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Der sächsische Erzähler : 20.03.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192603208
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19260320
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19260320
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-03
- Tag 1926-03-20
-
Monat
1926-03
-
Jahr
1926
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 20.03.1926
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Verlia, IS ligeren neugegründetr Deutsch« Vetri ten stark befestigend «ms d« oeepool trotz der schwüihMwi 80,87 lLL-Ls lS. S. 0,825 's 8 8 7 >1 81 70,78 100 »5 «4 98,5 0,388 0,382 0,35 0,2 Lew I Bries do. do. do. do. do. SDLGrdvWi^ 1 1 ro2,s 102,8 5 5 8,1 7,2 6§ 2,15 2,18 0^66 0^7 81,07 188,49 1,638 17,08 SO,SS 110,19 112,64 10,895 16,97 20,441 4,205 18.075 80,94 59,21 0^75 HSS 10L^ 1«^ 8 5 5,1 7,2 6,3 2,18 2,75 100 95 94,5 »8,5 0,36 0,35 0,35 90,17 109^1 112,36 10,558 16»SS 20,389 4,195 15,035 80,74 59,07 59,15 12,417 8,875 3,03 0,607 1,900 7L8 1 Dollar . 100 Frs. . 100 Frs. . 100 Peso 100 Schill. . 100 Kr. 100 000 K,. 76,5 0,47 0^7 0,88 0,36» 6,7 0,227 12 Antwerpen. 100 Frs. Norwegen Dänemark Schweden 77 0,47 HS7 0,875 0^375 2Äd 12 S Uhr: Pafponsandacht: «Wie feiern mir da, heilt,« Abendmahl im Sinne Jesu?" (2. Teil') Nenklrch a. H. Norm. 8 Uhr: Beichte und Abendmahltseier. (Pf. Eidnen) 9 Uhr: Predigtgottesdtenst. (Pf. Eidner.) >111 Uhr: «indergott—dienft 1.—4 Schulf. (Bit. Handrlck.) Nachm. X2 Uhr: Trauung. 2 Uhr: Kirchentaufen. 4 Uhr: Oessentltche Unterredung (Abschlußprüfung) mit den zu konfirmierenden Knaben und Mäd- chen aus Neukirm—Oberdorf und vberneukirch. Abend» 8 Uhr, im Vereinshause: Ev. Schuloerein. Vortrag des Herrn Oberlehrer Schlosser au» Dresden über „Neuer Frühling ist gekommen". — Dienstag, den 23. März, abends 8 Uhr: Posaunenstund«. — Mittwoch, den 24. März, abends 8 Uhr: Ev. Jungmännerver- ein. Gleichzeitig im Vereinshause: Gemeindebibelstundc. (Pfarrer Eidner.) — Donnerstag, den 25. März, abends 8 Uhr: Ev. Jungmädchenverein Neukirch. Gaben für den Werbcfonds am Sonntag Lätare: 16 ^t. Beerdigt: Christiane Henriette Sauer geb. Werner, Au», züglerswitw« aus Vberneukirch, »2 Jahre 8 Mo». 14 Tag« alt; Gottfried Rudolf Mieth, Fabrikarbeiterssohn aus Neukirch—Ober' darf, 9 Man. 11 Tage alt, in Pethau—Watzdorsheim gestorben und dort beerdigt. Steinigtwolmsdorf. Vormittags 9 Uhr: Konfirmanden- Prüfung. Nachmittags 146 Uhr: Vorführung de» Films „Spre chende Hände" — für Kinder; abends 8 Ubr: Vorführung de» Fil me» „Sprechende Hände" — für Erwachsene. — Dienstag, den 23. März, abends '/49 Uhr: Jungmännerverein in Deifa. — Mittwoch, den 24. März, abends !49 Uhr: Jungmädchenver- elnsbibelstunde. — Freitag, den 26. März, abends 7 Uhr: BeiKe und Abendmahl: )48 Uhr: Predigtgottesdienst in der Schule zu Weist. — Gaben für die kirchliche Armenpflege: 10.— RM. Wehrsdorf. Norm. 9 Uhr: Predigtgottesdtenst mit Prüfung der Konfirmanden. 11 Uhr: Kindergotte»dienst. — Dien», tag, 548 Uhr: Jungmännerverein. — Mittwoch, 8 Uhr: Frauenverein. — Freitag, )48 Uhr: Jungfrauenverein. OM 0,37 Dresdner Schlnehtviehrnnrkt vom ie Mürz. Austrieb: 7 Ochsen, 13 Bullen, 6 Kalben und Kühe, 727 Kälber, 49 Schafe, 341 Schweine, zufammen 1143 Tiere. — Ge schäftsgang: Kälber, Schweine gut. An Ueberstand: 11 Rinder, da- von 3 Ochsen, 5 Bullen, 3 Kalben und Kühr. Di« Preise sind Marktpreise sür nüchtern gewogen« Tiere und schließen fÄntlich« Spesen des Handels ab Stall für Frachten, Markt- und Verkaufs- kosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlichen GewlchstverWst et«, erheben sich also wesentlich über die Stallpreise, «usnahawpreist über Notiz. Für Rinder und Schafe war da» Geschäft belanglos, daher ist eine amtliche Preisnotirrung nicht erfolgt. Külhörr beste Mast- und Saugkälber 80—35 ^l, 133 °<l, mittlere Mast- und Saugkälber 75—79 -4t, 128 «tl, geringe Kälber 60-70 -il, 118 ^t, geringste Kälber 43-55 ^t, 96-110 -tt. — Schwein«: oollfleLhste der feinen Rassen und der Kreuzungen im Alter bi« zu «inunLtn- waren dagegen etwas ermäßigt. Das ersthändig« Angebot mangelte für Weizen und Roggen fast völlig. Roggen und Wei- en in prompter Ware und auf Lieferung waren etwa 4 bi» 4K Mart höher, doch kam es infolge der geringen Abgabeneigung nur zu wenig Umsätzen. Das Preisniveau für Weizen- und Roggen mehl erhöhte sich bei gesteigerter Kauflust um 25 bis 50 Pfennig. Auch Hafer und Gerste waren etwas fester gehalten. — Amt liche Notierungen: Weizen märkischer 254—258, pommer- cher — (März 269 bis 269,5—269, Mai 268,5—269—268^, Juli 270), fest; Roggen märkischer 156—160, pommerscher — (März —, Mai 180—182, Juli 185,5 bis 186,5), steigend; Sommergerste 166 bis 190 (feinste Sorten über Notiz): Winter- und Futtergerste 138 bis 152, still; Hafer märkischer 163—173 (März 173, Mai 177L, Juli 180), fest; Mais (Mai 162, Brief, Juli 162F, Bries), ruhig; Weizenmehl 32,75—36,5/fest: Noggenmehl 22L—24L, fest; Wei. i cnkkeio 10,2—10P, etwas fester: Roggenkleie 9—9Z, etwas fester; Viktoriaerbsen 25—31; kleine Speiseerbsen 23—W; Futter«bsen 19—21: Peluschken 20-21; Ackerbohnen 20-21; Wicken 23—28^: blaue Lupinen 11,5—12,5; gelbe Lupinen 14—1ch5; Seradella alt« (1924) 16—21, neue 26—29; Rapskuchen 14^-14,7; Leinkuchen 18.2—18H: Trockenschnitzel 8,4—8,6; Sosafchrot 18H—18H; Kar- toffelflocken 13,7—14. (Die Preise verstehen sich in Mark, und zwar für Getreide für 1000 Kilo, für die übrigen Artikel für-100»«N».) Amtliche DeViserrLrrrse. Berlin, 18. März. Die amtl. Notierungen stellten sich an der heutigen Börse in Mark wie lokgt: rätsvertraa eraitnzt und der Türket nach der russischen Ritt- ken- nun die französische Flankendeckung bietet. Er ist ein gewandter Schachzug d,r Türkei gegen England, und endlich ist er — ein neue» Beispiel der orientalischen Schwierigkei ten Englmtd« -ugunfstn «französischer Begehrlichkeit in Europa. Lon hier an interessiert er uns Deutsche im be sonderen. Der »ertrag fiel mitten in die Streitigkeiten um die stündiaen Sitze der französischen Freund« im Bölker- bundsrat hinein und gab Frankreich ein vorzügliches Druck- mittel in die Hand, um England seinen Ratswünschen ge fügig zu machen. Daher die vorsichtige, sich hin- und her- windend« Haltung Chaftiberlains. England braucht Ruhe, in Europa und vor allem Im Orient. An beiden Stellen har er Frankreich in der Hand, diese Politik zu durchkreuzen. Daraus erklärt sich die Haltung der französischen Presse, die den Bertrag al» unbedeutend hinstellt, ja sogar seine Bestä tigung durch Regierung und Parlament in Zweifel zieht. Daher auch die Zurückhaltung der englischen Presse, die künstlich Gleichgültigkeit markiert. Cs ist das Bild zweier „Fremche", die das Gesicht wahren, ober alle Hebel in Be wegung setzen, um einander in SHwierigkeiten hineinzu manövrieren. ^igetTtiichr Bedeutung des Vertrags von Angora liegt also »weniger in den einzelnen Bestimmungen, al» darin, ob Frankreich ihn nur als Druckmittel oder als den Ausgangspunkt für eine endgültige Einschwenkuna in di« antibritische Front im nahen Orient gedacht hat. Viel leicht dient er beiden Zielen. 1V. 3. Geld 8088 168,08 1,651 16,98 89,39 109,84 112,38 10F5 16,83 20,395 4,195 15,045 80,735 59,07 59,16 12,417 5,875 3,03 0,603 1,899 7,38 21,275 5^5 Neues aus aller Wett. — Eia« swenickiade. Aus Jägerndorf (Tschechosl.) 1 wird berichtet: Am vergangenen Sonntag besuchte d>e Kio- sterschule in Jägerndorf ein Herr, der sich der Oberschwester al» Dr. Milan Stojan, Revisionsbeamter des Fürsorgemini steriums, vorstellte. Er sei gekommen, um verschiedene für die Verstaatlichung der Schule notwendige Daten sestzu- stellen, u. a. auch, ob es richtig sei, daß die preußischen Leh- , rerinnep dieser Schule die ihnen anvertrauten Kinder an- , geblich körperlich züchtigen. Er trug sich auch in ein amt- i liches Buch ein. Als er der vor Ehrfurcht vergehenden Ober- schvester durch sein selbstbewußtes Auftreten gehörige Furcht eingejagt hatte, suchte das „amtliche Organ" noch das Jä- gerndorfer private Waisenhaus aus, wo er sich ähnlich ge- , bärdet«. Er warf u. a. auch Bemerkungen von einer staat lichen Unterstützung hin. Vom Waisenhaus ging der Fremde zur städtischen Polizei im Iägerndorfer Rathaus, wo er an- § zeigte, daß er auf dem Wege vom Waisenhaus oder von der - Klosterschule zum Rathaus sechs Hundert- Kronennoten vec- < loven habe. Er ersuchte, wie der Olmützer „Pozor" meldet, ! lMichst die Iägerndorfer Polizei um eine einstweilige Aus- i hist«, um standesgemäß mit dem nächsten Zug nach Prag zurückkchren zu können. Der Iägerndorfer Polizei habe es zur besonderen Ehre gereicht, dem Herrn „Ministerialrat" «üt fünf Hundert-Kronennoten aushelfen zu können. Am , nächsten Tage mußten aber, so sagt das erwähnte Olmützer : Blatt, die Iägerndorfer Schwestern und in erster Linie die j Iägerndorfer Polizei feststellen, daß sie einem geriebenen , Betrüger aufgesessen waren. — Waldbrand am Gardasee. Die Westseite des Monte Rochetto im Gardaseegebiet, das ist jener Berg, der die be- i rühmte« Rochetta-Festung trug, steht seit dem 10. März in > HÄlen Flammen. Die Ausdehnung des Woldbrandes nimmt immer größeren Umfang an. Das Feuer entstand oberhalb d« Ortes Biacesa. Ts wurden wohl sofort Löschungsver- fuche unternommen, diese erwiefen sich aber als nutzlos, und zwar hauptsächlich aus dem Grunde, weil die zahllosen vom Kriege herrührenden großen und kleinen Geschosse in der Hitze des Feuers fortwährend krepierten und die Ausdeh nung nur fördern. Der Brand bietet vom Gardasee aus ein schönes Schauspiel. Zu gleicher Zeit, als die Rochetta in Rauch und Flammen gehüllt wurde, entstand auch auf dem Monte Raldo Feuer. Dieses wurde aber bald erstickt. — Eröffnung der Zugspihbahn. Die Eröffnung der von Ehrwald ausgehenden österreichischen Zugspitzbahn wird in der zweiten Juniwoche erfolgen Der österreichische Bun despräsident Hainisch hat sein Erscheinen zugesagt. Da der Gipfel der Zugspitze auf deutschem Gebiet liegt, wird auch der Reichspräsident v. Hindenburg eingeladen. Die Arbei ten an der Bahn konnten bei der günstigen Witterung solche Fortschritte machen, daß sie bereits Ende April fertiggestellt jein dürste. Kirchliche Nachrichten. Sonntag 3«dica, den 21. März 1926. Bischofswerda. Sonnabend, den 20. März, 8 Uhr: Erste 'Abendmahlsfeier in der erneuerten Hauplkirche. Beichtrede: Ober pfarrer Semm. — Einzelgesang. Sonntag Indira, de» 21. März, 9 Uhr: Predigtgottrs- dienst. Overpsarrer Semm. Kollekte sür kirchliche GeMeinde- pjieg«. XII Uhr: kindersestgottesdienst (Nachfeier zur Weih« der Vxiuptkirche). Pfarrer Müller. 1 Uhr: Taufen. Pfarrer Müller. 2 Uhr: Konjirmandenprüfung. Oberpsarrer Semm. 5 Uhr: Konsir- mandenprüfung. Pfarrer Müller. Montag, den 22. März, 8 Uhr: Jungmännerverein und Po saunenchor. Dienstag, den 23. März, 8 Uhr: Jungstauenverein. — Grobmütterchenverein fällt aus (8 Tage später!). Mittwoch, den 24. März, 8 Uhr: Passtonsandacht in der Äattesackerkirche. Pfarrer Müller. Freitag, den 26. März, 9 Uhr: Betstunde in der Sakristei der Hauptkirche. Pfarrer Müller. 8 Uhr: Gustav Adolf-Frauen- und Jungsrauenverein: Monatsversammlung in der „Sonne". Kollekte am vergang. Sonntag: 230P8 RM. Goldbach. Vorm. 9 Uhr: Predigtgotterdienst mit Konsirman- denprüsung. Großdrebnitz. Nachm. 2 Uhr: Predigtgottesdienst mit Konfir- mandenprüsung. — Mittwoch, nachm. 2 Uhr: Großmiitterchen- verein; abends X9 Uhr: Frauenverein im Pfarrhaus. Großharthau. Born,. 9 Uhr: Gottesdienst. 2 Uhr: Konfir- manden-Prüsuiig. Frankenthal. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Konfirmanden prüfung. — Mittwoch, abends 8 Uhr: Bibelstunde. Rammenau. Bonn. 9 Uhr: Konsinnandenprüsung. hau»walde. Vorm. 9 Uhr: Gattesdirnst. 2 Uhr: Prüfung der Konfirmanden. — Donnerstag, )4g Uhr: Jungfrauen verein. — FreItag, 8 Uhr: Männerobend. Pohl». Norm. 9 Uhr. Gottesdienst. Prüfung der nianden. Abends X8 Uhr: Famillenabend im Erbgericht i'rnnn. — Mittwoch, den 24. März, abend» 8 Uhr: verein im Erbgericht zu Pohla. Beerdigt: Ehesrau Auguste Selma Mittag geb. Rüßler in «chönbrunn, 61 Jahr, alt. Burkau. Bonn. 9 Uhr: Predigtgottesdienst Nachm. 2 Uhr- Kirchenexamen der Konfirmanden. — Freitag, den 26. Mär», abend, 8 Uhr: PafstwwWUeiMnst. Brief 81,08 168,50 1,655 17,02 89,61 110,12 112,66 10,59 16,87 20,447 4,205 15,085 80,935 59^1 5SM 12,457 5,895 3,04 0,605 1,903 ** Anhaltende Geschästsbelebung an den ttolonialwarenmärk- ken. Ans dem Kaffeemarkt bestand gute Nachfrage sowohl nach Brasilknffees aller Sorten, als auch nach zentrnlamerikanischcn Sorten unter Bevorzugung der gewaschenen Qualitäten. In erster Reihe kaufte wieder der Jnlandskansum, während der Frachthan- del am Platze die weitere Entwicklung der Weltmarktlage abzuwar ten scheint. Auf dem Kakaomarkt konnte sich ein recht leb haftes Geschäft entwickeln, wobei sowohl größere Partien Loko ware, als auch Abladungsware umgesctzt wurden. Die Grnndstim- mung blieb fest, da die erste Hand auf Preis hielt und der New Norkcr Terminmarkt eine feste Haltung zur Schau trug. Der Reismarlt zeigte eine feste Grundstinnnnng. Die bedeuten den Käufe Japans und Chinas in den indischen Märkten halten an, während Europa mit seinen Bedarfsdeckungen zurückhält. ** UNedercmziehen der Saulschukpreise. Die Grundtendenz des Rohgummimarktes ist ausgesprochen fest, das Geschäft ziem lich lebhaft; es wurden nicht unbeträchtliche Umsätze getätigt. Vom Osten wird gleichfalls ein äußerst fester Markt gemeldet mit stei gender Tendenz, die Plantagen find zumeist überhaupt nicht Ver käufer. New Hork tritt aus allen Märkten als Käufer aus, so daß in Para die Stocks vollständig geräumt wurden. " Jur Lage der Klavier-Industrie. Die Lage der Industrie hat noch keine Entspannung erfahren. Es liegen eine Anzahl Mel dungen vor, die von einer weiteren Einschränkung in der Zahl der Beschäftigten und von einer Verkürzung der Arbeitszeit berichten. Die Preise für einzelne Bestandteile, wie Mechanik, Klaviatur, haben in den letzten Wochen einen Abschlag erfahren. Angesickts der geringen Nachfrage wurden die Inlandspreise noch über die kalkulatorische Verbilligung hinaus um etwa 8 H ermäßigt, eine Ermäßigung der Auslandspreise kam vorerst nicht in Frage, da diese mit Rücksicht auf die Kosttzcrrrnz des Auslandes schon seit je her niedriger angesetzt waren. «Ä>ie Ermäßigung der Inlandspreise bat eine Erhöhung des Absatzes nicht gebracht, da die Läger der Händler überfüllt waren und selbst bei günstigsten Abzahlungsbe dingungen kaum Verkäufe erfolgten. Auch die Gründung der Kre ditgemeinschaft Deutscher Pianofortefabriken G. m. b. H. hat in die ser Beziehung bisher noch keine erkennbar« Erleichterung gebracht; von einem großen Teil des Handels werden zudem die Bedingun- gen der Kreditgemeinschaft zur Gewährung des Kredits als nicht tragbar abgelehnt. Im Auslandsgeschäft sind wesentlich« Verände rungen nicht zu verzeichnen. Der wichtige englische Markt-stagniert vollkommen D.Wrt.AnI.1/5 28 St. 10/1000 St. 10/1000 Dollarlch.Amv 4- 5R.Schätze1S 5- SR.Schätz«16 4'/, do. -f-8-15D.Rch»^ schütze K. 23 -h do. K. 24 2.5D.Reich»sch K. (G.-M.) 3 D. Relchsanl. S>/, do. 4 do. 5 do. »SchntztzAnl. Vstvandesstüt. 4 Landesstclt. 3-/^üt»-HUt.E. 4 da. 3Pch.dons.«nI. SH do. do. 4 da. 4Petz.«ch8» 14 D»«»v««r Börse von» 18. MLrz. 117 3. ,1k. 3.1 ktt-L i IS- 3- 5d»GsG 5 Kr. S.Gb 8 do. 7 8Doldh. PfdbL 8Ld.-K.Doldr.1 5 L.Gldpfdbr.1 5 Glddredttbr. 1 üda.GoGvid.1 7 L. Pstmdbr.2 5 Goldpfdvr. 8 8 do. 9 8 do. E. 4 5 do.Gpfdd.E- 2 8 do. G. 3 8 do. E. 5 8MUt.Bdr.Gpf öS.Bodkr.1,2 8 8 8 10 10 SK— SB«utz.Bo«.2 5 Ge. «ogg. 28 5L.Kulturrogg. SS.Rsaa-ÄnI. 5 Brk^Anl. l.ll 5 do. M 5 d». IV 5A>i»««k.e*stL 5 do. 4tza.' 23 0,007» Danzig . 100 Gulden Holland . . . 100 Fl. Burn. Aires .1 Peso . 100 Kr! . 100 Kr. . IVO Kr. Helfingfors 100 sinn. M. Italien. . . 106 Lire London 1 Psd. Sterl. New - Dork Paris . . Schweiz . Spanien . Wien . . Prag . . Budapest . Bulgarien. 100 Lewa Rio de Ian. 1 Milrets Japan. . . . 11m Iugosiavien 100 Din« Portugal 100 Escudo Athen ... 100 Dr. ** Telephonisch« Scheckbestitllgnng. Eine telephonisch« Bestä- tigung, daß „ein Scheck in Ordnung gehe", ist für die bezogene Bank nach einem R«ch»grrichtsurt«il vom 12. Januar 1926 nicht dahin verbindlich, daß diese den Scheck hinterher unter allen Um- tänden einläsen muß. Vielmehr wird damit nur bestätigt, daß zur Zeit der Anfrage ein zur Deckung de» Schecks hinreichende» Guthaben vorhanden war. Eine nachträgliche Sperrung des Schecks auf Antrag des Ausstellers ist also noch sehr wohl möglich. Es solgt daraus wieder, wie gefährlich es ist, auf telephonischen 'Anruf und Bestätigung einen Scheck cnwPWchlen. »eerdiat am 14. «ür, Serner Mar «llncher, der 6 «ton. 11 Tag, alt« Sohn der »lumenmacherin Mari« Margaret« San- nasch. Ahnst a. L Norm- X8 Uhx deutsche Beichtred« und Astend- mahlsseler; X9 Uhr: deütfcher Gottesdienst; noch der Predigt Prü- fung der Konfirmanden. — Kollekte. Xll Uhr; Kindergottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Unterredung mit der konfirmierten Jugend. — Mittwoch, 24. Mörz, nachm. 4 Uhr: wendisch« Pasfionsan- dacht; abend« 8 Uhr: Bibelstund«. Gilda. Am Sonntag Judica hält Pfarrer Voigt früh X8 Uhr deutsche Abendmahlsfeler, Pfarrer Wehser um X9 Uhr deutschen Gottesdienst mit Konfirmandenprüfung (Mädchenabteilung). Um 10 Uhr konfirmiert Pfarrer Voigt die wendischen Kinder; vor der Konfirmation hält Pfarer Wehser für die Eltern und Angehörigen dieser Kinder wendische Beichtrede. Nachmittags 2 Uhr kirchliche Unterredung mit der weiblichen Jugend. — Am Freitag, nach» mittags X5 Uhr, ist deutsche Abendmahlsfeier und um 5 Uhr deut sche Passionsandacht. Schmölln. Vorm. 9 Uhr: Predlgtgottesdienst; vorm. XII Uhr: Kmdergottesdicnst; nachm. 2 Uhr: Abschluß des Konfirmanden- Unterrichts durch eine öffentliche Äonfirmandenstunde mit Prüfung. — Montag, den 22. März, abends 8 Uhr: Jungmädchenverein. — D i en s t a g, den 23. März, abends 8 Uhr: Jungmännerverein. Probe im Erbgericht. — Donnerstag, den 25. März, abends 7 llhr: Kirchgemeindevertretersitzung in der Brauerei zu Schmölln. — Freitag, den 26. März, abends 8 Uhr: Bibelstund« in der Schule zu Schmölln. Beerdigt: am 15. März Flora Hedwig Fiedler geb. Ficht«, E. -'rau in Demitz-Thumltz, 25 Jahre 10 Tage; am 17. Marz Gustav Alwin Haufe, Stelnarbelter in Schmölln, 37 Jahre 4 Man. 18 Tage. Putzkau. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst mit Konfirman denprüfung. — Jungmädchenverein: Montag, abends X8 Uhr: Spielabend; X9 Uhr: Versammlung. — Mittwoch, I. Neustädter Bank A.-G. in Neustadl i. Sa. Die am 18. d. abgehaltene Generalversammlung, in der 22 Aktionäre 7500 Stim men vertraten, genehmigte einstimmig die Anträge der Verwal tung, insbesondere die Verteilung einer Dividende von 12 (15) A, Die Aussichten auf das laufende Geschäftsjahr find gut, doch fehlt cs an flüssigen Mitteln, so daß da- Institut sich nicht voll entfalten kann, wie es im Interesse der derzeit guten Beschäftigung der im Wirkungskreise der Bank vertretenen Blumenindustrie wünschens wert wäre. r. «ewistt Drssöo, 18. Kommunisten, bei ehemaligen Gefm behandelt. Ein ! gieruna den Anti die Gebäuo« zu < stig und seelisch R der neu« Reichs heitsverwahrung Zwecke würden r müßten die vork reserviert Kleiber schuß überwies Der Gesetzen jungen, bel dem l Summe von SO 8 fordert wurde, st nalen und der K Zu einer Al terschiede in der klärte Ministeria Fürsorgeverbändi auf eine ausreich Ein Antrag! Verordnung des 1926 zur Durchfi hoben, in dem dH fand im großen Deutschnationale» Volkspartei erklö seien, höher al» d da sie kaum ihre Der Antrag wur len und Kommu ten, dem Rechts o Es folgte d den Entwurf ein Abg. Fellisch läge sympathisch greifen und vers und ländlichen E Abg. Plagen« ken geaen einzeli Grundbesitz ganz Regierung sollte Steneranforderui Es sei dringend nen. Die Aufh« schöne Geste gegc Gemeinden bis , dieser Höhe gan Redner dagegen, Gesetz über den f dem Charakter > Der Redner ww scheue Steuerb, Grundstücke. Abg. RSllig die Reichsbeweri müßte jede weit, terbleiben, denn Der R, Skizze „Ohne auto zu wollen! Der den behelfen mu mäßes Arbeitsgc Der gelbe i nannt, der seit e den stählernen knacken, brummi die heiß« Stirn lampe, deren gri verhängt hatte, < wählte er unter aus und machte „Stopp! energische Simn sah silb der ML Diese befand sich der eine schwär» Schrittlänge vo, Schreibtischeck«, Der Ankönnnkin mantel gehüllt, baust und ein« Seine Füße nun „Sch bitt« » deiner Arbeit st für heut« Abeni muß dich daker sein Augenblick 1 Stärkere hat rec Welt!" Nie im Lei bei diesen Worb „Nach dein hörst du zu isn, erheblich mehr ! trotz größten Ei ganz Großen zu „Der Nam Du wirst ihn zu du mir, deinen legt hast, an m sonstig« Waffen Er trat mii näher heran. „Man kani unter Kollegen* John ist eine N „Du kennst Erstaunen.
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