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dt» »u« kugiklatt and «nzeiner» Mr di« Erzaedtro« Fnltaa, ük>. bin Natter 1V1L «undlegender Beschluß nicht zustande kam. In, chung der Senioren wurde indessen ft stg «stellt, daß ctne soll nur bei jeder einzelnen Petition vom Be zehnjährige Prärie de» Harfe» gestattet, unte- Zustimmung Drohungen, dem zauberho.ftrn Weide des Rezept für die wirksamen Pasten abzuringen. — Tag die Damen Schmerzei« willig ertrugen, 'wenn es galt, die Schönheit zu fördern, beweist ein Experiment, dem sich viele Edelfrauen am Hofe König Karls I. von England unstr- .zgen. Die He zog in wo.,. N> mcastle hatte nämlich em pfohlen, die Lderhaut mit Vitriolöl zu zerstören, da mit sich an deren Stelle eine neue, 'einere bilde. Verschie den« Damen Minen indessen das gsfäh liche Oel nicht ge nügend verdünnt zu haben, wenigstens muhte sich eine grohc Anzahl von ihnen in ärz liche Behandlung begeben, La die angegriffene Haut bei der geringsten, Berührung zerrih und hierdurch das Muskelfleisch in besorgniserregender Weise blohgelegt wurde. ÄnM !>r Deutschland ging es nicht anders zu, ver meldet Philander von Sittewald in seinem Venusnarren. So spricht er von einer Jungfrau, die ohne Untestaß sich die Backen mit einer ro en, ledernen Nestel anstrich, dies war eine Burgcrstochter. Und adligem, hohem Geschlecht und Stamme, das Kohle, Kreide und spanisches Wachs ah, um e'n bl-- ches Angesicht zu erzielen!, das wiederum mit künst lichem Purpurglang aufgofrischt wurde. Schließlich mutz das La>m inten wohl gar überhand genommen haben, denn ver schiedene Landesfürsten ordneten an, daß Jungfrauen, die mit Hil!'e von künstlichen Zahnen, falschen Haaren, gepol sterten Hüften, Hackenschuhen, Schminken und Salben die Männer zur Eingehung einer Heirat ^verlockten, nach dem Gesetze als Zauberinnen verurteilt werden sollten. Für gewisse Zwecke ist di« Schminke fraglos unentbehrlich. Eine berühmte Schauspielerin versucht« einmal mit unbemaltem Gesicht zu spielen. Der Erfolg war überraschend. Jeder mann hielt die gefeierte Künstlerin fü-.krank, so bl atz und grau erschien ihr Antlitz bei dem Rampenlicht. Lehrreich ist ein andere» Beispiel. Ein Mime, der auf der Bühn« «inen Greis dazustellen hatte, zeichnete sich vorher mit großer G-duld unzählige galten und Runzeln mit dem Farbstift um di» Augen. Al» er austrat, lachten di« Zu- lchauer unbändig, und vom Olmp erscholl di« neugierige Frag«, ob der Schauspieler N. N. sich vielleicht zu waschen verrrssen hätte! In der nächsten Pause wischte ein er ben, hinter den Annahmen d«r Steuerbehörden zurück bleiben. * Lor AußentlMnvel von Deutfch-Vstasrka hat nach vorlüuftger Feststeyung trotz der Kautfchulkrise im Ka- lenderjaihd 1913 um fast sieben Millionen Mark zu genommen. Davon entfallen vier Millionen auf die Ausfuhr, obwohl der Wert der Kautschukausfuhr um 1»/, Millionen hinter dem Vorjahre zurückgeblie ben ist. Der Desamthandel beträgt rund 88»/, Millio nen (1908 betrug er 36,6, 1909: 47, 1910: 59,4, 191 tr 68,8 und 1912: 81,7 Millionen Mark). * französischen Kammerwahlen. Ls heißt, daß die Regierung die Absicht hat, die allgemeinen Kammer- Mahlen möglichst bald, wahrscheinlich schon im Mo nat April, zu veranstalten. Der Krkegsmtnister hat bereit» verfügt, daß die Reservisten wegen der Kam- merwahlen in der Zeit vom 12. April bis zum 22. Mat zu keinen Waffenübungen elnberufen werden sollen. - Umwälzung in Mukoeit. Wie aus Mukden ge meldet wird, hält man dort den Ausbruch einer neuen Revolution für sicher und glaubt sogar, daß die Um wälzung überraschend schnell eintreten könnt«. Au- Furcht hiervor liegt der Handel in der Mandschurei brach. Mit dem Auslande werden keine Abschlüsse mehr gemacht und im Innenhandel wurde der Kredit auf «in Minimum eingeschränkt. * Der Aufstand auf Haiti. Die Aufständischen haben rin Komitee gebildet, da» für die Aufrechterhaltung der Ordnung Sorge tragen soll. Ein amerikanisches Kriegs- schiff wird jeden Augenblick erwartet. Der Doyen des »iplomattschen Korps, der vom Präsidenten empfangen wurde .erhielt die Versicherung, daß alle Maßnah men getroffen werden würden, um die öffentlich« Sicherheit von Port an Prince aufrechtzuerhalten. der Mkehrheit zu jeder Zeit jeden Antrag auf die Tagesord nung zu setzen. Al» vor Jahren in der Go'chäf sordnungs komm isston de» Roichftage» der Versuch gemacht wurde, so- genannte Dringlichst.toant tige «ingufühen. wuvd« dieser Ist.such von allen Parteien etnmll ig bekämpft mit der B« giündung, daß ohnedies jederzeit per majora jede' Antrag beraten werden könne. So haben auch diesmal die Senio «n ohne Widerspruch den sor schriftlichen Initiativantrag Uber die reichsgesetz'iche Regelung de» militärischen Waffen gebrauch» al» zwei en Punkt auf di« Tagesordnung setzer lassen. Uebftgen» wird sich an ihn keine eingehende Bespie chung anknüpfen. Daß er mit großer Mehrheit an eine Sonderkommission zur weiteren Be atung verwiege werden wird, steht fest. Vielleicht werden die äußestste Link« und die äußerste Rechst Gelegenheit nehmen, ihren g-und sätzlichen Sandpunlt zur reichsgcsttzltchen Abgrenzung de Befugnisse non Militär- und Zivilbehörden da-zu lege«'..; ab« ! die übrigen Par'eien sind, wie wir hören, einstweilen ent schlossen, aus da» Wort zu verzichten, nachdem in der voraus gegangenen Jnterpcllationedebatte genügend Gelegenhri gegeben war, auf diesen Punkt einzugehen. So werden also heute zunächst der Sozialdemokrat Dr Frank und der Fortschrittler Professor v. Ltsz sprechen, um die Interpellationen ihrer Fraktionen zu bc gründen. Dann wird der Reichskanzler persönliä und vielleicht auch der Krieg-minister antworten und daran schließt sich dann der Reigen der Frgktionsrcdne Al» erster unter ihnen wird wieder der Mbg. Mehren bach vom Zentrum austreten, der auch am 8. Dezember un mittelbar hinter den Reglerungsveftrestrin. da» Wort er hielt Wie verlautet, will er namens seiner Partei erklären daß er trotz aller seither erfolgten Angriff« nichts von den zu-uckzunehmen habe, wa» er damal» «Märt habe. Jeden falls bezeugt da» Zentrum schon in der Auswahl gerade die fes Redner», daß es Wert darauf legt, seine Dezomberhaltun- in der Zabernäffäre nicht verwischen zu lassen. Nach Ab schluß der Jnterpellationsdebatten wird sich der Reichs'a- wieder der Besprechung des Etats des Reichsamts des In. nern zuwenden, die schon seit Sonnabend voriger Woche da Haus beschäftigt. Je länger sie andauert, um so wenige- Aufregung zeitigt sie. Als Abschluß dieser Beratungen is eine eigene Reichsvereinsdebatte vorgesehen, dl- aus alle die Klagen über ungesetzliche Handhabung des Der eins- und Versammlungsrechts eingehen soll, i'nsbesonde < auch auf die verschiedenen Versammlungsverbost in Nord schleswig und auf das Dereinsverbot des Polizeipräsident«: von Berlin gegenüber den Berlin«! Schutzleuten. ahrener Kollege dem Verhöhnren d.e lu>.i,.M0we 2»«aler: fort und zog ihm dafür einige dicke St ich« unter die Aag. und an der Stelle der Jochbeinknochen Nun e st ersch.c die Maske natürlich. Nich: nur in der Welt des Scheins, sondern auch in dl des Seins verwerdet das männliche Geschlecht zu weilen Schmink«. Als die deutschen Kanonen um Seda Tod und Verderben spien, faß der ung'ückliche Kaiisc Napoleon III. stank und müde in einem Zimmer dc Stadthauses der belagerten Festung. Das aschgraue, ner näs zuckende Gesicht, die halberleschenen Augen verrieten deutlich, wie sehr der Monarch kö perlich list. Trotz de Vorstellungen seiner Offiziere bestand der Kaiser schlietzlie! darauf, zu den kämpfenden Truppen hinzureiten, um ihnen Mut zuzustrechen. Während die Pferde gesattelt wurden, machst Napoleon gcschwird Toilette, d. h. er wichste sich den wirr um die Mundwinkel herabhängenden Schnurr, bart steif und belegte sich die fahlen Wangen mit einem blühenden Rot. Eine Viertelstunde später umprasselten den frisch ausschauenden Monarchen di« Kugeln der Preußen und Bayern. Daß die Schminke nur mit Vo rsicht und nicht zu ost gebraucht werden darf, lehrt die Erfahrung. Die meisten Pasten bestehen aus mineralischen Substanzen (häufig Meialloxyden), die mehr oder minder giftig sink Weniger nachteilig scheinen die weißen Schminken zu fein, die der Fabrikant aus den PflanKenstoiffen gewinnt. Metallische Präparate schädigen ausnahmslos, also: fort mit dem be lebten Zinnober (Schwefelquecksilber) I Man weiß, wi« 'chnell die orientalischen Frauen ihre Schöhnhett verlieren; daran ist auch schuld, daß sie in geradezu unverständiger Weis« ihre Haut falben und färben; sodvoucka heißt di« verhängnisvolle Mischung, ^welche die Türkinnen und Arabe rinnen- nicht entbehren zu können glauben. Vernunft», gründ« igcgen da» übertriebene Schminken in» Feld zu Uhren, nützt ebensowenig ü'm Morgen- -wie im Abendlands, denn die ho'de Weiblichkeit läßt sich darin nun einmal nicht beeinflussen, und m>a» di« Frau will, da» will auch Gott, wie der Franzose sehr richtig sägt. L. Ergeb arth. Politische Tagesschau. «u- 23. Januar. * Bundesrat und Jesuitengesetz. Authentischem Ver nehmen zufolge ist am 14. Januar der Reichstags- beschlutz auf Aufhebung des Jesuitengesetzes dem zu ständigen Ausschuß des Bundesrates zugestellt worden. Ter Bundesrat wird in der ersten Februar hälfte seinen Beschlutz fassen. * Wcitcraucb.ru der deutschen MUitiirmission. Dem preußischen Oberstleutnant Freiherrn von Soden stern, Kommandeur des 3. Bataillons des in Arol sen stehenden Infanterieregiments Nr. 83, ist die An frage zugegangen, ob er auf die Dauer von mehrerer Jahren in türkische Dienste treten wolle. Der Offizier hat in zustimmendem Sinne geantwortet. * 2 e «mGKttten Multim l.ionäoe. Im Hinblick an den Wehrbettrag hat sich hrrauSgrstellt, daß unzählig Mtllionenvermögen bisher zu ihrem größten Teile un besteuert geblieben waren. Auf diese Weise wurde dem Staatssäckel Hunderftausende entzogen. Im Gegen satz zu diesen großen Vermögen sollen die Vermögen der Kreise, die nur erwa 50—100 000 Mark Einkommen ha Beäeutungsvolle Reichstagsäebatten. (Bon unserem Berliner ^-Mitarbeiter.) Heute beginnt der Reichstag die neuen Interpellations debatten über Zabern. Die Gerüchte, die noch gestern behaupteten, mit Rücksicht auf Kaisers Geburtstag sollten die Verhandlungen auf das Ende der nächsten Woche ver schoben werden, haben sich nicht bewahrheitet. In Wirklich keit ist auch nicht «inzusehen, weshalb die zahlreichen Kaiser- geburtstags'eiern der nächsten Tage ein. Verschiebung der Jnstrpellationedcbctten im Reichstag erforderlich machen sollten. Eher wäre im Gegenteil zu 'wünschen, daß vor jenen Feiern di« parla.ientarischs Behandlung der Zadernaffäre endgültig abgetan wist«. Das wird nun freilich nicht erreicht werden. Denn selbst wenn die Begründungen, Be antwortungen und Be'p'echi ngen der beiden Interpellatio nen heute und morgen erledigt werden könnten — der früher angesetzte Beginn der beiden Sitzungen beweist den guten Willen der Parteien in dieser Richtung — würde doch die Behandlung des außeude:.: noch vorliegenden fortschritt lichen Initiativantrages «in« drennalige Lesung notwendig machen, die unter Umständen immer wieder die peinlickM Vorfälle der sttztcn Monate aufloben lassen kann. Daß der for schriftliche Jnistattvanstag übe Haupt au Li« Togeso dnung der heutigen Sitzung kommen konnte, hat zu nächst einigen Widerspruch bei der Rechten des Reichstages erregt. Man nahm an, daß nur die zu Beginn der Seffion von den Parteien bereits eingcb achten Anträge, und a-uch sie nur an den sogenannten Schwerins agen zur Verhand lung im Plenum geb-acht werden könnten. In der Desprc- daß «ti, l Zukunft st ttchstrstatttr »rklärt werden, ob'sie den behördlichen In stanzenweg bereit» durchlaufen habe oder nicht. MH in da» in der Praxi» Ehrt, ««lat« sich gleich bei Behandlung der Petition der BureauWstenten und Werkmeister der R»ichidruck«r«i. Sie wurde, weil noch kein endgültiger Bescheid der Behörden vorlag, nur al» Materie! üLevwtvse» vllerdtng» hat man sich vorbehalten, nach Veröffentlichung dar im Vorbereitung befindlichen Novelle zur Bv- soldungiordnung noch «inmal auf di« Angelegen- heft -urückzukommen. Diese vom Reich.i'chatzstkrelär vorzeitig und ganz un bestimmt angekündigte No «Ne ist aber iw der Tat die Ur sache de- diesjährigen Anschwellung der Zahl der Beamten- petitionen. G» ist menschlich ganz begreiflich, daß alle Be- amtenovganisdttonen ohne Unterschied auf di« Ankündigung einer teilweisen Brsoldungsreform einen Wettlauö mit Ein- gaben begannen, worin sie sich zu beweisen bemühen, daß gerade ihr« Kategorie am meisten von allen einer Auf besserung d singend bedürf tg sei. Niemand will etwa» ver säumen, Klagen habe alle. So steht «» jeder Vorstand «ine» Veamtenverein» al» sein« Pflicht an, möglichst überzeugend und möglichst eingehend die besonderen Wünsche seiner Kam« aden «beim Reichstag arMmelden. Wär« die Nach richt von de'' geplanten Ve besserung der Beamtengehälter ntch' so frühzeitig hinauegegvben worden, oder hätte sie gleich die paar Kategorien namhaft gemacht, die diesmal allein Berücksichtigung finden sollen, so wäre bei der tat sächlichen Genügsamkeit de» deutschen Beamtenstandes der jetzt beklag'« Petition-sturm nicht entstanden. Geschehene Dinge find indcssen nicht zu ändern, und mit der Tatsache weitgehender Erregung in .vcamtenkreisen muß nunmehr gerechnet welden. Aber man sollte sich hüten, au» der dies- iährigen Au»nahmeersch«inung Beschlüsse herzuleiten, die da» Beamtenrecht auf Eingaben an die Volksvertreter schmälern und da» Lorrecht der Parlamente auf Entgegen nahme von Beamtenwünschen und frei« Entscheidung ihrer Behandlung «inschränken. Alle in dieser Richtung bedenk lichen Aenderungsvorschläge müssen grundsätzlich abgelehnt roe den. Äus äen Parlamenten, veuischer Nelchriag. -k Di« polnischen Arbeiter halten bekanntlich großen- teils nichts vom sozialistischen Internationalismus. Weil ihnen die deutschen Genossen, noch viel zu deutsch, national rnd staatstreu sind, haben sie eigene polnische Gewerkschaften organisiert. Und nun stellte sich der Abgeordnete Nowicki gestern im Reichstag, als Vizepräsident Dr. Paalsche die vierte Fortsetzung der Beratung des Etats des Innern ver öffentlicht hatte, hin und jammert darüber, daß die Behör den, auch die Justiz, die polnischen Geiwerkvereine als polt- tische Verein« behandelten. Ein nicht minder naives Gemüt ist der Elsässer Dr. Haegy. Gr erblickt In der Unzufrie- >enheft der Bevölkerung Elsaß-Lothringens ein Geschäfts- ,bjökt. Ihre Stimmung wü de besser werden, wenn man ihr in wirtschaftspolitischer Beziehung besondere Ve-günsti» gungen verschaffte. Der Präsident der Rcichsbank Haven- tcin nimmt Veranlassung, die Diskontpolitik de' Reichs- mnk zu verteidigen. Der Balkan! sieg habe den hohen Dis- ont notwendig gemacht. Nicht länger Als unbedingt nötig olle daran festgehalten werden. Der Abgeordnete Dr. Werner-Gießen klagt über mangelhaftes Interesse der legierenden an dem Kampfe des Mittelstandes gegen "chmutzkonku renz und Pfuschertum. Es ist ihm schon ein verhörter Unfug, daß das Berliner Warenhaus Las im llsitz von Juden sei, zur Weihnachtszeit einen großen Weih nachtsbaum in der Auslage ausstcllte und daß überhaupt Veihnachtsge'chenke in jüdischen Geschäften gekaut würden, sibst von hoben Personen,. Es folgt nun eine g oste Ve.- "'d'gungsrede dos sozialdemok «tischen Rechtsanwalts D-. eine für das Koalition-recht. Das Geschrei Nach Ein- hränkung des Kcalittonsrechts sei nichts wei er als eine sychose. Es lasse sich ebenso gut ohne neue Gesetze gegen rs Koalitionsrecht auskommen, wie ohne das Zuchthaus s'"tz das se-'ne zcft vernüiff igerwftft in d»a Papftrko-b «.sonst worden scsi. Die Streil'oucschrrftuugcn nahmen war zu, aber sie verringerten sich 'n dem Maste, wie die ) ganisationen «rsta kten. W<mn die Reg'cri'ng dazu et- as beitragen wosio, Io solle sie die Volksbildung Insirni und e Göwertschaf en in ih en Bcstrcsn.rgen n'cht stören, sich er proletarischen schulentlassenen Jugend aizunch.non. ?us dem Vertebigcr wird mehr und mehr ein Anlläze-. '»sine wettert bald gegen die Hintzegardisten, die berufs ästigen Strcikbrechc los, die von den Behörden in jeder Veise geschützt und begünstigt würden. Als R dner der mstiz Par einahme gegen die Arbeiter in Streikfällen vor« nirft, holt er sich eine Zurechtweisung des ViiSlräsidenten. Ls folgt noch eine kurze Debatte übe ' die Festsetzung der I'agcsordnung Mr die nächste Sitzung am heutigen Freitag, die der Zaberner Angelegenheit hauptsächlich ge widmet ist. Graf W e st a r p beantragt, die Anträge der Elsässer abzusctzen; das wird aber gegen die Stimmen der Rechten abgelehnt. SScMcher cailtttag. Erste Kammer. P- Die Gründung einer Sandbank aus de:« Uebeüschüssen der Lotteriedarlohnskasse reg.« in d».r Don nerstagssitzung der Eftten Kammer Exzellenz Dr. Meh ner t an. Aehnlrche Einrichtungen beständen schon in ande ren Bundesstaaten, -. B in Bayern, und hätten sich nament- lich in Krisenzeiicu sehr gut bewährt. Staatsminister o. Seydewitz sagte eine wohlwollende Prüfung der An legung zu. Die nächste Sitzung der Ersten Kammer findet am 8. Februar statt. Zweite Kammer. G In der Sitzung der Zweiten.Kammer am gestrigen lonnerstag, nachmittag» 2 Uhr, waren am Regievungstische Kultusminister Dr. Beck und Kommissare. Auf der Tages ordnung: Allgemeine Vorberatung de» Rsgievungsenftour- e» über ein Pfarrbesvldungsgesetz. Staatsmtni- ter Dr. Beck begründet die Vorlage: e» handel« sich nicht im eine allgemeine Gehaltsaufbesserung der Geistlichen, andern um Beseitigung von Härten und Ungleichheiten. Da der Entwurf schon früher von der GesetzgebungSdaputatton zur Annahme empfohlen worden sei, hüfft die Regierung, daß er jetzt Annahme findet. Dr. Mangl«r (kons.) rmp. tehtt da» Gesetz zur Annahme. Eine stark« finanziell« Be- astung de» Staate» sei nicht zu ««»arten. Ob di« staatliche