Nettags , , 12„1S , l Meloelea , . 40 , iredelseu , , 24 . s pluüllvpten , , 41 , Nvcdeelitasgwwll loock d Sä«, Uekematen tür Xnnee u. »ietta«. Staat»skk'«tär Dr. Delbrück «endet sich -egen dt« Uester- tveibungen de« Saztaldemokratem Anirick, erckennt aber an, da- MWänd« im Krankenpflege« f«n vorliegen, gegen die M>a» geschehen müss«. Nur ließ« sich das nicht nach sozial demokratischen wünschen durch »in R«ich»g<setz machen. Dazu s»t«n di« Verhältnisse zu v*rschi«d«nartio. Mim könn« chari- tatio« Anstalten nicht mit demselben Matz« rmssen, wi« ge- umrblich, Unternechmungen. Der konsenvatt« Baron Knigge fordevt Mahncchmen gsgen den Teburtenrüchzang, wähwnd dsr vokksparteiler Blunck wtedrr zur Kranke», pfleg« zurückkehrt und «ine obligatorGch» Ausbildung de» Pflqzepersonal» fordert. Man trennt sich mft »m 7HL Uhr. Hsut» läuft die Etatberotung «oetter. MTMWüM' noch wie neu, zu verkaufen. Sout, Fisch,„Ttea-e », l. Gelnh. Mnmgkii zu verkaufen. Arth. Schmiedel, kittgatzltmmts ffsuenirssre kauft zu höchsten Preisen llustav Simm, Ku», Wettinrrstr. 48. Schön gelegene Halbetage ab 1. April zu vermteken. Nähere« in de Tagebl. Exprd. ftemiü.iiiiil>I.Lii>iiirs sofort od. später zu vermieten. Zu ersr. in der Tafleblatt-Exped. Kkff. SlhIMkllr zu »ermMt»l,Gmst-Papststr.2c>. 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