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«ME i ö s-iSnciel (fflüte), I llerm Hause. zem un- ure -st ch" Sge en lhr. en mit rfiand. ulegen. rrr Daß er, der bei dem ersten Schneider arbeiten ließ, im-, „Nun, ganz sa schlimm wird es wohl nicht kommen, mer den reichen Mann spielte und sich keine Laune ver^denn Andres Hollwcg ist ein kluger Mann, der nicht alles Trotzdem wurde sie verdrängt durch andere Nachrichten, die er gegen Mittag erhielt Da besuchte ihn nämlich Mr. Dawson, Vertreter der Firma Wehrhahn in San Paolo, mit der Grischke seit vie len Jahren in Verbindung stand und deren Chef, ein Deut scher, persönlich mit ihm befreundet war. Und Mr. Dawson brachte Neuigkeiten mit, die Erischke alles andere für den Augenblick vergessen ließen. Andres Hollwegs Stern, der meteorgleich emporge- stiegen war, wackelte plötzlich! Der „Excelsior"-Rummel be gann nämlich allgemach in dem Maß abzuslauen, als der neue Farbstoff, der mit-so ungeheurer Reklame aus den Markt geworfen worden war, bedenkliche Schattenseiten aufzuweisen begann. „Man hat nämlich," berichtete Mr. Dawson, „die un angenehme Entdeckung gemacht, daß „Excelsior" die Farbe nicht hält! Selbst ohne Einwirkung von Licht, in Kisten, dunklen Lagerräumen, verschlossenen Behältern, verändert er sich i.n überrascl)end kurzer Zeit, verblaßt und nimmt einen häßlichen, gelbbraunen, fleckigen Farbcnton an. Der Schaden, den die Abnehmer dadurch erleiden, ist sehr groß, der Hollwcgs enorm, denn er hat große Lagerbestände. Das Schlimmste ist, daß die meisten Abnehmer nun von Hollweg ihr Geld zurückfordern .. „Aber dann ist er ja ruiniert!" rief Grischkc, der ganz blaß vor Erregung geworden war. mit Bestellungen überschwemmt und konnte, trotzdem mit Ueberstunden gearbeitet wurde, kaum nachkommen. Herr Marbler, Chemiker-Ingenieur und technischer Be triebsleiter, schlug vor. Tag- und Nachtschichten einzustthren und die Fabrik zu vergrößern. All das erforderte viel Zeit, Ueberlegung und Nach denken. Dazu kam die Sorge um Dolsi. Der schien plötzlich alle Lust zur Arbeit verloren zu haben, ließ sich selten und stets nur auf kurze Zeit im Büro blicken, und sah elend aus. „Ruhe, einfache, natürliche Kost mit viel Milch und Eiern, viel Schlaf —verordnete der Arzt, der außer her abgekommenen Nerven und hochgradiger Blutarmut keine ausgesprochene Krankheit finden konnte. Aber er hatte ebensogüt verordnen, wie Grischke zu pre digen. Dolfi kümmerte sich weder um das eine, noch das andere. Er griff nur das eine auf, daß die Arbeit im Büro — „das ewige Geschreibsel" — ihn anstrenge und er sich „erholen" müsse. Di« Erholung bestand darin, daß er tagsüber von Ver gnügungen zu Bergnügungen raste und die Nächte durch- schwarmte. Jedermann in der Stadt kannte Dolsi Grischkc, der bei jedem Rennen, am Korso, im Theater, kurz überall, wo „etwas los" war, stets in einem Schwarm ebenso lebens lustiger Damen und Herren zu sehen war. sagte, mit seinem Gehalt nicht auskommen konnte, war eine ^s^ach ewigen, ehrnen, , Großen Gesehen Müssen wlr alle llnseres Daseins Kreise vollenden. Goethe. Oer Weg zum Licht. Roman von E. Ebenste in. Urheberschutz durch Stuttgarter Romonzentrale C. Ackermann, Stuttgart. ,33. Fortietzung., Nachdruck verboten.» „Sie, Fräulein..? Aber das geht doch nicht — wie konnte ich das denn annehmen?" Aber Bernarda war plötzlich ganz Feuer und Flamme. Das war ja, wonach sie sich heimlich gesehnt hatte: Ein Wirkungskreis, der sich ausbauen ließ ins Unermeßliche, der keiner besonderen Organisation bedurfte, nur hingebender Liebe! Und die besaß sie ja..., . Nicht bloß die armen, kleinen Körper der Kinder wollte sie hinaus in die reine Luft und Sonne führen, sondern auch die weichen, empfänglichen Seelchen, in die sich dabei un vermerkt so viel Schönes pflanzen lassen würde... Und nicht bloß die Steinmeierschen Kinder, sondern auch andere — viele — alle, die mitkommen wollten... Und als sie eine Viertelstunde später heimkehrte in einer frohen Erregung, wie sie sie seit langem nicht em pfunden, hatte sie vorher mit Frau Steinmeier bereits alles fest verabredet. Ihr war, als hätte einer ihr plötzlich ein Königreich ge schenkt. Nun bauten die Gedanken es weiter aus. An diesem Abend zum erstenmal wieder schlief sie ein ohne Bitterkeit und Trauer, ja selbst, ohne an Hanns Lukas zu denken... XXI. Grischke hatte nichts gegen die Vorschläge einzuwenden, mit denen ihm Bernarda in der nächsten Zeit anfangs zag haft, dann immer bestimmter kam. „Ein Stück Garten willst du zu deiner unumschränkten Verfügung? Nimm so viel du willst! Der Garten ist ja groß und eigentlich benützt ihn niemand von uns so recht. Tante Betty sitzt lieber auf der Beranda, weil sie da auf die Stra ße hinüber sehen kann, und ich geh« lieber in den Wald oder ins Kaffeehaus, wenn ich mal ein Stündchen erübrig«« kann." Er fraate gar nicht, was Bernarda mit dem Stück Gar ten wollte, so stark waren feine Gedanken gerade jetzt durch ander« Dinge in Anspruch genommen. Die Klag« gegen Hollweg war erhoben, die amtlichen Erhebungen hatten begonnen. Zwischen Lola und dem Va ter war da, Tischtuch zerschnitten, wie ihr Grischke al« «nt^ wort auf Ihren «ries lakonisch mitgeteilt. Grischke längst klar. Aber woher verschaffte er sich Geld? Das war Frage, die dem Bater ebensoviel Sorge machte wie Dolfis Gesundheit. Kein Wunder, daß er für Bernardas Gartenstück wenig Interesse übrig behielt. Auch als sie ihn später einmal frug, ob er nichts da- gegen hätte, wenn der seit Jahren unbenützte, große Saal in dem am Ende des Gartens gelegenen Gartenhaus wieder instand gesetzt würde, sagte er ohne weiteres ja. „Willst wohl dein« Freundinnen dort bewirten, nicht wahr? Hast recht! Unterhalte dich nur!" sagte er ohne auf Bernardas Erwiderung, daß sie Freundinnen überhaupt nicht besitze, aber an Regentagen dort ein paar Kinder be schäftigen wolle, zu achten. Denn gerade an diesem Tag beschäftigten andere Dinge seine Gedanken lebhaft. Am Morgen hatte Lukas ihm angedeutet, daß es ihm gelang, aus Abfallprodukten des neuen Farbstoffes und ei ner Amminosäure ein Präparat herzustellen, das allem An schein nach bestimmt sei, durch seine außerordentliche Heil wirkung bei Hautkrankheiten in der Medizin einen hervor- ragenden Platz einzunehmen. Noch seien die Versuch« nicht abgeschlossen. Aber ein Freund von ihm, Dr. Rottbäch, der sich sehr für die Sache interessiere, mache in aller Still« bereits praktische Versuche damit und fände di« Erfolge geradezu überraschend. Da, «ar natürlich «ine^o hochwichtige Sache, daß Grischke» Gedanken ganz d-von waren ' auf eine Karte gesetzt hat! Schon seit längerer Zeit beteiligt er sich an zahlreichen Unternehmungen, die, wie man hört, den Teilnehmern Millionen abwerfen sollen, Auch soll er mit viel Glück spekulieren. Er hat es nämlich von Anfang an vrstanden, sich einer Gruppe sehr reicher Geldmänner anzuschliehen, und viele davon zu seinen persönlichen Freun den zu machen, indem er ihnen gefällig war und als Stroh mann diente. Es ist klar, daß er nun darauf rechnet, daß diese Leute, die ihn als einen der Ihrigen betrachten, jetzt nicht fallen lassen. Immerhin ist seine Stellung jetzt gegen wärtig erschüttert und es wird alles davon abhängen, ob es ihm gelingen wird, seinen Kredit aufrecht zu erhalten." Grischkcs hatte sich während dieser Mitteilungen eine ungeheure Aufregung bemächtigt. Seit langem sah er in Andres Hollweg nur mehr den Konkurrenten, nicht den Schwiegersohn. Und von diesem Standpunkt aus erfüllte ihn das Gehörte mit einer gewissen Genugtuung. Hollweg haste sich ja von Anfang an nicht als Schwie gersohn benommen, sondern es geradezu darauf angelegt, ihn durch unlautere Konkurrenz zugrunde zu richten. Nun rächte selbst das Schicksal die Firma Grischke an ihm. Denn womit in aller Welt sollt« Hollweg seinen Kre dit aufrechterhalten, nachdem „Excelsior" versagte und ar statt den erhofften Gewinn zu ernten nun ungeheure Ent- chädiuungssummen zahlen sollt«? Sein« Freunde, dl« Milliardär«? »ah — beim Geld- beutel hört alle Freundschaft erfahrungsgemäß auf, am ersten di, amerikanischen Nabob» ... LVor^'v- lov" Der Sächsische Erzähler BetblGtt M 2SL Oie Gachserriirnrer weihen ihr Arei-Hetm! Herbstsonne lag über ddr Lergstadt Oberwiesenthal und verlieh den Weihetagen den rechten äußerlichen Glanz. In der Mittaasstunde des 6. November versammelte sich eine stattliche Zahl geladener Ehrengäste und Turner führer aus nah und fern, um im fekerltchen Zuge vom Marktplatz nach dem neuerkauten Kreishelm sich zu' be- > geben. ! Unter den Klängen des Ehorals „Lobe den Herren" versammelte man sich vor der trutztg am Fuße de» Fichte!- berges stehenden neuen Turnerburg. Architekt Vock (Leip zig) der Erbauer des Heimes, übergab dem 1. Kreisvertre- ier Dr Thiemer (Dresden) den goldenen Schlüssel mit dem Wunsche, daß alle Zeit der Geist Jahns kn diesem Heime eine Pflegstätte finde. Nach einem Weihespruch, ge sprochen von einer Turnerin, öffnete der Kreisvertreter di« Pforte des Heimes mit dem Gelöbnis: „Wir stellen da» i Heim unter den Schutz des Höchsten." Und nun zogen an dachtsvoll und von der strahlenden und schlichten Schön heit der Räume, die wahren Erzgebirgsstil atmen, die I Ehrengäste innerlich-ergriffen ins Heim ein. f In der dem Heim angegliederten Turnhalle, die sich erstmalig als Festsaal zeigte, fand nunmehr s die Weihefeier > statt. Zur Erhöhung der Stimmung trugen bet der Gesang der Turnersänger Sehmos, musikalische und gesangliche ! Vorträge von Dresdner und Chemnitzer Turnern. In sei ner ergreifenden Weiherede führte Kreisvertreter Dr. ! Thiemer ungefähr folgendes aus: „Unserer berechtigten Freude über das gelungene Werk schließt sich an herzlicher Dank an die Vertreter des Staates, der Städte und Ge meinden, der befreundeten Verbände und auch an unsere Turner und Turnerinnen im Sachsenkreis. Wir haben das Heim erbaut aus Liebe zur Turn- ! suche, aus sozialem Pflichtgefühl, aus kulturellem Pslichtbewußtsein und aus Dankbarkeit. Diese letzte ver- pflichtet uns ganz besonders «im Gedächtnis an die 20850 im Weltkriege gefallenen sächsischen Turnbrüder, denen am Eingang zur Turnhalle eine Ehrentafel gewidmet ist, di« am Sonnabendoormittag im engsten Kreise enthüllt wor den war. Gleicher Dank soll in diesem Heim« den alten treuen Turnerführern in Vereinen und Gauen werden, di« hier Erholung und Stärkung finden sollen. Seine Worte klangen aus in dem Weihsspruch: Wir weihen dieses Haus Und die hier gehen ein und aus Dem Dienst der Turnerschaft. Ihr gelte unsere Kraft! Wir widmen Herz und Hand Dir, deutsches Volk und Vaterland. Die Grüße und Wünsche des sächsischen Staates und der Behörden überbrachte Ministerialrat Dr. Maier. Er erkennt in dem neuerbauten Heim ein Mittel, den rechten üebensrhythmus anzuerziehen, der im rechten Wechsel von Arbeit und Erholung stark genug ist, störend« Ourrstrümun- gen im Dolkskörper zu lähmen und zu hemmen. Au» dieser Turnställe möge Kraft erstehen für Digend und Volk zu neuem Aufstieg empor. Der Vorsitzende der Deutschen Tur- ««schäft, Dr. Berger (Berlin), gab seiner Freude über Mut und Tatkraft der Sachsenturner Ausdruck und er- Mechnt« diese, dem alten Erbfehler der Uneinigkeit im Volke Geschlossenheit und festen Gemeinschaftssinn entgegenzu- stellen. Nach einem Rundgange durch da» ganze Heim, bei dem so recht der auf die musterhaft« Einrichtung der Jugendherberge verwendete Fleiß in Erscheinung trat, ver sammelten sich Ehrengäste, Vertreter der Regierung, der Behörden, der Städte, der benachbarten Turnkreise, der sächsischen Turngaue und befreundeten Verbände zu einem Festmahle in der Turnhalle. Speisen und Getränke, die der Küche und dem Keller des Heimwlrtes alle Ehre mach ten, wurden weiter gewürzt sturch zahlreich« Ansprachen und Glückwünsche. In äußerst gefälliger und erheiternder Weise verstand es der Kreisvertreter, die Gedankenverbin dungen zwischen den einzelnen Rednern herzustellen. Wertvolle und sinnige Geschenke wurden überreicht, unter anderem eine Stiftung der am tzeimbau beteiligten Hand werker und Lieferanten erwähnt, die den Zweck hat, all jährlich verdiente Turnwarte, Vorturner oder Jugendfüh rer aus einige Wochen ins Kreisheim zu schicken. Unterdessen hatten sich in den Vorräumen Scharen von Turnern und Turnerinnen aus nächster und weiterer Ent fernung eingefunden, die mit Begeisterung sehen wollten, was man für sie erschaffen, und nun zog ein buntes Wogen und Treiben hinauf und hinab vom Erdgeschoß bis in die äußerste Spitze des Daches. Mit Eintritt der Dunkelheit sah man am Bahnhof Hun derte von Fackeln aufleuchten, die, von Turnern getragen, nunmehr die Straßen der Stadt erhellten und sich dem Heim zu bewegten. Auf dem Turnplatz vor dem Heim be grüßte Kreisoertreter Dr. Thiemer die im Ring aufge stellten Fackelträger. Dem Treuegelöbnis eines Jugendtur- ners schloß sich ein ernstes Mahnungswort des Kreisjugend, wartes Arthur Roßburg (Chemnitz) an. Das Heim selbst erstrahlte km bunten Feuerschein, während auf den benach barten Höhen die Flammen der Holzstöße emvorloderten. Der Kreisoertreter brachte das Versprechen, daß jung und alt zur Erreichung gleicher Ziele ihre ganze Kraft einsetzen wollen, auch äußerlich zum Ausdruck, indem er dem jugend lichen Sprecher den Bruderkuß darbot. Es war unmöglich, all die Besucher in dem Festsaale unterzubringen, in dem am Abend Turner und Turnerin nen aus Oberwiesenthal und aus dem 13. Obererzgebirgs turngau eine Abendunlerhaltung veranstalteten. Schöne turnerische Darbietungen, Frei übungen der Turner, Keulenschwingen und Liederreigen der Turnerinnen, Barrenturnen der Gaubesten, gesangliche Darbietungen einer Turnersfrau, der Helle Begeisterung weckende Männergesang der Sehmaer Turnersänger und endlich Anton Günthers gemütvolle Vorträge machten den DßLVAtGa, tzr« S. NoV««tver iss« Abend zu einem recht genußreichen. Da, ganz aus urwüch sigem Erzaebirgsleben geschaffene Heimatstück ,^vr Gohr* Marktsrausch" vermochte die Ermüdung der zahlreichen Zu» Hörer zu bannen. Der Gonntagmorgen und -vormittag brachte mit. dem schönen Wetter Tausende von Turnern und Turnerin nen aus dem Lande durch Sonderzüge nach Oberwiesenthal, und schon am frühen Vormittag glich das Helm einem Wallfahrtsort. Gegen 11 Uhr, nach Eintreffen der letzten Züge, stellten sich mehrere Tausend von Turnern und Tur nerinnen mit weit über 100 Fahnen zu einem eindrucks vollen Festzug durch die Straßen der Stadt. Auf dem mit wehenden Fahnen sinnvoll geschmückten Turnplatz ange- kommen, fand die groß« öffentliche Weihefeier statt. Der Bläserchor leitete die Feier durch „Brüder, reicht die Hand zum Bunde" ein. Die Türnerfängerschar des 13. ^.urngaues ließ stimmungsvoll erklingen: O, daß Gott, der He.rr, dich segne, großes deutsches Vaterland. Und dann hielt der 1. Kreisvertreter die Weiherede, der wir folgende Gedanken entnehmen. Unsere Geoanken gelten in dieser Stunde dem Vaterland. Das Heim ist ein lebendiges Be kenntnis unserer Kraft und unseres Willens, dem Volk und Vaterland zu dienen. Die Teilnahme so vieler Turner zeugt von der Liebe und der Treue zur deutschen Turnsache. MLg^. dieser Tag ein Markstein für das Turnerleben allen Erschienenen sein, möge die Einigkeit und Brüderlichkeit, die in diesem Heime gepflegt werden sollen, sich auswirken zum Gemeinschaftssinn in unserem Volk und zur Treue »l unseren Brüdern im Auslands. Daß alle Landesteil« Each- scnds mit Innigkeit an der Weihefeier beteiligt waren, da von zeugten die Weihesprüche eines erzgebirgischen Turner jungen, eines vogtländischen Jugendturners und einer Lau sitzer Turnerin in ihren eigenen Mundarten. Nach Begrü ßung»- und Glückwunschsworten des 1. Vorsitzenden der D- T-, Berger, ergriff der 2. Kreisvertreter Groh (Leipzig) das Wort und dankte allen am Bau Beteiligten, vom Zregelträger bis zum Architekten und hinauf bi» zum 1. Kreisoertreter, dem geistigen Urheber des Werkes. Er rief als Schlußwort allen ins Herz: Stein und Mörtel, di- bauen ein Haus, aber Geist und Liebe, die schmücken es au». Der Nachmittag brachte nochmals eine Gesellige in der Turnhalle und am Abend erstrahlte das Kreisheim des 14. Turnkreises nochmals im Buntfeuer. Ergriffen und vollster Befriedigung werden Sachsen» Turner wieder heimkehren, um ihren Turnbrüdern von die sem herrlichen Werk zu erzählen. Aus Sachsen. Dresden 6. Noo. In einer Verordnung an ein Be zirksschulamt ist folgendes ausgeführt worden: Wenn 8 10 Abs. 1 Schulbezirksgesetz vom 17. Juli 1926 die Schulunter haltung in einfachen Schulbezirken als Aufgabe der Ge- meindeverordneten und des Gemeinderats „innerhalb der in der Gemeindeordnung zwischen ihnen gezogenen Zustän-