Volltext Seite (XML)
EL schleüichen SriginatzeschlMng für fugend und Deukschram" von Kurt Schutz«. Haupksth der Industrie für Mekavwar« und Milh- lenprodukte, und ^s^i» auSgedchnter. Handel »S Luchen, Wolle mch Branntwein stehl tu ho- her Blüte. -.vBrockhuitu. ist, und deren große In- U halksretch« Bibliothek^ W S im alten LhorherrnWt « auf dsr-Sandinsä besta- s del. Dort stehl auch.di« g Sandkirche. Zn alle» Mr- — chen finden wir viele, « kunstvolle GrabdenkuÜlltr « aus ältesten Zei^r. so tu S der Kreuzkirche das Grab- U mal Herzog Heinrichs Les Z Merten aus dem Jahr» 0 1290 — im Dome dlejent- - gen vieler Bischte und N Domherren, und wunder- L volle Marmorbilder von » der Heilig« Elt^ekh, Z7 von Aaron und Mose-. L Wahre Kunstwerke. tzzL^ U auch dje kleine» Koche»« und die Lhorgänge, sowie 0 eine Madonna votz Lra- -- nach und ein Ehrtstm »o» N Tizian. Einen heyW» S und zugleich reich« enthalt bieten die Bala- v gen des Botanischen Dar- kens,.?- - r-v Breslau tst eine der -j M sr «°°°° o o o o o o o o o o o o o o - o Stadthaus erheben sich schöne Reiterstandbilder Friedrichs des Großen und Friedrich Wilhelms III. Ein Blücherdenkmal zierk den schönen Blücherplah, an welchem auch die Börse liegt, die eins "sehenswerte Alterlümersammlung ent hält. — Breslau hat einen prächtigen Dom und viele schöne Kirchen. Wer kennt nicht die Magdalenenkirche alte Breslau. ff Auch „Soll und Haben", der berühmte Roman Vusta» s Freykags, spielt hier in Breslau im früheren alten 3ade»- FZ viertel an der Ohle: Einige schmale Gäßchen, die darin ge- L nannk werden, kann man noch besuchen. 7» Bor allem schön gelegen am Palaisplah nahe dem Schweiö- V . niher Stadtgraben ist das Schloß neben dem Etändehaus; über- S ' Haupt hat Breslau ganz herrliche Schmuckplähe, Promenade» 0 und Anlagen, von deren Äussichlskürmen man einen köstlich« s Blick über die fera^G*-. 0 birgskelke der Sudek« hrch Z deren einer Teil, bgs si : Aiesengeblrge, de» Süden 8 / Schlesiens abschließk. M I Breslau besitzt auch L I Eine beliebte Äniverfikäk, 8 D die aus -em früher« v Das schöne, Ungefähr in der Mitte des Schlesierlandes liegt seine Haupt stadt Breslau, herrlich an beiden Ufern der Oder aufgebaut Bor fast tausend Zähren schon wurde sie von den Slaven ge gründet, war dann Bischofssitz, kam an Polen und Böhmen und hatte unter den Hussitenkriegen nicht wenig zu leiden. Später wurde sie österreichisch, bis der Alte Fritz sie 1757 end- gültig durch die Schlacht bei Leukhen befreite. Auch die Frei heitskriege 1813 waren für hie Stadt Breslau von großer Be deutung, sahen doch ihre Mauern die herrliche, hel denhafte Erhebung der von Napoleon tief ge knechteten Deutschen, und von Breslau aus wurde auch von Friedrich Wil helm HI. der „Aufruf an mein Bolk" eriassen, dem alt und jung begeistert zu Sieg und Freiheit folgte. — Zn der Mitte der Stadt Breslau liegt der Ring, eine alte Bezeich nung für den Markt, an ! - dem das altertümliche - Rathaus mit schönen Er- ! 0 Kern und Bildern reich ' geschmückt, das neue i Stadthaus, früher hieß es das alte Leinwandhaus, und zahlreiche, prächtige Berkaufshäuser liegen. An der Ostseike des Rat hauses steht noch aus dem frühen Mittelalter die Staupsäule, der alte Pran- - ger, mit vier Fesselringen N und einer Figur ge7 " schmückt, die Rute und ! ö Schwert hält. Bor dem s Z Z Z 8 o 0 mit ihrer Armsünderglocke, der letzten, die der treue Glockengießer gegossen, L und um derekwillen er A zum Mörder wurde? Wochenbeilage zum „Sächsischen Erzähler" A4SK Nr. 29 >v-ünö deutsch tum