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Beilage zum Muer Tageblatt. 2. Februar. Nr. 2b. 1-14. ltch «ich di« Dümmste vernünftig fein und auf die zweifel haft« Vhte verzichten mühte, von einem Gauner Li, dicht vor da« Standesamt geführt zu werden. Vie Menschen bedienen sich des Gedanken», um ihr« Ungerechtigkeiten zu begründen, und st« wenden di« Werl» nur an, um ihr« Gedanken zu verbergen. Voltaire. heirat« Aigen Jungfrauen, Li« Heiratsschwindlern in di« Händ« fallen und nach kurze, AM iHv« Echparntsi« los find. Droh aller Warnungen und Beispiel« find solche! Füll« täglich reich, ein wenig die Lehren beobachten, die von Erfahrenen gegeben werden, ist äußerst ersprießlich Aber all da» wird vielfach versäumt, weil nicht mehr an ein« Autorität ge glaubt wird. Di« Jugend vermeint den SW der Netteren entbehren zu können und will auf eigene Faust ihr VlAck suchen. Selbst Vas Schlagwort: sie geht mit ihm, das einst iiblen Nachgeschmack, der ihm nachgesagt wird. Denn an« dem sie geht mit ihm entstehen in den allermeisten Fällen richtig gehende Heiratet;, und aus schein' Verhältnissen rekrutiert sich das Kleinbürgertum, dessen wir nicht ent» raten können. Mso, Nimmt man alles in allem; so sind die Vorwürfe, die uns aus Amerika gemacht werden, voll kommen unberechtigt, und auch die Eiferer gegen di« Reichs hauptstadt .sind nicht im Recht, wenn sie meinen, daß Ber lin ein ganz großer Sünden» und HLllsnpfuhl ist. X. SUvin* und GroMdten. Manche Urfachen könnten fortfalle«. wartete ihn schon vor der Haustür«. S. Kapitel. j Der Saal des Deutschen Hauses war gedrängt voll . glaublich, war sich Vie Herrschaften, di« in Neuyark die Hetze inszenierten, geletstet haben. Noch ni« — und bei der Oeffentlichkett des allgemeinen Lebens wäre da» sonst sicher der Fall gewesen — ist «in einziges Ereignis be kannt geworden, La» ihnen auch nur den Schatten einer Berechtigung gegeben hätte, derartige Anschuldigungen zu erheben; dagegen gilt es als sicher, Latz die jungen Ameri kanerinnen hier mindestens so güt aufgehoben sind, wie in ihrer Heimat. Wenn nicht noch besser I Die Beweggründe zu der Hetze sind übrigen» furchtbar durchsichtig; denn es ja klar, Latz di« amerikanischen M»Mehrer unter der Ber-liner, bei weitem überlegenen Konkurrenz sehr zu leiden I haben. In Amerika gilt nur der Sänger, die Sängerin! die in Berlin abgestempelt find, der Virtuose, die Künstlerin die ein Berliner Visum in Form einer guten Kritik am preist. Was Wunder, Latz die Amerikanerinnen zu uns kommen, um diese» Visum zu erhalten, worunter natürlich Vie amerikanischen Lehrer leiden. Aber diofe haben auch nicht bedacht, daß ,ste ihre eigenen Landsleute, die bei uns leben, auf da« .schwerste beleidigen, indem sie ihnen ein so schwache» moralische« Rückgrat zutrauen. Das Gegenteil Neues aus alter Wett. * Di» SrSffmmg du» Kaifev-Wilhelm-InstiktuW tzuO Erforschung vor Kohl«. Unter den» Vorsitz des Regie rungspräsidenten von Düsseldorf fand am Sonntag in Mülheim (Ruhr> «in« Sitzung des Kuratoriums deV Kaiser-Wilhelm-JnstitutS zur Erforschung der Kohl« statt. ES Wurde beschlossen, die feierlich« Eröffnung km Monat Juni Vorgunehmen. Da» Institut wird bekannt lich mit einem Kostenaufwand von -Mei Millionen Mark au» den Mitteln errichtet, die dem Kaiser anläß lich seine» LVjährigen RegierungsjubilLum» zur freien Verfügung gestellt ivvrden find. Au der Eröffnung ist auch an den Kaiser ein« Einladung ergangen. * ElßembvhmmtzEl der Königin Eleonore von Vuk» Mnterstürme wichen ... Roman von Han» von -ekethusen. (ö. Fortsetzung.) n»«l>r»ck Er drückte st« ihr ohne Scheu und sagt« herzlich: Auf Wiedersehen! Dann ging er in sein Zimmer und lieh dt« Geschwister allein zu Abend speisen. Des is ein ganz netter Kerl! meint« Eberhard, slo « Wer von der nvrddMtschen Sort', Vie uns Überlegen isl Meso? fragt« sie. Nu, die haben so «in« ungebunden« 'Kraft und Nichtig keit, solche Überlegenheit an sich, mit der wir doch nicht mitkönnen. Da is all'« gleichmäßig beisammen, Kaps, Her-, und Gemüt, nicht» halbe» ist da drinn, und Wer all dem waltet eine große Menschengüte und Toleranz. Was du nicht alle» weißt! meinte fi« abwehrend Eberhard war mit seinen Gedanken schon wieder wei ter: In den nächsten Tagen steig ich mit ihm auf den Watzmann, sagte er schmunzelnd, da solltest du MWommon, Anthe. K indskopf! war die Antwort. Danach ist mir jetzt gerade zumute, du ahnst gar nicht, wie mild« ich schon von dem bißchen Gehen heute bin. Mer du hast es ja früher gekonnt und -ist doch eigent lich gesund. , Sie trat dicht' an ihn heran und sah ihm brennmd m di« Augen. Du — red' nicht immer van früh« - früher da hatt ich kein« Nerven, denn ich könnt« ein froh« ist der Fall; dmn di« jungen Lady« treten so sicher auf, daß offenen Augen durch» LeLen gehen, hikft viel, «in bißchen wohl kein Jüngling sich getraut, ihnen zu nahe zu kommen, ff genau da- lesen, was in den Zeitungen steht, ist sehr l^v- Sie haben auch einen sehr konzentrierten Verkehr, der «in ' ----- - - -. sogenannte» Stchausleben gar nicht zulassen würde. E» wäre im Übrigen wirklich endlich einmal Zeit, mit de- öden Schimpferei auf die Berliner Unmoral etwas auf zuhören, und auch einmal nachzusehen, was in moralischer Beziehung dieses verlästerte Berlin bietet. Da würde man zu der Erkenntnis kommen, daß — um mit Maria Stuart Sudermann in seiner Ehre geprägt hat, besitzt glicht den zu sagen — Berlin Lesser ist als sein Ruf. Die schlimm« Meinung müßte einmal revidiert werden. Mas leisten wir nur in dem Fortbildungsschulwesen, was in der Kinder fürsorge, was in der Waisenpflege, was in der Wohnungs hygiene, was in der Einrichtung der allgemeinen VLks- bildung! Er ist festgestellt, daß der Heranwachsende jung« Mann oder da« junge Mädchen nicht einem Pfennig Geld auszugeben brauchen, um sich ein ganz anständiges allge meiner Misten anzueignen. Wer e» will, kann das alles grati« und franko haben. Es ist nicht wahr, daß Berlin eine unmoralische Stadt ist; nicht wahr, daß Lei uns die Fugend, die sich nicht in Gefahr begeben will, in ständiger Gefahr lebt. Unzählig« Vereine gibt es, die sich für di« Jugendpflege interessieren, und man soll auch nicht die Idee des Pfadfindertums glatt von der Hand weisen, wenn auch manchmal hier etwas nicht klappt. Hat die Jugend nur die Absicht, brav zu bleiben, so bietet sich ihr «ine Fülle von Del genheiten, diesen Vorsatz innerhalb abwechselnder Unterhaltung und Belehrung durchzuWhreM. Es soll natür lich nicht Lestritten werden, daß der Kampf um die Existenz Auswüchse schlimmster Art zeitigt, ober welche Großstadt, welche» Wettzentrum wär« davon verschont? Pari», Lon don Madrid, Yokohama, Rio de Janeiro, Neuyork, CWago und Rom, Petersburg und Moskau, überall findet man Lug und Trug, Versichrung und Sünde. Warum gerade Berlin die sündigste Stadt se'n soll, ist dem- der da» eiden soll«». Es wird drüben behauptet, daß in hem und Großstädten. Sündenbabel Berlin der Tugend junger Ladys nachgestellt Manche» Mädchen braucht« nicht ihrem Leben in der Spree werde, und es wird weiter gchagt, daß in vielen, ja, im den ein Ende zu machen, -rauchte nicht Lysol zu trinke» oder meisten Fällen ihr« Moral Schiffbruch erleide. Diofe Vor- de» Gashahn austzudrehen. E» handelt sich dabei um di« sich gut mit meiner F«m unterhatten? fragte er lauernd. Allerdings. Warum haben Sie sie denn nicht mitgebracht? Herr Reutter verzehrt sich schon vor Sehnsucht wiv Sie be merken werden. , LZon der: Dnwefe den lachte nur Rmtter gan- laut "nL auch Hertha lächAte e«oa». L>o wa -ii Sir ÜMn eigentlich b"c dem sollen Wettet? forscht, der Vkann wieder. Die Ruh« seist«» Zimmernach barn war ihm ungemütlich 8» Irfan» -ei Gregor Smnmler l Amt!. Bekanntmachungen. Mahl der verstchernng»»ertr.ter al» Beisitzer ELUnl» de»v rficherung»amte» beim Rate d »Stadt Au« Die Wahl der Versicherungsvertreter al» Beisitzer beim unterzeichneten VersichernngSanrt soll tnr April 1914 stattftnden. Wahlberechtigt sind di« Vorstandsmitglieder der Krankenkassen, di« im Bezirke de» Versicherung«amteS Mindesten» ÜO Mitglieder haben. An der Wahl nehmen serner teil di« Vorstandsmitglieder der 1. Knappschafts-Krankenkassen, 2. Ersatzkissen, sofern sie im Bezirke de» Versicherungsamtes mindesten» SO Mitglieder haben, die Ersatzkassen und die außerhalb de- Bezirk» de» Versicherungsamtes seßhaften Kassen außerdem nur, Menn sie ihre Beteiligung an der Wahl dem Wahlleiter rechtzeitig anmelden und di« Zahl ihrer Mitgliedar in diesem Bezirke Nachweisen. Maßgebend ist die Zahl der Mitglieder, derer» Be schäftig» ngsvrck (88 153 bis 156 der RetchSversicherungS- ordnung) sich zur-eit de» letzten Zahltages (8 3S3 der Reichsversicherungsordnung) vor der Feststellung im Be zirke des Versicherungsamte» befindet. Al» Feststes lung-tag gilt der 12. Februar 1914. Bet Mitgliedern von Ersatzkassen, bet unständig Beschäftigten (8 442 der Reichsversicherungsordnung) und solchen Mitgliedern, die Kassen auf Grund der 8S 176 und 313 der Reich»« Versicherungsordnung angehören und «inen Beschäfti gungsart nicht haben, tritt an Stell« de» Beschästi- gungSvrteS sier Wohnort. Bei HauSgeMerVtreibenden ist der Ort ihrer eigenen BetrtebSstätt« (8 466 der Reichsversicherungsordnung), bet den im Wandergewerbe betrieb« Beschäftigten der Ort maßgebend, bet dessen Ortspoltzetbehürde der Wandergewävschetn beantragt worden ist (8 459 der Reichsversicherungsordnung). An Stelle der Vertreter der Versicherten im Vor stände wählen bei den Ersatzkassen, die örtliche Verwal tungsstellen haben, die Geschäftsleiter der für den Be zirk de» BersicherungSamte» zuständigen örtlichen Ver waltungsstellen. Me Stimmenzahl der Kassen wird vom unterzeichne, ten Wahlleiter festgesetzt. Jede Kasse erhält sür jedes anrechnungsfähige Mitglied eine Stimme. Me zur Fest setzung der Stimmenzahl nötigen Ermittelungen Werden für die Krankenkassen, di« im Bezirk de» Versicherung», amte» ihren Sitz haben, von Amt» Wegen vorgenommen. Me Ersatzkassen und die Kassen, die außerhalb de» Be zirk» de» unterzeichneten Verficherungsamte» ihren Sitz haben, fordern wir hierdurch auf, bi» 12. Februar lvl4 mittag» 12 Uhr beim unterzeichneten Wahlleiter ihre Beteiligung an der Wahl anzumelden und die Zahl ihrer anrechnungs fähigen Mitglieder nachzuweisen. «den PO. Januar 191L D« Rat der Stadt. — BerstcherunAtamt. Stadtvat Dr. Voetzsch als Wahlletter. linec Leben wirklich kennt, Mrierhaft. Auch die grchs garirm. Blättermeldungen zvsölgr fuhr der Orrenr- Zahl der Selbstmorde ist noch kein Beweis für die aSfvlutsj EMeßzug. in dem sich auch di« Königin Eleonore von Schlechtigkeit Groß-Berliner Verhältnisse. Me Gründe fit" Bulgarien befand, in der Nähe von Gemltn in girren die Selbstmords? Arbettlopgköit, zerMtets entgegenkommenden Güie^». Beide Lyftrmotiven Wur- trmirige Famlliewvechiiltnisse, enttäuschte Lieh« Die den fast vollständig HrrtrSMmert, Menschenleben gleichen Ursachen wie überall. Im Verhältnis zu de« sind glücklicherweise nicht yu beklagen, ebensowenig ist völkerungsziffer nicht mehr Unglück als im Mittefftädt-^ einer der Reisenden k-rrletzt ivmöert Da» DirrMttrsova! Ruhe, wie er da» nannte, und behauptete, das sei ihm ver- wandte» Blut. Als Eberhard und der Baron eintraten, brach gerade ein schallender Applaus lo»; ein junger Monlfch hatte zu einem Etreichmelodivn «in reizende» Lied gesungen. Eber hard, der hier fast alle Menschen kanntetging auf ihn zu und begrüßt« ihn. Me beiden jungen Männer in Tracht standän nebeneinander und lachten vergnügt. Eberhard stsiMe Bier und sie stießen miteinander an. Grander verzog da» Gesicht und sagt« sspätttsth: Wie mir dies« veralgamierungssUcht meine» Herrn Schwager» ist ein einziges Ereignis Lo-ff Denn bis zu dem Standesbeamten selbst geht es nie; ' immer kommt vorher der Pump. M« -äst« Probe auf die Ehrlichkeit des Mannes wäre es nun, wenn «in Mädchen diese Anpumpungsvorsicht aLlehnen würde. Bsiäbe der Jüngling dann doch tr«u, so könnte sie es, ohne Darlehen zu geben, noch eine Weil« mit ihm versuchen, schnappt er, so wäre sie um «ine trübe Erfahrung reicher, aber fi« wär« an Geld und Gut nicht ärmer geworden. Nur durch eimvn passiven Widerstand der oerehrlichen jungen Damen können dies« Heiratsschwindler um den Erfolg kommen, und es wär« wirklich an der Zeit, daß die heiratslustigen Mäd chen >— zumeist gehören sie ja den erwerbenden Ständen an — nicht auf die Herren hereinfallen. Freilich ist auch nicht zu verkennen, daß der Luxus, der sich allenthalben breit macht, bei den Jungen di« Neigung erweckt, auch daran Anteil zu haben, doch gehört stur «in bißchen Festig keit dazu, um zu erkennen, daß hinter all dem Luxus o'üch nur Sorge und Kummer verborgen liegt. Ein bißchsn -'"ft "Herz haben . . . Man wird schlaff und kraftlos, wenn'» j zuwider ist, kann ich gar nicht sägen. M.F all den Bretter- so über einen kommt, wie über mich. ' leuten da i echt er beinah auf du und du! Da stützt selbst Anthe, laß dich nicht untarkrtegen! ! t > humanistische Bildung nichts, es liegt stun mal im Blut. Nein, nein, stöhnt« sie, sag nicht» mehr —> gehe nun Meine Frau Erde es ebenso machen, wenn ich das duldete! in» Deutsche Haus, der Baron wird schon auf dich warten, j Sie würde auch an jeder Straßenecke stehen bleiben und am Er n^m fi« noch einmal fest in die Arme und sagt«. liebsten mit dem vermummten Volke fraternisieren. mit blitzenden Augen: Kopf hoch! irgend wie muh doch ! Das ist doch auch sehr nett, meinte Siegmund lustig, schließlich alle» werden. Dann ging er. Bendemann er- Dazu kommt man hier sehr schnell. Ich ziehe mir auch dem nächst Wadenstrümpfe und Kniehasen an und mische mich unters Bolt. Nun ja, aus Ulk kann mast es ja tun, nicht aber aus Menschen. Sogar bi» in den geräumigen Garten hinein, Passion. saßen die Zuhörer. Wenn di« Tegernfver Sänger dort ! Es gibt doch aber Menschen, zu denen der Gamsbart gastierten, war da» Lokal stets überfüllt, und lustige Ge- i und dir Nagelschuhe nun mal absolut passen — -um Beispiel fichter sah man überall. Auch hier mischten sich die Trachten' Ihr Herr Schwager! Ich köst^e mir den guten Kbnhard unter dir städtische Kleidung der Fremden. Der niedrige Herzog gar nicht in städtischer Kleidung denken. dunkle Saal war heute schon mit Rauch gefüllt, und die Grander lachte grimmig «'uf. Danke sür da» Kom- Luft war schlecht- Sie haben zuweilen eine perfid« Offenheit, mein An einem der Hinteren Tische saß Jolanthes Mann mit, Lieber. Hertha, horst du, er kann sich Deines« neuen Ver- Siegmund Reutter, -wischen ihnen ein junge» etwa zwanzig- ehrer nicht in GraaMn» und Schwalbenschwänzen denken-, jähriges Mädchen. Sie war auffallend hübsch, aber der «-.:»« famos« Parkettfigur, wa»? Ausdruck war kühl und unpersönlich. E» war Herrn Gran-' Herthe war ein wenig rot geworden bri feinem er ber» Nicht« Hertha, «in Kind seiner verstorbenen Schwester, neutrn häßlichen Dachen. Sie sah ihn ruhig an und schwieg, da» er zu sich genommen hatt«, al» dessen Eltern rasch hinter; Sein« Worte hatten aber doch zur Folge, daß sie Eberhard, einander starben. Schon oft hatte es Siegmund in Gr-. der nust «n den Disch trat, '0 ÄW begrüßte, daß e» sich staunen gefetzt, wie höflich und artig der unberechenbare, verwirrt und schweigend neben Siegmund setzte. jähzornig« Mastn stet» gegen fein« Nichte war. Sicherlich j MH, da ist ja auch mein neuer Zimmernachbar, fugte verstand sie ihn sehr gut und richtig -u nehmen, das Lag Grander laut und wandte sich zu Henning, der sich vcr- aher in ihrer kühlen gleichmäßigen Art, des« vo.r^m^ beugt hatte und sich Hertha vorstellen ließ. Haben Sie Berliner Brief. Nachdruck <Ll» Berlinisch, amerikanischer Konflikt. — va» Sündenbabel Berlin — Vie unbeschützten Amerikanerinnen — Vie überlegen» musikalisch» Konkurrenz. — Lin» Metnunge-Revifion. — Berlin besser al» sein Ruf. — ver Uampf um di» Lxisten,. — fieiratemutige Jungfrauen — ver abgelehnt» „Pump". — Sie gebt mit ihm.) Wir haben einen deutsch-amerikanischen Konflikt, oder präziser ausgedrückt: «inen berlinisch- amerikanischen Konflikt. Nämlich so: Bon Amerika au, Mrd gogen^ wärtig «ine systematische Hetze gegen Berlin geführt, weil angeblich die jungen Amerikanerinnen, di« Lei uns Musik studieren, an ihrem moralischen Seelenheil Schaden er- würfe hiLen natürlich 'sofort einen berechtigten Protest her- vovgeruf«», nicht nur bet den deutschen Musikpädagogen, sondern auch bei der amerikanischen Kolonie, deren her vorragendste Vertreter sich ohne Besinnen auf die Seite der zu verzeichnen. Ist"da» aber nötig'?" Me Fallen, dt«'d«n Angegriffenen gestellt Haban. E» ist auch tatsächlich uN- Mädchen gestellt werden, sind zudem so plump, daß eigent-