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Politische Wochenschau. V» Sofort nach dem Wiederzusankinentritt der Parla mente nahmen die Verhandlungen im Preußisch en Landtag das allgemeine Interesse in Anspruch. Nicht allein daß der Landtag erst seine Tagung begann und man seinen ersten Kundgebungen mit größerer Span nung entgegensehen durfte, als dem Reichstag, der schon vor Weihnächten seine große Lage Hütte, schuf den De batten im .Preußen-Parlamente diesmal einen stärke ren Widerhall, al» sie sonst gewöhnlich finden. Mehr noch als dieser doch mehr äußerliche Umstand forderte die politische Lage auf, dem Preußischen Landtag die größte Beachtung zu schenken. E» ist nicht zu leugnen, daß die Reichspolitik in den letzten Monaten ein« Wen dung nahm, die der konservativen Partei sehr Wenig sympathisch sein mußte. Me Beschlüsse de» Reichstages zur Wehrvorlage, die sich vielfach auf Dinge bezo gen, deren Regelung nach konservativer Anschauung Sache der kaiserlichen Kommandogewalt ist, die Ein- Mhkung einer dtrekten RetchSsteuer, di« zugleich di« den Konservativen so unsympathisch« »esteuevung de» KittdeSerbeS brachte, endlich di« Haltung der ReichStagSmehrheit »um Falle Kadern ha ben in den konservativen, Kreisen sehr starke «itzsttuommg «regt, Well iman i» thue» einen Nr. 13. 2. Vellage rum 6uer Tageblatt. 17. Januar. 1914. Deutscher Reichstag. -tz Die kurzen Anfragen der AbaeordnetenL »seich ter (Soz.), Müll er-Meiningen (F. Bp.) und Tren- d e l sZtr.) bildeten den Beginn der Reichstagssitzung am Freitag. Di« erste Anfrage besaßt« sich mit der Entzichung der Einjichrigen-Berechtigung bat einem Kölner Sozial, demokraten. Der freisinnige Abgeordnete Müller- Mei ningen zog seinen Antrag «egen de» Verbot» de» Neuen Pommerschen Tageblattes durch den Obersten de» Grenadier, regtment» Nr. 9 zurück, da der Boykott inzwischen ausgcho- -en «ar. Dl« Anfrage Trendel wegen Zollhinter-iehun- gen bei der Einführung von ruMschem Getreide wurde von einem Kommissar de» Reichsschatzamte- dahin beantwortet, daß der Regierung von solchen Vorfällen nicht» bekannt sei. Dann sprach Abgeordneter Grzberger (Ztr.) zum An träge auf Verlängerung der Frist zur Abgabe der Ber- mögenserklLrung bi» Ende Februar, der gemeinsam von Len Abgeordneten der Nationalliberalen, der Reichspartei, des Zentrum» und der Konservativen «ingebracht worden war. G, sei dankbar anyuerkennow, daß der preußische Finanz. Minister von dem ihm -ustehenden Rechte, die Frist bi» zum 31. Januar zu verlängern, Gebrauch gemacht habe. Aber es herrschten über die Ausführungsbestimmungen bei den, Behörden und den Steuerzahlern noch solche Auffassung». Verschiedenheiten, daß ein« weitere Verlängerung sehr er- wünscht sei. Ueberdie» hätten die Kaufleute die Berechti gung, ihre Dezemb«rbtlanz als Grundlage der Berechnung anzusetzen! die Bilanzen könnten aber bi» Ende de» Monat» schwerlich fertiggestellt werden. Dazu kämen die Zweifel, ob auch im Jahr« 1917 nach denselben Grundlagen -u deklarie ren sei und ob der verkauf»- oder der Ertragswert zugrunde gelegt «erden sollte. Auch der Generalpardon habe vev- schieden« Auffassung gefunden. In manchen preußischen Provinzen habe man für 1918 Nachzahlungen verlangt, was nicht im Sinne de» Gesetzes liege. Wenn die Leute Steue-n zahlen sollen, so soll man e» ihnen wenigsten» gemütlich machen Jedenfalls solle Las Opfevjahr 1913 nicht in sein Gegenteil im Jahre 1914 umschlagen. Der Beifall, den Herr Erzberger erntete, zeigte, daß er au» dem Herzen aller gesprochen habe, und daß sich die Reichsboten wohl alle auch ihrer eigenen S^euersorgen erinnern mochten. Der Reichs schatzsekretär erklärte hierzu, daß im Einzelfall ja die Ver längerung der Fristen bis zum 31. Mai vorgesehen sei. Gin« Verallgemeinerung sei nicht zu empfehlen, da di« Bundes regierungen sowohl wie die Reichsregierung «in lebhaftes Interesse daran hätten, bald über di« zu erwartende Höh« des Wehrbeit-age» Mr 1914 klar zu sehen. Das würde nach den jetzigen Bestimmungen wohl erst im August möglich sein Es wäre aber ein geradezu unerträglicher Zustand, wenn bei der Aufstellung des Etat» Mr 1918 noch nicht die nötigen Grundlagen vorhanden wären. Zu den vorhandenen Un klarheiten riet er, im Zweifelsfalle die Entscheidung der Gerichte anzurufen. Jedenfalls könne er dl« beruhigende Versicherung geben, daß durch di« Verbündet«» Regierungen alles geschehen werde, um Aufklärung zu schaffen. — Im Hause war es "sehr still und es wurde im Laufe dieser Er- klärunyen immer noch stiller. Dr. Blunck von der frei sinnigen Nolkspa'-tei erklärte noch, daß auch sein« politischen Freunde im Sinne des Antrages dächten. Gr rügte unte- häufigem Beifall, daß die Steuerdeklarationen in manchen Bundesstaaten Loch zu sehr in» Detail gingen und konsta tierte, daß bi« Banken nicht zur Auskunft über Anlagen Privater verpflichtet werden könnten. Diese falsche Voraus, setzung werde von ausländischen Firmen zur Propaganda benutzt. Der Konservative Rupp. Baden stellte noch fest, daß durch die gleichzeitige Veranlagung Mr staatlichen Ver mögenssteuer Baden in höherem Maße zum Wehrbeitrag herangezogen werde. Nach einem Schlußwort Grzber. g«r» wurde der Antrag einstimmigqngenommen. Darauf wiü> die Beratung über di« Sonntagsruhe fort gesetzt. Dazu sprachen Abgeordneter Quarck-Frankfurt (Soz,), der sich übrigens wegen einer ungeziemenden Glchsi- rung der Regierungskommissare einen Verweis des Präsiden ten holte, und Abgeordneter Birken meyer (Ztr.) Außer bei den Sozialdemokraten, der einzigen Partei, die noch zahlreich vertreten war, vermochten di« beiden Redner kaum ein Echo zu e-wecken. Birkqnmeyer warnte vor den allzu großen Einschränkungen gegenüber den Kaufleuten und verwies auf die Wirtshäuser, gegen die man lieber vor gehen sollte. Der Nationalliberale Marquardt verlangte «in« möglichste Vereinheitlichung- der Olrtsstatut«. G as PosaLowsky, der zum Schluß noch ganz kurz das Wort nahm, verglich die deutschen Verhältnisse mit dem englischen. Die Vorlage wurde dann an di« .Kommission überwiesen und La» fast völlig geleerte Haus vertagte sich auf Samstag 11 Uhr. Vorstoß gegen Preußen» Selbständigkeit und Preußen- Heer sah, und e- wurde auf dieser Seit« vielfach ange nommen, alle diese unangenehmen Ding« hätten sich vermeiden lassen, Wenn di« Reichsregierung etwa» ener. gtscher aufgetreten wär«. Diese Mißstimmung mußte aber in dem preußischen Landtag, in dem di« Konserva tiven, die weitaus zahlreichste Partei, einen viel stär keren Nachhall finden al» im Reichstag. Zunächst kamen die konservativen Befürchtungen in dem von dem Grafen York von Wartenburg im Herrenhaus« eingebrachten Antrag zu Worte, Welcher der Besorgnis Ausdruck gab, die Stellung Preußen» im Reiche könne sich infolge der Beschlüsse de» Reichstage» verschlechtern. Ministerprä sident von Bethmann Hollweg hüt ja nun diese Be fürchtungen, wie Graf Aork selbst -ugab, widerlegt. Aber im Abgeordnetenhaus« erlebte bei der 1. Lesung de» Etat» die Preußen-Debatt« ihre Fortsetzung, und da zugleich der Reichstag gegen die Kritik, die Gras Aork von Wartenburg an seiner Haltung übte, prote stierte, so bietet der Anfang de» politischen Jahres ge rade keinen sehr erfreulichen Anblick. Eine allgemeine Unsicherheit liegt über unserm innerpolitischen Leben, und es (st leider noch nicht abzusehen, in welcher Weise dies« ihr Ende findet. Solange Zabern noch in dem Vordergrund der politischen Kämpfe steht, ist Mr eine Beruhigung der öffentlichen Meinung wenig Au», sicht vorhanden. Die Prozesse, die in der vergangenen Woche in Straßburg gegen Oberst von Reuter urkd Leut, nant von yorstner stattfünden, haben aber gerade Za. bern wieder erst recht zum Gegenstand recht letdenschaft- ltcher Erörterungen gemacht. Im Preußischen und Bähe, rischen Landtage Wurde Zabern wenigsten» gestreift, im reich-ländischen Parlament«, düs ja allerdings nach dem Reichstag da» nächstbeteiligte ist, kam e» zu einer au», gedehnten JnterpellationSdebatte. Hoffentlich gelingt e« recht bald, «inen Ausgleich der schwerwiegenden Mei nungsverschiedenheiten hevbeizuführen. Es wäre end- lich an der Zeit, daß hier eine gründliche Beruhigung einträte. In unerfreulicher Verworrenheit Ist alle», Was man die orientalische Frage nennt. Kaum haben die Griechen eingewilltgt, Südalbanten zu räumen, kaum scheint zwischen den Mächten des Dreibundes und denen de» DretverLandes ein« gewisse Einigung in der Frage der Ägäischen Inseln erzielt zu sein, da kommen aus Albanien Nachrichten, die auf eine vollkommene Anar chie in diesem neugebackenen Staate schließen lassen. Neben der provisorischen Regierung meldete sich ein gu te- Dutzend anderer Regierungen, die nun aber keines wegs provisorisch bleiben wollen. Jetzt ist offenbar der provisorischen Regierung und ihrem Haupte Ismael Ke mal die Geschichte selbst zu bunt geworden. Sie hat ihr Amt vertrauensvoll der Internationalen Kommission in Skutari übertragen, die Port Iseit dem Abzug Nikita» von Montenegro ihre» Amte» waltet, ohne freilich allzuviel zu bedeuten. Jedenfalls aber scheint der Selbstmord der provisorischen Regierung ein Wink Mr die Groß, mäste zu sein, jetzt endlich einmal Ernst zu machen und nicht allein eine Internationale Kommission nach den albanischen Bergen zu schicken, sondern, Wenn nötig, auck, internationale Truppen, um Ruhe und Ordnung zu schaffen und ihrem Schützling, Wilhelm zu Wied, den Antritt seiner Regierung zu ermöglichen. Ob diese al lerdings mehr al» eine provisorische bleibt, das ist heute noch sehr ungewiß. Eine Mintsterkrise in Rumä nien und die Auflösung der bulgarischen Sobranje ver. vollständigen noch das Bild der Verwirrung, das die Orientpolittk der vergangenen Wochen bot. Mexiko, das lange Wochen hindurch ein ebenso Erbauliches Schauspiel eine» allgemeinen Durcheinanders gab wie Albanien, scheint jetzt einer Katastrophe entgegenzutrei ben. Der Staatsbankerott, den man schon lange erwar tete, ist jetzt erklärt Worden, und die Möglichkeit einer Einmischung de» Auslandes, vor allem der nordame- rikanischen Union, ist nunmehr sehr nahegerückt. Selbst wenn diese vermieden Werden sollte, wird doch die Zah lungsfähigkeit eines Staatswesen», das so beträchtliche ausländische Kapitalien ausgenommen hat Wie Mexiko, dem internationalen Wirtschaftsleben und auch speziell dem deutschen manche Wunden schlagen, die umso emp findlicher sein werden, da die Wirtschaftliche Konjun- tur überhaupt ungünstig ist und der Generalstreik in Südafrika, vor allem in den Minengebteten, eben falls wenig erfreuliche Rückwirkungen auf den Inter nationalen Markt haben Wird. Politische Tagesschau. <lu« 1ö. Januar. * Kein« Kanzlerkrisi». Wolffs Telegraphisches Bu reau meldet: Die am Freitag abend von mehreren Seiten verbreiteten Gerücht« über einen bevorstehenden Wechsel auf dem ReichSkanzlerposten, im Auswärtigen Amt und im Reichskolonialamt, sowie über eine angeb liche Erkrankung de» Reichskanzler» werden uns an den zuständigen Stellen al» müßige Erfindung be zeichnet. * Da» ReichStagSmaavat Mr Schwetz wieder un gültig. Die Prüfungskommission des Reichstag» beende te am Freitag die Prüfung der Wahl des Abgeordneten von Halem (Reichspartet) bi« auf die ziffernmäßige Zu sammenstellung. Die Ungültigkeitserklärung ist Wahr scheinlich. Bekanntlich Wurde da» Mandat von Ha lem» schon einmal Mr ungültig «klärt» von Halem aber wiedergewählt. Der Wcchlkrei» Schwetz hätte also jetzt schon die zweite Ersatzwahl vorzunehmen, bei der e» sicherlich Wieder zu heftigen Kämpfen zwischen den na tionalen Parteien und den Polen kommen wird. * Zxr «eSerfüllnng do» «uwaltSstando». Bon frei- konservativ« Seit« Wurde folgender Antrag im preußi schen Abgeordnetenhaus« «Ingebracht: Die Re gierungen zu ersuchen, Erhebungen darüber anzustel- les, o» h» Interesse dm Rechtspflege und d»» Awoaüw stände», insbesondere mit Rücksicht auf seine UeberMl- lung, die Einführung beschränkender Maßregeln für die Zulassung der Rechtsanwälte oder anderweitige ge setzliche Maßnahmen geboten erscheinen und bejahen denfalls, im Bundesräte Mr solch« einzutreten. * Elsaß-l»chv!««ifche MMiMrig-FrelWAlige. Wie von militärischer Seite bekannt wird, hüben sich in den letzten Tagen in den Straßburger Truppenteilen eine große Anzahl Zweijährig-Freiwilliger «lsaß-lohtringi- scher Abkunft gemeldet. Sie sind bereit» ärztlich unter sucht und tauglich Mit Annahmeschein Mr ld».e heimi schen Truppentetw versehen Worden. Damit dürfte da» Gerücht verstummen, da» von einer Einschränkung in der Annahme elsaß-lothringischer LandeSklnder in reich-ländischen Standorten spricht. * Laillaux' Sparpvogramm. In der französischen Kammer erinnert« am Donnerstag Finanzminister Laillaux daran, daß da» Defizit de» Budget» 1914 anfänglich auf 794 Millionen veranschlagt War. E» sei ihm gelungen, da» Defizit auf 744 Millionen her abzusetzen. Er veranschlagte die Kosten de» Mili tärprogramm» auf 1410 Millionen. E» Werde not- wendig sein, zu einer Anleihe zu greifen, die jedoch auf mehrere Rechnungsjahre verteilt werden solle. Au» der Anleihe Würde 420 Millionen Mr da» Marineprogramm entnommen werden. Laillaux rechtfertigte sodann di« Kapitalsteuer. Die Einkommensteuer Werd« mindesten» 2ö0 Millionen bringen. * Di« Einkommensteuern klänrngen in Preuße». Im Zusammenhänge mit der Verlängerung der Frist Mr die Abgabe dcr Vermögeneerklärung Mr den Wehrbettrag ist auch Li« Frist Mr die Abgabe der Ei nkom mensteuer- erklär» n gen an di« Veranlagungskommission Mr die» s«» Jahr in Preußen bi» -um 81. Januar verlängert worden. * Die Frage einer Konzessionierung der Buchmacher, In ver Dudgetkommisston des preuß. Abgeordnetenhaus«» erklärte ver Landwirtschaftsminister v. Schorlemer, Latz die Erörterungen über den Erlaß eines Gesetzes betreffs Kon- zesiionierung ver Buchmacher noch nicht abgeschlossen seien. Falls «in Gesetz zustande kommen sollte, sei Fürsorge dafür getroffen worden, daß di« Totalisatoreinnahmen nicht verkürzt werden. Die Frage sei schwierig. In Oester reich habe man mit der Lizenzierung de» Buchmacher gewerbes Erfolg« erzielt und di« heimliche BuchMacheret zurückgedrängt. Dieser Ansicht wurde auch in der Kommis sion zugestimmt. * Torreon von den mexikanische« Rebellen genau» men? Unbestätigten Gerüchten zufolge soll General Billa die Stadt Torreon nach kurzem Kampf mit Bundestruppen genommen haben. Di« Nachricht wurde in der Stadt Mexiko mit großer Bestürzung aus genommen, da im Falle einer Bestätigung dieser Mel dung ein Angriff «ms die Hauptstadt zu erwarten sei. * Die vereinigte« Staate« von Mexiko. Die Groß mächte haben neuerding» versucht, sich darüber zu iw formieren, ob die Bereinigten Staaten ihr« Politik ge genüber Mexiko zu ändern geneigt sind. Wie au» New Aork gemeldet wird, sind di« Anregungen zurückge wiesen worden. Die Mächte sind enttäuscht, daß die Bereinigten Staaten auch nach der Einstellung der Zins zahlungen ihre bisherig« abwartend« Haltung beibe- halten wollen. lTchluß de» redaktionellen Telle».) IVUttvIüvulsokv »4«c -ern»preekei No. »». v«ul»eke 8Z- Somirrm-o-aSlIi' lleut-ed Se«. 1312» 0k«»ün«r 0»»- wotoren »III« Iw.- Lickveiler 8»». «1,71 LI«ktrI»IIZt»-X.-0. vorm. N. PSz, 104Z5 0ro»»e Uelprl-er 8Ir»»5end»an 1«, - »»mdure- ^««rlk» p.kell, 1Z0I» 8»n»» 0»inpl»edM- i»dki wie» 8erzd»u »77.75 UumdolÖmIIKIe 1Z3- 54»,ck nenl»b. 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V 05» Uam»«n»I-»nI.!I>«n. ,>!,«/, OkemnIIrer St»<!>»nl. ». 1007 5450 ckemnlirer St»l!I»nI. v. 1005 072! vreiilner SI»<it»n1. v, 1005 84 - >/, vre»<Iner 8>,<ll«nl. v. 100» ,750 >>/,»/§ 1.elp»1,«r Sl»ck„nl. v. 1004 85.75 i°/, l-elprlzer St»<It- -nl-Ike v. 1005 ,730 nunMnrtlnali» kon6», 5- i, cklneien v. 180» »8« 4 j»p»ner v. 1005 82 — 4/?/, j»p»nerll «30 I» Ur»ler,0oli1renle 88 50 4 t. O(.»Ier, Xronen- renle 83 00 4» , Unjr»r. 0o1-ir-nle 85 75 «n kalte« Lage» schätzt man «in« Warme Supp« dop pelt hoch. Sie belebt und kräftigt viel mehr al» man cher Tcank, der zur Erquickung bei frostigem Wetter dient. Nun bereitete da» Kochen einer guten Suppe der Hau-frau früher oftmals Schwierigkeiten. Heutzu tage kann sie aber ohne Mühe und Kopfzerbrechen täg- lich eine ander« wohlschmeckend« tzhchp« auf den Tisch bringen. Stehen ihr doch Maggi'» Suppen in 48 ver. schiedenen Sorten zur BerMgung. Ein Würfel Mr zwei bi» drei Teller nahrhafter Supp« kostet nur 10 Pfg. wie praktisch sind solch« billigen Küch«nhelfer bet de» heutige» d-stuwer» schwer« Wt>^chost»MhM«g!