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»t- »» on «t au m- ti- im an u» M- »r- uch ng xr, m« al- ^e» !u« ,te n» US ies in ilse u. tes >e- 'N les en >i- ,e. ;r- atz en n- >es m- lN- en rn er er ir- er cr- st- cs. nd h, >r1 nb nb lN. es ich stg nd ng le is er IS, nd H- n »ie ad >rg ds er ft« te rtz )t. ie ie ie rn »tz te rs ze r- >r^ e, er n- n. ld n, s. rl n. er ld >u le ? k- !N :e I« i- s« « dl > <c ßkßh dB Mn Dagebistt and «nzchgA» für da» SrM'btig, Mitt«»», den 1». -chm» 1S1L in Au« Im Erzgebirge. m» wteld die Reij ist dta Pacht d« kMboinvMH «om« llMMfiliAP Nicht K>i« et» pGfv braucht. Mr mus bringt stWia WW VINVWMisM V«unä» uoü di« voi einem italienische KrtPchchMe witd. Die Laurus ist ein «W ««««üwr gegenwärtig stationär in Konstantinopel dient. * »e«. 11. Februar. Der Men« Präftsim Nudetf Knopf hat «inen Nus an die Universität Bonn al» Auch» folg«» de« Geheimrat Gr asre angenommen. Verantwortlicher Redakteur für d«n gesamten teM lichen Teil: Krch ASuheld. — Für di« Inserate deranp- wörtlich i. B. r vkwaw «Bkteck. Druck und verlaO de« verhafung eine« Deutsch««. - Pari«, 11. Februar. Die Polizei verhasftet« geftern -ei dem Versuche, in die Wohnung eine» reichen Privat» mann«, in der Rue Oidier einzudringen, «inen deutschen Verbrecher namen» Karl Wetzel. W« feinen Papi«- ren geht hervor, daß er 26 Jahre alt ist und au« Mülhausen stammt, und dvß er bereit» mehrmals in Frankreich und Deutschland wegen Einbruch und Körperverletzung verurteilt wurde. Im Moment seiner Verhaftung fand man bet ihm einen Revolver, einen Dolch und mehrere falsche Schlüssel, Ein Komplice konnte enUiehen. Wetzel erklärte, daß die» ser gleichfalls ein Deutscher fei. BoHeveefammlunge» i» Stockholm. »Stockholm, 11. Februar. Am gestrigen Rachmit» tag sammelten sich im Zentrum der Stadt groß« Meuschp» massen an, die da» Ergebnis de» Dnmiss;»«og«s»che» de» Ministerium, abwarten wollte«. Wege« S Uhr beweg e sich ein nach Laufenden zählend,r Zug »»« SustaoMdols« Platz nach dem Schloß, wo st, un «r Mstngung »aterläudt. schor Lieder dem Könitz Huldigungen darbrachten. Der Kö nig erschien an einem der Schlotzfenster an» winkt« der Bm völkerung grüßend zu. Der Janhagel »«sucht« mit anti militärischen Rufen die Ordnung zu störe»; Pe Pelt-et bracht, st, auseinander. Dio ReforMe» tu tzkuatokirm. » Konstantinopel, 11. Februar. Da» Projekt für di« Reformen in Anatolien, di« bereit» di« Sanktion de« Sultan» erfahren hat, wird heute dem deutschen und dem russischen Geschäftsträger vorgelegt werden. Erdbeben an den Sri Smographen eugezeigt» * Row Yorck, 11. Februar. Rach übereinstimmende« Nachrichten au» mehr al» zwanzig Orten von Siow treal, Torrentv, Kanada, denen de» nördlichen Keil» dv» Staate» New York, Kassajusett», Philadelphia und Vas« htngton meldeten die Seismographen in den Observato rien gegen r/,2 Uhr de» gestrigen Lage» ein bedeut««, de» Erdbeben von SO Sekunden Dauer. Drei Weid« mographen in der Umgegend von New Port geriet«« vollständig außer Ordnung. Letzte Telegramme unä Fernsprechmetäungen. Li« MajavSwittv« Griesinger wieder in Haft genommen. * Stuttgart, 11. Februar. Die in der bekannten Kon. kur», und BetrugSafsäre vor kurzem au» der Haft entlast sene Majorswitwe Griesinger, sowie die andern in die Affäre verwickelten Personen sind, einem Beschlüsse de» Oberlandesgerichtes zufolge, wieder in Haft genom men worden, da Fluchtverdacht dorltegt. Reichotagsersatzwahl. «Magdeburg, 11. Frbruar. Di« gestrig« Reich«» tagmrsatzwahl im Wahlkreise Jerichow 1 und 2 dürfte di« Notwendigkeit einer Stichwahl zwischen dem konsem« iven Kandidaten Schiel und dem Sozialdemokraten Haupt ergeben, vi» 11 Uhr abend» wurden gezählt: Für Schiel 11SS9, für Haupt 12 80V und sllr Kobckt lvolwpar- tei) S893 Stimmen. Einzeln« ländlich« Bezirke fehlst» noch, dürsten aber keinen Einfluß aus da» Gesamtergebnis haben. Trotz der starken Beteiligung vollzog sich der Wahlakt ohne besondere Aufregung. Verurteilung eine» Wunderdoktor». * Erfurt, 11. Februar. Di« hiesige Strafkammer der. urteilte den Wunderdoktor Müller, der sich al» Arzt de» Kaiser» au»gab, und seinen Patienten hohe Honorar« für die Behandlungen abnahm, zu drei Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust. Hiebest vagöd ie. * Bielefeld, 11. Februar. Sin« LiebeStragüdie er. eignete sich gestern in dem Orte Senn ehe im bei viel«, selb. Der 22 Jahre alte Bäckergeselle Hahn« verfolgte schon lange di« 19jährige »äckermeisterstochter KrS» ger in Senneheim mit Liebesanträgen. MS er gestern wieder von ihr abgewiesen wurde, zog er ein«« Revolver und feuert« drei Schüsse auf da» Mädchen, welch«» in Kopf und Hal» getroffen, sofort tot war. Darauf erschoß Hahne sich selbst. Spütee« Stell»», ds, ststß,,«kHksHe» R«k,»tem * »is», 11. F«br»«. Jnfolg« dm schlechte« paelm mentarischen Verhältnis die bisher di« SelMPmg dm Militär»,,lag«, nicht nützlich machten, werden Ws Hansl, stell»«,»» de» »fteomichische« RekmBs» Ummal »«cht, mW üblich, im März send«« echt « stnm» spükeg«, -eßt» p»»It ftatiftme». »G «ch dem km Peiitz - Duvazzo machen wich, M«sin«ilw Lalldllch SNmmen aus äem Publikum. Rubrik KI,"i ,um f. In, M,Inung«au«IauIch unser» Leser. »I, NedaM». übernimm» dasür nur bi, preßqes-tzlich, Beran'wortun,. vom Verschönerung«»«»«!« -» Au«, In den nächsten Tagen wird der hiesig« Vepfchönerungp. verein di« Mitgliederbeiträg« Mr diese» Jahr einheben lasten. Der Jahresbeitrag stellt sich auf S Mark. Im In. tereste der guten Ziel«, di« der Verein verfolgt und seither verfolgt hat, ergeht an all« Mitglieder und an.alle, di« es werden wollen, die hevzliche Bitt«, ja di« Mitgliedskarte entgegenzunchmen, denn nur durch tatkräftige Hilfe kann der Verein sein seit Jahren begonnenes Werk eifrig sott- setzen. Und dies kommt doch in erster Linie unserer Ein wohnerschaft zugute. Was hat nicht der Verein seit «seinem Bestehen in unserer Stadt alle» schon geschaffen? Wesend- lich hat er unfern schön gelegenen Stadtpark durch Anlegung von Wegen, Plätzen, Unterkunstsstätten, Teichanlagen usio. verschönt. Auf der «Kuppe de» Heidelberger hat er die KAg-Jriedrich-August-Warie, di« einen herrlichen Ausblick in die nächst« und wettere Umgegend bietet, erbauen lasten. Auch der weithin sichtbare stolze Bau de» Lorenztempel, ist ein Werk des Verischönerungsveretn«. Wer auch sonstige Plätze und Anlagen unserer Stadt hat er zu.Schmuck- und Iierplätzen umwandeln helfen. E» Iset nur an die Darola. anlagen mit dem prächtig ausgeMhrten Sarsla-Denkmal hingvmiesen. Also trage auch ein Jeder im Interests der Verschönerung unserer Stadt dadurch bei, daß er Mitglied de» Perschönerungsvereins wird. — Am 13. März wird voraussichtlich der Derschönemngsverein seine diesjährige Hauptversammlung im Hotel Stodtpark vbhalten. Geplant ist in diesem Jahre wieder die Abhaltung eines Parks« st es. Ein vor längerer Zeit gefaßter Beschluß, in diesem Jahre anstatt des Parkfeste, ein Heimatsfest ab zuhalten, dürfte sonach hinfällig sein. * Htsf«bo». 11. -Wr»W. Mw «ue W«, »ad, HR st« Rftw» dm «»»»«, »»»HSstNr^Vi« erst, Fühlungnahme W, »eue» RegiwUI, »tt ä« GBl» me«t ist für di«f» gü«sttß »s»l«»fh». Di« Dm»»w»t*» stnh ,», Uirterh.«»»»«- mit b«r MW«««, »N««»h st» di« Unionist« «och aM»«««b »-halt«« »tztz «rAäw», «rst bi« Art r«h «cks, k«m«« ,» lw»««, »t« W» RGstwmw dw »ersprmh«».« Reform,» Wwchz»fühw« Ode«w. VW Konservative« beharr,« ««h wi« »o, in ihm» vpposttto«, dmh stnd all, Parttte« »ri« ü»tg, d«ß dir SwoährwW ,i«<» »eit-ehenhe« pokttifchs« >«««stt« als hri«. W»d «otwendig «n-üsehe« ist. Daz» komnn , daß Machast» von alle« Seite« al» ,i«fk»ßrätch« »»st sy«wathisch« Pdrfä«» ltchkeit a«,rk-««t »iw. Ma« glaubt, voran»»»«« p, kä«. nckr, haß »«te, seiner Lett»«« st» binnen kurzem ttiw Mit» spa«««»«g h,r polttts»«, Sa», bmarrkbar mache, wird. Schulkinder vavr Ja», übrrfstchrwr» * Parts, 11. Februar. B«t AranhoSmarot überfuhr ein Person«nzug «inen wagen Wit zehn Schulkindern, die von Verbch zur Schule fuhren. Drei Kinder wur den softrrt getötet, sechs lebensgefährlich vew letzt. Einem gelang «S, ochzuspringen. Auch -er Kut» scher erlitt schwere Verletzungen. Sprengstoff- Erplof io«. * Pari», 11. Februar. In der Nähe Von «oncheb- lier fand in der Wohnung eines spanischen Grudenarbei. terSi der in Gegenwart eine» Arbeitskollegen «ine Kist» mit Sprengstoff öffnet«, «ine Explosion Natt, durch stie sechs Personen, darunter zwei Kinder in tz«Rm Alter, schwer verletzt wurden. Di, Beziehung»« zmis»,« v*i,»>,«Hg«A Serbien »nd N»«ä«lr«. - Part», 11. Februar. Petit Pariste« erklär, an» bester Qnelle «fahre« zu haben», daß i« Bukarest zwischen Griechenland, Serbien »nd Rstmänk« -mar kein formell« Akkord unterzeichnet nmrde, daß aste, Hk, vezi«hun»en pW. sch«» dm drei Staat« sehr eng -aoord« ssim. Mchllv dem hat die rumänische Regierung der MechifG» Rschts- rung einen Bewei» ihr« Sympathie »nd Soltzstard t«t geliefert. Rumänien hat der Wirket vochhUP, zu, vorficht und Räßigung erteilt »uh st, lu»fgefordert>t stich, lich -u bleiben und hinzugrfLgt, daß Rumä«im im Fall, «in«, Konflikt« zugunste« Sriechenlando StellmP noPvm werd«. r»ät läßt fich ß»ut« kaum noch «ntzifstrn, du di, ds» Englischen nicht kündigen Mschr«tb«r, dich oder jene» wegg«lass«n haben. Ein, große Freud« kann an dem Em b«t, da» jeder Snchsänger bekanntlich neunmal abschrei ben und wi«d«r v«rs«nd«n soll, also nur die Postverwal. tung hab«n, di« durch ungezählt« Summen an Porto ein nimmt. Nnm«lt, 11. Februar. H Geistlich« M«stka«sführmP. Nächsten Sonntag, nach, mittag v Uhr, wird in d«r Emmauskirche zu Neuiw«lt «ine geistlich« Mustkaussührnng veranstalt«», in v« di« DreWe- ner Oratott«nsängrttnn«n Fräulein T«ssy Andersen sSopr n), Fräustin Jenny Reinhardt (Alt) und der Drechen« Organist Herr Johanne« R,inwart wirst«. Srünhai«, 11. Februar. ei' Sin, besonder« Ehrung ««sie» d«r StadLgemeinde» rat am Sonntage >H«rn Stadlrat Edelmann, indem er in corpore Herrn und Frau Gtadtrat .Edelmann zu ihrer Silberhochzeit, die st« in Drechen gefeiert, in ihrer Woh nung beglückwünschte, wobei zugleich Herrn Stadl rat Edel- mann Mr sein nunmehr 36jährige, treue« und opferfreudi ge« Amtieren von Herrn Bürgermeister Nestler jwävm. ster Dank abgestattet wurde. Die dankbar« Anerkennung der großen Verdienste de» Herrn Edelmann um die hiesige Stadt ist vom Etadtyemeinderate bereit» 1906 durch Be nennung einer Straße al» Paul-Edebmann-Stvahe zum Aus. druck gebracht worden. IW* Hehrst,lstmmchiittel»», d»»ch dir Estw,chchM» nm». Die Gewerbekanrmer zu Plauen hat be schlossen, versuchsweise di« veratung bet der Beruft- wähl und di« Lehrstellenvermittelung, soweit nicht In nungen oder sonstige Vereinigungen de» Gewerbe- sich mit diesen Einrichtungen fchon besaßt haben oder befassen werden, für ihren Bezirk in di« Hand zu nehmen. Die Einrichtung ist «tne gemetnnütztg, s «S wrrden daher den. lentgen Personen, welch« di« Vermittelung der Kammer in Anspruch nehmen, weder Gebühren noch Auslagen be. rechnet. Eltern, di« für ihren Sohn eine Lehr« in einem Handwerk oder in einem sonstigen Zweige de» Kletngeiverbes suchen, und Lehrherren, die Stellen für Lehrling« frei haben, werden gebeten, sich ßn di« Gewerbekaminer zu wenden. SS wird ihnen sodann um gehend «in Formular zugesandt werden, in da» sie ihre besonderen wünsche ««»tragen können. Die Gewerbekam- mer enthält sich jeder Beeinflussung hinsichtlich der Wahl einer Lehr« oder «ine» Lehrling», sondern der. mtttelt lediglich zwischen den beteiligten Personen. -k- Arbeitojubiläum. Sein 2öjährige» Arlbettojubiläum bet der Firma Srdm. Kirchet», Maschinenfabrik und Eisengießerei, kann heute, am Mittwoch, der Dreher Herr Paul Rößler, feiern. Au« diesem Anlässe wurde er von den Ehest der Firma mit einem ansehnlichen Geld, geschenk ausgezeichnet, da» ihm unter beglückwünschenden Worten überreicht wurde. Skuh seine Kollegen erfreu- ten den Jubilar mit einem schönen ErinnerungBgo- schenk, wie auch sein Arbeitsplatz in sinniger weise ge schmückt war. Möge es ihm vergönnt seist, noch lange in Gesundheit und Rüstigkeit seinen Dienst versehen zu können I »r: Die Haftpflichtversicherung^»^»^ des htes. Hau», befitzervcrein» hielt gestern albend ihre dtesjichttge ordentliche Hauptversammlung im Restaurant Ledepschüpze ab. Der Dovsitzende, Herr Stadtsekretär Markert, erstattete Bericht über da» neunte Güschäftsjah der Gesellschaft, aus das diese mit Befriedigung zurückblicken kann. In.den stattgefundenen sechs Vorstandqfitzunigen und einer General versammlung wurden 76 Beratungsgegenstände erledigt. Am Ende des Berichtsjahres bestanden 441 Versicherungen- Durch Verkaujf usw. erledigten fich 79 Verträge. Neu auf. genommen wurden 81 Mitglieder. Der Gesamtmietmovrt der Versicherten beläuft fich aus etwa 1166 660 Mark. Un fälle kamen im letzten Jahre nur einige vor. Nahezu die Hälfte aller Hausbesitzer Aues haben bei der Hastpflichtver» sicheruugi. die seit einem Jahre eine Rückversicherung für Personen- und Sachschaden eingegangen ist, versichert. Den Kaffenbericht erstattete der Kassierer, Herr Kaufmann Wilhelm Köhler. Die Einnahmen betrugen 16S6 Mark 15 P'g. und die Ausgaben 868 Mark 87 PfA Im neuen Geschäftsjahre gehören dem Gesamtvorstand an die Herren Stadtsekretär Markert al» erster Vorsitzender, Klemp nermeistor Paul Schieck als stellvertr. Bor,sitzender, Kaffen assistent P. Heidel Kassierer, Steindruckereibesitzer A. Meichs- ner erster Schriftführer und Robert Reinwart zweiter Schrift' ührer, sowie Glaser meister Häcker, Obe-webmeister Jacobi, Privatmann Bruno Hänel, Baumeister Lederer, Böttchormciister Erdmann Mewsg, Gastwirt Lingel und Werkzeugsabrikant Ernst Lötzsch als Beisitzer. Zu Rech nungsprüfern für die Jahresrechnung 1914 wurden die Herren Gastwirt Paul Georgi und Privatmann Robert Ficker ernannt. . , s * Larolathoater. Nachdem gestern bei prächtiger Dar stellung imd unter jubelnder Heiterkeit der Zuschauer dbr lustige Schwank: Die Logenbruder, in Szene gegangen ist und der morgige Donnerstag eine Wiederholung von Sudermann's Johannisfeuer gebracht haben Wird, wird der Freitag dieser Woche das Auer Theaterpublikum mit einer Novität bekannt machen, die in vielen Städten schon das größte Aufsehen erregt hat. ES geht am Freitag nämlich in Szene rDieVerlorenen, ein Sit tenbild in drei Akten von Otto B. Barth und Willy Beutler. Das Schauspiel beschäftigt sich mit den Opfern der geheimen Krankheiten, aber in sehr dezenter Weise. Es bringt gut gezeichnete Typen: Das ideale Mädchen der Gegenwart und ihren Partner, den Arzt, die ver wöhnte heiratslustige Tochter, über die der Held, der junge elegante Lebemann, daS namenlose Elend bringt, die ältere Dame mit den Kupplerinstinkten, den Onkel mit seiner unbedenklichen Skrupellosigkeit, wa» ihn selbst betrifft und seinem Pflichtgefühl anderen Egoisten gegenüber, den streberischen Assessor, di« junge Lebedame. Besonders interessant wird der Abend noch durch die Mitwirkung zweier Gäste, von denen der eine Mit verfasser des Stückes ist. Ein Besuch der Vorstellung darf also als sehr empfehlenswert gelten, zumal Ira- Schauspiel nicht so kratz wirkt wie ein andere» je. ner Art (Die Schiffbrüchigen), da» kürzlich auch in Aue durch eine gastierende Gesellschaft aufgesührt worden ist- * Zu dem tödlichen Rodrlunfall, über den wir gestern berichteten, wird uns von einem Augenzeugen geschrie ben: Der Unfall ereignet« sich am Sonntagvormittag kurz vor 11 Uhr beim ersten Hause .unweit , de» Etabtpvvke». Zwei Kinder (noch nicht schulpflichtig) kamen die ab schüssige Straße heretngefahren und fuhren bom Manne mit einer solchen Wucht in di« Beine, daß sich dieiser über- schlug und auf den Hinterkopf fiel; hilfsbereite Leut« trugen den Verunglückten in ein Hau». Die Kinder waren mit dem Schlitten davongeeilt. — Sie sind .alber, .wie wir dazu mitteilen können, jetzt ermittelt worden. Ferner werden wir gebeten, darauf hinzuiweifen, daß /ein« Stadt wie Aue «in« besondere Rodelbahn anlegon könnte, wie die» in anderen Städten de» Erzgebirge« Henjfall» per Fall ist; dann würden solche Unfälle kaum noch vorkommen. * La» altengltsch« Gebet ein - Stammttfchwtch. Dieser Tag« teilten wir Mit, daß gegenwärtig hiesig, Einwohner mit dem sogenannten altenglischen Gebet bombardiert werden. Dazu können wir heut« noch mel den, datz «S bet diesem Gebet sich um einen Stammtisch- Wltz handeln soll. Verliner hatten vor etwa -Wei Jah ren gewettet, daß es noch ungezählte Leute gibt, denen man di« größten Dummheiten zumuten könne. Und fv entstand da» Gebet, da» übrigen» kein Lebet H. voc V- <