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La-ckum and ft», da» OqgckstA Wg««nß«ß, >. dm -<m»a, im4. m rium der Vereinigten Staaten versuche darüber anistellen jetzt ein neues Verfahren «Hunden, durch das den erwähnten vr. ^.Idvrt 2s«ubur8«r. MN oxr- «a, wie beiden Eigenschaften des Kohlenstoffs, der Feuergefährlich keit und seiner Flüchtigkeit Lesser Rechnung getragen wird, als bei den bisherigen Methoden seinier Anwendung. Der Schwefelkohlenstoff wird in Kapseln gefüllt, die in der Mitte eine Oeffnung haben, in die eine Patrone hineingesteckt wird, die mit dem Siche chMsfprengstoff Romprrit gefüllt ist. Die Kapseln versenkt man in di« auf den Feldern sich befindenden Löcher -und bedeckt sie mit Erde. Dann ent. zündet man die Patrone aus der Fern«, was entweder mit Hilfe einer Zündschnur oder auf elektrischem Wege geschehen kann. Dabei wird die Kapsel gesprengt, ohne daß iNfosge der kurzen Dauer der Exploisiqnl der Schwefelkohlenstoff ent zündet wird. Er flieht in die Gänge aus und verdunstet hier, sodaß die Mäuse durch Einatmung seiner Däurpfe zu» gründe gehen müssen. Da er sich nur in den Gängen ver- breitet und nicht in die Lust gelangen kann, so entstehen keine Verluste durch Verflüchtigung. Da» Verfahren bistet außerdem noch den weiteren Vorteil, daß durch die Explo sion der Boden ausgslockert wird. Ein etwas fabelhaftes Gebiet der Technik stellen die Angaben dar, die über die Lebensdauer der großen Geschütze, wie man sie jetzt auf den gewaltigen Kriegsschiffen und in den Kiistenbatterien verwendet, gewacht werden. Man hört vielfach, daß jeder einzelne Schuh 10 000 Mark und vietlsach noch mehr koste, weil da» so teure Geschütz nur etwa 80 Schüsse aushalte. Dann sei e» im Innern so ausgrfr-.ssen, daß es durch ein neues ersetzt wecken muß. Tatsächlich ist di« Lebensdauer der Riesengeschütze nm sehr kurz, sie scheint aber doch langer zu sein, al» man im allgemeinen anniwint. Darauf läßt wenigstens der amtliche Bericht schließen, der kürzlich vom italienischen Marineministerium dem Paria, mente überreicht worden ist, in dem sich eine Aufftrlliu-rg der GeLrauchgdau« der großen Geschütze verschiedener Staaten befindet. Danach -Skt ein deutsche» 80,8 Zentimetevgrschütz 220 Schutz au», ein ftanMfche» und österreichische» je 200 Von Slaät unä Lanä. * Gedenktage am 3. Januar: 1835 Hans Hopfen, Schriftsteller, * München. 1871 Sieg Soeben» über Faid- herb« bei Bapaume. -- Mm 4. Januar: 1788 Jakob Grsmm, Gelehrter, * Hanau. 1786 Moses Mendelssohn, Phi- losoph, 1 Berlin. 1814 I. E. Jacobi, Philosoph, f- Frei. Vurg i. V.r. 1840 Fr-, L. Gabelsberger, Erfinder der Steno, graphi«, f München. Schuh, ein amerikanisches 15V, ein japanisches und italien'i- sches 80, das englische hingegen nur 60. Die große Ueber- legenheit der deutschen, französischen, österreichischen und amerikanischen Geschützt ist darin zu .suchen, daß es sich bei ihnen um sogenannte Mantelringrohre handelt, bei denen das innere Geschützrohr außen noch einmal durch einen Mlan- tsl von ausgeschwe'ißten Stahlringen verstärkt ist. Bei den englischen Geschützen hingegen besteht die Verstärkung in einem herumgetwickelten Draht, und diese Drahtrohre sind, wie nioin sieht, bedeutend weniger widerstandsfähig als die Mantelringkanonen. Die verhältnismäßig vielen Unfälle, die sich mit Flugzeugen ereignen, haben natürlich eine leb hafte Erfindertätigkeit 'im Gefolge gehabt, durch die zunächst ein« rasche und wesentliche Verbesserung der Flugzeuge her» Leigesührt wurde. Dann aber begann man auch besonders Sicherheitsvorrichtungen zu erdenken, von denen ein großer TeA auf der Verwesung des beim Luftballon seit langer Zeit bewährtem Fallschirms beruht. Nun läßt sich aber der für den Bällon geeignete Fallschirm nicht ohne weiteres auf das FluWÄrg übertragen. Dieses sinkt bei Unfällen viel rascher, al» der immer noch Gas enthaltende, verhält. nismätzig leichtere und durch seine Hülle"am raschen Fallen Minderte Ballon. Deshalb muß man dafür sorgen, daß sich der Flugzeugfallschirm rascher öffnet. Um diofts rasche Oeiffnen herbe'i-ufiihren, hat man bereits Preßluft ange- wenjdet, di« ihn in kürzester Zeit spannt. Eine neuere Art von Fallschirm zeichnet sich nun insofern durch große Ein. fachheit aus, all» da» Schirm-ach -um Teil au» den Trag- flächen de» Flugzeuges gebildet wird. Sobald «s nötig ist, werdpn durch «inen Handgriff von den Tragflächen aus «in- geklappt« oder eingerollte Stoffteil« zur Entfaltung ge. bracht, die -usamMan mit der Tragfläche den Schirm bilden. Gleichzeitig geht der Schirmstock, der -ur Versteifung oder al» Träger dient, hoch Ml die» vollzieht sich mit blitzarti- ger GeschwindiMt, sodaß der Fallschirm in kürzester Zeit gebrauchsfähig ist. Neue Anklagen an» Zaber». Der Zäberner Anzeiger erhebt in einer längeren Ausführung neuerding» schwere Anschuldigungen ge- gen di« Leutnants Boetge und Freiherr von Forst- ner, sowie gegen den Sergeanten Höflich vom Infan terieregiment Nr. 99 wegen angeblicher schwerer Mißhandlung von Soldaten bezw. Zivilperso nen. Diese letzteren sollen am Freitag, den 28. Novem ber bei den bekannten Vorfällen aus den Straßen von Zabern begangen worden sein. Weiterhin erhebt das Blatt gegen den Hauptmann von KistowSki von der 5. Kompagnie de- Infanterie-Regiment- Nr. 99 An schuldigungen Wegen angeblichen Mißbrauch» der Dienstgewalt, die sich der Hauptmann durch Ge brauch oder Duldung beleidigender Worte und Anreden habe zuschulden konönen lassen. lassem, ob es richtig ist, daß gewisse klein« Tiere außerordent lich empfindlich gegen Kohlenoxyd sind. Es hat sich nun gezeigt, daß eine derartige Empfindlichkeit den Mäusen und den Kanarienvögeln tatsächlich zu eigen ist. Bringt man sie in Lüft, in der sich auch nur veichältntSmäßig geringe Spuren des gefährlichen Gases befinden, so wecken Kana, rienvögol schon nach kurzer Zeit unruhig und nach wewiggn Minuten fallen sie von ihren Sitzstangen herab. Weiße Mäuse hingegen erwiesen sich Zwar nicht so empfindlich, wie die Kaimrienvögel, aber auch sie zeigten das Kohlrnoxyd durch ängstliches Piepsen, durch Unruhe und schließlich durch Bewußtlosigkeit' an. Man will deshalb jetzt in Amerika in allen Kohlenbergwerken Käfige mit Kanarienvögeln auf hängen, durch deren Beobachtung man «ine rechtzeitige Er- kennuntz der drohenden Gefahr Horbeizuführen hofft. Ab» gesehen von dem Nutzen, den sie stiften, wecken Diese fröh lichen Sänger dem Bergmann bet seinem Aufenthalt in den TiHen der Ecke sicherlich anyenehwe Gesellschafter fein. Die Bergwerke sind vielleicht die einzig« Stelle aus Ecken, wo man au» der Anwesenheit von Mäusen Nutzen ziehen Sann. Sonst gelten diese behenden Tierchen überall al» unerwünschte Gäste, und insbesondere sind e» die Feld mäuse, die an den Saaten sowie in Gärten ufto. großen Schaden anrichten. Zur Bekämpfung verwendet man den van dem kürzlich aus Greifswald nach Berlin berusenrn be kannten .Bakteriologen Professor Loeffler entdeckten Ba zillus de» Mäusetyphu», der für den Menschen vollkommen unschädlich ist. Nun hat sich aber gezeigt, daß auch verschie dene Mäusorassen mehr oder minder unempfindlich gegen ihn sind. Deshalb gebraucht man immer noch ein alte» und bewährte» vertilgMgsmittÄl, den Schwefelkohlenstoff, der aber di« unangenehm« Eigenschaft hat. daß er äußerst feuer- gefährlich ist. Außerdem verflüchtigt er sich so rasch dah stet» ein großer Teil ohne jede Wirkung verloren, geht, da »r in Gasform tn die Lust entweicht. Man hat dechoW Aue, 3. Januar. (U-chdruck unser« Sokalnotlzen, bl« durch «ln fforrelpondeiWelchen kenntlich gemach» s.nb, ist - auch im Aubzuge — nur mit genauer Quellenangabe gestattet.) Ivsttavdtaiist. Das Tief, das sich im Nockosten vusbreftet, zieht vor- aussichtflch ostwärts ab, reicht jedoch mit seinem Einflüsse bis * »I« TheateruwstMungstn für dß, Abonnenten de» Auer Tageblatt«» finden, wie wir bmeit» Mittetlten, am 7., 8. and 9. ds. Ml», im Saal« d«» Bürgergarten» statt. Di« Gutsch«in« ans««» Kalender», der äm letzten Tage unseren Abonnenten überreicht wurde, können vom heutigen Sonnabend ab in Sinem der darauf verzeichneten Zigarren geschäft« gegen di, Eintttttckart« «tngetaufcht werden, wobei, wie nochmal» wiederholt sei. «in« Gebühr von 10 Pfg. für unnumeriert« und von SO Pfg. für numeriert« Plätze zu entrichten ist. Die Eintrittskarten für di« verschiedenen Vorstellungen sind auch von verschiedener Farbe und e» steht unseren wert«n Abonnentin frei, an welchem Tage st« di« Borstellung besuchen wollen bezw. für welchen der drei Abende st« di« Gutschein« etntauschen. Zu empfehlen ist e» jedoch, daß zunächst nür für die «st« Vorstellung, dann für di« zweite usw. Eintrittskarten entnommen werden, vis für je einen Abend die Karten vergriffen sind; dadurch wtird «ine gleichmäßig« Verteilung der Besucher erhielt, was der BeyueMliäMt halber lediglich im Interesse des Publikum» liegt. — Nachdem wir vor einen» Jahre für di« Vorstellungen ein ernste», tragische» Stück gewählt hatten (Hartleben» Rosenmontag) sind wir diesmal auf «in heitere» Stück zu gekommen, üm so ebnen Gegensatz zu schaffen, selbstverständ lich nur ffn Eha-akter de» Stücke», nicht aber in seinem Werte. Denn hinsichtlich dessen steht da» diesjährig« Stück dem vorjährigen nicht »nach. Es gelangt an allen drei Aben den zur AuMhvung: Di« Herren Söhne, DoAsstück in drei Akten von Oskar Walther und Leo Stein. Wir können versichern, daß vi«se» Stück ebenso unterhaltend wie auch erheiternd wirkt, sodaß wir glauben, den Wünschen un serer werten Abonnenten damit gerecht zu werden. Heber- all, wo da» VolkSstück bisher gegcken wurde, hat es stürmi sche Erfolge erzielt, wa» hoffentlich auch hier der Fall sein «ick. In diesem Sinne wünschen wir zum Besuche der Vor stellungen: viel Dero »rüg en I * Sprechstunde de» Ephoru», Di« nächste Sprechstunde des Herrn Superintendent T h oma » für di« -Kirche-wglieder de» Schneeberger Kirchenkveise» findet Donnerstag den 8. Ja. rruar, nachmittags 8 Uhr, im Erzyebirgischon Hof zu Au« statt. Vorherige Anmeldung ist erwünscht. sr- Statistische» vom Auer Standesamt. Beim hiesigen Königlichen Stande amt, das di« Orte Aue, Auerhammer und das Rittergut Klösterleln umfaßt, wurden km oer- igangenen Mpwat 55 GeburtSfälle und zwar 27 Knaben und 28 Mädchen gemeldet. Eheschließungen wurden 20 vollzogen. Aufgebote sind 12 bestellt worden, iwShreick 9 auswärtige Aufgebot« bekannt gemacht werden konnten, Storbeifälle wurden 20 rqgfftiett. Im Jahre 1918 kamen beim hie sigen Standesamt« 608 (601) Geburten — und zwar 326 Knaben und 282 Mädchen — «zur Anmeldung. Sterbefälle wurden 285 (277) angqzeigt, der GeburtenÄeberischuh be trägt S23 (324). Eheschließungen eSfobgtem 163 (140), während 174 (153) Aufgebote bestellt worden sind. (Die in Klammern gesetzten Zahlan sind die des Jahres 191L) * Einjährig- Freiwilligen-- Prüfung. Dke innerhalb des Zwickauer Regierungsbezirks aufhältlichen, im Be sitze der Deutschen RsichSangehörigkett befindlichen jun gen Leute, die behufs der Erlangung der Berechtigung zum «tnjähckg-freiwilligen Militärdienst an der vor. aufsichtlich km Monat Mär, 1914 stattfindenden F r üh. , jghvSyrüfung teilnchmen wollen, werden tn den, Regierungeblüttern aufgefordert, ihr Gesuch um Zw- . laffung zu dieser Prüfung unter genauer Angabe de» Stande» und Aufenthaltsorte» dez. der Wohnung und unter Beifügung der erforderlichen Schriftstück« schrift lich bi» längsten» -mn 1. Februar nächsten Jahr«» bei der Königlichen Prüfungskommission für Einjährig- Freiwillige im Regierungsbezirk Zwickau etnzuretchen. * Zur Gründung «ine» Konsuinveveßns sächsischer Ekfon, bahndediensteter. Auf «tn« Eingabe de» Verbandes sächsi scher Gswecke- und Handwerk« «vereine hat die Generiäldirek- tton der sächsischen Staat»eisenbahnen folgende Entschließung gefaßt: Die Staatseisenbahnverwaltung hat in Würdigung der »Sm verband sächsischer Gewerbe- und Handwerkerver- etne vertretenen Interessen de» Gewerbestandes gegenüber dem geplantem Konsumverein sächsischer Eisenbahnbedienste ter bisher völlig« Neutralität beobachtet ünd jede Begünsti gung de» Unternehmen» ver mieden und Wick diese Stellung auch in Zukunft «trmehmen. Wenn der Verband jedoch «r. sucht, Vie Deneraldirektion möge der Gründung des Kon sumverein» entgegentreten und eventuell sein« Auflösung verfügen, so ist die Generaldirektion -nicht in der Lage, dem zu entsprechen, -weil nach den bestehenden Gesetzen den Staatseiseinbahnbediensteten ebenso wie anderen Staatsbür gern das Recht zustSht, sich zur wohlfeilen Befriedigung ihrer wirtschaftlichen Bedürfnisse zusammenzuschließen. * Sine Ptti ton d«» Bunde» der Verein« .für natur gemäß« Leb n». und Heilweis«. Der Landtag wird sich nach den Feiertagen Mit einen Petition der sächsischen Vereine für naturgemäße Leben»- und Hetlweise zu beschäftigen haben» Die Petition bittet, an der Leipziger Universität u) einen Lehrstuhl für Nqturhet'lilehrs (phystkalisch-diii- tetisch« Therapie) zu errichten; d) mit diesem öffentlich« Dor- lesungen über Gesundheitspflege zu verbinden an welchen tetlzunehmen jedermann, insbesondere aber Lehren der Völk»- und Mittelschulen, möglich gemacht wecken soll. Zur Begründung führen di« Vereine an, daß jährlich viel« Taft- sende in Natutheilanstälten von Nakurärzten und von Na- turheilkundigen mit Erfolg Lehande't werden, und daß es hunderttausende Anhänger der Naturheillehre im ganzen Deutschen Reiche, ganz besonders km Königreiche Sachsen, gibt. IW- Freunde de» Wintersport» seien jetzt, wo unser Auer Tal ein dichtes Winterfleid trägt, auf den Skikkub Aue aufmerksam gemacht, der unter Leitung des Herrn BaUaMtmann» Hößelbavth sieht. Am Neujahrstage bereits hoben die Mitglieder des Klubs gemeinsam eine Ausfahrt , nach der Morgenleitho unternommen, und für den morgigen Sonntag find — vorausgesetzt natürlich, daß das Wetter dem Sporte günstig hleibt — Uebungen geplant, denen sich abermals eine Ausfahrt auf Skiern anschließen ward. Auch unserer Schuljugend stellt der Mklub sich zur Ver fügung, die den Wintersport unter Aufsicht verschiedener Klubmitglieder erlernen und ausüben soll, ohne daß ihr Beitritt zum Klub erforderlich ist. Wer von diesem Ent- gegenkommen Gebrauch machcim will, findet morgen, am Sonntag, vormittag 9 Uhr am -Bechergut dazu Gelegenheit. Fm übrigen verweisen wir auf ein Inserat in dieser Aus gabe des Auer Tageblattes, das näheres besagt. , Lößnitz, 3. Januar. Kirchenstatistische». In hiesiger Kirchfah-t, die den Popochialbezirk Lößnitz mit Mlberoda, Grüna, Lenkersdorf (Schönbuvgsscher Aftteil), Niedevaffatter, Gut-bezirk Nicder- pfanneNstiel, Oberaffälter, Streitwald und Dittersdorf um faßt, wurden im Jahre 1913: 347 Kinder geboren, und zwar ein Zwillingspaar, 174 Knaben Und 173 Mädchen, darunter 18 Totgeborene. Getauft wurden 328 Kinder, davon 317 in der Kirche. In hiesiger Kirche aufgeboten wurden l' «Paare, von denen sich aber nur 98 Paare hier trauen ließe,.. Im gleichen Zeitraum wurden 211 Stenbefälle registriert. Bockau, 3. Januar.. ID Sparkassenbewsgung. Wi der hiesigen Gemeindefpar- kasse wurden im Monat Dezember 7787 30 in 223 Posten Sin« und 15 766 54 ln 31 Posten zurückgeMähilt (einschl. 13000 Sparverein). Der Barbestand am Ende des Monats betrug 1405 1b die Gesamteinnahme trauenaoottkm g» stimmen snWolstn ist, einen etgepen Anwag eiickstngt. Jckenfall» muß da rau' " Sen. daß da» Zentrum, da» genau in derst di« nononaklckeral« Fvakkion, Sdenfall» nicht daran dachte, feinechett» an di» fremde Int» sw ein MißAauM»- voium gl» eigenen Antrag «nzll en. Daß «» den dürger- sichen Pavteien »Hecking» nahezu unmöglich gsmacht wick, entttch fü, fachlich SagiMndete fv-i a ldem-lratt- >n.t r äg«-u stimmen, hat sich di« Ooztaldemokeane -u-uschveckön. Da» müsie Lehen, da» -hstettsch» Kret- etnz»ln«r Abgeordneter, stößt ab und macht im Parla ment und draußen den übelsten Eindruck; e» verletzt die WUcke de» Reichstage». So «Märt sich da» da» Über bi» Aktion km Reichstag tn manchen t -um Auedvuck kommt. K»r Fall Jago» Sn Parlament, Der N. G. T. zufoh« steht jetzt schon fest, daß de« Fall Jago«, mit dem di« Zadenmr AMr« «u»geklungen ist, vom Zen t rum kn» der Budget ko mmission de» Reich», tag«» angcsschnitten wecken Wick. Vie Barteten der Lkn- ken wecken wahrscheinlich gleichffall» die Initiativ« «g«!t. fen. Di« Vudgetkommisstvn wird am 18. Januar ihre Ar beiten aufnehmen. Usbrlgen» ««wartet man auch 'm preu- hifchen Abgeordnetenhaus« sine Jagow-Debatt«, und -war im Rahmen der ersten Lesung de, Etat», di« am IS. Januar ihren Anfang nehmen soll. Wt« in parlamenta rischen Kreisen verlautet, möchten di« Sozialdemokrat t« n gern mit ^tner größeren Aktion 'in dieser Frag, di« neu« Lastdtagekampagne eröffnen. Da di« Genossen aber im preu ßischen Landtage nur zehn Mann stark sind, und sie im übri gen -et solchem Demonstrationen nur aus di« Hilfe der Polen rechnen können, hat «fne Interpellation nur schwache Aus sichten. Di« Untersuchung V-M vt« Schießaffäre von Zabern, Die Staatsanwaltschaft in Zkbern hat am Mittwoch am kritischen Orte am Kanalbasstm Schießversuche angestellt und läßt auf Grund eingehender Erhebungen al» ihre An sicht Mitteilen, daß e» beinahe sicher ist, daß die fraglichen Schüsse vom inseitigen Holzlager au» fielen und unter kei- nen Umständen vom diesseitigen Rand« des Bassins herriih- rsn können. Ein Anschlag auf den Posten auf dem Kasernenhofe wäre demnach nach Ansicht der zuständigen Stell« unter keinen Umständen anzunchmen. Ob schon die Behörde >und die Vollzugsorgan« nach jeder Rich tung ihre Schuldigkeit tun und trotz der ausgosetzten hohen Belohnung, ist die Ermittelung des Täler» bisher nicht er folgt. h»r»in noch Mttteldergsschland. Hohn Druck »ckeckl d«n Süd. westen, -i«s», Pitt andauernd zurück. Infolgedessen ist di, Mägltchksit vorhanden, da» schon innethaw der ivorherfago- frist zunächst im Tiefland« Lane» et ter etntrttt. Wtte»»na»v«ä«»f In Grchsm »mn 1. -ist K VBA« 1A4. Am -1. Januar hi»<t der Gchneäfall an. Di» Schneemenge, di, im Lotus« de» wage» fiel, war Ad«»1»nd, im ganzen Land« liegt stacke GchneckeA. Mtenburg meldet 99 sAentt, m«ter Schn-tiefe. Heute früh weh«n mäßige Westwind». Sk» -atb»n n»u» Schneefälle gebracht. Die Temperatur liegt üLnall uckter Skull. Meldung »am Pähl-erg Ai AnnaArg. Stack» Schneedecke, guter fister Wäg di» AnnaberG Schneettef« 40 Zchickmck«- varometerstand gestern früh 7 Uhr auf 77LZ. Aend»rung de» Barometer» vom Vortag Vt» -um ve- richt»tag: — 0,2. vueftcht ftt» Sonna-end de« S. Aon«« 1914. Westliche Winde, meist Ledeckt, lttchte Temperatur- -zunahm», -eitw«ise Ntrdrrschläg«.