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Der sächsische Erzähler : 04.12.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192612042
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19261204
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19261204
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-12
- Tag 1926-12-04
-
Monat
1926-12
-
Jahr
1926
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 04.12.1926
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nis festgenommene Oberwachtmeister «raufe wun>e im Laufe de« Donnerstags wieder aus freien Fuß gesetzt/ da 7". " " " 7' ' '7 7 7'77 7'.. '' i haben. Die Angelegenheit hat. nach Mitteilung des Poli zeipräsidiums. eine ganz neue Wendung genommen, über i vor- Kirchliche Rackrichien S. Advenkssonnkag, den 5 Dezember 1926. Bischof, :verda. Dorm. S Uhr: Predigtgaiiesdienst mit an schließender Abendmahlsseier Pfarrer Semm Landeskollekte für die Erneuerung der Kunigundenkirche zu Borna. 1411 Uhr: Kin- agttatorische Kampfesweise vor, worauf de^Kommunrst An- unerwarteten Glücksfall. Wenige Tage später wurde der .. von der unternehmungslustigen Dame im Auto entführt und nach der nächsten Stadt gefahren. Hier wurde Mr. Jackson Barnett zunächst einmal ordentlich mit Alkohol gefüllt, so lange, bis er bereit war, eine Anzahl Ihm vorgelater Schecks mittels Daumenobdrucks zu unterzeich nen. Nachdem ein Teil dieser Anweisungen zu Geld ge macht worden war, fuhr die iunoe Dame den alten Herrn weiter nach Kansas City, wo sich für Geld und gute Worte auch jemand bereit fand sofort die Eheschließung vorzuneh men. Jedenfalls war Mr. Jackson Barnett, bevor er noch recht zu sich kam, um etwa 500 Gil) Dollar erleichtert wor den. Die Fortsetzung dieses Romans spielt sich gegenwär tig vor dem New Barker Richter ab, da sich der inzwischen nüchtern gewordene indianische Millionär mit dieser ge waltsamen Art der Verheiratung nicht abfinden und auch sein Geld wieder baden will. Neben der jungen Entführe-' rin hat auch ihr Rechtsanwalt auf der Anklagebank Platz aenommen, der von der Beute die Kleinigkeit von 100 000 Dollar abbekommen bat. und in dem das Gericht den An stifter der ganzen Cntführungskommödie vermutet. «lnav SelLstmrnch vorzutäuschen. drückte er der Schnäbel die Mordwaffe ln dl» recht» Hand. Lisch!» behauptet nach wie vor. datz er dl» Lat im Einverständnis mit der Erschossenen guAeführt habe. Er gibt an. daß beide ln Berlin Ab- »bnefe an Angehörige geschrieben und daß sich diese e in der Handtasche der Ermordeten befunden hätten. Dich» Handtasche fehlt aber und ist entweder während der Fahrt von Lischt« au» dem Wagen geworfen worden oder veinr Transport der Verletzten nach der Sanitätswache ver- bwm gegangen. Die angeblichen Abschiedsbriefe sind für dl» weiteren Erörterungen von Wichtigkeit. Der Finder der Handtasche wird ersucht, diese unverzüglich bei der Kri- Mhlcklpolizei, Dresden. Schiebgasse, Zimmer 149 abzugeben. Vllsdrufs. S. Dez. Tödlicher Unglückssall. Beim Guts- hesitzer Beuche! im benachbarten Kaufbach geriet gestern naMnittags eine 28 Jahre alte landwirtschaftliche Arbeite- Wenn auch die praktische Auswertung dieser Entdeckung weniger in Frage kommt, so ist sie wissenschaftlich doch von größter Bedeutung. Sie bereichert nicht nur die Physik der Tlivahlungskräfte um neue und wertvolle Erkenntnisse, auch der Astronomie werden neue Bahnen gewiesen. Einmal kö:.....- nunmehr manche Ergebnisse nachgeprüft werden, ie bisher mangels methodischer Wege zweifelhaft bleiben lußten, dann aoer wird diese Entdeckung sicherlich für die -echnerische und in.ss-i/e Er;-? 'lung astronomischer Zu- ,a:.-.menhänge von Bedeutung fein. Die ersten Turmuhren. Im 15. Jahrhundert gab cs in Italien noch keine Turmuhren. Nur einer der Schloßtürme von Ferrara war mit Ziffernblatt und Schlagglocke versehen. Jedoch wurden die Zeiger nicht durch ein Uhrwerk über das Ziffernblatt gedreht, sondern sie wurden durch Menschenhand alle Viertelstunden vorgerückt, wobei dann auch die Klocke entsprechend angeschlagen wurde. Der Stunden- oder Glok- kenmann richtete sich seinerseits nach einer Sanduhr. Dieser Dienst, den man für sehr wichtig hielt, wurde durch ein für damalige Ver- hiiltnisse hohes Gehalt belohnt. Nachlässigteiten dieses hochgestell ten Mannes wurden dafür aber auch streng bestraft So wurde ein Alockcnmann hart bestraft, weil er „zum großen Aergernis der Kirche und der Frommen" vergessen hatte, zur Zeit des Ave Maria die Glocke zu schlagen und die Stunde anzugeben. Eine fürstliche Erbschaft. Als im Jahre 1829 der Fürst Garazoli du Boreno in Neapel starb, erhoben außer dem einzigen Neffen noch weitere 500 mehr oder weniger weit verwandte Mitglieder der Familie Ansprüche auf die fünf Millionen Lire betragende Erbschaft. Sie sollten ihrer nicht froh werden, denn der Prozeß dauerte säst hundert Jahre, ging erst Mitte 1926 zu Ende. Inzwischen war der Neffe gestorben, die 500 Verwandten tot, aber deren Nachfahren hatten sich auf mehr als 700 vermehrt, während die Erben des Neffen ebenfalls die Zahl 40 schon erreicht hatten. Doch auch die fürstliche Erbschaft wußte, was sie schuldig war und vermehrte sich insgeheim auf 15 Millionen. Mehr als 20 Anwälte, die die Sache bearbeiteten, haben bereits das Zeitliche gesegnet, einer soll darüber tiefsinnig'geworden sein, vier Erben, die sich gegenseitig des Betrugs bezichtigten, sind vor 20 Jahren im Duell gefallen. Nunmehr gelangte die Erbschaft zur Auszahlung. Von den 15 Millionen (die heute nur mehr 2,5 Millionen Mark wert sind) erhielt die Partei des Neffen die Hälfte, während der Rest unter die 700 Nachkommen der anderen Erben geteilt wurde. Vorher aber hatten sich die 50 Anwälte und deren Nachkommen einen erheblichen Teil süer ihre Bemühupgen abgezo gen. So haben also Hunderte von Menschen viele Jahrzehnte ge kämpft, damit am Ende die Erben der Erben auch nicht mehr viel bekamen Denn was die einzelnen Glücklichen wirklich erhielten, mußten sie fast bis auf den letzten Pfennig an den italienischen Staat als Prozcßgebühren abfiihrcn Eine verwickelte Rechtsfrage. Ein Negerhäuptling im belgischen Kongo wußte sich ein Bein obnehmen lassen, und, da er sich lücht chloroformieren lassen wollte, sah er der Operation tapfer zu, ohne eine Miene zu verziehen. Gro ßes Geschrei erhob er erst, als man ihm sein Bein wegnehmen wollte. Nach der Sitte seine» Stammes sei er berechtigt, sein Bein zu verzehren. Guten Appetit, dachten die belgischen Aerzte, legten aber das Glied in Spiritus und sragten bei ihrer Regierung In Brüssel an, was zu tun sei. Inzwischen hatte sich der Häuptling einen Anwalt genommen, der die Rückgabe des Beines mit aller Macht betrieb. Und was sollten die Gerichte tun? Sie mußten anerkennen, daß ein Bein, auch abgenommen, Eigentum de» Be sitzer» sei. Also händigte man das Dina dem Häuptling aus, der setzt auf Schadenersatz klagt, da es durch da» Liegen in Spiritus ungenießbar geworden seil i l Es gibt doch wirklich recht ver- wickelt» Fragen, Ditz Kolhörster schen Höheustrahlen. . Aufsehenerregende Entdeckung auf dem Gebiete der Strahlenforschung von Leo M. Dickmann. Zur Zeit beschäftigt ein Prioritätsstreit die Gelehrten welt, der des Objektes wegen auch das Interests der Allge meinheit erregt: Es handelt sich um kosmische Strahlen von ungeheurer Durchdringungsfähigkeit, die von dem deut schen Physiker Dr. Kolhörster zuerst erkannt, experimentell erforscht und beschrieben worden sind. Der Prioritätsan spruch des amerikanischen Physikers Milliken ist insofern unberechtigt, als seine Arbeiten erst zum Erfolge führen konnten, nachdem er zur experimentellen Erforschung Ap parate benutzte, die in der Konstruktion den Kolhörster'schen gleichartig waren. Daß der Erde wie der kosmischen Materie überhaupt radioaktive Energie zukommt, ist dem Physiker bekannt. Dr. Kolhörster gebührt das Verdienst, die Eigenschaften dieser Strahlen näher erforscht und genaue physikalische Messun gen .angestellt zu haben. Danach sind zu unterscheiden die Erdprahlen von den eigentlichen Höhenstrahlen: Die Erde ass zerfallende kosmische Materie besitzt nur geringe Strah lenenergie im Vergleich zu den in Neubildung begriffenen Weltenkörpern. Besonders aufschlußreich waren Versuche, dk Dr. Kolhörster im Freiballon anstellte. Mit zunehmen der Steighöhe des Ballons verminderte sich die Crdaus- strahlung rapide, während die Einwirkung der Höhenstrah- len auf die Registrierapparate immer stärker wurde. Be denkt man die Lntfernungsunterschiede, d. h. den Abstand des Ballons von der Erde, der selbst bei größter Steighöhe winzig ist im Vergleich zur Entfernung vom nächstgelege- nsn kosmischen Strahlungskörper, so erhält man einen Be griff von der Intensität der Höhenstrahlen. Der Entdecker, der ihnen den Namen Ultra-T-Strahlen gegeben hat, will den Beweis erbringen, daß sie imstande sind, 1 Meter dicke Stahlblöcke zu durchdringen. Besonders interessant sind die neuentdeckten Höhen strahlen in ihrer Beziehung znm Werden und Vergehen der kosmischen Materie. So hat Dr. Kolhörster festgestellt, daß die Materie der Milchstraßen-Region außerordentlich strah lungsfähig ist. Bekanntlich besteht die Milchstraßenpartie a:.; gasförmigen Körpern und kleineren festen Partikeln, dir im Entwicklungszustande sind. Die Kant-Laplace'sche ^.-rorie erklärt das Werden der Himmelskörper aus den Welten-Nebeln, die durch ungeheuren Druck zunächst sich verflüssigen, um dann allmählich in den festen Zustand hoch gradiger Glut Lberzugehen. Nach und nach erkalten dann diese Gestirne» es bleiben die kompakten Massen übrig, die nun wieder im Verlauf der Zeiten zerfallen in immer klei ner« Partikel, bis schließlich die molekularen Gasmassen von neuem die Aufwärtsentwicklung beginnen. Dieser Kreislauf im Werden und Vergehen der Wellenmaterie steht ln engstem Zusammenhang zu den neuentdeckten Höhenstrahlen: Bei der Neubildung von Gestirnen, wie sie ln der Milchstraßengegend besonders deutlich hervortritt, wird hohe Strahlungsenergie frei, was nach den physikali schen Gesetzen theoretisch leicht zu deuten ist. Dr. Kolhörster hat aber auch den praktisch-rechnerischen Nachweis für be- mmntt« Partien der Milchstraße erbracht, er konnte ferner b weisen, daß die Strahlungsenergi» der Gestirne bis zu einem Maximum wächst solange diese im glühenden Zu stand«, also ln der Entwicklung sich befinden, und daß mit dem Erkalten und Zerfall dl« Energie oachläßt. der Beihilfe bei der Meuteri im Sleiwitzer Gerichtsaefäng- ni« festgenommen« Oberwachtmeister Kraust wun>e li. Laufe des Donner« . 7 7 I ..7 .7 sich die Verdachtsmomente nicht als^stichhaMg erwiesen zeiprästdlums, eine ganz neue Dendung genommen, Vie von amtlicher Stelle im Interesse der Untersuchung läufig noch Stillschweigen bewahrt wird. — Ausschreitungen im Zuchthaus. Am Mittwoch abend schlugen zwei Schwerverbrecher auf einen Aufsichts beamten und auf einen Privatwerkmeister in einer Arbeits baracke des Bochumer Zentralgefiingnisses mit schweren eisernen Stangen ein, so daß die Angegriffenen blutüber strömt zusammenbrachen. Der Werkmeister konnte sich bald wieder erheben und ging seinerseits zum Gegenangriff vor, . >. . „ ^... . wurde aber von den beiden erneut niedergeschlagen. Die rin ist das Getriebe der Strohpresse. Ihr wurden buchstab- Verbrecher entkamen. Etwa zwanzig in dem gleichen Roum sich die Kleider vom Leibe gerissen. Mit schweren Verletzum beschäftigte Zuchthäusler verhielten sich vollkommen passiv, asn wurde sie ins ländlich« Krankenhaus nach Meißen ge- Die sofort aufaenommene Verfolgung blieb ergebnislos, schafft, wo sie, ohne das Bewußtsein wiedererlanot zu haben, Während der Werkmeister mit leichten Verletzungen da- heut« nacht gestorben ist !vonkam erhielt der Aufsichtsbeamte lebensgefährliche Der- Roßwein, S. Dez. Stürmische Sladlverardnetensitzung leszimaen i, Kößwein. Lebhaft ging es in der letzten Stadtnerordne- > __ Ein- heirat wider willen. Aus New Bork wird tenfltzung zu. Zu den im Jahre 1928 geschaffen 28 Woh- folgende Begebenheit berichte«: Ein alter Creek Indianer, nungen wurden noch Mittel zum Bau eines Fünsfamilien-^I^svn Barneit, lebte schlecht und recht auf seiner Besitzung Houses und zur Anschaffung von acht Mvlwbaracken bewil.!,„ Jndianer-Nefervotion. Ueber Nacht wurde dieser llgt. Die Kommunisten forderten 89 Mark aus städtischen'Mann ein vielfacher Millionär, da auf feinem Besitze Oel- Mitteln für die Rote Hilfe (!). Der ehemaliae Landtaas-! verkommen von außerordentlicher Mächtigkeit entdeckt wur- "b?Eördnete, ^Altsazialist Berger, hielt den^ Kommunisten den. Eine junge, weiße Amerikanerin hörte von diesem dreas „feststellt", Berger und Reichspräsident v. H-nden- bürg ständen auf einer politischen Linie Als der Antrag von Sozialdemokraten und Bürgerlichen abgelehnt wurde, schwoll der Lärm so an. daß der so^'nldcn'ok'-ai'sche Vor steher mit Räumung der Tribüne drösle. Der Kommunist Rockstroh schrie: „Euch werden wirs schon noch beareiflich machen!" Nach Schluß der Sitzung ging die erregte Debatte draußen weiter. Lauenstein, 3. Dez. Das Asyl des Landstreichers. Am Montag in den frühen Morgenstunden bemerkten Polizei- orgüne bei einer Frühstreife in einer Fichtenschonung ver dächtiges Licht. An einer sehr dichten Stelle fanden sie einen Landstreicher. Er saß, zusammengehockt auf einem Stein und wärmte sich an einem Feuer. Die nackten Fü^e hatte er in Holzasche stecken. Seine in einem alten Ruck sack mitgeführten Lumpen hatte er kunstgerecht um einen Fichtenstamm und dessen Aeste gehängt, damit sie ihm Schutz gegen Wind boten. Dem bis jetzt noch unbekannten Menschen kann man kein Wort verstehen, seiner Sprache nach handelt sich nm einen Türken, der sich nach A ssagen der Bevölkerung schon einige Tage in der hiesigen Gegend Herumtreiben soll. Der Unbekannte wurde dem Amts gericht Lauenstein zugeführt. Neues aus aller Welt. Der Ausbruch yus dem Cleiwiber Gerich^-ekänn vis. Aus Gleiwitz wird gedrahtet: Der unter dem Verdacht derckattttdtenfi. Pfarrer Müller. (Kinder, di« hi« Schul« mq« b«. such,» dürfen ««gen ansteckender Krankheit in der Familie, dürfen auch den Klnderäpttesdienst nicht buchen!) S Uhr: AbendAM,,. dienet (Hauptktrchsl) mV anschließender Abendmahlssrler. Pforr« M o ntag, den S. Dezember, 8 Uhr: Jungmänneroereln. Dl«n»taa, den 7. Dezember, 8 Uhr: Jungfrauenverein. Mittwoch» den 8. Düember, 8 Uhr: Wochenandacht in der Gove»ackerklrche. Pfarrer Müller. Donnerstag, deyv. Dezbr., 8 Uhr: Gustav Adols-Frauen- und Iungfrauenoereln: veffentlicher Weihnachtsabend im Schützen- hau». Redner: v. Rieger, Böhmisch-Lelpa. Welhnachtsspiel. Freitag, den 10. Dezember, S Uhr: Betstunde. Pfarrer Müller. Kollekte am vergang. Sonntag: vorn«. 11.41 RM., abends 11.96 RM. Beerdigt: August« Amalie Lümmel, Kutscherswitwe hier, 62 Jahre 7 Man. 29 Tage. Johanna Franziska Henke hier, 4t Jahre 6 Man. 1 Tag Katholisch« Kirche Bischofswerda. Sonnabend abend 7 8 Ge- legenheit zur hl. Beichte bei einem auswärtigen Priester. — Sonntag früh von 6 Uhr an desgl. 7 Uhr Kcunnunionmesse (ge- melnsame hl. Kommunion des Kasinos und der Kongregation). 9 Uhr Hochamt mit Predigt und hl. Segen. 2 Uhr letzte Jubiläums andacht. Mittwoch (Fest der Unbefleckten Empfängnis) früh 147 Uhr Rorateamt. Norm v Uhr Hochamt mit Predigt; abends '48 Uhr Kongregationsandacht. — Freitag früh 5(7 Uhr Rorate- amt, an den übrigen Werktagen hl. Messe um 7 Uhr. Donnerstag 8 Uhr Kirchenchor. Goldbach. Bonn. 149 Uhr: Abendmahlsfeier: vorm 9 Uhr: Predlgtgottesdienst. Landeskollekte für die Erneuerung der Kuni gundenkirche In Borna. Vorm. 1411 Uhr: Kindergottesdienst. Großdrebnitz. Nachm. 2 Uhr: Predigtgottesdienst mit anschlie ßender Abendmahlsfeier. Landeskollekte für die Erneuerung der Kunigundenkirche in Borna — Mittwoch, nachm. 3 Uhr: Ad- nentsingen für die Kinder des 1.-4. Schuljahres. Nachm. 145 Uhr: Adoentstngen für die Kinder de» 5 —8 Schuljahres. Abends 14S Uhr: Jungmädchenverein (Adventsabend). — Donnerstag, vorm. 10 Uhr: letzte Abendmahlsfeier ln der Woche. Nachm. 2 Uhr: Großmüttercbenverein im Pfarrhaus. Schmiedefeld. Vorm. 149 Uhr: Deichte Vorm. 9 Uhr: Pre digtgottesdienst. Vorm 1411. Uhr: Unterredung mit der Jugend. — Kollekte. Großharthau. Bonn. 9 Uhr: Gottesdienst; anschließend Unter redung mit der konf. Jugend im Pfarrhause. — Dienstag, den 7. Dez., abends 8 Uhr: Jungmädchenabend. — Freitag, den 10. Dez., abends 149 Uhr: Jünglingsvereinsabend. Beerdigt wurde am Freitag mit Predigt die im Atter von' 25 Jahren verstorbene Anna Linda Teich, geb. Folkert, Ehefrau des Fabrikarbeiters Oskar Arthur Teich. Frankenthal. Norm. S Uhr: Gottesdienst. — Dienstag, abends 8 Uhr: Bibelstunde. Beerdigt: Auguste Emilie Winter geb. Freudenberg, 68 Jahre 5 Mvn. 5 Tage alt. Rammenau. Vorm. 9 Uhr: Predigtgollesdienst. Nachm. S Uhr: Abendskommunion — Mittwoch, den 8. Dez., abends 6 Uhr: Adoentsandacht mit Abendmahl. (Die Kirche ist geheizt) Hauswalde. Vorm. V Uhr: Lesegottesdienst. —Donners tags Uhr: Jünglingsabend. Uhysi o. L. Vorm. 148 Uhr: wendische Beichtrede und Abend- mahlsfeier; 149 Uhr: wendischer Predlgtgottesdienst. 10 Uhr: deut scher Predlgtgottesdienst. — Büchsen für die Gemeindediakonie. Nachm. 2 Uhr: Unterredung mit der konfirmierten Jugend. — Montag, 6. Dezember, nachm. 4 Uhr: Kirchenvorstandssitzung nn Herrenhause Neustädte!. — Mittwoch, abends 8 Uhr: Bibel stunde. — Freitag, abends 8 Uhr: Äungfrauenoerein. Göda. Am 2. Advent hält Pfarrer Voigt früh 148 Uhr deut sche Abendmahlsfeier, Pfarrer Wehser um 149 Uhr deutschen und um 10 Uhr wendischen Gottesdienst. Kollekte für Erneuerung der Kunigundenkirche in Borna. Nachm. 4 Uhr findet In der Schule zu Rothnaußlitz Adventsandacht mit Feier des heiligen Abendmahls statt. — Am Mittwoch, abends 8 Uhr hält Herr Gemeinschafts pfleger Zfchieschang im Rettungshaüse Bibelstunde. — Am Frei - t a g, nachm. 145 Uhr. ist wendische Abendmahlsfeier und um 5 Uhr wendische Adventsandacht Schmölln. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst Kollekte für die Kirchenerneuerung in Borna. Nachm. 4 Uhr: Versammlung der „Gesellschaft für praktisches Christentum (Tp.)"> Ortsgruppe Schmölln-Demitz im Jugendheim zu Schmölln. Vortrag von Pfar rer Lic theol. Dr. Zöller: „Das Geheimnis der Genesung". Jeder mann herzlich cingeladen. — Montag, den 6. Dez., abends 7 Uhr, im Jugendheim Kirchgsmeindevertretersitzung. — Dienstag, den 7. Dezember, abends 7 Uhr: Bibelstunde; 8 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl in der schule zu Demitz. — Mittwoch, den 8 Dez., abends 8 Uhr: Ev. Jungmädchenverein. — Don. nerstag, den 9. Dez., abends 8 Uhr: Eo. Jungmänueroerein.. Donnerstag, den 9. Dez., abends 8 llhr: Frauenocreins» Versammlung in der Brauerei. Puhkau. Sonntag, vorm 8 Uhr: Pfarrkommunio». 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Herr Pf. Lic. theol. Dr. Zöller. 1411 Uhr: Kindergottesdienst 6.-7. Schulj., Matth. 21, 1—9. Jung Mädchenverein: Montag, 149 Uhr: Vortrag dürch Schwester Maria, Neukirch. Konfirmanden-Eltern-Abend: (Näheres siehe Kirchenblatt) Dienstag 1-9 Uhr in der Kirchschulc. Adventsfeierin derHübelschänkomct Lichtbilder vortrag: „Es will Weihnacht worden": Freitag, abends 149 Uhr. — Weihnachtsbüchertisch. Frauenvcrein- Donnerstag 4 Uhr im Erbgcricht. Neukirch am hohwald. 9 Uhr vorm. Predlgtgottesdienst (P. Eidncrl, Landeskollekte f. d. Erneuerung der Kunigunden- kirche zu Borna; 1411 Uhr vorm.: Kindergottcsdienst f. d. 1.—4. Schuljahr (Vikar Handrick); 2 Uhr nachm.: Kirchentaufen; 143 Uhr nachm.: Trauung; 5 Uhr nachm.: Abendmahlsgottesdienst (P Eid- uer). — Dienstag, d. 7. 12., 8 Uhr abends: Posauncnstunde; Mittwoch, d 8 12., 8 Uhr abends Evang. Jungmänuerverein;. Donnerstag, d. 9. 12-, 8 Uhr abends: Evang. Jungmädchen verein Neukirch. Freitag, 10. 12., 7 Uhr abends Wochenkom munion (Anmeldung in der Sakristei erbeten); 148 Uhr abends: Abendmahlsfeier in der Schule zu Neukirch-Niederdorf, anschl. 8 Uhr: Gemeindebibelstunde daselbst (P. Eidner). — Es wird schon jetzt auf die am Dienstag, den 14. 12., abends 8 Uhr, im großen Saale des .Hofgerichts" stattfindeude Kirchgemeinde versammlung hingewiesen, in deren Mittelpunkt die Vorfüh rung des bekannten Oberlin-Filmes „Sprechende Hände" steht. (Eintritt für alle Kirchgemeindeglieder frei.) Beerdigt: 1. Emilie Auguste Riedel, geb. Thomas, Fa- brikarbeitersehefrau aus Neukirch I, 44 Jahre 11 Mon. 8 Tage alt. 2. Eva Marie Auguste Lehmann, geb. Heide, Fabrikarbeitersehe- srau aus Ringenhain, L. S., 51 Jahre, 8 Mon 9 Tage alt; 3. Karl August Gruhl, Steinarbeiter aus Neukirch II, 59 Jahre, 8 Mon. 9 Tage alt * Steinigtwolmsdorf. Vorm. 9 Uhr: Prcdigtgottcsdicnst. Lan deskollekte für die Kirchenerneuerung in Borna. 1411 Uhr: Beichte und Abendmahl. Anm i. d. Sakristei. 1411 Uhr: Kindergottes dienst für dos 1.—4. Schuljahr. — Dicustag, den 7. Dezember, abends 149 Uhr: Jungmünneroereiu. — Mittwoch, den 8 Dez., abends 14V Uhr: Iungmädchenverein. — Freitag, den 10 Dez-, abends 14S Uhr: Bibelstunde. — Gaben für die Orgelerneuerung: 7.50; für die kirchl. Armenpflege: 14.20 Beerdigt: Gustav Wilhelm Pietsch, Sattlermeister aus Stei nigtwolmsdorf, 60 Jahre 4 Monate 12 Tage alt. wehndörf. Dorm. S Uhr: Predlgtgottesdienst. 142 1>d- Tausgottesdienst. 4 Uhr: Kindergottesdienst (Adventrfeier). 6 U' Beichte und Feier de» heil. Abendmahls — Dienstag.«' Jungmännerverein. — Mittwoch, 8 Uhr: Kirchgemcii tretersitzung. — Fr«ttag, ö Uhr: Jungfrauenvekrin.
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