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Y 0 ii - o ll ll ll o ll ll Z ll o s. o ö o o o 0 ll ä o v v u s A,;m Na^-denken. Zahlcn-Diamant-Rätsel. Konsonant. Aites Gewicht. Gefäß. Beleuchtungskörper. Truppenteil. Esel. Musikstück. Flust in Aegypten, Vokal. o ll Z v 0 0 ö ll' Lösungen aus der letzten Nummer: — Sllben-Räksel: Deutschland, Emma, Rowdy, Klabautermann, Treue» Bon Wilhelm Müller-Rüdersdorf. Treu dir seiber sein Und den Freunden allen! Treu in Hoffnung stehn, Wenn dich Leid befallen! Treu in Liebestat Für das Edle, Echte — Und im Widerstand Gegen alles Schlechte! 0 Brief an «ine der Spalten der ÄchfensteinS zu tragen, worauf L dar «eit«« erfolgen »erde. n Himmel erschienen, al- eS leis« an die Tür klopfte. " Nenbnuee ökknek» «raten N»k>en ^m»rn» i>»I Ikm »In üi Nebelkappe, L König selbst ? einer goldenen Krone auf bei s» so achtunggebietend, daß Rei s entblößte' und Ihn mit stumm, M schmerzerttllkenVestelten In der Brust des gutmütigen Land- dl Mannes das Mitleid rege mürbe, aber ein Blick auf sein zer- fisrtes F«tt ließ »on neuem wieder allen Unmut in seiner Seele «Michi- und er führt« die beiden Zwerge, ohne weiter ein Doch zn «amidera, hastig mst sich fort in sein Haus, wo sie - ' " mrden. seinen Gefangenen ein r an, und sle erzählten, bast fle, von einem , Ichon fett undenklichen Zeiten den Sachsen mrd sich dort immer wohlgeftlhlk hätten. Seit klklkn unterirdische Fluten arge Verwüstungen Ich« aagorichkek, so daß st« di« Rot zum Dieb- st^tzs aetttodmr. NWdmi«r hatte nicht dl« Absicht, von den Schuldigen eine ! Irin Abgeordnete »om Zwergkönig des SachsensteinS seien, ! Welch« -«komm«, um im Rum«« ihres Volkes Abschied von t^»i»o»s»o«otto«rOilL2uol>oilOiroiioursucsttWiroiiOttOilr2iloiiotioi,«2i,«2iiou« ll ll ll ll ll ll Bllder-Nätsel: Sich selbst besiegen ist der schwerste Sieg, ll — Sllben-Räksel: Deutschland, Emma, Rowdy. Klabautermann, w Rose, Ulster, Giebel, Gurke, Ebbe. Heine, Testament» Sieben, t Ohrring, Leber, Aargau, Neiße, Gockel, Echo, Zither. De« ; Krug gehk so laug« zum Waffer bis «r bricht. — Zaylen-RStsel: i Loheugrd^Orgel,^eine, E^e, Nil, Geige, Regen, 3nn, Neger. ! An Stelle der Zahlen sind Buchstaben zu sehen, so daß Wör ter von angegebener Bedeutung entstehen. Die mittelste Senk rechte und die mittelste Wagerechte lauten gleich. Wechsel-Rätsels ji Bon Hilde Kraushaar. DI« Mtsel ,.e" tun viej^ meist, Zum „ö" fehlt vielen doch der Geist. der Bürgerschaft zu nehmen. Auch wollten sie den Sachsaern ei» Andenken hinterlassen und boten der Stadt ihre reichen Bergwerke zum Geschenk an. Die Stadträke aber vermochten den ungeheuren Werk eines solchen Besitztums nicht zu schützen und erklärten, ein Andenken in klingender Münze sei ihnen lieber. Das wurde von den Zwergen ohne welkeres zugesagk, wobei sich die Kerlchen verschmitzt zublinzelken, denn sie konn ten ihre Tücken nicht lasten und wollten die Sachsaer, die so wenig Verständnis für eine so gute Sache zeigten, zu gukerleht noch einmal foppen. Am Abend desselben TageS erklang plötzlich vom Sachsen stein her ein sonderbares Geräusch, ein leiseS Summen, einem eigentümlichen Gesang ähnlich. Die Zwerge zogen aus. 3m Städtchen herrschte regeS Leb«n, alles wollte die abzie- henden Zwerge sehen, die zu dem einen Tor hineinzogen und den Ort durch ein anderes Tor wieder verließen. 3« unabsehbarer Doppelreihe sah man die kleinen Wesen, den Wanderstab in der Hand, ziehen. Voran fuhr der König in einem kleinen, zierlichen Wagen von gediegenem Golde, freundlich nach allen Selten nickend. Die Zwerge langen ein Lied in unbekannter Sprache, wehmutsvoll und rührend. ES war ein ungeheuer langer Zug, und eS wird tzrzählt, daß man die letzten Zwerge noch bei den Zwerglöchern am Sachsen stein hätte murmeln, hören, als die ersten schon inrder Steina, dem nächsten Dorfe zwischen der Sachsa und Laukerberg, ge wesen wären. Als der Zog an dem Rathause vorbeikam, legte seder Zwerg in den dort nach Verabredung vom Stadk- r«e ausgestellten Dresdener Scheffel nur einen Heller. DleS _ geschah aoS Aerger und Bosheit darüber, daß die Sachsaer » klingende Münze verlangt hatten. Es wurde aber der Scheffel U biS an den Rand voll. Seitdem hat man nie wieder etwas von den Zwergen ge hört oder gesehen. er mst böser Wie»«: »Sle Rechnung wird groß werden. 3n- des, »«an ihr mir br«t Gulden gebk, so will ich zufrieden sein und «ach in Fr«-«» fetzen." Di« Zwerg« waren mit dieser Forderung sehr zufrieden und baten um ein Rosenblatt und eine Stecknadel, sie wollten an ihren König schreiben, der gewiß so bald als möglich das geroünschk« Gew gar Welle schaffen würbe. Al» di« verlangten Gegenstände herbeigeholt waren, be kritzelten di« Zwerg« das Rosenblatt mit der Stecknadel und übergaben eg^tteubaaer mit der Bitte, den eigenartigen —> weiter« erfolg«» werde. Sa» Schreiben der Zwerge wurde so, wie sie gesagt, besorgt. Kaum war di« Rächt gekommen und die ersten Sterne am " F' 77 ' ' ' ' . Als Neubauer öffnete, traten sieben Zwerge bei ihm ein, ihre Nebelkappen in den Händen haltend. Vor Ihnen schritt der König selbst einher, mit Gold und Purpur bekleidet und mit einer goldenen Krone auf dem Haupte. Sein Aeußeres war Neubauer unwillkürlich sein Haupt , , >em Staunen bewunderte. „3ch komme," so sprach der Zwergkönig mit Ernst und Würde, „mich zweier Gefangenen meines Volkes anzunehmen, die du auf frevler Tat ertappt und ergriffen hast. Es sind sonst brave Männer, die nur durch den Drang der Umstünde verleitet worden sind, dir Schaden zuzusügen. 3ch finde deine Forderung außerordentlich billig und werde dir das Zehnfache auszahlen lasten. Du bist ein rechtschaffener Mann, und Deine Redlich keit wird dir diesmal unberechenbare Vorteile bringen, denn auf dem Geld«, das wir dir zahlen, wird hoher Segen ruhen. Hättest du zuviel gefordert, wir hätten dir die Summe zwar unweigerlich gezahlt, aber es hätte dir keinen Gewinn gebracht und würde bald wieder zerronnen sein. Nun übergib uns die Gefangenen." . Diese wurden herbeiaeschafst, und sobald sie ihren Herrscher erblickten, warfen sie sich ehrfurchtsvoll auf die Knie und dank ten ihm für ihre Befreiung in den rührendsten Ausdrücken, wobei ihre Augen vor Freude strahlten. Bevor der Zwergenbeherrfcher Abschied nahm, wandte er 1 sich nochmals zu Neubauer und sprach: „3n Zukunft habt ihr Menschenkinder hier von uns nichts mehr zu befürchten. Seit , tausend 3ahr«n haben wir im Eachsenstein gehaust und glück lich gelebt; allein seit einiger Zeit suchen uns unterirdische Wasserfluten Helm, und ich muß darum diese, meine alte Be sitzung aufgeben und werde in der 3ohanniSnacht mit meinem Volke auSwandern." Er nickte hierauf freundlich mit dem Haupte und ging, von seinem Gefolge begleitet, von dannen. Die beiden erlösten Zwerge folgten Hand in Hand, vor Freuden einige lustige Sprünge machend, ihren Brüdern nach. Dem Neubauer gereichte seine Bescheidenheit sichtlich zum Segen, und alles, was er angriff, gedieh unter seiner Hand. - Am Tage vor der 3ohanniSnacht bot sich den Bewohnern v von Sachsa eine seltsame Erscheinung dar. Alle Leute waren an die Türen und Fenster geeilt, um drei kleinen Gestalten von 0 verwunderlicher Form und Kleidnng nachzusehen, welche lang- - fa« und gravitätisch durch die Straßen schritten. Zuerst folg st t«n ihnen auch viele nach, besonders die Knaben und die Mäd- - che»; so Haß sie «inen großen Mekschenschwarm hinter sich » gehiwk hatten. Doch bald bewirkte die würdevolle Haltung der L kleinen Männer, daß man He-ungeneckt ziehen ließ, und nur ^7 sch«« folgt« ihn«n da» Volk in einiger Entfernung. v Mer au» welchen Gründen mochten die Zwerge das Städtchen besuchen? Di« Neugier spannte sich aufs höchste, als man sie auf des BürgermeWr» Hau» za- and unverzüglich hiaelnschreiken sah. Nicht lange, so kam hastig der SkadLnecht heraus, dem der 7 8 II 14 3» ü 9 3 13 8 t 9 12 6 II IO >7 N 4 12 I 4 10 6 - I 8 l 10 4 II S 13 13 II IO 2 II IO 6 8 3