Volltext Seite (XML)
Nr. 32 wochenbeilage zum ^SLchpschen LrzLper" sondere Zierde dieser Lstabt L blldet da- malle Schidtz, m das sich auf hohe» Fey« L stell über der Skme er- L hebt «ad weikht» sichtbar v ist. Die alle Marienkirche A Araaz^, angelegt« «am- dervollen Park. Nachdem mir mra aste bedeateaderen Plätze des dslllchea Aichal» deslicht habe«, ende« Wtr miseM tu d«l lMmmi» dat Cranach rueigemaik stad, aufbewahtt wird. Bm dem Rachaal erheb« sich die Rolandsäule «um Bulle rsungfer. Deutschlands Grenz« hin- aaS bedaaat durch seür« 1782 vom Fiirst« Lemmßd Z Durch das schöne Anhaltland. >>Lh «r.^. L Der Hauptstadt Anhalts, Dessau, ist bereits an dieser Stelle schuf hier eine Reche musikalischer Meisterwerke. U in Work und Bild gedacht worden; heute wollen wir uns zu einem Streifzug durch das übrige sehenswerte Anhaltland rüsten, s Beginnen wir in der Mitte von Anhalt, und zwar in Cöthen, dem Hauptknotenpunkt der Eisenbahnen im Lande, das bis 0 Zum Zähre 1847 Hauptstadt des 1853 mit Anhalt-Dessau ver- - einigten Herzogtums An- O halt-Cöthen war. Das aus dem 18. Jahrhundert stam- N mende, weitläufig ange- L legte Schloß (es beherbergt L heute Gymnasium, Krels- il direklion und Amtsgericht). ein schöner Schloßgarken 0 mit vielen seltenen Ge- - hölzarken erinnern noch an 0 die einstige Restdenzzeik. - Das moderne Cökhen er- rr hält sein Gepräge durch das FriedrlchS-Polykech- nikum, einer Gewerbe- U Hochschule mit ca. 2888 Studierenden. Bou den 0 Kirchen ist die St.-Sakobs- - Kirche, die wir heute im 0 Bilde wiederqeben, die Sl- teste und größte. Die ar- beitsame Stadt blickt auf L eine lange Vergangen- » heit zurück, sie soll schon 11 vor dem Zahre 1888 eine bedeutende Stadt der U Wenden gewesen sein. Zn - literarischer Beziehung 0 wird Cökhen viel genannt - in Verbindung mit der vom N Fürsten Ludwig 1617 ge- " gründeten „Fruchtbringen- den Gesellschaft", die, wie U eS in einem kurzen, zeik- genössischen Bericht wört- 0 lich heißt, bewirken sollte: - ..... das man die Hoch- 0 deutsche Sprache in ihrem - rechten wesen und stände, ohne Einmischung fremd- " der ausländischer Work, aufs möglichste und thun- U lichste enthalte, und sich s sowohl der besten auS- 0 spräche lm reden, als der - reinsten art im schreib« N und Reime dichten befiel- - ßige." — Sa Cöchen wlrk- » te ferner von 1717—1723 Als nächst« Rastm» v wähl« wir Zerbsk im — Norden Anhal»?an ber ü Rothe gelegen und «ha- — malS Hauptstadt des Für- N stenkoms Anhalt-Zerbst. — Auch hier gilt es, ein grv- N her Schloß mit Park M L bewundern. Fe«er fiut« Z» wir ein statttlcheS, atteL v Rathaus, in dem als 2 Kostbarkeit eine auf Per- U schuf hier eine Reihe musikalischer Meisterwerke. Auch M die medizinische Wiffenschast ist die Stadt Läch« v« Bedeu tung gewesen, denn von hier auS nahm durch Hahuema« S (1828-35) und Dr. Luhe die Homöopachle ihr« ÄuSgang. v Vertrauen wir uns dem Dampfroß an und fahr« g« Wo- ,» sten, bis zu dem an der Saale gelegen« Berub«^ ehmuav 0 Hauptstadt der Linie Au- m ' Halt-Bernburg. Sdre be- N Stadt. Berei» 9« wurde ste von Kaiser Ott» HL