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vier. ie La» n hei- eld zu hefrau. ffrierte Beißer Führer zwecks hlreich , Nach- r vor- Setrag u dem iheren r Hei- »licheu ächtig se er- icr in > Hei- u tun uer- er- ttau den md- ilg r L So und die :rer art ern -üft rde ge- )27 ds- sich >e» >zu che >er n der Loche auf Kno- lencn eines e so- i ge- lam- ufbe- äpa- nter- iden. ge- oder m Dorfe >e» Kind r ttefen >, bekam irunnen- esthalten schließ. Wie der )os von moges— ßen, die . Zwei deutend, zerstört. Gouver- ch eine d völlig ivle alle er >n ch ?- ;t zähit Westes r einer besag- Texas. g noch bis 10 ,d ob- Rotation,druck u Verlaavon FMdrich Mao. S. H, oerontwortticher AMe MmtmlhWe«. Es soll meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden Mittwoch» den 1. Dezember 1926, nachm. )44 Uhr, in Uhyfi a. Taucher — Bieter sammeln Räßes Restaurant — 1 Drillmaschine — wie neu —. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht» Bischofswerda. Löbau. 29. Nov. Hunde» al» Einbrecher konstruierten hier einen merkwürdigen Knminalfall. Bei der Unter suchung eine«.-zunächst unaufgeklärten Kantnchendiebstohls ließ- sich später einwandfrei feststellen, daß zwei Hunde in brüderlichem Verein das Drahtgitter de» zu ebener Erd« gelegenen Kanlnchenstalles so lange mit ihren PfoteN be arbeitet hatten, bis eine Oeffnung entstand, aus der sie bann die Tiere herausholten. beiden de» Unternehmens, da» ihm Brot und Arbeit gebe. Anschließend überreicht« dann Herr Dr. Döring da» von der Handelskammer gestiftete tragbare Ehrenzeichen für Treue in der Arbeit den nachstehend Verzeichneten, von denen einige schon 48 Jahre bei der Firma beschäftigt find: Emil Ander», Gustav Kretz sch mar, Otto Groh- mann, Anton Sube, August Dürrling, Wilhelm Rieger. Martin Heine, Otto Haufe, Otto Grafe, Paul Haafer. Paul Fichte, Richard Preusche, Os kar Zimmer. Richard Äy, Alwin Dorisch, Paul Hoffmann, Thoma» Eifenrauch, Reinhold Girke, Max Maschke, Paul Völkel, Anna Tnauck, Ida Grösche und Lina Kaspar. Für 2öjährige Tätigkeit wurden eine Anzahl Arbeiter und Arbeiterinnen mit einem ansehnlichen Geldgeschenk erfreut. Den Dank der Arbeiter schaft brachte Herr Gustav Kretzschmarin einigen herz lichen Worten zum Ausdruck. Am Namen des Rates der Stadt sprach sodann Herr Bürgermeister Müller der Firma herzlichen Glückwunsch zu ihrem fünfzigjährigen Ju biläum aus. Der Rat der Stadt nehme herzlichen Anteil au dem bedeutungsvollen Gedenktage, er wisse den Wert einer gesunden Industrie wohl zu schätzen. Dis große Zahl der Jubilars gebe den Beweis, welch gutes Verhältnis zwi schen Arbeitgeber und Arbeitnehmer herrsche. In der heu tigen Zeit sei dies besonders wertvoll. Arbeitgeber^ und Arbeitnehmer müßten Zusammenarbeiten, nicht gegeneinan der, nur so sei es möglich, dos Wirtschaftsleben wieder zur Höhe zu bringen. Mit den besten Wünschen für die weitere gesunde Entwicklung der Firma Gebr. Eibenstein schloß der Herr Bürgermeister seine Ansprache. Die Glückwünsche des Schutzverbandes Deutscher Glasfabriken brachte Herr Direk tor Reichow aus Dresden zum Ausdruck. Für die Ar beiterschaft der Firma sprach der Betriebsrat Herr Paul Mergner. Er wies auf das im Büro hängende Bild der Gründer der Firma und betonte, so treu wie die Arbei terschaft jenen gedient habe, so treu wolle sie auch zu den ^jetzigen Chefs stehen. Er gelobe, stets für ein gegenseitiges gutes Einvernehmen einzutreten. Sollten einmal stür mische Zeiten für die Firma kommen, so wolle die Arbei- terschast mit ihrer ganzen Kraft helfen, diese Zeiten zu überwinden. Herr Direktor Fritz Brüne dankte in herz lichen Worten für die der Firma erwiesenen Ehrungen und die dargebrachten Wünsche. Den Arbeiterjubilaren gab die Firma sodann ein Fest im „Deutschen Haus", wobei noch manch treffliches Wort gesprochen wurde. Unter dem Gesang des Deutschlandliedes und vieler schöner Volkslieder verlief der Abend in harmonischer Stimmung. —* Liederkafelkoazert. Aus einer bereits vor einigen Tagen in unserer Zeitung veröffentlichten Anzeige und den ausgehängten Plakaten ist ersichtlich, daß das Liedertafel konzert auf Dienstag, den 7. Dezember, festgelegt worden ist. Nach langen Verhandlungen ist es gelungen, das aus gezeichnete 1. Hornquartett der Dresdner Staatskapelle für diese Veranstaltung zu gewinnen, Der Kartenverkauf beim Vereknskassierer Fritz Gebhardt, Kirchstraße, beginnt Mitte der Woche und wird noch im Anzeigenteil bekanntgegeben. —» Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Bautzen- Bischofswerda des Verbandes Sächsischer Industrieller. Am 20. November hielt die Ortsgruppe Bautzen—Bischofswerda des Verbandes Sächsischer Industrieller im Bahnhofsrestau rant Bischofswerda unter Leitung des Vorsitzenden, Herrn ErKald Reinhardt, i. Fa. C. G. Tietzens Eidam-Bautzen, eine ordentliche Mitgliederversammlung ab, in welcher zunächst Ersatzwahlen zum Ortsgruppenvorstand vorgenommen wurden. Es wurden gewählt: Herr Fabrik besitzer Willy Großmann-Herrmann, Mitinhaber der Fir ma F. G. Herrmann L Sohn in Bischofswerda; Herr Di rektor Klein, i. Fa. Buschbeck L Hebenstreit in Bischofs werda. Alsdann erstattete der Vorsitzende den Geschäfts- be richt über das verflossene Jahr, dem ein Bericht über die Kassenverhältnisse durch Herrn Fabrikbesitzer Walter Lorenz folgte. Den Hauptgegenstand der Beratun gen bildete ein Vortrag des Herrn Dr-März, Syndikus des Verbandes Sächsischer Industrieller, über „Wirt schaftliche Tag es fragen." Der Vortragende griff aus der großen Zahl der Probleme, welche die Oeffenllich- keit und Wirtschaft gegenwärtig besonders stark beschäfti gen, drei der wichtigsten heraus: Die Frage der Ar- beitslosigkeit, der internationalen Ver ständigung und das Finanzausgleich-Prob- lem. In außerordentlich anschaulicher und fesselnder Weise entwickelte der Vortragende di« mit diesen Proble men zusammenhängenden Tatsachen und wies nach, wie sehr diese drei großen Fragen sich in ihren Auswirkungen gegenseitig beeinflußten, und wie sehr gerade das Arbeits- lofigkeitsproblsm von ungeheuerer Tragweite für die wei tere Gestaltung der deutschen Wirtschafts- und Finanzpolitik sei. Der Redner betonte, daß neben den zahlreichen Vor schlägen, die zur Behebung der Arbeitslosig keit gemacht worden sind, besonderer Wert auf eine gute und zweckmäßige Ausgestaltung der deut schen Wirtschafts- undHandelspolitik zu legen sei. Die Lösung des Problems kann allerdings durch innerdeutsche Maßnahmen allein nicht durchgeführt werden, da die Ursachen unserer gegenwärtigen Wirtschastsdepref- sion von den gegenwärtigen internationalen Verhältnissen bedingt werden. Diese internationalen Hemmnisse müssen beseitigt werden und es ist daher zu begrüßen, daß in der letzten Zeit wiederholt die Notwendigkeit solcher in- ternationalen Verständigung auch im Auslands hervorgeho- ben worden ist, und daß bereit» eine ganze Reihe von Ein richtungen getroffen morden sind, um internattonale Ge meinschaftsarbeit auf wirtschaftlichem Gebiet zu pflegen. Wenn zu diesen Maßnahmen endlich noch im Wege eines gesunden Finanzausgleich» eine Minderung de» auf der Wirtschaft lastenden Steuerdruckes «intrete, so dürft die wichtigsten Hindernisse auf dem Weg« der Ge- unserer Wirtschaft beseitigt sein. Ausgabe der fäch- ndustrie müsse es fein, sich bei der Lösung dieser Probleme den notwendigen Einfluß bei den maßgebenden Steven -u -«schaffen und bei allen Be ratungen und Erweiterungen über dies« Gegenständ« in den in Frage kommenden Gremien mittel» einer ausreichenden Vertretung tatkrättia mitzuwirttn. bei der « ZungMdchen nicht über 20 Jahre alt, perfekt im Maschinenschreiben und doppelter Buchführung findet sofort Stellung. Zeugnisse mit Lebenslauf und Gehaltsanspruch unter „E. D. IVO" an die Geschäftsstelle dieses Blattes «bet«. Habe abzugeben selten schöne, srohwNchfigr »betitel Futterrübe» in großen und kleinem Poften. , folgenden Worsiattt zu ersten ist: H ist nicht möglich, für da» gesackte Reich-Miet und alle Wehrmachtsan«hörlgen einen «mhätllchen Maßstab festzufeaen, nach dein die Le bensführung in geldlicher Hinsicht al» gesichert anzunehmen ist. Vielmehr ist es Sache der verantwortlichen Vorgesetz ten, auf Grund der bisherigen Erfahrungstatsachen im be treffenden Standort, im Einzelfall sich ein Urteil darüber zu Hilden und im Äorlagebericht auszusprechen, ob nach den persönlichen Verhältnissen der Verlobten hinsichtlich Vor handensein der ersten Einrichtung, Einkommen, Lebensan- sprüchen und Charakteranlagen im Zusammenhalt mit den örtlichen Lebensgepflogenheiten die Aussicht besteht, daß die beabsichtigte Che der Berufsstellung des Soldaten oder. Mt- litärbeamten nicht abträglich sein wird. Solange nach An sicht des verantwortlichen Vorgesetzten diese Sicherung der Haushaltsführung nicht gegeben ist, darf er die Heiratser laubnis weder befürworten noch erteilen. —* Meerrettich al» Heilmittel. Daß Meerrettich in verschiedenen Fällen als Heilmittel angewandt werden kann, dürste noch nicht genügend bekannt sein. Der gerie bene Meerrettich wird auf Leinwand gestrichen. Dadurch entsteht das Meerrettichpflaster. Cs ist eines der am schnell sten helfenden Mittel bei heftigem Kopf- und Zahnschmerz, bei Schwindel, Ohnmacht, Rückenschmerz und Ohrensausen. Das Pflaster wird etwa in Größe einer Hand bereitet und auf den Oberarmen, auf die Waden, die Fußsohlen oder den Nacken gelegt, wo man es solange wirken läßt, bis man ein beträchtliches Brennen empfindet. ---- Großdrebnitz, 2V. Nov. Auf der 27. großen Lllg. Geflügelausstelluag in Radeberg erhielt der bekannte hie sige Züchter O. Funke auf blaue Andalusier-Hühner einen Ehrenpreis und zweimal die Bezekchnung „Sehr gut", aus Zwerg-Wyandotten einmal „Sehr gut" zuerkannt. Großharthau, 2S. Nov. Die beiden hiesig. Männergesang- vereiae haben sich erfreulicherweise zu einer Arbeitsgemein schaft zusammengefchlossen. Nächsten Sonntag, am 5. Dez., wollen sie im Gasthof zum „Kyffhäuser" mit einem „Alpen- Abend" vor die Oeffentlichkeit treten. Chöre, Einzelgefänge und das heitere Singspiel „Eine Kirmes im Alpendorfe" werden die Besucher auf ihre Kosten kommen lassen. Als Solistin wurde eine Konzertsängerin aus Bautzen gewon nen. — Näheres wird noch im Anzeigenteil bekanntge- geben. (*) Schmiedefeld, 29. Nov. Turnverein. Am Sonn abend hielt der Turnverein Schmiedefeld im festlich ge schmückten Saale des hiesigen Erbgerichts sein diesjähriges Wintervergnügen ab. Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Vorsitzenden, Herrn Richard Olbrich, bot die Da- menabteilung unter seiner bewährten Leitung einen Volks liederreigen, der mit großer Anmut ausgeführt wurde. Dann traten die Turner unter ihrem Oberturnwart, Herrn Walter May, an und stellten vier kunstvolle Gruppen. Es war eine Freude zu sehen, wie spielend man die Schwierig keiten überwand! Beide Vorführungen legten Zeugnis da von ab, mit welchem Ernst und Fleiß im Verein gearbeitet wird. Reicher Beifall belohnte die Turner und Turnerin nen. Im weiteren Verlauf des Abends erfolgte die Ver kündigung der Sieger des Vereinswetturnens am 10. Okto ber. Jeder von ihnen wurde mit einem Eichenkranz ge schmückt. Herr Vorsteher Olbrich, selbst einer der ersten Preisträger, beglückwünschte die Ausgezeichneten und knüpfte den Wunsch an, daß sie alle auch weiterhin mit glei chem Eifer vorwärtsstreben mögen. Die Lose einer reich haltigen Gabenlotterie fanden raschen Absatz und ein ge mütliches Tänzchen, zu dem die Kapelle Böttcher in bekann ter, flotter Weise aufspiete, hielt die Teilnehmer noch lange in fröhlichster Stimmung zusammen. Gut Heil! Reukirch (Lausitz), 29.. Nov. Fahrraddiebfiahl. Ge stohlen wurde am 24. d. M. zwischen 9 und 10 Uhr abends aus Her offenen Hausflur des Gasthofes „Hofgericht" in Neukttch ein Herrenfahrrad Marke „Mestro", schw. Gestell, an der unteren Querstange der Name „Mestro", deutscher Lenker in der Mitte eingebogen, schwarze Felgen, Gummi bereifung vorn dunkel, hinten hell. Wahrnehmungen wer den an die nächste Gendarmerie oder Polizei erbeten. Die jetzige Zeit erfordert, daß die Besitzer ihre Fahrräder nicht so leichtsinnig stehen lassen. Immer wieder sieht man bei Dunkelheit Räder ohne Aufsicht vor Häusern oder in offe nen Hausfluren stehen. Kamenz, 27. Nov. Eingebrochen wurde in der Nacht zum Donnerstag in das Bürgermeisteramt in Gottschdorf. Durch Einschlagen der Fensterscheiben gelang es den Die ben, einzudringen und einen Äarbetrag von ca. 60 Mark zu erlangen. Auch eine Handtasche mit Inhalt ließen sie mitgehen. v Bautzen, 28. Stov. Die Ausdehnung des Bautzener Gaswerkes auf die Ueberlandversorgung des Südens von Bautzen ist bekanntlich dadurch gescheitert,-daß die Mehr zahl der südwärts gelegenen Gemeinden sich für einen An schluß an die Gasversorgung Ostsachsen A.-G. in Heidenau (Tosag) entschied. Das Bautzener Gaswerk hatte nun wenigstens die Absicht, die unmittelbar angrenzenden Ge meinden Doberschau, Obergurig, Singwitz usw. an das Bautzen« Gaswerk anzuschließen. Eine Umfrage bei den dortigen Hausbesitzern hat jedoch ergeben, daß im Durch schnitt sich nur 27 Prozent der Hausbesitzer für einen An schluß entscheiden konnten. Die Ursache für diese außerge wöhnlich geringe Beteiligung ist nach den Bekundungen der beteiligten Kreise darin zu suchen, daß die Einwohner der betr. Gemeinden gegenwärtig durch die Lasten von Waffer- leitungsbauten in Anspruch genommen sind, so daß es ihnen nicht möglich ist, zur Zeit neue Verpflichtungen zu über nehmen. So mußten die städtischen Körperschaften notge drungen beschließen, von einem Anschluß der betr. Gemein den bi» auf weitere» abzusehen. Bautzen, 27. Nov, Eine bemerkenswert« Stiftung ist dem Bautzener Stadtmuseum zugefallen. Frau Rittergut,- besitz« v. Heynitz auf Weicha b. Weißenberg überwies dem Museum die sogen. Rapoleonsstistung ihres verstorbenen Sohne«, di« etwa 600 Gegenstände umfaßt. Sie besteht au» Gemälden, Miniaturen, graphischen Blättern, Skulp turen usw. und war mit 8000 Mark versichert. Die Zu- wendung erfolgte unter der Voraussetzung, daß die Stif tung unter dem Namen de» Kammerherrn v. Heynitz auf Weiche in einem besonderen Zimmer de» Museum» unter- «bracht wird, daß di« Stadt die notwendigen Tisch« und Vitrinen zur Verfügung stellt und daß sie auch di« Tran»- porttosteN sowie die «chenkungrsteuer übernimmt. Di« " mit« Lank der An- Letzte Drahtmeldungen. (Fernfprechmeldungen van W. T. v. und L lU Groh« Schadenfeuer auf einem Rittergut. Oschatz, 29. Nov. (Drahtb.) In der 100 Mei« laugen Scheune de» Rittergut« Eaverilh bei Oschatz brach vermut- lich durch Explosion eine» venziaiank» Feuer aus, dap in kurzer Zeit erheblichen Umfang annahm und den größten Teil des langen Gebäudes vollkommen zerstörte, wie ver lautet, ist die gesamte Ernte verbrannt. Die wehrlovmachung Deutschland». London, 29. Nov. (Drahtb.) Die Time» bringen heut« einen zusammenfassenden Bericht über die Besprechungen zwischen den britschen, belgischen, französischen, italienischen und deutschen Regierungen in der Abrüstungsfrage. Li» Initiative zu den letzten Verhandlungen in dies« Frag«, so schreibt das Blatt, sei von britischer Seite gekomckeu. LhetM- berlain habe den Regierungen in Pari», Rom und Brüssel ein von britischen militärischen Sachverständigen ausgear beitetes Memorandum überreicht, da« ein sogenanute» Mindestprogramm enthalte, mit dem sich Deutschland em- verstanden erklären soll, wenn es die interalliierte Militär kontrollkommission zurückgezogen haben wolle. Die Forde rungen dieses Mladestprogramm» seien folgende: 1. Unterordnung des Befehlshabers der Reichswehr unter die Autorität des Reichswehrministerium». 2. Regelung der Frage der Rekrutierung der miktärl- schen Organisationen. 3. Kontrolle der Exports von Waffen und Mualtiop. 4. Zerstörung neu« Befestigungen an d« Ostgrenze Deutschland«. Die Wiederaufnahme der Arbeit im englischen Bergbau. London, 29. Nov. (Drahtb.) In den meisten Bezirken werden im Laufe dieser Woche Abkommen für den Berg bau auf der Basis des 8-Stundenkages abgeschlossen sein. Man nimmt an, daß heute bereit» 600 000 Arbeit« wieder in die Gruben zurückkehren werden. Look erklärte a» Sonnabend, es sei möglich, daß sich erneute Schwierigkeiten mit Südwale» und Schottland in Durham ergeben würben und daß die Bergarbeitergewerkschaften gezwuagea fett» werden, sich erneut mit der Lage in diesen Bezirken zu be- Luther in Rio de Janeiro. London, 29. Nov. (Drahtb.) wie aus Rio de Janeiro berichtet wird, ist der frühere Reichskanzler Dv. Luther gestern dort elngetroffen. Französisch spanische Tangerverhändlungen la Madrid. Varl», 29. November. Der Generalgoaverneur von Marotta. Steeg, ist nach Madrid obgereist, um mit der spanischen Regierung über die Tangerprobleme zu verhandeln. Mttemig-bencht der Lande-wetterwarte vom 2S. November, mittag» 12 Uhr. Wetterlage: Das anhaltende Steigen des Luftdruckes hat zu weiterer Ver flachung des östlichen Tiefdruckgebietes geführt, welches die gestrige Witterung unseres Gebietes noch völlig beherrschte. Mit der Auf füllung der Störung trat in den Abendstunden über Sachsen Be- wölkungsabnahme ein, als deren Folge auch im Flachland leichte Nachtfröste austraten. Die gestern im Westen der britischen Inseln gelegene Störung hat sich in südöstlicher Richtung weiterbewegt. Sie erzeugt in Südengland und Nordfrnntreich windiges, regnerisches Wetter. Das Fallen des-Luftdruckes über dem westlichen Mittel meer und der gleichzeitige Lustdruckavstieg über West- und Mittel-, europa deutet auf eine weitere Südostverlagerung der Störung hin. Sie wird daher keinen unmittelbaren Einfluß auf die Witterung unseres Gebietes ausüben. wilteruagsaussichien: wechselnd bewölkt, örtlich zeitweise neblig, Iemperatu:verhgll nlsse nicht wesentlich geändert. Leichter Frost, im Flachland mäßige, in höheren Lagen meist lebhafte winde aus östlichen Richtungen.