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Schwerer Sturm in Aord- und Westeuropa Sturmflut tu der Nordsee. Der Orkan, der seit einigen Tagen auf dem Atlantik herrscht und seit Freitag, wie schon berichtet, auch über den deutschen Küstengebieten wütet, stellt sich nunmehr als ein für die Nordseeinseln und die Schisfahrt katastrophales Er- eign s dar. Die Ausläufer des Orkans machten sich selbst verständlich auch im Binnenlands bemerkbar und brachten am Sonntag in ganz Sachsen stunnartigen Wind. Aus Thüringen wird von einem Todesopfer des Sturmes berichtet: Der Schlachthoskassierer Rüdiger aus Gera, der seinen Schwiegersohn in Schleiz besuchte, kam dort im Hotel Adler dadurch zu Tode, daß ihm der Wind die Gast - Haustür an den Kopf warf. Er erlitt einen Schä delbruch und starb bald darauf. In Dresden richtete der Sturm in Gärten und auf Dächern Schäden meist geringeren Umfanges an. Beispiels weise wurde die Feuerwehr am Sonnabend 11 Uhr nach Königstraße 15 gerufen, wo ein Schornstein einzu stürzen drohte, 1^- Meter waren bereits eingestürzt. Nach Ausrichten der mechanischen Leiter wurden noch 5 Me ter des Schornsteins abgetragen. Nach Mitteilung der Sächsischen Landeswetterwarte vom 25. November ist die umfangreiche nördliche Depression noch sehr kräftig ausgebildet, obwohl in ihrem Bereiche ge gen Sonnabendmorgen der Druck gestiegen ist. Sachsen liegt in ihrem Gebiete und weist wolkiges, aber meist nieder- Eagsfreies Wetter auf. Für den weiteren Verlauf unsere* Witterung wird der westliche Tiefdruckkern von besonderer Bedeutung sein, wie aus dem teilweise außeror dentlich starken Sinken des Luftdruckes im südwestlichen Teile der Depression zu schließen ist. Es sind zeitweise sehr lebhafte Winde aus westlichen Richtungen, etwas Temperaturaufstieg, meist starke Bewölkung und zeitweise Niederschläge zu erwarten. Neber die Verheerungen des Orkans im Auslande und in Norddeutschland unterrichten die folgenden Mitteilungen: Mehrere Ortschaften gefährdet. Hamburg, 24. Nov. Seit Freitag abend wütet auf Sylt eine Sturmflut, die selbst die der Jahre 1911 und 1923 über trifft. Die Dörfer Morsum und Archsum sind durch die Fluten völlig von der Insel abgelrcnnl worden. Das Wcsterlander Rettungsboot ist zur Hilfelei stung abgegangen. In Morsum mußten die B.-mohuer vor 15 Häusern flüchten. Auch Munkmarsch steht halb unter Wasser. In Wennigstedt sind große Knsfabbrüche zu ver zeichnen. Der Eisenbahndämm nach Hörnum wurde von den Fluten durchbrochen. In Keitum steht das Wasser hoch am Steilufer. Auf dem Hindenburgdamm blieb ein Worgenzug stecken, und eine Hilfsmaschinc mußte beor dert werden. Trotz dieser Verstärkung hatte der Zug gerin gere Geschwindigkeit als ein Fußgänger und lras endlich mit anderlhalbstündiger Verspätung ein. Auf der Reede stießen die Leichterschiffe „Rhein" und „Main" zusammen, und bei Rkunkmarsch geriet der Auslernsischereidampfsr „Gelbstern" auf Strand. Bei Lrsdc und Norderstapel hat die Sturmflut den Eiderdamm an mehreren Stellen durchbrochen. Welte Landstrecken sind überschwemmt, zahl reiche Gehöfte stehen unter Wasser. Infolge des Dcichbruches ist auch der Bahndamm an mehreren Stellen forkgespült worden; der Zugverkehr mußte eingestellt werden. Er wiro über Jübeck umgelcitek. Die Instandsehungsocbeiken am Eisenbahndamm werden mindestens acht Tage in Anspruch nehmen. In Karolinenkrug un der Lider stürzte die Loko motive eines Zuges vom Bahndamm, da dieser infolge der Uebcrschwcmmung gelockert worden war. Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Im Laufe des Sonnabend wurde von Husum ein Hilsszug nach dem Hindenburgdamm gerufen. Dort hatte die Flut an mehreren Stellen des Ober baues Löcher gerissen, die schleunigst wieder gedichtet werden sollen. Eine unmittelbare Gefahr für den Damm selbst be steht nicht, do die Sturmflut bereits wieder erheblich zurück gegangen ist. Die Halbinsel Ellenbogen abgeirennt. Westerland/Sylt 25. Nov. Durch einen 100 Meter drei- ten Ilutstrom ist bei Buhne ZZ die Halbinsel Ellenbogen von der Mutterinsel getrennt. Gewaltige Masscrmassen überfluteten den Bahndamm, der zum Ellenbogen-Leucht feuer führt beim alten Rcttunashaus und rissen olles mit sich. Eine tiefe Bucht breitet sich bis zum Wcstleuchkfeucr aus. Die Insassen des Ostleuchtfeuers konnten den Leuchtturm nicht verlassen. Am Hörnumer Bahndamm wurden fünf Bruchstellen fcstge- stellt, durch die gewaltige Wassermasscn eindringen, die die Ländereien und den Süden der Stadt unter Wasser sehen. In Südwesterland ragen die Häuser wie Inseln aus dem Wasser heraus. Ucberall ist großer Schaden angerichlel worden. Ein Haus in Westerland-Süd wurde eingedrückt. In Wenningstedt bei der Kurhausftrandhalle wurden 12 Meter Kliff abgerissen, das Restaurant sieht nur noch einen Meter von der Abbruchkantc entfernt. Die Ltrandbuchhand- lung hängt zu drei Vierteln über dem Abhang und wird mit Trossen gehalten. Der zweite Nachmittagszug ist infolge des starken Winddruckcs trotz zweier Maschinen mit 2V2 Stun den Verspätung in Westerland «»gekommen. Viele Wester länder Kinder können das Elternhaus nicht erreichen, da die Häuser durch Wasser abgcschnitten sind. Schiffe in Seenot. Amsterdam, 24. Nov. Der deutsche Dampfer Heinrich Podeus, der von London noch Rotterdam unterwegs war und sich heute vormittag an der holländischen Küste in ge fährlicher Lage befand, ist in den ersten Nachmittagsstundcn bei Noordwyk gestrandet. Die Besatzung wünscht, das Schiss zu verlassen. Bisher war cs aber einem zur Hilfe hcrbeige- eilten holländischen Schleppdampfer nicht möglich, mit dem deutschen Schiss in Verbindung zu kommen. Das in Oostmahorn (Nordsrieslandi stationierte hollän dische Motor-Rettungsboot Jnsulinde ist heute mittag in den Hafen von Delfzyl am Dollart mit Havarie eingelausen. Die Jnsulinde hatte 5 deutsche Lotsen an Bord, die sie von dem bei Borkum gestrandeten Dampfer Hagsors gerettet hat. An verschiedenen Stellen sind eine Anzahl kleinerer Schiffe untergegangcn, die Besatzungen konnten jedoch bis auf die jenige eines Segelschiffes, welche vermißt wird, überall ge rettet werden. Der heftige Nordweststurm, der heute nacht und heute morgen an zahlreichen Orten des Landes große Verheerungen angerichtet hat, hat u. a. auch auf der Jnfel Terschelling eine große Lücke in den dortigen Zuiderseedeich gerissen. Die ganze Bevölkerung ist zur Zeit mit der Aus besserung der beschädigten Stelle beschäftigt. Brest, 24. Nov. Der deutsche Dampfer Pommern und der italienische Dampfer Goldoni, die mit dem Sturm zu kämpfen haben, haben Notsignale gegeben. Der Schlepper Jroise ist ihnen entgegengefahren. — Nach einer Havasmel- dung aus Cherbourg hält der Sturm an. Die deutschen Dampfer München und Tuscania sind mit fast fünfzehnstün diger Verspätung in Cherbourg eingetroffen. Der von Dün kirchen nach Algier gehende Frachtdampfer Cambresien er litt schwere Havarie. Eine seiner Brücken wurde vollkommen zertrümmert. Aus Ostende wird gemeldet, daß der am Frei tag eingestellte Dampferverkehr zwischen Dover und Frank reich wieder ausgenommen worden ist, daß aber ein An laufen von Boulogne-sur-Mer unmöglich ist und daß die Schiffe deshalb nach Calais gehen. — Der griechische Damp fer Virgilio, der in den Hafen von Lcixoes stark beschädigt eingeschleppt worden war, ist dort gesunken. Brighton, 24. Nov. Von der hiesigen Rettungsstation wurden 23 Mann der Besatzung des französischen Dampfers Emile Delmas, der im Sturm unterging, gerettet. Ein Ma trose ist ertrunken. Die „Pommern" im Sinken. London, 25. Nov. Das deutsche Schulschiff „Pommern" berichtete heute nachmittag, daß es sich 25 Meilen westlich von Gnernsey im Sinken befindet. Nach einer am Abend abgefandten Meldung sind etwa 40 Mann der Besatzung durch ein anderes deutsches Schiff gerettet worden. Die übrigen 40 Mann werden sobald als möglich gerettet werden. Hilfe für die „Pommern". London, 25. Nov. Dem in Not befindlichen Schulschiff „Pommern" stehen mehrere Schiffe bei. Lin Minenleger, der sich auf der Fahrt von Portland nach Devonport befin det, ist von der Admiralität beordert worden, gleichfalls Hilfe zu leisten. London, 25. Nov. Nach Meldungen, die kurz nach 11 Uhr nachts hier eintrasen, hak der deutsche Schleppdampfer „Heros" 84 Mann von der Besatzung des deutschen Schul schiffes „Pommern" gerettet. Die Rettung der Besatzung der „Pommern". London, 26. Nov. Zur Rettung der Besatzung des Schulschiffs Pommern wird ergänzend gemeldet, daß vier britische Dampfer zur Hilfeleistung herbeigekommen waren. Liner von ihnen, die „Lancastria", setzte ein Rettungsboot aus, das aber infolge des schweren Seeganges die „Pom mern" nicht erreichen konnte und zurückkehren mußte. Als die Mannschaft wieder an Bord genommen war, zerschellte das Book. Die Rettung der Besatzung durch den deutschen Schleppdampfer „Heros" wurde dadurch unterstützt, daß Oel auf das Wasser gegossen wurde. Es ist noch nicht be kannt, ob dec „Heros" nach einem englischen Hafen oder nach Sherbourg fahren wird. „Daily Mail" zufolge meldete der Dampfer „Lancastria" drahtlos, daß der „Heros" die ganze Besatzung von 84 Köpfen einschließlich des Kapitäns gerettet hat, und daß alle zu Hilfe geeilten Schiffe ihre Fahrt forschen. Ein Küstendampfer bei Algier mit 12 Mann Besatzung gesunken. Paris, 25. Nov. Die Blätter melden aus Algier, daß der Küstendampfcr „Eosaröe", von Cherchel kommend, heute früh 10 Kilometer von Algier entfernt bei Kap Caxino plötzlich sank. Das infolge des Sturmes hochgehende Me.: machte jede Hilfe unmöglich. An Bord befanden sich 12 Mann. Nach dem „Journal" hat die Mannschaft versucht, sich durch Schwimmen ans Ufer zu retten, aber niemand sei lebend ans Land gekommen. Drei Matrosen, die man auf gefischt habe, seien in den Armen ihrer Retter gestorben. Sturmschäden in Dänemark. Kopenhagen, 24. Nov. Der Orkan richtete an den Hafen anlagen von Ringköbing in Wcstjükland schweren Schaden an. An vielen Stellen der jütländischen Westküste sind Wrack stücke angetrieben. Gegen 8 Ahr abends zog eine Wasserhose über Hostrup bei Varde, die drei Häuser schwer beschädigte In der gleichen Gegend lies eine Windmühle heiß und brannte vollständig nieder. Bei Blaavand ist ein Deich ge brochen. lleberall sieht man ertrunkene Schafe. Der Da- rum-Deich bei Esbjerg scheint zerstört zu sein; der Schaden wird aus etwa 100 000 Kronen geschätzt. In der Gegend von Tondern sind die Deiche schiper gefährdet. Die wiedau trat über die Afer und sprengte einen Sommerdeich. Der Sturm im Aermelkanal. London, 25. Nov. Die britischen Kanalinseln hatten un ter den heutigen Stürmen ziemlich viel zu leiden, die zum Teil beträchtlichen Materialschaden anrichtcten. Im übri gen sind die Inseln heute zu einem allgemeinen Zufluchtsort der in der Nähe befindlichen Schiffe geworden. In den Hä sen der Inseln befinden sich bereits über 50 Schisse verschie dener Nationalität und immer noch laufen stündlich neue Schutz suchende Fahrzeuge ein. Der Sturm in England. London, 25. Nov. Die Blätter melden, daß der Sturm, der seit Freitag in England wütet, eine Anzahl von Todes fällen, großen Sachschaden, Störung de» Telephondienste» und Verluste, sowie Verzögerungen la der gesamten Schif fahrt zur Aölge hatte. Zn Süd-Wale, ward«, zog Lewoh. ner eine» Dorfe» obdachlos. Mehrere Schiffe, darunter ein norwegisches mit einer Besatzung von 17 Mann, werden vermißt. Da» Generalpostamt meldet großen Schaden an Telephon- und Telegraphenleitungen. Etwa 15 der Fern, sprechleitungen nach dem Kontinent sind unterbrochen, da- von 8 Leitungen nach Pari». Die Telephonverbindungen Belfast und Dublin waren gestern vollkommen unterbrochen. Das Sturmwetter in Frankreich. Pari«, 25. Nov. Den heutigen Tag über stand Pari» unter dem Zeichen des in ganz Frankreich wütenden Stur mes. Zahlreiche Schornsteine wurden niedergerissen unk Dächer abgedeckt. Sorüeit bis jetzt bekannt, sind durch eine vom Sturm fortgerissene Maüerkrone zwei Personen ziem- sich schwer und eine weitere leichter verletzt worden. Don der Küste her lauten die Nachrichten weiterhin ungünstig. Der Hafen von Bordeaux ist gleichsam blockiert. Wegen des außerordentlich hohen Seeganges können die Schiffe ihn nicht anlaufen und sind gezwungen, draußen zu kreuzen. Aus Reims wird gemeldet, daß die Marne und die Aisne und ihre Nebenflüsse infolge eines seit 24 Stunden niedergehenden wolkenbruchartigen Regens bedenklich ange schwollen und stellenweise bereits über die Ufer getreten sind. Anhalten -es Sturmes an -er französi scheu Küste. — Schneefall in Sudfrank- reich. Paris, 25. Nov. Entgegen der gestern von den franzö sischen Wetterwarten für heute angekündigten Besserung dek Witterung hat der seil zwei Tagen herrschende Sturm an Stärke zugenommen. Sowohl von der gesamten französi schen Küste als auch aus dem Innern treffen Nachrichten über ziemlich große Schäden ein, die durch das Unwetter verursacht worden sind. Line Meldung aus Lorient kündigt ein neues Ties an. Jeder Schiffsverkehr von diesem Teil der Küste aus habe eingestellt werden müssen. Nach einer Meldung aus Quimper ist die Gegend von Douarmenez vom Sturm besonders heimgesucht worden. In Bayonne wurde ein englisches Schiff in der vergangene«, Nacht vom Sturm von Anker gerissen und gegen die dem Hafen vorgelagerten Felsen geworfen. Nach längeren Be mühungen gelang es einem Dampfer und einem Rettungs boot, das Schiff zu bergen. Aus Südsrankreich werden starke Schneefälle ge meldet. An den Abhängen der Pyrenäen liegt der Schne? teilweise 20 Ztm. hoch. Die französische meteorologische hauplstation gibt bekannt, daß vorläufig keine Besserung der Wetterlage zu erwarten sei, besonders im Kanal und in der Bretagne werde der Sturm vermutlich mit unvcrminderler Gewalt anhalten. Die Sturmschäden in Frankreich. Paris, 26. Nov. Der Sturm hat gestern abend und in der Nacht in Paris weiteren Schaden angcrichtet. Auf einem Tennisplatz stürzte eine im Bau begriffene gedeckte Halle ein, wobei vier Arbeiter verletzt wurden, darunter einer schwer. In Montrouge stürzte das zweite Stockwerk eines Hauses ein, Personen sind aber dabei nicht zu Schaden gekommen; außerdem wurden noch eine Reihe Reklame tafeln heruntergerisscn. Nach einer Meldung aus Mar seille hat die dortige Funkstation durch Vermittlung der Funkstation Kap Marjo ein Notsignal des Dampfers „Ariabel Mendy" aufgefangen. Der überfällige Fracht dampfer „Admiral Conty", der 40 Mann Besatzung an B.-rd hat, teilte nach einer Meldung aus Brest mit, daß er sich bis heute vormittag halten zu können glaube. Nach einer Blättermcldung aus Brest soll der „Admiral Conty" mit cin:m englischen Dampfer zusammengestoßen sein. Er habe daraufhin versucht, die Küste zu erreichen, jedoch sei, als er sich 6 Meilen westlich von Ouessant befand, Wasser in das Schiff gedrungen. Sturm und Gewitter über Köln. Köln, 25. Nov. Der zeitweise orkanartige Sturm, der die ganze Nacht und auch heute andauerte, hat an verschiede nen Stellen der Stadt wiederum große Schäden angerichtet. Kamme wurden umgeweht und starke Bäume aus dem Bo den gerissen. Ununterbrochen niederströmender Regen be hinderte die Aufräumungsarbeiten ganz erheblich. Men schen sind, soweit bis jetzt bekannt ist, nicht zu Schaden ge kommen. Dir Feuerwehren waren ununterbrochen unter wegs, um die zahlreichen Verkehrshindernisse zu beseitigen. Gegen 4 Uhr nachmittags entlud sich über der Stadt ein hef tiges Gewitter, das eine halbe Stunde andauertc. Starkes Gewitter über Essen und Umgebung. Essen, 26. Nov. Ein seltenes Naturschauspiel gav es in Essen und Umgebung in den späten Abendstunden des Sonntags. Wolkenbruchartiger Regen war begleitet von einem starken Gewitter. Es herrschte undurchdringliche Dunkelheit, die nur durch lodernde Blitzstrahlen zerrissen wurde. Die Ruhr schwoll stark an; die nächsten Anwohner mußten noch in den Nachtstunden Vorkehrungen gegen Ueberschwemmungen treffen. Der Sonntag selbst übertraf, was Regenmengen und Sturm angeht, die Vortage bedeu tend. Mit kurzen Unterbrechungen regnete es durch den ganzen Tag und die ganze Nacht zum Montag. Die Fried höfe lagen am Totengedenktog vollkommen verwayt da. Naturkatastrophe auf -en Philippinen Neuyork, 25. Nov. Nach Meldungen aus Manila find die Philippinen von einer furchtbaren Naturkatastrophe heimgesucht worden. Ein Taifun, der schwerste seit S0 Jah ren, hat Hunderte von Häusern zerstört. Nach den bisher vorliegenden Meldungen sind 10 000 Menschen obdachlos ge worden. Gleichzeitig brachen mehrere Vulkane au«.