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richt Dresden hatte M D l,»MM».l.. . o k kr .^07^ ..xL--äLr»84LiÄ den Die das VerNa, «ck« ^LL<r/M^«LL-cr^s ^s/w/cH ^sa- S/ra-o/5«,s/'SL7 - vi Noch 48 Berghotcl erster Wd beqttewer, wagen der Io noch zu bahnhotels mit allem cecken alen- beim reger tüber : des vhen alge- daß am«- Die nden nne- wen- naß- nur t die Lin- >ung Rheinlaudräumuag in zwei Etappen. London, 17. Dez. Der diplomatische Korrespondent des »Daily TÄegraph- sagt im Zusammenhany mit der Lrkstl- rung Chamberlains im Unterhaus: Vie von den Alliierten allgemein vertretene Ansicht gehe dahin, die Räumung la 2 Stadien durchzvführea. Di« Loblenzer Zone soll im Som mer und in den letzten Monaten 1927, die Mainzer Zone dagegen 1 oder 2 Iahreß>äter geräumt werden. Volacart und die französischen Arattüföhrer würden wohl gegen deut sche KoazessiiNum (angemessene Barzahlung über die Dawes- rlos mir »der ?ch« wiegend alliierten Kommission im Rheinland) einer solchen Regelung zustimmen. -zember iustlzminl- Leute, die ngen wol len. Da» ingen be- ags und eressenten ngewiesen eit wegen aafialkua- nt: Wäh- ikarneval- >wie das hlagwerk- egen und i, soweit geldstrafe straft, eten am werden gegeben; w Aage- eich des igen des tzäagern ihlungen hlungen» r Bank, isen las- :n Zah- is Ende i hm e - e daher ab, an- -nte auf der, die imvfang , späte- m Äer- ütpunkt st wer- pfänger rgangs- Aende- ileber- jährige >t dazu lrbeits- ür die gefällt, er Er- rd an. Pflicht- rsicher- erwie- anken- erhalb nnder- rklagte atzung hefrau ebeits- Der 'dienst Vor- , und >g be- Seit -aupt- bracht ange- 15 L einen, )urch- a. 20 BortragSrursuS für Praktische Land- ' wirte.K <z Am Montag, den 10. Januar und Diensfag, dM 11. JannZa^ 1927 vrranstaltch«die rweisdkSektiön der Lantz wtkttchqftskammer für die Oberlausitz im Sayle des „Weihen Rah" in Bautzen einen Vortragskursus für praktische Landwirte. Es sprechen die Herren Vortragenden am 10. Januar: Hosrat Dr. Schöne-Vresden: über „Die Deutsche Zoll- und Han delspolitik nach dem Kriege". Oberlandwlrtschaftsrat Dr. Lenhard-Dresden über: „Was erwar tet die Landwirtschaft vom kommenden Finanzausgleich". Prof. Dr. Jade-Leipzig über: „Neuere Erfahrungen auf h«ü Gebiete des Futterbaues". Prof. Dr. Golf-Leipzig über: „Neuere Erfahrungen bei Züchte Aufzucht und Mästung des Schweines". am 11. Januar: Prof. Dr. Reubauer-Dresden über: „Die neuen Verfahren zw Feststellung des Düngerbedürfnisses des Bodens". Landwirtschastsveterinärrat Dr. Kern-Dresden über: „Aufzuchttz krankheiten". .s Geh. Regierungsrat Prof. Dr. Falke-LKpztg über: „Welche Bch> deutung kommt bei der heutigen Wirtschaftslage der Fruchte folge zu". Seh. Regierungsrat Prof. Dr. Appel-Verlin-Vahlem über: „FrM gen des Kartoffelbaues". Die Vorträge beginnen pünktlich 9.30 Uhr vormittag« mch 2 Uhr nachmittags. An die Vorträge schließt sich von 4.15 bis 6 IW Aussprache und gemütliches Beisammensein an. Die Teilnehmerkarte kostet fürbetde Vortragstage 8.— RMl, für einen Tag S,—RM. Die Teilnahme an den Abendveranstal tungen ist kostenfrei. Anmeldungen können durch die Herren Vorsitzenden der laytz wirtschaftlichen Vereine oder direkt bei der Kreisdirektton bewirft werden. Der Eintritt erfolgt gegen Entnahme einer Eintrittskarte in der Kreisdirektion oder an der Tageskasse. Mtenmgsbmcht der Landestvettenvarte vom 17. Dezember, mittag« 12 Uhr. weiterlag«: Die heutige Wetterlage wird durch zwei große Luftkörper charak terisiert. die sich gegeneinander bewegen, einen von Noroosteu vor dringenden Kaltluftkörper und einen umfangreichen Warmlustkör per, der sich mit der an der Südseite der nordwesteuropäisch«« Depression kräftig entwickelten westlichen Strömung ostwärts ver zieht. Ueber Deutschland ruft das Zusammentreffen der verschied«« temperierten Luftmassen verbreitet Niederschläge hervor. wiiierungsavsfichlen: Vorwiegend stark bewölkt, Neigung zu etwas Rege«, Kmpe« raluren über Rull, mäßige westliche winde, Gebirge voraussichtlich nur in den höchsten Lagen anhaltend Frosllemperaluren urw Schneefall. Zeitweise lebhafte wiiKe ast» westlichen Richtungen. Abfahrt der Eisenbahnzüge in Bischofswerda. Nach Dresden: 1.52 (hält erst in Arnsdorf), 5.18, 5.15 <säh bi» Arnsdorf), 5.21, 7.09, 8.57, 928 (fähtt durch bis I 927 (hält nicht in Weickersdorf), 12.22 tsährt durch bi. den), 12.50, 2.4S, 3.39 (hält nicht in Weickersdorf), 4.28, 8:14 (fährt durch bi» Dresden), 622, 9.09 (nur Sonntag»), 1046, 11.24 Uhr. Nach Bautzen: 4.0V (fährt durch bis Bautzen). 5.44 (nur hl» Bautzen, Werktagszug), 5.44, 8.34 (nur bi« Bautzen, Werk- tagszug), 10.21, 129, 4.03, 6.21,10.28, 1.41 (nur bis Bautzen» Bautzen, Werktagszug), 6.44, 8.34, 10.21, 129, 4.08, 6 21, 10.28, 1.41 (nur bi« Bautzen). Nach Maar SL2, 7.10, 10.41, 2.29, 520, 8.06. 1024 lfähri durch bi« Obernrukirch), 11.40. Nach «amen,: 620, 1.40, 620^ 1027. Seiten, ejnschtteßlich HM er Beilage „Mode <wM )«n rief viermal ei» hysterische» Pfui in den «al und polizestich «ytfernt werden.. Andere riefen vonDer tie: " —- kommunistische Mr losen ausgenommen hatte, wurde abgelehnt, ebenso ein so zialdemokratischer Antrag, der eine Verrechnung mit der Retchsbeihilfe anstrebte. Es wurde ein Antrag de» christ- lichen Gewerkschaftsführers Scheffel angenommen, IS 000 Maick für besondere Notfälle zu Weihnachten zur Ver fügung zu stellen. Zusammen mit der Weihnachtsuvter- stutzung des Reiches werden also ungefähr die vom Er- werbsloseyrat beantragten Satze erreicht, so daß zu der ganzen Aufregung eigentlich kein Grund vorlag. Die indi viduelle Fürsorge mutzte gewählt werden, einmal aus recht lichen Gründen, zum andern auch, um die Fälle ausscheiden zu können, wo etwa mehrere Familienmitglieder erwerbs los sind usw. Amtliche BekMtMllchMges. Nachdem das Ministerium der Justiz den Rechtsanwall MD Heinrich Becker in Bischofswerda zum Rokar für Bischofswerda «uy so lange Zeit ernannt hat, als er hier seinen Amtssitz haben wird, ist er heute als solcher verpflichtet worden. Amtegericht Bischofswerda, am 16. Dezember 1926. nung auch früher von dr-i Personen bewohnt gewesen sei, so daß also dem Hauswirt eiste Mehrbelastung durch die Untervermietung nicht entstehe. Der Angeklagte könne sich auch nicht auf einen entschuldbaren Irrtum berufen, weil die von ihm eingezogene Auskunft des Hausbesitzervereins nur besage, daß der Hauswirt bei einem besonders großen Mehxoerbrauch an Myer einen Zuschlag zur gesetzlichen Miete verlangen könne, Diese Voraussetzung sei hier jedoch nicht gegeben. Das Oberlandesgericht hat sich dieser Rechts auffassung angeschloffen und die Revision des Angeklagten als unbegründet verworfen, S. v. Bückau, 16. Dez. Zu einer rechten Feierstunde wurde die von Herrn Kantor Brock mit seinem gemisch ten Chor am dritten Advent in der Kirche zu Burkau ver anstaltete geistliche Musikaufführung. Herr Kantor Brock hatte sein Programm nicht in freier Wahl beliebiger Ge- sänge und Musikvorträge zusammengestellt, sondern er brachte uns ein in sich abgeschlossenes Werk von Karl Seif- fert: „Die heilige Nacht". Alte, trauliche, uns allen wohl bekannte Weihnachtsweisen klangen in dieser Weihnachts kantate an unser Ohr und ins Herz hinein, und so mancher, der bisher noch nicht in die rechte Adventsstimmung kom men konnte, wird sie aus dieser Feierstunde mit nach Hause genommen haben. Orgel, Violine, Chor- und Solo gesang ertönten im Wechselspiel gut erfaßt und korrekt aus geführt. Wir können auf die Leistungen unseres gemischten Chores stolz sein, wie auch darauf, daß die ganze Musikauf führung durch die Mitwirkung heimischer Kräfte ermöglicht worden ist. Herr Kantor Brock, dem wir nicht nur als Organisten, sondern auch als Chorleiter großen Dank und ebensolche Anerkennung schuldig sind, wurde in dankenswer- ter Weise von Herrn Lehrer Haaser und Herrn Lehrer Weh- der unterstützt. Der erstere sang die Rezitativs gut empfun- den mit sicherem und wohloerständlichem Bariton, während Herr Wehder bei der Begleitung der Chöre die Orgel in feinsinniger Weise zu meistern wußte. Besonders hervorge hoben zu werden verdienen die beiden Solistinnen Frau lein Fischer und Fräulein Oswald, die zart und mit viel Verständnis unter Herrn Kantor Brocks bewährter Orgel bekleidung ihre Sopranfolis zu Gehör brachten. Ihnen stand mit seinem wunderschönen Violinsolo Herr Erich Haufe nicht nach. Aeußerst stimmungsvoll wirkte der Schlußchor „O du fröhliche", dessen letzten Vers Herrn Kör ners Tenor sicher führte, während der Chor ihn mtt zarte stem Pianissimo begleitete. Die ganze Kantate zeugte von großem musikalischem Verständnis des Leiters und regem Eifer der Chormitglieder, sowie des Kinderchores und war wiederum ein Beweis von der Freudigkeit, mit welcher der gemischte Chor zu Burkau die Kirchenmusik pflegt. Kamenz, 17. Dez. Der Bezirksausschuß hält am näch sten Sonnabend vorm. ^9 Uhr eine öffentliche Sitzung im Dienstaebäude der Amtshauptmannschaft ab. Mlkheu, 17. Dez. Die Erwerbslosenzahl steigt zwar langsam, aber stetig an. Am 15. d. M. wurden gezählt: 99 Männer, 8 Frauen, zusammen 107, außerdem 104 Zu- schlagsempfänger. Es sind hauptsächlich Bauarbeiter, Weberei- und Fabrikarbeiter, Maurer, Zimmerer, Schlos ser,' Holzarbeiter, Kontoristen und Schuhmacher erwerbslos. Sobald starke Fröste eintreten, wird die Erwerbslosigkeit durch Einstellung der Bauten leider sprunghaft zunehmen. t Bautzen, 17. Dez. Der Lau einer evangelischen Kirche wird in dem benachbarten Orts Großwelka erwogen. Bereits seit Jahren sind dahingehende Bestrebungen im Gange. Jetzt ist der Plan aufs neue aufgetaucht durch die Errichtung eines katholischen Priesterseminars und einer katholischen Kapelle in dem dabei gelegenen Orte Schmach- titz. Die Angelegenheit hat die kirchlichen und politischen Behörden bereits beschäftigt. Das Landeskonsistorium ist geneigt, eine Kirchenbaukollekte im Lande einzuleiten, eben so haben andere kirchliche Organisationen ihre Unterstützung zugesaat. Im Orte selbst wurden sofort 90000 Mark gls Beihilfe in Aussicht gestellt. Die Gemeinde müßte aus der Kirchgemeinde Göda ausgepfarrt werden, desgleichen mehrere andere Gemeinden, die mit ihr zusammen ein« eigene Kirchgemeinde bilden würden. Cs wurde ein Aus schuß gewählt, der älles Weitere in die Wege leiten soll. I. Bautzen, 17. Dez. Hu stürmischen Zwischenfällen kam es in der gestrigen Staotverordnetensitzung im Zusam menhang mit der Forderung der Erwerbslosen auf Bewilli gung von Weihnachtsbeihilfen. Anfänglich waren pro Er werbslosen 50 -4t gefordert worden. Nachdem aber Ober bürgermeister Riedner selbst in einer Erwerbslosenver sammlung erschienen war und dort die finanziM und recht liche Unmöglichkeit der Bewilligung einer solchen Forde rung dargelegt hatte, waren die Erwerbslosen auf Auszah lung eines doppelten Wochensatzes zurückgeaanaen, was der Stadt ungefähr eine Ausgabe von 88000 -4t verursacht haben würde. Auch das mußte freilich angesichts der be reits bestehenden außerordentlich hohen FürforaeletstuNgen abgelehnt werden, die Bautzen, Vas unter besonders großer Erwerbslosigkeit leidet, Mit einem jährlichen Fürsorgeetat von über einer Million bAasteft. Zur Verstärkung ihrer Forderungen unternahmen die Erwerbslosen unter kom munistischer Führung einen Demonstrationszug durch die Stadt, um sich dann auf dem Hauptmarkte vor dem Ge wandhause zu sammeln, in dem die Stadtverordnetenver sammlung tagte, -ler wurde etwa drei Stunden stlna di« Internationale gesungen. Einige radaulustige jügendllche Clemente verübten auch ällerh ind Spektakel, während oben im Sitzungssaal« die Stadtverordneten verhandelten. Im Laufe der Debatten kam « zu stürmischen Zwischen fällen, besonder, al» dem Oberbürgermeister vorgeworfen wurde, er verhöhn« geradezu di» Erwerbslosen. Sem Ler- hatten fei ein Skandal. Es hagelt« Zwischenrufe und Ord nungsrufe. Sogar dd» " Letzte Drahtmeldungen. lFermprecbmeldungen von W T. B und T U.) Besprechungen beim Reichspräsidenten. Berlin, 17. Dez. Reichspräsident von Hindenburg empfing heule morgen gegen Ä10 Uhr den Reichskanzler zu einer halbstündigen Besprechung über die ianergolilifche Lage. Rach dem Reichskanzler empfing der Reichspräsident den Führer der Deulschnalionalen, Grafen Westarp. Die Besprechung dauert zur Zeit noch an. Um 11 Uhr traten die Fraktionen der Demokraten, der Deutschen Volkspartei und der Deulschnalionalen zu Iraktlonsbesprechungen zu sammen. Elve Fühlungnahme zwischen den einzelnen Frak tionen Hal jedoch noch nicht fiattgefunden. Der Reichstag tritt um 12 Uhr zusammen. Verschiebung des V^inns der heutigen Reichstagssihung. Berlin, 17. Dez. Rach der Unterredung mit dem Reichs präsidenten erstattete Graf Westarp über den Erfolg seiner Besprechungen Bericht in seiner Fraktion. Im Reichstag wird allgemein angenommen, daß die Eröffnung der Ple narsitzung verschoben werden wird. Gerüchtweise verlautet, daß Marx und Westarp gemeinsam beim Reichspräsidenten gewesen waren. Vas Pariser Echo " zu -en gestrigen Reichstagsverhandlungen. pari», 17. Dez. Die Pariser Morgenpresse schenkt gestrigen ReichskaaSverhandlungen g^oße Beachtung. Blätter kommen übereinstimmend zu -em Schluß, daß . Kabinett Marr zu Fall kommen «erde. Rach Ansicht des Berliner Mann-Korrespondenten hat die große Koalition, die gestern noch möglich schien, keine Aussicht auf Verwirk lichung. Die Hoffnungen der Deutschuaklonalen, zur Regle- ruug zu kommen, seien zweifellos voreilig, da die Zeit für eine Zusammenarbeit zwischen Deutschnaklonalen, Zentrum und Demokraten noch nicht gekommen sei. Der Korrespon dent hält es für sicher, daß da» Sabine« Marx wiederkehrea werde. -» Vas Ob«rland«sge- zu entscheiden, ob der t Untervermietung vomtzMitter n Miet« zu fordern. Ein Leip, n yatte als -)vus«iaentümer von einer Miete rin, die von ihrer Wohnung einige Räum« an ein Ehepaar apvermietet hatte, für Mehrverbrauch an Wasser unostär- kerer Abnutzung der Wohnung, neben der gesetzlichen Miete eine Sonderentschädigung von monatlich S -4t gefordert, aber nicht erhalten. Der Mann Ist in erster und zweiter Instanz wegen versuchten Leistungswucher« verurteilt worden, weil in der gesetzlichen Miete bereits «in ange messener Verdienst und auch eine Entschädigung für etwa igen stärkeren Wasserverbrauch und für stärkere Abnutzung der Wohnung enthalten fei. In diesem Falle liege aber ein stärkerer Wasserverbrauch gar nicht mal vor, da die Woh- ' ' " von drei Personen bewohnt gewesen sei, Hauswirt eine Mehrbelastung durch die ,icht entstehe. Der Angeklagte könne sich Am Sonnabend, den 18. Dezember 1926, vorm. 10 Ilhr, soll«« im gerichkl. Versteigerungsraume (Bieter sammeln Amtsgericht, Erdgeschoß) 2 Sarloffelgraber, 1 Kartoffelquetsche, 3 Rübenschnelder^ 1 Ruhrhaken, 1 Waschmaschine, 1. Messerbalken, 1 Kreissäge, 1 Handablage und 1 Schreibmaschine meistbietend gegen Barzahlung vetsteigqrt werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Bischofswerda. Städtische Bekanntmachungen. Steuerkarten. Soweit den für die Lohnsteuer in Frage kommen den Personen die Steuerkarten für 19Ä noch nicht ins Haus ge bracht worden sind, ist die Zustellung ick wiesen Tagen zu erwarten. Den Karten sind Bogen zum Einkleben nicht beigegeben, da der überwiegende TeU der Arbeitgeber die Lohnsteuer in bar abführt. In den Fällen jedoch, in denen Bogen zum Einkleben von Steuer marken benötigt werden, können solche beim Finanzamts und im hiesigen Stadtsteueramt entnommen werden. , B i s ch o f s w e r d a, am 16. Dezember 1926. Der Rot der Stadt — Steuerämt —. Ueber das Vermögen des Schneidermeisters Friedrich Gustav Böhme in Wehrsdorf Nr. 273 6 wird heute, am 13. Dezember 19S6, nachmittags 3,40 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Müller in Schirgiswalde wird -um Kon kursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 4. Januar 1927 bei dem Ge richte anzumelden. Ls wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung de« er nannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über dl« Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretendenfalls übet die im 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände üitd zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 11. Januar 1927, vormittag» 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Wer ein« zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz bitt pdtt zur Konkursmasse' etwas schuldig ist, darf nichts an den Gemetw schuldner verabfolgen oder leisten, muß auch den Besitz der Sacks« und die Forderungen, für die er aus der Sache abgesonderte Be friedigung beansprucht, dem Konkursverwalter bis zum 4. Jauocke 1927 anzeigen. Amtsgericht Schirgiswalde.