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l elLw llM W Kd «LSLM -MrMM?S*SMM KL^^D-KsÄr-MMM ^^Dsch>--'ML»«ZL erkennt yebrouckk es gern! hen. Ta- inu- der oar, der. llen er- l er zen, gen jhe- an äu- ab cher zu iten »da ten- igcn Bei Bun des »ich erte der i in ein un- n - fei ¬ ern rnd ine ük- ha, -rf, rs- der -ün icht gs- )en ach hm die cr- !ic- der ien rn- ah- ach icn ein igt in- nit ,d- ni- rot ad, M- !en nie iu- iLt, III- 1S- cb- ub ch- )e- nit rte INI >er nn ße en Landestverbetag der Turn- und Gport- verbSnde im L. f. L. Bischofswerda, S1. Mal. Der Werbelag 1926 der Sachs. Landesausschusse» für Leiber- Übungen ist nun vorüber. In den meisten Städten ist er durch entsprechende turnerische und sportliche Werbcvorsührunge» be gangen worden. Punkt 1130 Uhr traf die Stafsel des Laufes 6, durch Radfahrer, mit der Haupturkunde, aus Löbau—Bautzen kommend, auf dem Markt ein, ebenfalls sehr pünktlich die vorge sehenen Nebenläuse, und genau so pünktlich konnte der Ablatlf ein gehakten werden. Der Leiter des heutigen Laufes des Gaues Obcrlausitz im Verband Mitteldeutscher Baltspielvereinc drllckse i^ine Verwunderung darüber aus, daß im Gegensatz zu anderen Städten, wie Bautzen, Löbau, Zittau usw., von der hiesigen Be hörde niemand bei der Feier zugegen war und daher auch die Beteiligten nicht von der Stadt begrüßt wurden. Zur Minute waren auch Sportverein 08 und B. f. B. Bischofswerda auf dem Markt platz eingetrosfen. Der Köcher, welcher die Urkunden in sich barg, isr durch Hunderte von Händen gegangen. Er wurde sogar von Bnutzner Schwimmern, welche die Spree durchschwimmen mußten, an die Lauser weitergcgeben. Die Urkunde der hiesigen, an dem Laus beteiligten Vereine lautete: „Wir Bischofswerdaer rufen das Ministerium an, der hie sigen Einwohnerschaft zu einem zweckentsprechenden Schwimm bad zu verhelfen. Weiler wünschen wir Erlab der jetzigen SO Prozent kampsbahnabgabc an die Stadt." Herr Stu di en rat Schlesier hielt an die Turner und Sportler von der Freitreppe des Rathauses eine kurze, ker nige Ansprache mit folgendem Wortlaut: „Liebe Turn- und S p o r t s r e u n v c! Großes Werk gedeiht nur durch Einigkcitl In diesem Gedanken haben sich unsre Hauptverbände im Sächsischen Laudesausschuß für Leibesübungen zur Veranstaltung des heutigen Sportwerbctags zusammcngctan, in diesem Gemcinschastsgesühl haben wir uns: Turner und Sport ler, Fußballer und Radler, Schwimmer und Schuecschuhläufer, jung und alt, hier zusammengesnnden, um unsre Staffelläufer und -Fahrer herzlichst zu begrüßen, die eben von Löbau—Bautzen her, von Sohland und von Neustadt, geflügelten Fußes, den Köcher mit der Werbeurkunde in der Hand, bei uns eingetrosfen sind. Aon allen Ecken, ans allen Städten, ans allen Straßen wird heute unser ganzes Sachscnland van solchen Wcrbeläufcrn durcheilt, die wie die Gcsühlsnervcn des Körpers, einem Mittelpunkt zustrcbcn, um dort an der berufensten Stelle darzulcgen, was wir tun und was mir wollen und was wir brauchen, um unsre Ziele zu errei chen. Unser gemejnsamcs Ziel ist Dienst am Ganzen durch den einzelnen. Volksgesundheit und Volkstüchtigkcit ist soziale Arbeit mit Zurücksetzung der eignen Persönlichkeit. Mögen auch die Wege und Methoden verschieden sein, in dieser Zielsetzung sind wir alle einig: Gesundheit ist das höchste Lebensgut. Wer unter uns wollte nicht gesund sein? Wer wünschte nicht, daß es jeder unsrer Mit menschen, daß es das ganze Volk sei! Gesund an Leib, Seele und Geist? Vorbeugen und verhüten ist »och immer besser als heilen. Freilich geschrieben und geredet wird darüber unendlich viel, und getan, mit dankbarer Freude sei cs anerkannt, wird nicht wenig. Der Deutsche Reichstag hat einen Parlamentarischen Ausschuß für Leibesübung gebildet, vor Monatsfrist lebten wir im Zeichen der Reichsgcsundheitswoche, in Düsseldorf wnrde am 8. Mai durch den Reichskanzler die Gcsolei eröffnet, die Ausstellung für Gesund heitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübung. Jugendherbergen Spielplätze erstehen vielerorts, viele unsrer Nachbarorte und be sonders Dresden besitzen prächtige Schwimmanlagen, lind doch ist's wohl noch lange nicht genug, besonders nicht für uns! Was nützt ein Bad, wenn man schmutziger herauskommt als man hin eingeht? Was soll eine Kampsbahu, wenn sie verschlossen gehalten wird. Wir suchen dabei, ganz gewiß nicht das Unsere, nein, uns liegt das Allgemeinwohl am Herzen; sürs Vaterland ist es, wenn wir zu spielen scheinen, für unseres Volkes Gesundheit sorgen und «III» u »II,I^ >,»!!!»»IIiNIlIlW>I»^WII1I»I»»I«MI»»!1i«>II»>iiiilM>MWMiI«WWMWW»M»WMMj>MW zahlt Hersteller, wenn „Riesolda" nicht in 5 Mi«, bei Mensch u. Tier Kopf-, Filz-, Kleider- V» . . D Flöhe (Brut)vertilgt. Bestes Radikal FE FA AU A ckK mittel gegen Wanzen. UU TV' I V Verkaus nur llrlasur — Töpfergasse 1. — Postvcrsand 20 kleine Gänsen und 1v EM sind zu verkaufen in Wst Ar. S Quark täglich frisch, 1 Pfund nur 2V Pfg. Klein. Markthalle Bautzner Straße 1. Zuverlüffiges KinderluWen au« anständiger Familie sofort gesucht. Fra« Thiinler, Dresdner Straße 1. 17 bi» 18jLhrige» MWei für Bäckerei zum 15. Juni ge sucht. Nähere» in der Ge- schäflrstelle dieser Blattes. Möbliertes Zimmer zu vermieten. Zu erfragen in der Geschäftsstelle d». Bl. Starkes Arbeits pferd, unter mehreren di« Wahl, ver kauft weil überzählig Warne hiermit jedermann meinem am 29. Mai entlassenen Arbeiter Walter Grimbmami aus meinen Namen etwa« zu borgen. Ml Mail, Belmsdorfer Straße 1. Suche für fojort ein ordentlicher fieiß. Dienstmädchen für Landwirtschaft, nicht unter 17 Jahren. Mi «M, .,L!Ls'-< b. Neustadt (Sa). Kegelklub sucht einige ältere Herren alr Teilnehmer. Mittwoch abeud» 8 Uhr »Bürgergarten*. Abfahrt der Eisenbahnzüge in Bischofswerda. Nach Dresden: 1.52 (hält erst in Arnsdorf), 5.18, 6.15 (fährt durch bis Arnsdorf), 6.21, 7.09, 8.57, 9.38 (fährt durch bis Dresden), 9.57 (hält nicht in Weickersdorf), 12.22 (sährt durch bis Dres den), 12.50, 2.45, 3.39, 4.28, 6.14 (fährt durch bis Dresden), 6.32, 9.09 (nur Sonntags), 10.46, 11.24 ilhr. Nach Bautzen: 4.09 (fährt durch bis Bautzen), 5.44 (nur bis Bautzen, Wcrktagszug), 6.44, 8.34, 10.21, 1.39, 4.03, 6.21, 10.28, 1.41 (nur bis Bautzen). Nach Zittau: 5.02, 7.10, 10.41, 2.29, 5.30, 8.06, 10.34 (sährt durch bis Obcrncukirch), 11.40. Nach Kamenz: 6.50, 1.40, 6.40, 10.37. .7. ' Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, T. M- S. verantwortlicher Schriftleiter Max Ftedere'r^fSmÜus " in Bischofswerda. , M Weisi- stülkkalk frisch eingetrosfen S.ElsenbeißS-Svhn Telephon 75. I Waggon Fis!»- Mrmden große und kleine Dosrnpackung heute eingetrosfen. Abgabe an WiederverkSufer Heim Lek, iikUtUk»! Telephon 105. Vsmvln«j!vsmMekv SeksnnrmsckERgEn. Straßensperrung. . Die Bahnhofsstrnßc im Niederdorfe wird wb'gnk Skufsi^— für den Fährverkehr ' ab Montag, den 31. Mat 1926 bis aus weiter?« gesperrt. Der Fährverkehr wird über die Georgenbadstnche N e u k ir ch (Lausitz), am 29. Mai 1926. Der BürgMilÄsöE^ MWMi Biete Wohn-, Schlaf-, größerer Nebenzimmer, Küche, Korridor und Zubehör. Suche ebensolche innerhalb de» Stadtzentrum«. Offerten unter R. G. 100 an die Geschäftsstelle d». Bl. erbet. Kausfmiger Weiß- stöikkalk eingetroffen Skt» Schilke, Demitz-Thnmiß. ünlllllllll IM«« NOußUIljß» II» UMW WMKM Iiliiiil!iiiiiiiiiiiiiiiiillllliili!iiiiiiii!iiiiiiiiiiiiiiiiiliiiiliiiiliiliiiilililiiiiiiiiii!ii!iiiiiiiii!i>iii>ii>i!iiii!i!!i,ii>!iiiili!!iii!ii!iiii!iiiiiii!iiiiiiiiiiiii!!i!i»!iiiiiiiiili!iii»!iiiiii!iiiiiii!l»iiiil Tum Verkauf kommt ein Posten VSMSLtS und LtsngsnIeSnsn, und Kkrsn von 11 »1k. 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Ein Pistolenschuß war das Zeichen für den Läufer zum Ablauf. Jeder Läufer hatte nur 100 Meter zurück- zülegen, dort übergab er den Köcher dem nächsten Läufer, Und so fort auf allen Strecken bis nach Dresden. Letzte Drahtmeldungen. (Fernsprechmeldungen von W. T. B. und T. U ) Tödliches Verkehrsunglück in Dresden. Dresden, 31. Mai. (Drahtb.) Heule vormittag S Uhr stürzte infolge der Schlüpfrigkeit des Pflasters eine 19jährige Radfahre rin von ihrem Rade, fiel unter die Räder eine« VIeraulo«, die über sic hinweggingen, und wurde fo schwer verletzt, daß sie auf dem Transport nach dem Krankenhaus verstarb. Msudski zum Staatspräsidenten gewählt. Marschau, 31. Mai. Bei der Wahl zum Staatspräsidenten im Sejm erhielten Stimmen Vilsudski 292 und Brlnski 193. Der Stimme enthielten sich 61 Abgeordnete. Da die absolute wehr- Helt 243 beträgt, ist Pilsudski zum Staatspräsidenten gewählt. Sportverein 08 und V. f. B. Bischofswerda trafen sich am Nachmittage aus der Kampfbahn, um die abgeschlossenen Freund- schasts-Spicle auszutragen. Der Wettergott hatte es gut gemeint. Der Besuch auf der Kampfbahn war ziemlich erfreulich. V. f. B. konnte nicht ein einziges der drei Spiele gewinnen. Die 1. Jgd. verlor wie die 2. Mannschaft mit 2 : 0, während die I. gegen 08 II sich mit dem hohen Resultat 10 : 1 als geschlagen bekennen mußte. Dieses hohe Ergebnis für 08 muß mit 6 Toren auf das Schuldkouto des Torwarts vom V. f. B. geschrieben werden, wel cher die leichtesten Sachen einfach nicht halten konnte und damit seiner Mannschaft keinen guten Dienst erwies. Herr Vogel als Torhüter der 2. Mannschaft hatte dagegen alles eingesetzt. Die beiden Tore sind nicht als Leistungen des Gegners anzusprechen, sondern ei» Selbsttor, sowie ein sogenanntes Masseltor waren das Ergebnis dieses Spieles. Immerhin hatte sich die 2. V. f. B- Mannschaft sehr gut geschlagen. Der 3. Mannschaft von 08 man gelt es, wie den meisten V. f. B.-Mannschasten an einem kräftigen Sturm, während die Verteidigung 08 sich gut bewährte. Die Spiele wurden von den Herren Brehmig, Montag und Wobst ein wandfrei geleitet. Keineswegs hatte V. f. B. diese Niederlage ver dient. Die vielen Zuschauer werden sich ihr eigenes Urteil gebil det haben. Dem Spielverlauf wäre entschieden für die 2. ein Un-, entschieden und für die 1. 4 : 2 gerechter gewesen. 08 2. spielte heute besser als ihre 1.v im Spiel gegen den Gaumelster. Rundfunk Leipzig (Welle 452). Tre»de»ItWelle Chemnitz Well. 454, - Weimar Weile 454.*^lfM?ffWK«^ Wirtschaft, Wetter d. Sächs. Verkehrsoerbande«. S 11.45: Wettern dien t der Wetterwarten Dresden, Magdeburg, Weimar. S 12: MitlagsmuM. S 12.55: Nauen» Zeitzeichen. D 1.15: Börse, Presse.' § Ortschaft. „3-4- Pädagog. Rundfunk d. ZentrÄ- Instituter (Deutsche Welle 1300). D 3.25: Berl. Prod^BöW D 5.30: u. 6.15: Börse. Wirtschaft. T Anschl. an dl, AbeKvev- ' anstaitung: Presse, Svort «tr. - - Dlenstag. 1. Juni. 4.30 «. 5LÜ: Funkorch. S nungcn aus dem Büchermarkt. S 7: „Der Kleingartenbau uNd feine Bedeutung". Letzter Bortr. Dr. Neumuth: „Wesen und Auf gaben der Schreberi'ugendbcweaung." S 7L0: von Kiöckler: „Eestim und Mensch". S 8.15: Kleinkunst. Mitw.: Pamela Wedekind, w. Engst und Karl Eckert vom Alten Theater, 2os. Krähe vom Schau- lvielkiaus u. a. Mttenmgsbericht der Lande-wetterwarte »ekkarlag«. (Bom -1. Mai 1926.) Die an der Vorderseite der gestern westlich der biMchen In- seln gelegenen Depression aufgleitenden warmen Lustmassen hoben Sachsen erreicht und rufen seit heute morgen stark« Bewölkung und zeitweiligen Regensall hervor. Auf der Rückseite de» inzwi schen zur Nordsee vorgeschrittenen Tiefs dringen über den briti schen Inseln etwas kühlere Luftmassen nach, in deren Bereich« es ausklart. Unser Gebiet wird morgen im Bereiche der zufammen- sinkenden kühlen Lust wechselnd bewölktes Wetter ohne nennens- wcrte Niederschläge haben. Die Besserung wird jedoch nicht von längerem Bestände sein, da westlich von Schottland vereit» «in« neue Depression naht. . w«lt«rvoraa»fager .« , Anfang» noch örtlich Niederschläge, dann wechselnd «Mn. Oerlliche Gewitter nicht ausgeschlossen, warme mäßige Vlad« aaa westlichen Richtungen. Allgem. Witterungscharakter der nächste» Tage: Unbeständig, nur zeitweise ausheiternd, gemäßigt wann. Amtliche PekMtmchuiW. Mittwoch, den 2. Juni 1926, nach«. 2 Uhr sollen in BüWlli (Bieter sammeln Schuster's Gasthof): 2 Hobelmaschinen, 1 Fenstereckeneinlaßappärat, 1 Kreisst«, 1 Bohrmaschine, 1 elektr. Motor 5^ ?8-, 1 Schlafzimm»rem- richtung (best. aus 1 Schrank, 2 Betten, 2 Nachtschränkchen, 1 Waschkommode mit Marmorbelag, ungestrichen), 2 Garnituren Marmorbelag (2 Waschtisch- und 4 Nachttischplatten) meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. . Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Bischofswerda. Dienstag, den 1 .Junl 1926, vorm. 11 Ahr, sollen tn Fran kenthal (Steglich's Restaurant) 15 Vowlenkännchen, 1 Flasche, 2 Römer (Kristall, gescht.) meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Bischofswerda. ttenksl's Zeifenpulvek