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Och>rn Bullen Kühe u. Fürs''.' Kälber Gege n st a n d llr^Menaen^unter»1<X V«r>«rrü»tzzMn cnittoso!. Schafe Schweine bei klensokcn^inä.Tieren keilen Leluiell, okne k!ntrünä.n.>, äurek Lkinüsöi. Verlangen sie in ^potkelcen-unchyrogeriei: kostenlosen Prospekt rait ^n^venäungsvorsckritten. 22(7.5? M 6,75. 4,40, 0,11 -8k)' I.Skck 1A25 8^7- - 6,28 3,'80 '14,00 8,00 8,50 10,öö < Geringster Preis ' „Darf ich Sie ein Stück begleiten, Fräulein Burg mann?" fragte einige Tage später freundlich der Prokurist Schwarz. — Sie erschrak. — „Oder ist es Ihnen unange nehm?" „Nein, — cs ist mir nicht unangenehm . . ." sagte sie tonlos. Sie gingen. Er glücklich, an ihrer Seite gehen zu dür fen, — sie verzagt, voll Bangigkeit, ohne den Mut, etwas zu sagen. Er erzählte von seiner Jugend, seinen Plänen und suchte ihre Augen, ihre schönen traurigen Augen, die sie beharrlich zu Boden gerichtet hielt. Endlich ein Aufatmen. „Hier wohne ich. Ich danke Ihnen! Aute Nacht!" Und schon war sie verschwunden. Hans Peter Schwarz lächelte in sich hinein. O du Mädchen! Du süßes trauriges Mädchen, ich will Dich lachen lehren! Ganz froh sollst Du sein! Ein sonniges Lächeln ging um seinen Mund. — , Als Marianne einige Tage später nach Hause kam, schlug ihr süßer Rosendust entgegen. Der kranke Mann saß auf seinem Lager, einen köstlichen Strauß roter Rosen in den Händen. Bei ihrem Eintritt richtete er sich steil auf und warf die Rosen mit einem Wutlaut zu Boden. „Da —! Da —I Abgegeben worden —! Für Fräu lein Marianne Burgmann! — Fräulein Burgmann! O Du! — Du. .!" Sie stand stumm, in wehem Schmerz. Ohne einen Laut. „Ja! Abgegeben worden," schrillte es ihr entgegen, «von Prokurist Hans Peter Schwarz! Belogen hast Du mich — verleugnet hast Du mich! Ja, Dir hätte es wohl so gepaßt. Mir gehörst Du! O, ich wollte Dich lieben , mit diesen — meinen Händen — ich ich . . Ein Ausschrei. Er schlug hin. Ein Blutstrom schoß aus seinem Munde. Marianne flog zu ihm. „Höre mich! Ich liebe ja nur Dich! Nur Dich! So höre mich!" Sie wimmerte leise, beugte sich über ihn und reinigte ihn vom Blut. Sie streichelte seine Hände, sein Gesicht. Seine Hände, — sein Gesicht, wurden starr — kalt — Mühsam erhob sich Marianne. Sammelte die Rosen auf und streute sie auf Ihn und sein Lager. Und dann saß sie still, regungslos — die lange, lange Nacht. — Nun war sie allein, ganz allein. Nun hat sie nieman den mehr, den sie liebte, für den sie sorgte, und der sie guiW. < M Kg' z S) Da» Mehlgeschäft hatte sich Zeitweise etwa» belebt, schlies jedoch zum Schluß, angesteckt von der allgemeinen Geschäftsruhe, wieder ein. «vekreldeuollerungen la Mark je Lonne. Weltmarktpreise uni- gerechnet in Goldmark. Lhikago, den 27. Mai: Wrlzen Hardwlnter loko U 250,00, per Mai 253,80, per Juli 210,40, per Sept. 204,00, Roggen loko II 145,00, per Mai 130,70, per Juli 143,80, per Sept. 148,00. Mais loko 115,70, per Mai 112,80, per Juli 118,20, per Sept. 124,60. Hafer per Mai 114,40, per Juli 116,90, per Sept. 118,70. Berlin, den 28. Mai: Weizen mark. —, Roggen märk. 177 bis 182, Sommergerste 187—200, Futtergerste 169—182, Hafer märk. 197—208. Handelrrechkl. Liescruiigrgeschäsl. Berlin, den 28. Mai: Wei- zen per Mai S05, per Juli 292,75, per Sept. 267, Roggen per Mai 200—108,5, per. Juli 200,5—199,5—200, per Sept. 207-206,5. Hafer per Juli 192,25. Schlachtviehpreise in Mark je Zentner Martyrium. Skizze von Elka. „Es ist gut, Ihre Zeugnisse gefallen mir. Am nächsten Monatsersten können Sie bei uns eintreten." Der Direktor der großen Seidenfabrik wandte sich ganz um und sah der jungen Dame forschend ins Gesicht. „Noch eins: verheiratet sind Sie nicht?" Ein kurzes Schweigen. Die Gefragte fuhr hastig auf. Dann ein klangloses: „Nein, verheiratet bin ich nicht". Die Hände, die schmalen blassen Hände hingen hilflos herunter, ganz regungslos und baten stumm: Frag doch nicht so ! Der Herr am Schreibtisch nickte zufrieden. „Ich nehme grundsätzlich keine verheirateten weiblichen Kräfte an; es verträgt sich nicht mit meinen Arbeitsprlnzipien. Cs gibt da soviel Abhaltungen, Ablenkungen. — Nun ja, es ist also in Ordnung. Wir erwarten Sie zum Ersten." Ein leichtes Neigen, und sie war entlassen. Wandte sich und ging, lang sam, zögernd, — so jung und doch so ohne Jugend, — traurig. Direktor Willmer, in erster Linie Kaufmann, nicht Mensch, liebte die Frauen nicht, und doch mußte er an diese Augen denken, an die grauen, flehenden Augen, die in die sem blassen Gesicht standen. „Merkwürdig, als wenn sie mich um Verzeihung anslehte, — sonderbar " Das Telefon schrillte, er nahm den Hörer, antwortete, war Ge schäftsmann, sonst nichts. Was kümmerten ihn diese Mäd chenaugen . . . Und draußen preßte ein junges Geschöpf die Hände krampfhaft zusammen. Endlich ein« Stellung, endlich! Endlich konnte sie verdienen. So lange schon suchte sie, ihre Zeugnisse waren glänzend — aber immer scheiterte die An stellung daran, daß sie verheiratet war. O Gott, sie hatte gelogen, hatte verheimlicht —, und mußte doch! Mußte, um zu leben, um beide am Leben zu erhalten, sich und den todkranken Mann daheim! Sie beschleunigte ihren Schritt. Wie würde auch er sich freuen, daß sie eine Stellung gefun den hatte. Nur schnell heim — — Tiefe Dämmerung herrscht« im Zimmer. „Bist Du cs, Marianne? Hast Du endlich etwas gefunden?" Sie legte Hut und Mantel ab und trat an sein Lager. Liebreich strich sie über sein Haar und küßte ihn. „Ach Rudolf, ich bin so froh, so froh, nun hat die große kann ich^l-Hsier sü^Djch sorgen, Du Handelsnachrichten. Kurzer Wochenbericht -er Preis berichtsstelle beim Deutschen Larrd- wirtschaftsrat vom 25. bis 20. Mai 1026. Das Absierben des inländichen Weizengeschästes hat die im Das Absterben des inländischen Weizengeschästes hat die im bracht, da sie sich nur ausnahmslos mit ausländischem Material versorgen müssen und dabei der Konkurrenz der den Häfen näher und daher frachtgünstiger gelegenen Mühlen nicht gewachsen sind. Auch zur Abwicklung der Mai-Kontrakte muß jetzt ausländisches Material ausgenommen werden, das hauptsächlich aus den billige ren Manitoba-Sorten und aus La Plata-Weizen besteht. Die deut schen Weizenpreise behaupteten trotz der zeitweisen Erhöhung der Auslandsuotierungen ihren bisherigen Stand. Auch Im Roggengeschäft fehlt es an jeder Unternehmungslust. Es erfolgten zwckr recht umfangreiche Andienungen für Mai-Liefe- rung, die von einer bereits des öfteren als Roggenkäufer aufgetre tenen Firma ausgenommen und nach dem Westen weiter transpor tiert wurden; abgesehen von diesen Abschlüssen ruht das Geschäft jedoch vollständige Sehr still ist der Futtergetreide-Markt geworden. Die Preise blieben sowohl für Sommer- und Futtergerste als auch für Hafer unverändert. In ausländischer Futtergerste war das Geschäft ziem lich regelmäßig. Auch Hafer sand bei geringem Angebot in guten Qualitäten Unterkommen. Der Verkauf der gcrintzcren Sorten wird jedoch durch das billigere Angebot des Auslandes sehr er- schwert. Sauen Vautzner Marktpreise vom 29. Mai nach amtlicher Feststellung. Seine heißen flatternden Hände faßten die ihren fest —, man hätte ihnen kaum die Krgft zugetraut. „Und Du, hast Du auch gesagt, daß Du verheiratet bist, Marianne?" Drohend klang es, voll Furcht und maßloser Eifersucht. „Ja ja — gewiß doch, Rudolf —, es ist doch —, warum sollte ich nicht ?" Die mitleidige Dämmerung verbarg ihr Erschrecken und das glühende Rot, das ihr Gesicht überzog. „Ich will auch, daß Du es sagst, hörst Du!? Sie sollen wissen, daß Du nicht mehr frei bist. Du Süße, Du Meine — an dem Tage, an dem ich erführe, Du habest das verheim licht, würde ich dann würde ich " er riß sie zu sich nieder. „Mir gehörst Du, mir! — immer —!" Erschöpft sank er zurück. Sie erschauerte leise. Und war doch so voll Güte: „Liebster, errege Dich doch nicht! Ich gehöre Dir ja und liebe Dich —, Du weißt es —, und bald wirst Du wieder ge- und " Er antwortete nicht. Seufzend erhob sie sich und machte Licht. Es gab so manches noch zu tun. Ach, nur weinen können, ein einziges Mal nur haltlos und befreiend . Und doch immer still sein müssen, dem Mann dort, dem Todgeweihten, frohe Augen und ein heiteres Lächeln zeigen. O Leben, du drän gendes buntes Leben, voll hinstürmender aufjauchzender Liebe und Hoffnung, warum nahmst du mir alles, alles —? „Darf ich Ihnen behilflich sein, Fräulein Burgmann?" Der Prokurist der Firma Rockenberg sprang eilfertig auf und half Marianne beim Anziehen des Mantels. „Ich danke Ihnen". Still klang cs, voll unbewußter Traurigkeit, wie alles, was Marianne sagte. Er sah ihr nach, als sie sich mit lei sem Gruß entfernte. Sie hatte es ihm angetan, dieses stille, schlanke Mädchen mit den traurigen Augen und dem schma len weißen Gesicht, dem wehen Mund, der niemals lachte. Er schalt sich selbst — was ging sie ihn an, diese Marianne Burgmann, die er doch erst so kurze Zeit kannte. Sie war eine tüchtige Kraft, der Direktor war sehr mit ihr zufrieden, — weiter wußte der Prokurist Schwarz nichts von ihr. Sie richtete niemals das Wort an ihn; und doch suchten seine Augen sie ständig. Er richtete sich auf, und es kam etwas Entschloßenes in sein Gesicht. „Ich muß Ihren Wohnort ersahren," murmelte er. - Höchster Preis '14,75 8,70 9,50 11,00 Aus -em Gerichtssaal. ' * Der Prozeß gegen den kommunistischen Bürgermeister von Goßdorf. Ein größerer Strafprozeß gegen einen unge treuen Bürgermeister kam vor dem Gemeinsamen Schöffen gericht Dresden zur Verhandlung. Die Anklage richtete sich gegen den am 4, Februar 1894 zu Groitzsch bei Borna ge borenen früheren Knecht und späteren Gelegenheitsarbeiter, zuletzt Bürgermeister der Landgemeinde Goßdorf, Amts hauptmannschaft Pirna, Otto Oswald Menge, der sich wegen Unterschlagung im Amte zu verantworten hatte. Menge war als Kommunist bekannt, doch erklärt die Ortsgruppe selbstverständlich hierzu, daß er nicht als deren Mitglied verzeichnet sei, der KPD. also nicht angehöre. Menge war zum Kassierer seiner gewerkschaftlichen Orts gruppe gewählt worden. In dieser Vertrauensstellung will er keinen Pfennig veruntreut haben. Der Angeklagte ge hörte seit 1921 auch dem Gemeinderat der Gemeinde Goß dorf an, er wurde zugleich zum Gemeindeältesten gewählt. Wegen entstandener erheblicher politischer Meinungsverschie denheiten legte der bisherige Bürgermeister zu Anfang 1924 sein Amt nieder. Als Gemeindeältester führte nunmehr Menge die Vermaltungsgeschäfte weiter, er wurde schließlich auch von der Amtshauptmannschaft Pirna als inzwischen gewählter neuer Bürgermeister durch Handschlag und zu Protokoll in der üblichen Weise verpflichtet. In dieser klei nen Gemeinde wurden zwei Wohnhäuser gebaut, in eines derselben sollte Bürgermeister Menge ziehen. Die Wohnung war ihm und seiner siebenköpfigen Familie zu klein. Er trat daraufhin mit dem ihm befreundeten Arbeiter und Hausbesitzer Meschke in Verbindung, damit dieser ihm in seinem Grundstück eine Wohnung überlasse. Es kam auch zwischen Menge und einem Mieter des Mesckke ein Woh nungstausch zustande. Diese Wohnung war aber dem Bür germeister auch zu klein, er regte an, Meschke solle doch bauen. Dazu hatte letzterer kein Geld, Menge erbot sich, für Erlangung einer Hypothek besorgt zu sein. Zugleich erzählte der Angeklagte dem Meschke, daß er fünfhundert Mark ver fügbar habe, händigte ihm den Betrag aus und so wurde im Juni auch der Bau ausgeführt. Das Geld stammte aus Ge meindemitteln. Nebenher verwendet« das ungetreue Ober haupt auch größere Beträge für Frau Meschke zur Bezah lung von Buller, Wäsche, Theaterbilletks, zur Begleichung einer Zahnarzkrechnung, für ausgeführle Schlosserarbciten und Lichtgeld, und alles aus der Gemelndekasse. Weiter führte der Angeklagte, der übrigens vor Gericht auch angab, wegen Diebstahls vorbestraft zu sein, ein direkt verschwenderisches Leben, er rauchte täglich sehr Auch für Gärtner, WttDmarvetier und Aussichten auf Beschäftigung weiterhin Bergbau fanden, wie üblich, nur Häuer terkommen. Zur Verschlechterung neigte Steine und Erden. Die Ziegeleibetrieb« <E tragsmangel» kurz oder nur mit«inem Dulder und von den Steinbruchbetridben wurden ^SMegungik M meldet. Eine geringe Verbesserurka der ArbeltsmaEkagr konnte nur in der Glasindustrie festgeMt werden. Unver ändert ungünstig blieb die Lage in der Metallindustrie. Auch im Spinnstosfgewerbe hat sich die Lage nicht geändert. In der Papierindustrie, In der Lederindustrie und im Holz- und Schmtzstoffgewerbe ist die Arbeitsmarktlage allgemein eben falls schlecht geblieben. Etwas gebessert hat sich die Vermitt lungstätigkeit im Bekleidungsgewerbe für Herrenschneider. Lebhaft war auch in dieser Berichtswoche die Nachfrage nach Maurern und Bauarbeitern, doch stehen diese in genügender Zahl zur Verfügung. Etwas mehr DeschMgungsmoglich- keiten boten sich infolge der Feiertage für Musiker und für Bedienungsversonal im Gastwirtsgewerbe. Im Verkehrs gewerbe und in den Berufsgruppen für Hausangestellte und ür ungelernte Arbeiter und Arbeiterinnen stehen Arbeit- uchende weiterhin in großer Zahl zur Vermittlung bereit, lluch für kaufmännische und Büroangestellte blieb die Ar beitsmarktlage nach wie vor ungünstig. Die Bermittlungs- tiitiakeit erstreckte sich fast ausschließlich auf junge männliche Kräfte und auf Stenotypistinnen. Weizen Roggen . Gerste (Sommer.-) Gerste (Winter-)" Hafer 1 Raps KartoffM'.in Lad: Heu, lost Stroh, .MaMinen! , FlegAWgch-.. i. Weizenmehl 60- s. Roggenkleie v A Butter V. ",s- . 7- L Ferkel, Die Getreidepreise verstehen sich für^Ptengen^unterslOOO Kilo. . , Feinste Ware über Notiz. MMV HB WSondau, zechte in dor- »m, wiamtt mit einer Kellnerin eine ZMWe Rädtoeinrichtung oder machte DM MMaben. Lei einem Einkom- LtA.lmd » ombetrWt der starken Fa- Mtbn Aüs'ckabtzn üsw. auf, man hegte Amzeitzb, und als die Amtshauptmann- ,—. ^.^ryosfst Prüfung vornehmen ließ, flüch tete Menge alsbald "Wer die nahegelegene Grenze nach der Tschecho-Slowockei. Der mit der Nachprüfung beauftragte Bücherrevisor Petzsch stellte einen Fehlbetrag von insgesamt 3600 -K fest. Es herrschte große Unordnung in dem Kassen- wesen. Kurze Zeit nach der Flucht konnte Menge am 20, November von der Gendarmerie in Bodenbach festgenommen werden, er hatte sich beim Versuch, ein Fahrrad zu verkau fen, des Diebstahls verdächtig gemacht. Menge verblieb beim Bezirksgericht in Tetschen zwei Monate in Untersuchungs haft, am 26. Januar d. I. wurder er in das Dresdner Un tersuchungsgefängnis eingeliefert. In der Verhandlung war der Angeklagte tm allgemeinen geständig. Bei der Verneh mung der Zeugen kamen verschiedentlich recht unschöne Dinge mit zur Sprache, die zwar nicht mit Gegenstand der Anklage waren, aber den Bürgermeister noch weiter in ein ungünstiges Licht stellten. So wurde vorgebracht, der An geklagte habe verschiedentlich an Rentenempfänger zu wenig oder auch gar keine Unterstützungen ausgezahlt. Als angeb lich noch rückständige Steuern eingezogen und deshalb die in Frage kommenden vermeintlichen Steuerfäumigen gemahnt werden sollten, stellte sich heraus, daß sie ihre Pflicht erfüllt hatten und auch die Quittung des Bürgermeisters vorzeigen konnten. Staatsanwalt Hübner forderte als Strafe für die Verfehlungen ein Jahr Gefängnis, er bezeichnete die Hand lungsweise alss groben Vertrauensbruch. Der Angeklagte bat um milde Beurteilung, um Zubilligung einer Bewäh rungsfrist und um Haftentlassung, da seine Frau vor der Geburt des sechsten Kindes stehe. Das Gericht verurteilte Menge wegen Unterschlagung im Amte zu zehn Monaten Gefängnis unter Anrechnung der in Dresden erlittenen Un tersuchungshaft, erklärte ihn auch auf fünf Jahre für un fähig, ein öffentliches Amt zu bekleiden. In der Urteilsbe gründung kam u. a. mit zum Ausdruck, das Gericht würde als Strafe ein Jahr Gefängnis ausgeworfen haben, doch seien dem Angeklagten die im Bezirksgericht Tetschen ver brachten zwei Monate Untersuchungshaft nicht mit angerech net worden. Die Zubilligung einer Bewährungsfrist wurde abgelehnt, ebenso der Antrag auf Haftentlassung. lchast PiMMe^Wi ... ...^.-gelegene < Der mit der Nachprüfung beauftragt« Berlin 29. 5. 26. Hamburg 26. u. 27. 57 26. Stuttgart 27. 5.26. . s 57-60 55-60 46-52 51-54 49-54 46-52 t c 46-48 41-48 37-45 . ck 42-45 30-39 — 53-56 49-5S 46-48 49-51 46-50 46-48 45-47 40-45 39-44 .6 32-38 .'s 54-59 48-52 31-41 /b 44-50 43-48 31-41 34-41 30-38 18-29 28-32 16^25 13-17 A« 23-26 7 s ' »» - -ib 82-87 77786 65-69 70 78 65-75 58-63 60-k8 60-63 50-55 As 57-62 60-65 - . b 45-52 53-53 81-84 c 30-38 28-45 . s - -83 77-78 .-b -78 83-84 77-78 Ac -77 83-8L 73-75 74-76 70-80 - . e 72-74 70-72 70-76 58-68