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^«I.L70/71 3O?gk2IttgS Qlls? ^kträgS LrrLel^tLiirg vor» SpsrLconten, aLLQtr Ud«r iLleSnste SstrLgs, del LeUgemLLSer V«rLwr-Ru»A kni Einbre- nen Be- rrmittelt i in De- be- r 8« aus- be» ! Nach», er Ein war im in den verhin- > diesel- i einer linieren rldes in njungen- e hatten Benzin zier Zeit Niter zu te nacht ll eines i Wekh- M Kuh- Besitzer ch ver- veryeb- drücken voppel- lmhekel smitbe- Stosfe ie Ein en ^4 che im i durch idwirts Sachen hatten sehier einen )t, sind laligen e auch rvltzei- nal es tunden diesel- gegen n ver ¬ lasse den an Der ' es, chen. Rea- s 15. und richs- > La schen «esenitz hen drei -inbMche ch sei- inmal, ingeli- diesem Volkes h und Reich- Nül- »druck ; lieb- Mqx- sinder aphen veiter -rklin- flotte imilie mach- d ein Auch nmäl achtS- n ge- kr ist ericht z den men- starte N 10V RM. Ist der Steuerpflichtige mehr als 50 Jahrs cni und hat er in den Jahren 1923 bis 1926 eine Lebensver- W MMM 181Ski' WW! rrsÄi. rpspkssss visekokvsrG» aufgestellt, der eine auf halber Höhe des Mönchswalder Berges, der andere hinter Schwarznauslitz. Quellen stehen hinreichend zur Verfügung. Diese wurden mit großer Sicher heit durch Rutengänger ausfindig gemacht. Auch der große Jndustrishof Gnaschwitz mit seinen zahlreichen Fabrikan lagen, die in der ehemaligen Pulverfabrik untergebracht sind, soll angeschlossen werden. Bautzen, 11. Dez. Eia schwerer Aulounfall ereignete sich am Freitagabend in der 7. Stunde auf der Dresden- Görlitzer Staatsstraße auf Ortsflur Rattwitz bei Bautzen. Dort fuhr ein Fabrikbesitzer aus Dresden mit seinem Auto gegen die geschlossenen Bahnschranken der Linie Bautzen— Hoyerswerda. Durch den Anprall wurde die Windschutz scheibe zertrümmert und der Fabrikbesitzer selbst schwer verletzt. Er erlitt einen Nasenbeinbruch sowie eins Zer trümmerung des Oberkiefers, die schwere Blutergüsse zur Folge hatte. In schwerverletztem Zustande wurde der Be dauernswerte mit dem Krankenauto nach dem Stadtkran kenhaus gebracht. An der betr. Stelle, an der die Bahn linie direkt die Hauptübergangsstraße Dresden—Görlitz überquert, haben sich schon mehrfach schwere Unglucksfälle ereignet. Die Uebersichtlichkeit wird dadurch noch erschwert, daß die Straßenlampen nicht direkt am Uebergang, sondern einige Meter vorher aufgestellt sind, wodurch die Fahrer geblendet werden. (Zewöiinen Sie Ibr Kinct rur Sparsam keit unct legen Sie ikm ein Konto suk cier Sparkasse an. lls cvirck Ihnen ckskür ctsnkbar sein, «kenn: krütt ssvskn». slt ssisnl Nackickem neue Sparciosen eingegangon sincl, können soicbe an unserer Kassensteile bei veöark v-ieäer in llmpkang genommen cvsräsn. Kerner liegt -em heutigen Blatte eine vierseitige Beilage -es Kaufhauses Paul Seidel, Bischofswerda, Altmarkt 21 «O- Herrmannstraße 1 bei. O/e U/er'/r- cker /reu/r^e/r /Vummer emp/eD/e/r r/sr» Sesoncker's/r Seayb/uoL u/rser-sr' Leser r'n 5/sc// r/nck Lanck/ —* Blinder Feueralarm ertönte gestern abend um 9 Uhr. Cs hieß, in der Weberei Heinrich, in der Wallgasse, sei Feuer ausgebrochen, was sich aber glücklicherweise nicht bestätigte. Der Alarm war dadurch entstanden, daß aus dem Schornstein Funken l-erausslogen. Als Ursache dieser Funkenbildung wurde der Dieselmotor ermittelt. —vom Kath. Kasino wird uns geschrieben: „Die Weihnachtskiste" geht von Mund zu Mund und ist das Ziel derer, welche gern einige Stunden im Vorgeschmack des h. Weihnachtsfestes verleben möchten. Sie bittet jedermann, die Gelegenheit wahrzunehmen, die Sorgen des Alltags ein mal abzuschütteln und sich in herzl. Freude über die Kleinsten der Kleinen zu wiegen. Die „Goldnüsse", soivie der Chor gesang und die Musik nehmen ebenfalls großen Anteil zur genußreichen Ausschmückung der Aufführung. Die Weih nachtsaufführung findet morgen Sonntag, nachm. 4 Uhr, im großen Schützenhaussaale statt. —* Steuerliche Begünstigung von LÄensversicherungs- Prämien. Lebensoersicherungsprämien werden sowohl bei der Veranlagung zur Einkommensteuer als auch beim Steuerabzug vom Arbeitslohn begünstigt, und in letzterer Beziehung bringt der 1. Januar 1927 noch eine Verbesse rung. Bei der Veranlagung werden Lebensversicherungs prämien zusammen mit Beiträgen zur Sozialversicherung und Sterbekassen sowie mit Ausgaben für die Fortbildung im Beruf als abzugsfähige Sonderleistungen bis zum Jah- resbetrag von 480 RM. vom steuerpflichtigen Einkommen abgesetzt. Der Jahresbetrag erhöht sich für die Ehefrau und für jedes minderjährige Kind des Steuerpflichtigen um je sicherung abgeschlossen, so wird der Jahresbetrag noch wei ter, je nach dem Alter des Steuerpflichtigen, bis auf 1440 RM. erhöht. Die Begünstigung ist also recht erheblich. Beim Arbeitslohn bleibt zur Abgeltung der Werbungskosten und der vorerwähnten Sonderleistungen einschließlich der Lebensversicherungsprämien eine Pauschsumme von 40 RM. monatlich ohne weiteres vom Steuerabzug frei. Weist der Steuerpflichtige aber nach, daß seine Werbungskosten und Sonderleistungen zusammen 40 RM. monatlich über steigen, so wird diese Pauschsumme vom 1. Januar 1927 ab auf Antrag entsprechend erhöht. Das Finanzamt des Wohn sitzes des Steuerpflichtigen vermerkt die Erhöhung auf der Steuerkarte. Da diese Steuerkarten jetzt ousgegeben wer ben, empfiehlt es sich, die Anträge schleunigst zu stellen, da mit die Steuerpflichtigen alsbald in den Genuß der Ver günstigung treten. Demih-Thumih, 11. Dez. Der am 12. Dezember ge plante Theater-Abend in Beyers Gasthof mit dem Bühnen stück „O Heimatssonne, Heimatserde" muß umständehalber verschoben werden und findet bestimmt Sonnabend, den 1. Januar (Neujahr) statt. Verkaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Rolhnaußlih. 11. Dez. Morgen Sonntag, 12. Dez., wird der Mannergesangverein Pohla seine Weihnachts- aufführung, die in Pohla recht gut gelungen ist und eine sehr günstige Beurteilung erfahren hat, in unserem Ort wiederholen. Es sei dämm an alle Einwohner von Roth- uaußlitz und Umgegend die Aufforderung gerichtet, sich die Gelegenheit zu einer guten Aufführung nicht entgehen zu lassen und dem gastweise hier weilenden Verein durch recht zahlreichen Besuch Interesse an wertvollem Gesang und Spiel zu zeigen. (Vergl. die heutige Anzeige.) Hauswalde. 11. Dezember. Oefsentliche Gemeindevcrordneten- Sihung. Die Sitzung wird ordnungsgemäß vom Bürgermeister Schade um 8 Uhr eröffnet. 1. Voranschlag zum Straßenbau. Der Bürgermeister berichtet, daß der Voranschlag vom Herrn Amtsstraßenmeister ausgestellt worden ist. Die Gesamtkosten be tragen 8800 Mark. Ein Gesuch um Gewährung einer Beihilfe ist bereits eingereicht. Ein Beschluß wird hierzu nicht gefaßt. 2. Ein Rundschreiben über Richtlinien für den Vertrieb von Wohlsahrts- briesmarken 1926 zu Gunsten der Deutschen Nothilfe wird zur Kenntnis gebracht. 3. Das freigewordene Feld bei Nr. 87 wird an den Wirlschaftsbesitzer Emil Mager zu dem bisherigen Pacht preis verpachtet. 4. Auf Anregung des Hausschlächters Paul Rammer in Hauswalde soll derselbe als Freibantfleischer init einge stellt werden. 3. Verlegung der Giro-, Sparkasse und Ortssteuer- cinnahme in die vom Bürgermeister zur Verfügung gestellten Räu me wird nach längerer eingehender Aussprache gegen je eine Stimme der Mitte und der Rechten abgelehnt. Eine Verlegung des Gemeindeamtes mit sämtlichen Kassen in das Erdgeschoß der älten Schule findet gegen 1 Stimme der Rechten Annahme. 6. Die Ver ordneten beschließen einstimmig, von Ostern ab einen Lehrling im Gemeindeamt einzustellen. 7. Der Bürgermeister bringt die Niederschrift der letzten Schulausschußsitzung zur Vorlesung. Alle darin gefaßten Beschlüsse werden gutgeheißen. 8. Der Bllrger- ineister berichtet, daß beim letzten Brande in Rammenau die Be spannung der Spritze auf Schwierigkeiten gestoßen sei. Genannter bittet gleichzeitig, eine friedliche Regelung dieser Angelegenheit vor- zunehmen. Nach längerer lebhafter Aussprache einigt man sich da hin, mit sämtlichen Fuhrwerksbesitzern und dem Feuerlöschausfchuß in gemeinschaftlicher Sitzung betr. dieser Angelegenheit zu verhan deln, und dem Uebelstande abzuhelsen. 9. Ein Rundschreiben des Volksbundes der deutschen Kricgsgräbersürsorge wirbt um die Mit- gliedschaft. Den Verordneten erscheint der Beitrag für jeden Ge fallenen 1 -ll zu hoch. Es soll Anfrage gestellt werden» ob die Mit gliedschaft eventuell mit 50 Pfennig pro Kopf zu ermöglichen ist. 10. Verordneter Schuster rügt noch das Brennen der Straßen beleuchtung. Die Gegensätze spielen sich hier lebhaft aus, da der Bürgermeister hiergegen Einspruch erhebt. Di« Verordneten be- schließen auf Antrag des Abgeordneten Martin Damm für das Winterhalbjahr die Nachtlampen durchbrennen zu kaffen, die Abend lampen sollen daher um 10 Uhr ausgeschalten werden. — Hierauf geheime Sitzung. Großpostwitz, 11. Dez. Ein großzügige, Wasserleitung^ Projekt wird gegenwärtig von einer Reihe von Gemeinden de, oberen Spreetale» ausgeführt. Füüf Gemeinden, da- runkr Doberschau, Einawitz, Ohergurig usw. wird eine AsserlAtung gebaut, deren Gesamtaufwand mit über o00000 Mart veranschlagt ist. E, werden zwei Hochbe-Llttr/ Amtliches aus dem Pirnaer Keztrk« Hundesperre. Nachdem bei einem in der Stadt Pirna getötet«» herrenlosen Hunde — männlicher, graubrauner Schäferhund? Bastard mit großem, weißem Brustflcck — Tollwut festgestellt war- . den ist, wird auf Grund von § 40 des Reichdviehseuchengesetzes und Z8 114 flg. der dazu erlassenen Bundesratsvorschriften angeordneh Es wird bis auf weiteres ein Sperrbezirk, der den ge? sanüen Bezirk der Stadt Pirna, die Stadt Königstein links der Elbe und die Orte Berggießhübel, Dohnaz Stadt Wehlen, Biens-, darf, Birkwitz, Bonnewitz, Borna, Börthen, Bosewitz, Burkhards- walde, Burgstädtel, Cunnersdorf bei Pirna, Dittersbach, Doberzeit, Dobra, Dohma, Dürrröhrsdorf, Ebenheit, Albersdorf, Eschdorf mit Nossendorf und Rosinendörfchen, Falkeilhain, mit Ploschwitz, Fried richswalde, Gcrsdorf, Goes, Gorknitz, Großcotta, Großgraupa, Großröhrsdorf, Heidenau, Hohburkersdorf, Hütten, Kleincotta, Kleingraupa, Kleinsedlitz, Köttewitz, Krebs, Krietzschwitz» Langen hennersdorf, Leupoldishain, Liebethal, Lohmen, Maxen, Meusegast Mockethal, Mühlbach mit Hässlich, Mühlsdorf, Naundorf» Nent mannsdorf, Neugraupa, Niederhelmsdorf, Niederseidewitz mit Obep- seidcwitz und Zwirtzschkau, Ob-ruogelgesang, Ottendorf bei Pirng, Pötzscha, Porschendorf, Pratzschwitz, Ober- u. Nieder-Rathen, Rathe walde, Röhrsdorf, Schmorsdorf mit Crotta, Struppen, Stürza, Sürßen, Thürmsdorf, Trouuz, Uttewalde, Weesenstein, Dorf Weh len, Wcißig mit Strand, Wölkau, Wünschendorf, Zatzschke, Zehistg, Zeichen, Zeschnig, Zschachwitz und Zschicrcn einschließlich der in die sem Umkreis gelegenen Staatsforstreviere und selbständigen Guts bezirke umfaßt, gebildet. Im Anschluß an den Sperrbezirk wird bis auf weiteres ein vcobachkungsbezirk gebildet, zu dem die übrigen vrke de» amks- haupkmannschasllichcn Bezirks einschl. der in diesem Umkreise -e« legens« Staatsforstreviere und selbständigen Gutsbezirke gehören. In, Veobachlungsbezirk ist cs gestattet, die Hunde entweder ohne Maulkorb an der Leine zu führen oder mit einem sichere» Maulkorb unter dauernder Ueberwachung frei laufen zu lasst». Die Ausfuhr von Hunden aus dem Beobachtungsbezirk ist nur mit ortspolizeilicher Genehmigung nach vorheriger tierärztlicher Untersuchung gestattet. Zuwiderhandlungen gegen die getroffene» Anordnungen und die unter a—m wiedergcgebencn gesetzlichen Bestimmungen unter liegen den Strafvorschriften der 88 74 flg. des Viehseuchengesetz«. Pirna, 8. Dezember 1926. Die Amtshaupkmannschafi. Letzte Drahtmeldungen. Der Eindruck des italienisch-albanischen Vertrags abschlusses in Rumänien. Bukarest, 11. Dez. Der italienisch-albanische Vertrag wird in der rumänischen Oesfenllichkeit lebhaft besprochen. In Bukarester politischen Kreisen erklärt man, Rumänien müsse damit rechnen, daß sich Jugoslavien jetzt einer Mächte gruppe zuwende, deren Interessen sich nicht mit den rumä nischen decken. Allgemein spricht man vom Ende der klci- ncn Entente. Viel beachtet wird die Mitteilung, daß die rumänisch jugoslavische Konferenz, die gestern beginnen sollte, aus unbestimmte Zeil vertagt worden ist. Verschlechterung im Befinden des japanischen Kaisers. London, 11. Dezember. Der hier weilende zweite Sohn des Kaiser» von Japan hak infolge der schlechten Nachrichten über den Gesundheitszustand seines Vaters beschlossen, so schnell wie möglich nach Japan abzureisen. Die Lungenentzündung, an der der Herr scher erkrankt ist, soll eine Wendung zum schlechteren genommen haben. MenmgSbericht der Lande-wetterwarte vom 11. Dezember, mittags 12 Uhr. Wetterlage: Die Wetterlage hat gegen gestern noch keine durchgreifende Aenderung erfahren. Noch immer bedingt besonders im Elbe-Oder gebiet Las Aufglciten ozeanischer Westluft Regenfällc. Dos heutige Wetterkartenblld läßt aber schon die ersten Anzeichen einer allmäh lichen Umbildung erkennen. Der hohe Druck zeigt Neigung, sich bis über Mitteleuropa nach Osteuropa zu verlagern. So hat sich bereits ein kleiner Hochdruckkern über Mittelfrankreich herausgebildet. Es steht mit Verlagerung des Hochdruckkernes allmähliches Aufhören der Niederschläge, zunächst aber Immer nach starke Bewölkung und verbreiteter Nebel bevor. Die Temperaturen werden um ein Ge- ringes zurückgehen. witterung»au»sichte«: Allmählich« «ufhären der Niederschläge, aber noch stark be- wölkt und verbreltel neblig. Temperaturen etwa» zurückgeheud, jedoch im Flachland «och vorwiegend mild. Lrzaeblrgrkamm wle- «r Frost. Abflauend« winde au» westlichen Richtungen. Au»- fi^len^stir den Wintersport im Erzgebirge fast an»«ahm»l« «a- Rototionrdruck zi Verla« von Friedrich Ma y, G. m. b. H-, -^Lülsortlicher Schriftleiter: Maz Fieder« r, sämt lich in Bifchosmoerd«. VI« komm risiiiiil- sincl ein Mu »t «r cieutsctzsr Arbeit. Sie tragen üen Kuk ct. ckeutecken kein- rnecksnik über ciie ^rcke M 12 woäelle M kür cien Nsusgedrsuck VI die Industrie uncl ck« » (Zewsrds sieden mir vV Verkugung. WWe' BekilllntMlUW. Am Montag, den 1Z. Dezember 1S2V, nachm. 1 Uhr, sollen i» ReuNrch 2 (Restaurant Germania) 275 Vlumeneisen versch. Formen, und am Dienstag, den 14. Dezember 1S2S, nachm. 2 Ahr, in Groß harthau (Bieter sammeln Zschiedrich's Restaurant) 1 Glasschrank und 1 Plüschsofa meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht» Vischoftwerda. Städtische Bekanntmachungen. Gewerbesteuer. Von den Unternehmem gewerblicher Betrieb« ist auf die noch festzusetzende Gewerbesteuer für das Rechnungsjahr 1926 ain 15. Dezember 1926 eine weitere Vorauszahlung in Höh« von einem Viertel vom hundert des für die Vermögenssteuerveran lagung für 1924 festgestellten Betriebsvermögens zu leisten — also. derselbe Betrag, wie bei der am 13. 9. 1926 fällig gewesenen Vor auszahlung. Die Verzugszuschläge und die Schonfrisl von einer Woche sind durch die Sächsische Verordnung vom 25. sl. 1926 — Sächs. Ges.- Bl. S. 420 — mit Wirkung vom 1. Dezember 1926 ab nicht mehr in Geltung. Anstelle der Verzugszuschläge sind Verzugszinsen in höhe von 10 v. H. jährlich getreten. Wer also die Vorauszahlung nicht rechtzeitig entrichtet, hat von der Fälligkeit an Verzugszinsen in vorbezeichneter Höhe zu zahlen- Das Beitreibungsverfahren wird alsbald nach Fälligkeit der Steuer eingeleitet werden. Aufwcrkungs-(Miekzins)stcucr. Das oosstehend in Abs. 2 und 3 Gesagte gilt auch hinsichtlich dieser Steuer.' Bischofswerda, am 11. Dezember 1926. Der Rat der Stadt — Steueramt