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>be. ietäts den: . Nov. . Nov. Tlov. ». Nov. i. Tlov. >. Nov. !. Ttoo. k. Nov. M- I. Tlov. S. vez. en tel 8 Kindheit noch in der Erinnerung finden, daß ihre Furcht Behörden hat in einer kindlichen Angstein- aus tieferen und unbekannteren 10 n der lS26. anstal- »ulkur- :n und Nischen Buch, lskam- Schöpferfreude. Und ob der Gruß von Tausenden dir tönt: Latz dir vom Beifall nicht da« Hirn berühren. Er führt zur Menge, die dich morgen höhnt. — Es gibt ein Glück, da» dir die Seele schönt. E« läßt die Lust des Schöpfers dich verspüren. Und dieser Himmel ist dir dort erglommen. Mo du mit deinem Werke — hergekommen. Rudolf Herzog. »WW^ gute. Sicher ist, daß zum Beispiel dies Ueberwinden der Furcht gegenüber Aufsichtspersonen sehr zur späteren Sicherheit gegenüber Behörden, Borgesetzten und autora- tiven Personen beiträgt. Menschen, die sich selbst beobach ten können und ihre haben, werden häufig gegenüber den Keim stellung. Schlimmer, weil Quellen stammend, ist die Furcht der Kinder vor Dunkel heit, Gespenstern und ähnlichen Dingen. Denn hier liegt der Urgrund nicht allein in irgendwelchen Märchen oder Geschichten, mit denen man das Kind bewußt oder unbe wußt erschreckt hat. Hier liegt der Urgrund vielmehr weit zurück — in uralten überlieferten Vorstellungen der Ge schlechter vor uns, mit denen wir ja durch die Generations kette unlösbar verbunden sind. Uralte Gefühle sind es, die im Kinde wieder auftauchen, wenn es sich, wie die primiti ven Völker vor dem Gewitter, vor der Dunkelheit, vor Ge spenstern fürchtet. In solchen Fällen heißt es erst einmal, alle Anlässe auszuschalten, aus denen heraus das Kind seine Furcht neu speisen kann. Es müssen'also alle Mär chen vermieden werden die von Gespenstern, Zauberern, Hexen handeln. Dann aber verlange man voni Kinde nicht mehr Selbstbeherrschung, als es selbst im Augenblick aufzu bringen imstande ist. Ist die Furcht des Kindes, allein in ein dunkles Zimmer zu gehen, in einem dunklen Zimmer allein zu schlafen, offensichtlich, so zwinge man es nicht aus falsch verstandener Energie dazu. Man lasse zuerst ruhig Licht in dem Zimmer, aus dem es etwas holen, in dem es allein schlafen soll. Dann gehe man mit ihm zusammen in das dunkle Zimmer. Ein weiterer Schritt ist, daß man es dem freien Willen des Kindes überläßt, inwieweit es Mut aufbringen will. Diese Methode führt dazu, das Kind von seiner Angst fort zu seinem Ehrgeiz zu lenken. In dem Wunsche, freiwillig zu leisten, was man ihm zutraut, hat schon manches ängstliche Kind seine Angst vergessen. Schließlich genügt vielleicht beim Einschlafen die Lampe im Nebenzimmer, im Korridor, später die völlige Verdunke lung, wenn nur die Tür angelehnt bleibt. Und endlich hat sich das Kind daran gewöhnt, daß nichts Unheimliches ihm trotzt und ist ruhig. Phantastische Kinder sehen häufig in den Zeichnungen der Tapeten, im Fall der Gardinen irgendwelche Gestalten, vor denen sie sich fürchten. Diesen Kindern zeige man zunächst, daß ihre Vorstellungen auf sol chen Wahrnehmungen beruhen. Gute Hilfe leistet auch eine elektrische Taschenlampe, die dem Kinde das beruhi gende Gefühl gibt, in Fällen der Angst Licht machen zu können. Natürlich muß man das Kind so gewöhnt haben, daß es nicht etwa, statt zu schlafen, mit der Lampe spielt. Ist ein Kind mit solchen Mitteln allerdings nicht von seiner Furcht zu heilen, dann muß der geschulte Psychologe und Psychoanalytiker cingreifen, um zu sehen, worin beim Kinde diese Furchteinstellungen wurzeln. Ebenso empfiehlt es sich, bei Angst gegenüber Leistun- ;en dem Kinde Mut zu machen, anstatt es in seinen Mim »erwertigkeitsgefühlen zu bestärken. Hierfür ein Beispiel- Ein fünfjähriger, sehr nervöser und dadurch körperlich ge hemmter Knabe fürchtete sich, allein auf dem Pferde eines Karussells zu fahren. Der sehr energische Vater verbot nun, den Knaben irgendwie zu halten. Er sollte allein auf )em Pferde sitzen. Das Kind hielt sich mit Mühe, bekam Schwindel und Angstzustände. Ein Freund der Familie versuchte den umgekehrten Weg. Er versprach dem Kna- »en, daß er ihn solange stützen würde, bis er von selbst den Wunsch äußern würde, allein herumzufahren. Und schon nach wenigen Runden, während der sich das Kind geborgen und gehalten fühlte, während der es in Ruhe lernte, den Körper auszubalancieren, erklärte es, nunmehr allein fah ren zu wollen. Und es tat dies in völliger Sicherheit und Freude. Von diesem Tage an hob sich sein Mut auch in i anderen Dingen. Dies alles kann natürlich nur ein kleiner Ausschnitt sein. Aber vielleicht zeigt er, wie man vorgehen ! muß, um die Seele des Kindes behutsam zur Sicherheit und < zum Vertrauen zu erziehen, zum Selbstvertrauen, ohne das ' man im Leben scheitern muß. I Macht hat. Auch da erzäl verständlicher Form, da un, unr irgend etwa» Bi vor Bösem -u bewahren. A rung am besten ein direkte« Gegenstand seine. Sschftfch-a ErsShlrr'. den 17. «Oktober 1SLH -- "" " --—«WM»» I Ganz gedämpft wurde an einzelnen Tischen geplaudert. ' wenn die Jazzkapelle schwieg, nach deren Klängen sich in dem freien Raume zwischen den engstehenden Tischen die Paare drehten. Sie wippte mit dem Fuß nach dem Takt» des aufpeitschenden Rhythmus dieser Tanzmusik. „Ach, wie gern würde ich einmal tanzen", sagte sie leise. „Aber das geht doch nicht, Du kennst ja auch niemand," Der Herr im Cut, der hier und da an einem Tische ste hen blieb und die Gäste begrüßte, lächelte und machte ihr eine kleine Verbeugung, und sie sah, wie er mit einem jun gen Manne sprach und ihm mit den Blicken den Tisch wie«, an dem sie saß. ' „In einem öffentlichen Lokale, wo Du niemand ! kennst." „Warum nicht? Sieh doch nur, die Herren fordern . einfach auf. Die beiden Töchter der Amerikanerin, die mit , uns hier ankam, tanzen ununterbrochen. Und die klein« , Maud sagte mir, wenn man hier ankommt, heiße da«, daß . man eben gern tanzen möchte." ' „Deshalb sind wir aber nicht hergekommen." , „Ich schon!" sagte sie lachend. „Wenn jetzt ein Here kommt und mich auffordert, kann ich ihn doch nicht ab weisen." Ehe er noch antworten konnte, stand ein blonder Herr ' an ihrem Tische, machte eine kaum merkliche Verbeugung . gegen ihn und eine tiefere vor ihr, und schon erhob sie sich. Der junge Mann legte den Arm um sie, und sie tanzten. ' Sie war ein wenig befangen diesem fremden Menschen ' gegenüber, der kein Wort sprach, sondern sie nur führte. ' Stumm blieb er auch, als die Musik abbrach und die Paare im Saal stehen blieben und in die Hände klatschten, bi« die - Musik wieder anfing. — Dann brachte er sie wortlos an ihren Platz zurück. An ihrem Tische hatte ein anderes Paar Platz genom men, leise flüsterte sie ihm zu: „Sieh nur, wie komisch, kei- > ner spricht beim Tanze mit dem anderen. Als ob der ' Tanz eine heilige Handlung sei/ Ein kleiner dunkelhaariger Herr stand vor ihr, und t schon hob sie den Arm und legte die Hand auf seine Schul ter — und diesmal fühlte sie, wie sie ganz in dem Rhyth mus des Tanzes aufging. Und wieder wurde kein Wort gewechselt, nur am Schluß in die Hände geklatscht, bis da» > kleine Orchester den Tanz noch einmal aufnahm. ! Sie setzte sich wie beglückt an ihren Platz» und sagt« > leise: „Also das ist ein ganz wunderbarer Tänzer." Sie hatte eben die Tasse ay den Mund gehoben, al« «in neuer Tanz begann. — „Hör' nur: Valencia!" Aber mehr konnte sie nicht sagen, denn wieder stand der Herr vor ihr, mit einem feinen Lächeln um den Mund. Als sie zurückkam, sagte sie: „Weißt Du, es muß wohl - ein Ausländer sein, ich glaube ein Spanier. Vielleicht kann er kein Wort Deutsch. Aber er müßte doch eigentlich «in , bißchen Englisch oder Französisch können? nicht wahr?" , „Wollen wir nicht gehen?" > „Aber Albert, bitte! Gönnst Du mir nicht, daß ich i tanze?" Er zuckte ein wenig mit der Schulter, aber er wollte ihr , doch nicht zeigen, wie die Eifersucht in ihm aufstieg. Er sah, wie all die vielen jungen Frauen und Mädchen sich dem Tanze Hingaben. Er beobachtete genau: der Mann be». hielt sein ruhiges Gesicht. Sie tanzten nur. — „Ach, Albert, frag doch mal, was eigentlich die großen Zahlen auf dem Parkett bedeuten. Sieh nur: immer in einem Viereck eine große Zahl. 'Weißt Du es nicht? Wenn der Spanier mich wieder holt, darf ich ihn einmal danach fragen?" „Die Zahlen sind für den Roulettetanz", sagt« di« Dame am Tische und lächelte ihr zu. „Hör nur: wieder Valencia. Weißt Du, ob der Padilln Italiener oder Spanier ist? Ich möchte mal den Spanier fragen." Und leise summte sie die Melodie mit, die durch die ganze Welt ging, seit die Mistinguette sie gesungen. „Dein Spanier scheint aber genug vor Dir zu haben." „Erlaube mal, er hat so viel mit mir getanzt, daß tr auch mal mit einer anderen tanzen kann. Sieh nur die vie len hübschen Frauen. Dort diese beiden schlanken Ameri kanerinnen." „Dafür sind die Herren um so viel salopper. In grauen Röckchen, und Dein Spanier trägt sogar Gamaschen." Ein schnurrendes Geräusch unterbrach die Stille. Neben dem Orchester war ein Rad ausgestellt, wie er da« von den Jahrmärkten seiner Kindheit kannte, wo Pfeffer kuchen oder Wirtschaftsgegenstände ausgespielt wurden. — Das Rad war ganz mit Blumen geschmückt, und die Blu men drehten sich im Kreise. Eine plötzliche Bewegung kam in die Gesellschaft, di« Damen hoben die Köpfe, und sie sahen nach den Herr«N aus, und ehe noch die Musik begann, standen sie schon in Erwartzmg der Musik, da kam auch der Spanier und führt« sie durcy die Paare, die wie suchend zu Boden sahen. Und dann begann die Musik, und die Paare drehten sich; ein zelne fast auf der Stelle, andere hatten sich eine Ecke ausge sucht, aus der sie nicht herauskamen, nur wenige tanzten wie gewöhnlich. Man hörte das Schnurren des Rades, nach dem sie ebenso eifrig ausschauten wie auf die Nummern zu ihren Füßen. Das Rad lief langsamer, und dann hielt es am Zugleich brach die Musik ab, und der Herr am Rad« rief: Nummer 82. Eine Helle Damenstimme aus einer Ecke rief ganz auf geregt: „Hier . . . Hier!" . . . Und die Dame erhielt «in« schlanke, rotgekleidete Puppe, mit ganz«, langen, au» dem kurzen Rocke heraushängenden Deinen, die sie vergnügt in Empfang nahm. Der Tanz ging welter und nach einer ganzen Weil« schnurrte wieder das Rad. Er sah den Spanier und Lisa, wie sie nicht weit von ihm standen, mit einem Fuße aus einer Nummer, während ihre Augen die Nebenzahlen Zu entziffern suchten. „Sechsundzwanzigl" Er sah, wie Lisa, von ihrem Partner gezogen, rasch einen UM seitwärts tat, M. das R«b«npaar «s nm««, Gigolo. Ein Zeitbild von HeinzTovote. „In der großen Halle wird ja getanzt. Ach bitte, laß uns doch einen Augenblick bineingehen." „Aber Kind, bei dem schönen Wetter draußen." „Ach bitte, Albert, mir zuliebe. Auch wenn ich nur zu sehen darf, weil Du nun mal selbst nicht tanzen willst." Einen Augenblick zauderte er, dann nickte er ihr zu. Es war ja eigentlich die erste Bitte, die sie in ihrer jungen Ehe an ihn stellte. Aber seinen vierzig Jahren durfte sie es nicht zumuten, daß er diese neumodischen Tänze noch lernte. Also traten sie in den großen Saal des Hotels, wo sie abgestieaen waren. Die Musik hatte gerade wieder begon nen, und der Raum war fast ganz beseht. Aber der Ober kellner, der sie auch bei Tisch bediente und der wußte, daß dieser Herr mit der blutjungen Frau ein bekannter Indu strieller war, hatte rasch für einen Tisch in der vordersten Rethe gesagt. Mn-erfurcht. Bon Lisa Honroth-Loewe. (Nachdruck verboten.) Der Erwachsene, dem Gefühlsleben des Kindes schon eit entrückt, glaubt im allgemeinen, daß ein Kind, das iter ist und bei gutem Schlaf wie gutem Appetit, daß ein lche» Kind durchaus glücklich und gesund ist. Er macht keine großen Gedanken über das Seelenleben des Kin er will sich auch meist keine machen. Er weiß vom inde nur, was er sehen will oder was das Kind ihm an- rtraut. Wer aber feinfühlig und ein wenig psychologisch gabt, di« Kinderseele beobachtet, der wird erkennen, ß wir sehr wenig von der Seele des Kindes, auch von der eele unseres eigenen Kindes, wissen. Denn das Kind mit inem feinen, durch nichts getrübten Instinkt, spürt bald e Entfernung, die es in seinem Empfinden zu dem Emp- zden der Großen hat. Es ist zu schamhaft und furcht- , um mit seinen Beängstigungen und seelischen Bela ngen zu den Großen zu kommen. Erst viel später, nn Menschen erwachsen sind, hören wir zuweilen, welche en Leiden, welche Angstzustände ein Kind im gehei- n gehabt hat. Und man erkennt, wieviel man dem nde hätte ersparen können, wenn man sich liebevoller sein innerliches Leben gekümmert hätte. Man wende t ein, daß die seelischen Leiden des Kindes sich leicht gessen und daß ein Kind nicht imstande ist, sehr anhal- tzd und tief zu fühlen. Cs gibt keinen größeren Irrtum s diesen. Das Kind steht dem Leid durchaus unerfahren d hilflos gegenüber. Cs weiß nicht, was der Erwach- ne durch das Leben lernt, daß alles Schwere im Leben rch die Zeit vergeht, es kennt noch keine Schutzwehren »ischen sich und seiner eigenen Hilflosigkeit gegenüber der torität der Erwachsenen und der Schmerzen, Beängsti- ngen, die seinem kleinen Herzen doch oft so groß sind, nd diese Dinge, mit denen es nicht fertig wird, bilden oft >en Anlaß z» späterer Unsicherheit, Angsteinstellung, Un- reiheit Menschen und Verhältnissen gegenüber.' Don all den Beängstigungen, die eine Kinderseele er- üllen können, istdie bekannteste die vor irgendwelchen Men- )en, wie dem Schornsteinfeger, Zigeunern, dem bekannten chwarzen Manne, mit dem ungebildete Personen den Kin ern Angst einjagen, ferner die Furcht vor der Dunkelheit überhaupt. Abgesehen von diesen Furchteinstellungcn vor Personen oder unfaßbaren Dingen haben viele Kinder die Angst vor der Leistung.. Sie trauen sich selbst nichts zu, sie fürchten zu versagen, fürchten, Eltern oder Erzieher zu enttäuschen. Und aus dieser Minderwertigkeitsvorstel lung kommt natürlich, da die besten Kräfte schon vorher ge lähmt sind, das Versagen ganz naturgemäß. Es gibt natürlich noch «ine Fülle von Angsteinstellun gen beim Kinde. Die beiden soeben genannten sind wohl ober die Hauptsachen bei den beiden Gruppierungen. Mi! ihnen haben wir es am häufigsten bei der Mehrzahl der Kinder zu tun. Und hier gilt es den rechten Weg und den rechten Ton zu treffen. Man kann ganz abgesehen von dem Gedanken, daß es etwa unter gebildeten Menschen noch welche gibt, die einem Kinde mit dem Schornsteinfeger, dem schwarzen Mann dem Schutzmann Angst machen. Das alles dürfte bei allen verantwortungsbewußten Eltern und Erziehern ein über wundener Standpunkt sein. Noch nicht überwunden aber ist der Standpunkt, den ich den spartanischen nennen möchte. Wie viele Eltern gibt es, die fügen, ein Kind müsse solche Furcht von sich aus überwinden, es dürfe sich weder äußern, noch Hilfe bei den Eltern suchen. Diefe Abhär- tungsmethode mag bei einigen seelisch besonders ungemein kräftigen Kindern richtig sein, bei den meisten erzielt man, wie man durch psychologische Untersuchungen erfahren hat, daß die Angsteinstellung, gewaltsam unterdrückt, an ande rer Stelle viel stärker wieder ausbricht, und sich meistens in anderer Weise viel später äußert. Da scheint es doch schon besser, und die Erfahrung bat es erwiesen, daß man lieber beizeiten dem Kinde hilft, seine Aengste zu überwin den, indem es sie aus sich herausbringt, anstatt sie in sich hineinzugraben. Die Mittel sind in den meisten Fällen, wenn man nur zur Zeit eingreist, sehr einfache. Wenn ein kleines Kind sich vor dem Schornsteinfeger fürchtet, so erzählt man ihm in anschaulicher und lustiger Weise, was für eine wichtige Persönlichkeit der Schornstein- feger ist, wie ohne ihn unser Öfen rauchen, unser Fruer nicht brennen, unsere Suppe und Milch nicht kochen würde. Man erklärt ihm, weshalb der Schornsteinfeger schwarz aussieht. Man läßt das Kind Ruß anfassen, damit es sieht, daß die Schwärze eine ganz natürliche Folge eben dieses Rußes ist. Man laste das Kind sich ruhig einmal mit Ruß schmutzig machen, damit es selbst die Verwandlung durch dies« Materie an sich wahrnimmt. Und man benutze ferner die erstbeste Gelegenheit, wenn der Schornsteinfeger ins Haus kommt, um den Mann dahin zu instruieren, daß er mit dem kleinen Angsthasen ein Gespräch anfängt. So wie das Kind sich überzeugt, daß der schwarze Mann, der ihm bisher unheimlich erschienen ist, ein Mensch ist wie, andere auch, ja sogar «in Mensch, der freundlich mit ihm töricht, — wird die Furcht ein für allemal genommen sein. Ich selbst weiß aus eigener Erfahrung, daß solche Kinder dann nicht nur di« Angst verloren haben, sondern auch ängstlichen Kameraden von sich au» Mut machen, indem sie dieselbe Methode der Unterhaltung und Belehrung bei ihnen anwandten, die man selbst mit Erfolg bei tbneN brauchte. Dasselbe gilt von der Angst, dir man Kindern oft vor Polizei oder irgendwelchen Aufsichtspersonen ge- lt mm, am besten dem Kinde in >iese Männer nicht dazu da sind, st« zu tun, vielmehr dazu, uns luch da hilft neben der Lu klä- ..... Gespräch zwischen dem K nde Md bem Segenstand feiner Furcht. Die meisten des« Aufsichtspersonen haben dafür «in voll«« Verständnis, ARnL?^bst den richtigen Ton findet, um den tle Nen heranzubringen. und die Wir- kun, ist w Mm MSv -i« man Heoß-Om LL ein,