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lung. Wir fordern an Stelle der immer unerträglicher wer, denoen Form der Fürsorge, die allein uns den Ortsarme» langen, Umstünde der Tat demnach um eine dem Briefschreiber die dem des Zahl d Witten wärtig liche ur Zuschla beträgt mender findet ! kannte: Vie! ein! den i gekor < Falke erwa der e die v Sig a dem veröf erste mord 1 beutle Web der g Beste, Amo ermür Bibllc gen 8 rung sich T L oeben Saale iungei milien zu en feit 1. haben, gezeich sorgen gern, nach t Ballm N tag, di letzte! der T Berich Gewer Hult und h willkvl init sei kirch z> es beir sondere werbek in dies Glasve daer A teilung Lehm neue 6 — Deutscher Reichsrensnerlaa am 1. T z^niber. seler desselben hatten sich außerordentlich -ahlrur. freunde de» Vereins der Klein- und Mittelrentnee i,., fremdenhof zur „Goldenen Sonne- eingefunden. Die Versammlung nahm einen erhebenden Verlauf. Nach einen. tcrbera nachm. rege T t. betitelt« Schule leiter, betonte gönnt f Tor sicl versetze! eignen stimmui daß die den schi sondere Zu den 3. Dez. Uhr sta den Zu! Geräusc Möglich Aufführ dachten Haus le Kindersc reger B zur Ans Ne, letzten § der Feu sen, die steuer a zusehen. Göi hielt an Hirsch st wesend Tutsbesi lung uni sonderen landwirt nächst go Wirtscha! Anerken, Dr. Sch« tion der erhielten durch den Heimatschutz weiten Kreisen bekannt geworden, Rammenau, 3. Dez. Am nächsten Sonntag soll noch und sein jüngstes Buch „Kinderfrühling" hat, wie wir Einmal nachm. 5 Uhr Beichte und heil. Abendmahl gehalten hören, bemerkenswerte Besprechungen in großen deutschen werden. Desgleichen sei schon letzt darauf hingewiesen, daß Taaeszeitungen wie in Lehrer-Fachzeitschriften erfahren, am 3. Advent nachm. S Uhr eine geistliche Musikauffuhrung So steht zu hoffen, daß auch dieser Abend die alten Freunde unter Leitung des Herrn Kantor Nather veranstaltet Aus der Merlau ik. , Bischofswerda, 3. Dezember. Advent. Schneegrau Hang« der Himmel heute, durch da, erste Frühgelänt« Ning« ein süßer Ton. wie In guten Kindertagen schöne Märchen, fromme Sagen, ahn' ich Weihnacht schon. Heber Berg und Fetd und Heide wirst da, Reis im SliherNeide Blumen von Kristall. warmer Rauch au, armen Hütten steigt wie Nein« SladerbiNen wirbelnd in da. All. Au» dem Tal der Dämmerungen bläht «in Wunder, llchtumschlongen, der betörten Brust. Aad eia Jubeln ist, eia Singen, iwerden wird. (*) Schmiedefeld, 3. Dezember. Leichenfund. AM Donnerstagfrüh wurde in der Wesenitz auf Schmiedefelder Flur, nahe der Börnerschen Pappenfabrik, vom hiesigen Ortsdiener Boden eine männliche Leiche gesichtet. Nach Benachrichtigung der zuständigen Ortspolizeibehörde erfolgte im Laufe des Bormittags die Aufhebung des Toten im Bei sein des Herrn Bürgermeister Nitzsche, Schmiedefeld, und Hauptwachtmeister Roßberg, Stolpen, und seine lieber- führung nach dem Totenhause in Schmiedefeld. Die ärzt liche Untersuchung erfolgte durch Hexrn Dr. med. Kem- lein, Großharthau, welcher lediglich den Eintritt der To- tenstarre feststellen konnte. Irgendwelche Verletzungen wies der Körper nicht auf. Bei der Leibesvisitation wurden Papiere gefunden, die auf Johann Heinrich Loos, Stein» bossierer, geb. am 1. Juni 1863 in Ehrenfriedersdorf bei Annaberg (Erzgeb.), lauteten, außerdem etwa eine Mark in bar, ein Rasierapvarat und verschiedene Zeitungen. Die sofortige telephonische Anfrage in Ehrenfriedersdorf ergab die Richtigkeit der Papiere. — Wie nachträglich bekannt wird, ist der Verunglückte am Dienstagabend gegen 7 Uhr mst einem Schmiedefelder Eeschirrführer bis Bühlau ge gangen und hat sich an der Wächterschen SSgemiihle vcw ihm getrennt, da er zur Uebernachtung ins Trbgerlcht Büh lau wollte. Allem Anschein nach ist er an der Wesenitzbriick- von der Straße abgekommen und in den Fluß gestür" dem di« Leithe auf Schmiedefelder Flur abgetrieben des Heimatschutzes erfreut und neue Anhänger wirbt. —* Maria Kahle, die jungdeutsche Dichterin spricht am Sonntagabend in dem öffentlichen Abend der Schwestern schaft Bischofswerda. Es dürften dgrum einige Auszüge der Kritik über Maria Kahle von Interesse sein. Das „Min dener Tagebl." schreibt: „Es ist herzerhebend und er- frischend, aus dem Munde einer Frau solche Töne glühen der Liebe zum deutschen Vaterland zu vernehmen. Als Ausländsdeutsche sieben Jahre jenseits der Meere weilend, konnte sie über allem Zauber des Südens, über aller Tro- penpracht Brasiliens die deutsche Heimat nicht vergessen und liebt, nun zurückgekehrt, ihr Vaterland und ihr Volk nur um so tiefer. Gerade diese tiefe Liebe läßt sie auch zür nende Worte für alle Schädlinge im deutschen Volke finden, Worte, die von Wittekinds Geist beseelt sind. Aber auch das heilige Zürnen ist, ebenso wie der immer wiederkeh- rende Dank an die Gefallenen und der prophetische Ausblick in eine schönere Zukunft, in eine blühende, meisterhafte Dichtersprache gekleidet.- — Adolf Bartels in .Deutsches Schrifttum": E» ist wundervoll, wie ihr die Landschaft zum Ausdruck der wesentlichen Züge ihre« Volks- und Etam- mestums wird. Ihr Wald- und Heideerleben zaubert feinste Bilder vor ihre und unsere Augen. Aber sie sind nicht nur ästhetische Gebilde, sie werden unter ihrer starken Hand gleichzeitig zum Bekenntnis deutschen Volkstums. Reich in Vorm und Rhythmus, klingt in ihren Versen auch natür- iche Musik. KervrHrrms-frtst für einen Derttfchen- rnürder. Berlin, 8. Dez. (Drahtb.) Die NorgenblStter melden aus Trier: Lor kurzem hatte ein Angehöriger der franzö- . . .. sisch«« Besatzung, der mit einem anderen auf einem S-Hr- eingehenden Vortrag des Vorsitzenden über die derzeitig rad die Bitsburger Landstraße heruntergefahren char, einen Lage der Kleinrentner und über ihre berechtigten Forderun. jungen deutschen Mmnnach kurzer Auselnandersetzunger- wurde folgende Entschließung einstimmig angenommen: schoflen. Da» französische Kriegsgericht verurteilte ben TS- „Wir, durch die Inflation schuldlos und rechtswidrig ent. ter zu 6 Monaten Gefängnis mit Bewährungsfrist (!) da eigneten, trotz aller Regierungserlasss von der Gnade der das Gericht Notwehr annahm. Gemeinden abhängigen, seit Jahren meist hungernden, alten — und wehrlosen Kapitalrentner, verlangen energisch aller. WvrtkMtMK der FravV der Vrüfung schnellste, gesetzliche Sicherung einer Lebensmöglichkeit UN. der deutschen Abrüstung durch den !" tunE-r^ « lung. Wir fordern an Stelle der immer unerträglicher wer. Hlvrnervunvsru» s denoen Form der Fürsorge, die allein uns den Ortsarmen Pari», S. Dezember. (Drahtb.) In unterrichteten Kreisen hält aleickstellt, unser Reckt als Staatsbürger, wie jeder ander«, mian es seht schon für sicher, daß der Völkerbund»»«« die Prüfung Insbesondere verwahren wir uns auf das entschiedenstz k-r Srageder deutschenAbrüsiungund der Lrsehungder Inter- die Verpfändung der uns gebliebenen Sachwerte und skrupellosen Ueberantwortung an die Unterhaltung-. mR» -Ad- m pflicht von Kindern und Verwandten, die durch unser ver. verschlAungspo!!«!»' ,u?usÄlän?da der v°^ der Botschafter- lorenes Vermögen ebenfalls schwer um ihre Existenz ringen konferen; angesorderte Berich« de» General» Walch noch immer ""b ihnen zum weitaus größten Teil nicht auch noch zuge- nicht elngetrossen ist. Man macht hier übrigen» auch kein hehl mutet werden kann, uns zu erhalten. Wir bitten dringend, daran», daß da» unsachliche Prinzip da» ist, den französischen das eingereichte Reichsrentneroersorgungsgesetz zur An- AußenmInIster.Vriand kalt zu stelle» und selbst die leitenden Ge- nähme zu bringen." Cs fand hierauf die Neuwahl des Vor- sichlspunkle der Außenpolitik anzugeben. standes statt, und wurden sämtliche Mitglieder wiederge- Diese Auffassung wird durch die Haltung der nationalistischen wählt. Herr Pohland dankte mit warmen Worten dem Presse bestätigt, die heute das Hauptgewicht aus die Besprechungen Borsitzenden, Herrn Pf.em Lange, für seine Verdienste um man den 'Lim und ehr^ durch W Latten-Är die d°m°°n den Plätzen. Erneut wurde hingewiesen, alle Wert- M'lnischen Standpunkt spreche, während Polen unter allen Um. Papiere zur Kontrolle einer hiesigen Bank zu übergeben, die standen gefragt werden müsse. Sa meint der JMransigeant, daß für Kleinrentner nur ihre Auslagen berechnen wolle. Mit man niemals Osteuropa aus dem Auge lassen dürfe, da mit S9 großer Freude wurde Kenntnis genommen von einer in Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen sei, daß der nächste Krieg im Aussicht gestellten Weihnachtssvende des Stadtrats. Zum Osten geboren würde Die jetzige Grenzziehung sichere keinesfalls Schluß wurde ehrend dreier Heimgegangener Mitglieder ge- sür Polen den Frieden, wie man auch den zukünftigen europäischen dacht. Nächste Versammlung Anfang Februar. Frieden nicht aufrecht erhalten könne, wenn man Polen erdrosseln —* Gewerbeverein Bischofswerda. Am 1. Dezember lassen wolle. _ hielt der Gesamtvorstand beim Mitglied Herrn MäxFZärt- , ner eine Dorstandssitzung ab, welche außerordentlich gut be- KLfsLNUNg »m WleflN^VN rkEA Königs sucht war. Nach begrüßenden Worten des Ehrenvorsitzen- von Runiünien. den Herrn Paul Schubert folgten einige Neuaufnahmen. Bukarest, 3. Dezember. (Drahtb.) Der Gesundheitszustand de- ^ann wurde von verschiedenen Eingängen Kenntnis ge- Mnigs hat sich m den letzten Tagen bedeutend gebessert. Der sran- "Owmen. Heroorzubeben ist das Offenhalten der Laden zösische Chirurg Prosesior Hartmann trifft am Freitag hier ein. Dir vor Weihnachten und zwar können die Geschäfte vom 10. Ankunft der Königin wird für Sonnabend erwartet. bis 24. Dezember bis abends 8 Uhr offen gehalten werden. Stiftungsfest soll am 2. Februar 1627, bestehend aus - , rr, -r. währten Vergnüngungsausschußoorsitzenden Richard Hein- /v7 6 /Z/Z^ZT/Z67! vv 6Z/Z " rich und Hugo Schmiedel gelegt. Zum Schluffe kam es zu , einer lebhaften Aussprache wegen der hohen Gewerbekam- 77ZMZ§S7?/(ZZ7ZttZLZZ77O'677 merbeitrage. Cs wurde beschlossen, im Schützenhaus eine Protestversammlung abzuhalten, wozu ein bewährter //sr- /?^7///s^77 ZV7/77777707* Redner gewonnen werden soll. Alle Gewerbetreibenden ucr. von und Land werden aufgefordert, recht zahlreich zu c/s» -ssonc/eren erscheinen. Weiteres wird noch im Anzeigenteil bekannt Leac/r/ungl unserer- Leser rn gegeben. L/sckk unck Lsnck/ ^«ivrungsparleien unterzeichneten Anträge zum Schund» und Schmutzgesetz eingegangen, die das Ergebnis der heutigen Kompro- mshoerhandlungen sind. Ueber die Verhandlungen, die über di« IMerzelchnung de» Konipromisses stattfanden, erfahren wir fol- «Nde Einzelheiten: Via Regleruug»par«eien hatten Im Laufe des Tag« verein- sM«, die «ompromißvorschläge al» Antrag der »egi«. r» ug »Parteien elnzubringen und die demokratisch« Fraktion gab ihre llnterschrist nur unter der Bedingung, daß die Deutsch nationalen, die Völkische« und die 1YIr«schaft»parlel den Antrag nicht mit unterzeichneten. Daneben hatte« aber da» Zentrum und die Deutsche Volk»parlei schon eine Vereinbarung über die Mitwirkung der Deutschnattonalen gelroffeu. Infolge der tzallang der demokratischen Partei nahmen die Deutschnattonalen Vertreter von der wetteren Mitwirkung an den Verhandlungen Abstaad und dachten daran, ihrerseits wieder die Errichtung der Landesprüfstellen zu beantragen Die deutschnationale Fraktion wird am Freltagvormittag wieder zu einer Sitzung zu- < «mmenirelen, um die neue Lage zu erörtern. Dir Bayrische Polksparkei Hal nach längeren Beratungen sich entschlossen, dem kompromißanlrag zuzusttmmen, wenn alle anderen Regierungs parteien sich hinter den Antrag stelle«. Vie sozialdemokratische Fraktion, deren Standpunkt gegenüber dem Schund- und Schmutz- 'Metz unverändert bleib«, wird bet jedem 8 diese» Gesetze, in der Plenarsitzung am Freitag namentliche Abstimmung beantragen. Das Beaurtenheinrftättengesetz vor dem Reichstag. Berlin, 2. Dezember. Der Entwurf eine- Gesetzes über .Abtretung von Beamtenbezügen zum Heimstättenbau liegt Reichstag vor. Der Gesetzentwurf ist dem Bcamtenausstzuß Reichstages zur Bearbeitung überwiesen. Es ist zu hassen, daß noch in diesem Jahre das Gesetz, das jedem Beamten und Lehrer des Reiches, der Länder und der Gemeinden die Möglichkeit gibt, tzu einer Heimstatt zu gelangen, verabschiedet wird Die wesent lichen Vorteile des Gesetzes sind kurz zusammcngefahl folgende: Erst durch die gesetzliche Grundlage wird es möglich, die Heimstät- tendarlehen, soweit es nötig ist, als Restkausgeld oder Restbangeld bereitzustellen. Soweit notwendig, können erste Hnp-ttn-ken des halb von anderer Seite beschosst werden Die Heimstättendar lehen können zu einem billigen Zinssatz, vorgesehen sind 4'4 Proz., bereitgestellt werden. Die Möglichkeit ist gegeben die Abtretung zu verpfänden, so daß ohne Auslösung sofort das notwendige !Heimstättenkapital gegeben werden kann Der Sparbetrag wird vom Gehalt gekürzt und von der Behörde unmittelbar der Spar- stelle übersandt. Eine kleine Heimstättenverstcherungsgebühr dient dazu, beim Tode des Beamten die Hinterbliebenen sicherzustellen .Ohne Kürzung des Witwengeldes und ohne sonstige Sparabzüge erhalten die Hinterbliebenen, ebenso wie der Beamte bei Lebzeiten 'das Heimstättenkopital Neues aus aller We t. Eine seltsame Selbstbezichtiaung. Unter dieser Ueberschrift veröffentlicht, wie uns aus Berlin gedrahtet wird, der „Lokal-Anzeiger" mit allem Vorbehalt den Brief eines Unbekannten aus Salzburg an die Karlsruher- Staatsanwaltschaft, in dem der Schreiber angibt, er habe am Abend des 6. November 1900 die Frau Molitor auf der Kurpromenade in Baden-Baden unabsicht lich erschaffen. Der vom Schwurgericht Karlsruhe zum Tode verurteilte und dann zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigte Rechtsanwalt Dr. Karl Hau (der inzwischen ge- storhen ist) sei unschuldig. Das genannte Blatt selbst hält den Inhalt des Briefes nicht für wahrscheinlich und erklärt, man müsse die behördliche Untersuchung der Angelegenheit abwarten. Wie der Karlsruher Betrete» des Wolffbureaus von maßgebender Seite erfährt, läßt der Inhalt des anonymen Briefes erkennen, daß der Schreiber in wesentlichen Punk ten nicht einmal über die Lußerliiben Umstände der Tat richtig orientiert ist. Es handelt sich Mystifikation. Nachforschungen nach sind im Gange. — Elsenbahnunfall in Bayern. Am Donnerstag nach mittag entgleisten von einem aus München kommenden , „„ , - „ „ - - Güterzuge bei der Station Obertraubling in der Nähe von!Bautzner Lehrer und Schriftsteller Max Zeibig einen deshalb besonders stark zur Tätigkeit herangezogen Regensburg die beiden letzten Wagen, stürzten um und "" " ' " ' wurden 28 Meter weit geschleift. Ein Streckenarbeiter wurde getötet, leicht verletzt wurden zwei weitere Arbeiter und der Bremser des letzten Güterwagens. — Sirchenräuber im gestohlenen Auto. In Augsburg wurden zwei junge Burschen unter dem dringenden Ver dacht festgenommen, die in den letzten Tagen in der Am merfee-Gegend erfolgten Kircheneinbrüche verübt zu hoben. Die Verhafteten, die nicht nur zahlreiche Cmbrucbswerk- zeuge, sondern auch beträchtliche Mengen von Waffen bei sich führten, hatten in Quedlinburg ein Auto gestohlen, mit dem sie nach Süddeutschland fuhren. — Der Ausgang eine» Revolveratlentats. Auf dem Neunkirchener Eisenwerk (Saar) gab ein Hüttenarbeiter mehrere Revolverschüsse auf einen Meister ab, mit dem er auf gespanntem Fuße lebte. Der Meister wurde durch Zu ruf gewarnt und flüchtete. Er stürzte zu Boden, so daß die Schüsse ihn nicht trafen. Der Arbeiter glaubte, den Mei- ster verwundet oder getötet zu haben und erschoß sich. — Vom Hund des Sohne, zerfleischt. Dienstag vor mittag wurde eine alte Frau in Ihrer Wohnung in Berlin von dem Hund ihres Sohnes angefallen und durch Bisse so schwer verletzt, daß sie ohnmächtig in bedenklichem Zustande in das Elisabeth-Krankenhaus gebracht werden mußte. Goldbach, 3. Dez. Der Mannergesangverein Goldbach- Weickersdorf mit ungegliedertem Damenchor veranstaltete am vergangenen Sonntag im Saale des Erbgerichts Gold bach ein Konzert. In höchst anerkennenswerter Weise hatte .man darauf verzichtet, sich durch das übliche Theaterstück Orgeltöne, Laukenlleder, Iden Erfolg zu sichern, und eine nur aus Liedern bestehende Agel beugen sich hernieder: Vortragsfolge aufgestellt. Als Leitgedanke war gewählt: ISo schön hat Gott die Welt gemacht! Die Gefahr der Ein- L?nke Sterne, klingen, Slänzln.' ^migkeit, die beim Vortrag einer längeren Liederfolge be- Zeit wird Ewigkeit! steht, hatte man beseitigt durch abwechslungsreichste Grup- Max Zcib > e, Dmchen. pierung des vorhandenen Stimmenmaterials zu Männer-, " Frauen- und gemischtem Chor, sowie Doppelquartetten. Ge sungen wurde mit Hingabe und Begeisterung und für land- —* Helmatschuh-Vorlräge. An Stells des Herrn Kam- liche Verhältnisse überraschend guter Aussprache. Die besten nersäng.r t-iüdiger wird, wie wir schon mitteilten, der j Wirkungen erzielt der Chor durch seine Frauenstimmen, die ' , ' ' - Weihnachtsabend im Sinne des Heimatschutzes gestalten,! waren; doch auch die Männer hielten sich wacker und ver- wozu Gesangsabteilungen der Oberschule ihre Mitwirkung mochten Ansprechendes zu bieten. Das ganze Konzert, vor freundlichst in Aussicht gestellt haben. Aehnliche Abende hat allem die liebevolle, persönlich betonte Ausarbeitung aller Herr Zeibig schon in vielen Städten Sachsens, u. a. in dargebotenen Lieder bewies, daß der Chor in Herrn Kan- Dresden, Meißen. Riesa, Döbeln, Pirna, Freiberg usw. ver- tor Gelbke einen Leiter besitzt, dem Singen Herzens- anstaltet. So berichtet davon das Großenhainer Tageblatt fache ist und der sreudig seme gan^ Kraft für dre Pflege (22. Dez. 1925):„In meisterhaftem Vortrag verstand es der dieser Kunst einsetzt. Herr Kantor Gelbke brachte auch zwei Dichter, in wenigen Augenblicken die Anwesenden voll und Emzelgesange mit geschulter Stimme und innigem ganz in feinen Bann zu ziehen. Man hörte nicht nur. nein, E"ipst"den zum Vo^rag, am Klavier verständnisvoll be- man lebte und fühlte mit dem Dichter und sah seine Schöp- gle'tet. Die zahlreiche Zuhörerschaft folgte allen Darbie- fungen förmlich auf der Bühne erstehen. Freuen wir uns, jungen bis zuletzt m,t Interesse und dankte durch herzlichen daß unsere Heimat einen solchen Verkünder ihrer Schönheit Bels^. M°g° dem ^e.n be, d^ und ihres Lebens gefunden hat." Zeibigs Bücher „bunte 3"tes nächsten Sonntag im Erblehngencht Weickersdorf Gassey, Helle Straßen" und „Deutsche Wanderfahrt" sind ebenfalls ein voller Saal beschieden sein! durch den Heimatschutz weiten Kreisen bekannt geworden, Rammenau, 3. Dez. Am nächsten Sonntag soll noch und sein jüngstes Buch „Kinderfrühling" hat, wie wir Einmal nachm. 5 Uhr Beichte und heil. Abendmahl gehalten hören, bemerkenswerte Besprechungen in großen deutschen werden. Desgleichen sei schon letzt darauf Hi"9ewiesen, daß