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Zu 0 Bllder-Aätsel. nu v o Z o o 0 0 o o o o 0 o ö o Z o ö Z ö o o Z o Z o o o o o ö Z 2 0 Z 0 Z ö Z o o ö o o o Abraham a Santa Clara (1642—1709): lieber den Ehestand. Die Eheleute müssen gute Zähne haben, denn sie müssen gar oft etwas verbeißen. Die Eheleute müssen gute Füße haben, denn es druckst der Schuh gar vielfältig. Patienkia (Geduld) ist die erste Haussteuer, so die Eheleute haben müssen. Abraham a Santa Clara (1642—1769): Vom Menschen. Der Mensch ist eine Saiten, sagst du, die bald lieblich klingt, bald elend springt. Der Mensch ist ein Spinngeweb, sagst du, wo bald eine schöne Kunst, aber auch bald umsunst. ö o o o o ll ll s. von Hippel (1741—1796): - Denkzettel einer Mutter für ihren Sohu. Ein gutes Gewißen ist besser, als zween Zeugen. Sei langsam zu reden, schnell zu hören und langsam zornen. Leihe nicht einem Gewaltigeren, denn du bist. Ein Lügner und ein Mörder sind Nachbarsliinder. Ein Bettler gab einem anderen die Lehre: „Sprich keinen an, der allein geht, gehen zwei, geben beide!" Silben-RStsel. Bon vu»»ig SeM». a — al — be — by — chi — chi — da -- bau — der — di — dot — e — e — e — fre — ga — gal — gat — he — Horn — i — i — Ig — il — jord — ju — ka — Kirch — Kus — lan — le — le — li — li — lu — lüt — mau — me mes — mol — nas — nah — ni — ni — nie — nin — — ny — o — o — on — os — pha — pi — ra — rach ragd — rl — ro — ron — sau — sma — so — sos — stra te — ter — ti — ti — u — u — um — va — wald win — zow. Aus vorstehenden 76 Silben sind 27 Wörler zu bilden, de ren Anfangs- und Endbuchstaben, letztere von unken nach oben gelesen, den Anfang eines Gedichtes von Goethe ergeben. Die einzelnen Wörter bedeuten: 1. Bilderschmuck; 2. Fiebermittel; 3. Entdecker; 4. Gestalt aus der griechischen Mythologie; 5. Tier; 6. Physiker; 7. Mädchenname; 8 Grabstätte; 9. Jahres zeit; 10. Land In Mitkelgriechenland; 11. Freischarenführer; 12. Gott des Weines; 13. Kirchensonnkag; 14. Edelstein; 15. Oper; 16. Kri«. 77 7 scher Name; 19. Person ... ....... , der Elbe; 21. Knabenname; 22. Dorische Insel; 23. Griechischer Geschichtsschreiber; 24. Ort in Schleswig-Holstein; 25. Buch Moses; 26. Soldat; 27. Teil des Taunus, (ch — 1 Buchstabe, Rätsel-Lösungen: Silben-Rätsel: Ulan, Neiße, Darius, Elle, Saffian, Mulde, Augsburg, Gellert, Arsenal, Melancholie, Dievenow, Enke, Uri, Talmud, Sittich, Chamisso, Eden, Nebel, Wolga, Erzerum, bolon, Eboli, Nahe. And es mag am deut schen Wesen einmal noch di« Welt genesen. — Wort-Rätsel: Beule, Keule, Eule. — Diamant-Rätsel: c, Ohr, Derby, Fili ale, Handschuh, Christiania, Reptilien, Theater, Linde, Ätl, Allerlei altes Gold. F. R. Logau (1661—1655). Niemand darf aus Engeland was vom Reichtum mitte nehmen, Niemand darf aus Deutschland sich was er will zu rauben schämen. Was heißt politisch sein? Verdeckt im Strauche liegen, Fein zierlich führen um und höflich dann bekriegen. den Holler? Supp'n kann man machen ans den Blümeln und Tee zum Schwitz'» — und Hollerkücheln kann man back'n" „Hollerkücheln — ist das was Gutes?" fragte der Ter tianer,Emil etwas mißtrauisch. „Was Guts?" Rest riß ihre Schwarzkicschenaugen auf. „Was Guts? Ei — kennst denn du keine Hollerkücheln net? — 's best' is's, 's allerbest'! Aeber Hollerkücheln geht schon gar nichts in der ganz'n Welt und d' Engerl im Himmel, wanns an Feiertag haben, ess'n ganz gewiß Hollerkücheln." „Kannst uns wohl einmal welche backen, gell?" schlug ich vor. „Freilich, freilich!" nickte Resl bereitwillig, „bloß, Beer'l muß er erst haben, der Hollunder, und schwarz müssen sie sein — alsdann recht gern!" Bis dahin würde es freilich noch ein Weilchen dauern. Vorläufig blühte er erst, der Hollunder. Unterdessen konnte keine Mehlspeise aus den Tisch kom men, ohne daß Resl nach einem herablassenden Lob, die un übertrefflichen Hollerkücheln zum Vergleich herangezogen hätte. „Gut is er, der Strudel!" meinte sie z. B. gönnerhaft. „Aber weißt, Hollerkücheln solltest halt amal ess'n. —" Oder: „Eine schöne Reisspeis' hat sie back'n, die Tank', wenn ma halt noch keine Hollerküchl'n hab'n kann — gegen dte fällt sede Mehlfpets' ab — ja!" Offenbarungen der Kochkunst mußten sie sein, diese Hollerküchel. Endlich hatte der Holler grüne — dann rote — und zum guten Schluß schwarze „Beerl'n" bekommen, und Rest machte sich, auf unser unaufhörliches Mahnen hin, ans Merk. Sehr nett sah sie a«S in ihrer großen Küchenschürze. Und kehr eifrig war sie bei der Arbeit. Alle Töpfe, Tiegeln und Pfannen brauchte sie, alle standen voll von schwarzem Brei, und unsere Schürzen, Finger und Nasen hatten die gleiche Färbung — „vom helfen." Mutter schalt. „3a, — a blssl in acht nehmen muh man sich halt," sagte Resl und verschmierte sich gleichzeitig beim Schweißabtrock nen das ganze liebe Gesichtel, so daß sie aussah wie ein wilder Papua auf dem Krlegspfad. Ordentlich feierlich gestimmt saßen wir dann um den run- > den Eßtisch, den zur Feier deS kulinarischen Ereignisses ein > riesiger Aollerfirauß schmückte. Hastig löffelten wir die samose Markklößchensuppe, die Mutter „zur Vorsicht" voraus gab. Rest, die draußen die letzte Hand an ihr Meisterstück legte, erschien jetzt frischgewaschen nnd trug die große Platte mit den Offenbarungen der Kochkunst herein. „Schön sind sie g'raken, die Kücheln!" sagte sie stolz, „könn ¬ ten net schöner sein, und wenn's der Hoskoch selber backen , hätt." Und wir „hoben die Hände zum lecker bereiteten Mahle". Leider wurde es ein sehr unruhiges Mahl. Schon nach dem ersten Bissen stand der Vater auf, murmelte etwas von „ganz vergessen haben" und „unaufschiebbar" und verschwand. 3hm folgte die Schwester 3ohanna. „Sie ging und nimmer kehrt sie wieder" wie ihre berühmte Schillersche Namens schwester. Karl hatte sich verschluckt und erfüllte die Luft mit brül lendem Husten Er mußte aufstehen. Mutter folgte ihm besorgt. Emil, der Tertianer, hielt sich das Tuch vors Gesicht und murmelte klagend: „Schon wieder Nasenbluten!" obgleich er, seweit ich mich erinnerte, noch nie an dieser Plage gelitten hatte — und verkrümelte sich. Zuletzt saß ich mit Resl allein am Tisch. 3ch bin leider nie schnell genug im Entschluß. Sie löffelte seelenruhig ihre Suppe 3ch versuchte, Mit bellachinischer Behendigkeit meine Hollerkücheln verschwinden N ZU lassen, indem ich sie Ami, der unter dem Tisch lag und auS- " nahmSweise einmal gar nicht bettelte, zusteckte. Das undankbare, abscheuliche Vieh blamierte mich tödlich. Es trug den schwarzen Kuchen mit langen Zähnen mitten In die Stube, beroch ^hn noch einmal verächtlich, stieß einen tiefen Seufzer aus — und verließ mit eingeklemmtem Schweiserl das Zimmer. Resl füllte sich gelassen den zweiten Teller Suppe auf. „Aber Rest," rief ich erstaunt, „du wirst ja von der Suppe zu satt. 3ß doch Küchel — sind doch genug da, wahrhastig!" fügte ich mit einem verzweifelten Blick auf den „schwarzen Berg" hinzu. Aber Rest schüttelte den Kopf. „Die Küch ln habe ich für «och gebacken — damit ös a amal was Exlragutes kennen lernt 3ch — weißt' — ich hab mei Lebtag keine Hollerküch ln net gemocht — ich eß kein« net." WOtlOItOttOIIOttOttOIIOttOiiOIIOiiOIIOttOliOUOttOttOilO IlSitÖliOttOttOtlOItOliO» o ö ll ö easschiff; 17. Stadt In Württemberg; 18. Bibli- 0 9. Person aus der Oper Aida; 2Ü. Nebenfluß — Geschichtsschreiber; Moses; 26. Soldat