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Der sächsische Erzähler : 14.02.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192602142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19260214
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19260214
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-02
- Tag 1926-02-14
-
Monat
1926-02
-
Jahr
1926
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 14.02.1926
- Autor
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A« Wl««»«, ttastensschon Rstsen absage», so auch die »WWMSP« Maro Wiämon, die auf eine Reihe von Tast- smeko, die in Stanen swttfinden sollten, verzichtet und sämt- Nche Bartritge telegraphisch gelöst hat. — -lucht von Bord über da» Et». Der Sekretär de» Reoalar Börsentomitees, Michelson, war nach Unterschla gung von etwa ÜSO OOO E.-M. geflüchtet. E» war gelungen, ihn ln Enaland zu verhaften, und er sollte nach Reval ge bracht werden. Als dä» Schiss sich dem Revaler Hastn nüherte, sprang Michelson plötzlich über Bord auf das Eis der zpgesrorenen Ostsee und flüchtete. Bisher ist es nicht Gelungen, seiner habhaft zu werden. — Ein »vielgeprüfter- Manu. 2n dem Dorfe Falken hei Bebra wirkte längere Zeit als Seelsorger der im ganzen Derratal bekannte Pfarrer Dr. Wegner, den man wohl als einen der vielseitigsten Akademiker bezeichnen kann. Pfar re Weaner war ursprünglich Dolksschullehrer und machte als solcher beide Lehrerprüfungen. Dann legte er das Abi- turienteneramen ab und studiert« Theologie. Auch hier be stand er sämtliche für die Ausübung des Pfarramtes erfor derlichen Prüfungen. Jetzt wandte er sich der Philologie zu, erwarb den Dr. phil und die Facultas docendi, die ihn zum Unterricht an jeder höheren Schule berechtigen. Pfarrer Wegner studierte nunmehr Medizin und erhielt nach Ab schluß dieser Studien die Approbation, so daß er überall die ärztliche Praxis ausüben konnte, was er auch iu seiner Pfarrgemeinde mit Vorliebe tat, ohne jedoch seinen Kollegen von der medizinischen Fakultät ernstlich Konkurrenz zu machen. Doch dem vielseitigen und wissenserfüllten geist lichen Hern, genügte das noch nicht. So studierte er Venn Zahnheilkunde und bestand auch in diesem Fach die Staats- xrlifung als Zahnarzt. In tzen letzten Wochen beschäftigte sich Dr. Wegener mit den Vorbereitungen zum juristischen Studium, dem er schließlich noch das volkswirtschaftliche fol gen lassen wollte. Da zog er sich eine Blutvergiftung zu, der er dieser Tage im Alter von etwas mehr als vierzig Jahren erlag. Pfarrer Wegners Leben war im wahrsten Sinne des Wortes ein „Leben der Prüfungen". — Awei Menschen im Molkereikessel tödlich verbrüht. Ein furchtbares Unglück ereignete sich in der Sennerei Ach- rein im Bregenzer Wald. Der 20 Jahre alte Bauernsohn Peter Gmeincr scherzt« mit der gleichalterigen Sennerin Maria Dünser und faßte sie um den Leib. Der Bursche glitt mit seinen Holzschuhen auf dem nassen Zementboden aus und stürzte mit dem Mädchen in den brodelnden Mol- kereikessel. Beide lagen mit dem Oberkörper in der heißen Milchflüssigkeit und erlitten so entsetzliche Verletzungen, daß das Mädchen unter qualvollen, Schmerzen am gleichen Tage der Bursche zwei Tage später starb. ! Aus Sachsen. Der Häuptling Schwarzes Horn heim „Häuptlings der Stadt Dresden. Dresden erlebte am Freitag eine Sensation ganz eige ner Art. Der Häuptling der Sioux-Indianer, Black Corn, der mit einer Anzahl seiner Stammesangehörigen im Zir kus Sarrasani auftritt, machte dem Oberhaupt der Stadt Dresden einen formellen Besuch, der sich unter farbenpräch tigem Gepräge und Anteilnahme unzähliger Tausender voll- Mg, die die Straßen besetzt hatten, durch die der rote Häupt ling, begleitet von zahlreichen Cowboys und Cowboys-Girls seinen Weg zum Rathaus nahm. Unter Ueberreichung am« Friedenspfeife richtete der rote Häuptling im Roten Saale des Rathauses, in dem er von einer Abordnung des RHe der Stadt Dresden empfangen wurde, an Oberbürger meister BlüHer eine Ansprache, die ein Dolmetscher in fol- g«che Worte übersetzte: „Der freie Häuptling des Stammes der Sioux-Indianer Black Corn begrüßt Herrn BlüHer, den Häuptling der Stadt Dresden. Als Schwarzes Horn die Fahrt über das Wasser vor bereitete, erhielt er von den beratenden Männern in Washington das Mandat, selbst hinzugehen zu den Männern des deutschen Polles und ein Händeschütteln zu überbringen, wohin er auch - kommt. Schwarzes Horn bringt die Botschaft des Friedens und der Freundschaft von den roten und weißen Brüdern im anderen Lande. Das Beil des Krieges ist seit langen Zeiten begraben, und der große Geist wolle, daß es im Boden ruht. Schwarzes . Horn und seine Genössest sind hier als Gäste ihres Freundes Stosch, bei dem einzelne von ihnen bereits vor dem schrecklichen großen Orkane gewesen sind. Black Corns Vorgänger, der Sioux- Häuptling Two-Two, liegt in Dresden begraben. Wir wollen ' Freunde sein von allen Menschen in Dresden, Black Corn will in Frieden leben mit dem großen Häuptling dieser Stadi." Oberbürgermeister BlüHer erwiderte: ,Das Haupt der Stadt Dresden dankt dem großen und chr- ' würdigen Häuptling der Sioux-Indianer für die gute und freund schaftliche Botschaft, die er von den roten und weißen Brüdern . . jenseits des großen Wassers überbracht hat und nimmt als Zei- - chen der Freundschaft gern die ihm dargcbotene Friedenspfeife . au. Das Haupt der Stadt Dresden erwidert den Händedruck der . Männer in Washington und hofft, daß künftig dauernd Freund schaft zwischen den großen Nationen Nordamerikas und Deutsch lands herrschen wird. Dis Deutschen freuen sich, in dem großen ' und ehrwürdigen Häuptling der Sioux-Indianer einen Vertreter der Jndianerstämme zu sehen, an deren Taten die deutsche Ju gend sich seit jeher begeistert hat. Sic wünschen, daß es Black Dorn und seinen indianischen Genossen in Deutschland und in Dresden wohl gefalle." Dann überbrachte der argentinische Militärmusikmeister Sesso die besten Wünsche der Argentinier in spanischer Sprache. Auch hierfür dankse der Oberbürgermeister und erinnert« daran, daß Argentinien uns im Kriege durch Neu tralität und Freundschaft unterstützt habe. Es gewährte einen prächtigen Anblick, die in vollem Kriegsschmuck be malten und befederten Indianer in den Prunksälcn des Rat hauses zu sehen. An den Empfang und den Umzug schloß sich ein kleines Essen im Ratskeller an. Dresden, 13. Febr. Der erste Wolkenkratzer. Die Stak- Dresden plant den Bau eines Hochhauses van 140 Meter Höhe, ist sich aber noch nicht darüber klar, wo dieses Bau werk Ausstellung finden soll und wie es im städtischen Rah men wirken wird. Deshalb ist man an den Verein für Luft fahrt herangelreten und will in der nächsten Woche den Ballon „Leipziger Messe," nach Dresden kommen lassen, um ihn als Fesselballon an mehreren Stellen aufsteigen zu lassen. Ein Etodtdaurat und einige Sachverständige sollen an dam Ausstieg teilnehmen. Ein besonderes Schauspiel wird bl» Transportierung des Ballons im gestillten Zustand durch die Straßen der Datzt bieten. Burgstädt, IS. Febr. -euer im Lichtspielhaus. Ein gefährlich« Brand entstand im Apparateaaum das Licht- wollae-eiterr die »v»Ge «vdek Eine Füll» wuaderhäbscher Arbettm, Decken, Kaffeewärmer, Wollblmarn, Woklplippchen, Lampenschirme, Nabel- kiffen, Kuchenglecken asm. lehre» vt» VeveeS tVollBScher »Alkerkak aus baut«» Wotta- „Noch «ehr au» bunter Volk«" Dollblum««, VottpSppche« und Anderes- Preis pro Band SO Pf-, In fedem einschlägigen Geschäft zu haben, wo nicht, unter Nachnahme vom Verlag Otto Beyer - Leipzig fvielhause» in Mühlau infolge Entzündung einer Kitz, mit Filmen. Da» Feuer hätte lelcht verhängnlbvdlle Folgen haben können, da e» nicht gelang, die in Hellen Flammen stehende Kiste au» dem Raume zu bringen. E» entzündete sich vielmehr noch eine -wette ytlmkiste, wodurch sämtliche Apparate und Einrichtungen zerstört wurden. Zum Glück gelang es, den Zuschauerraum ohne Zwischenfälle zu räumen. Zuschriften aus -em Leserkreis. Schmölln. Der in Nr. 35 des „Sächs. Erzählers" gebrachte Si tuationsbericht über die diesjährige 1. und 2- Gemcindeverordneten- Sitzung bedarf infolge seiner enthaltenen Unwahrheiten folgender Richtigstellung: Fast kann man glauben, daß die rechte Fraktion, insbesondere die Herren E. Richter und Rade, es mit praktischer Gemeindepolitik überhaupt nicht ernst nehmen, sie scheinen sich mit Vorliebe mehr mit persönlichen Dingen zu beschästigen. Die Poli tik der Rechten in den letzten zwei Sitzungen wird selbst von einem Teil ihrer eigenen Anhänger nicht gebilligt. Wenn man die Kühn heit besitzt, und dem Bürgermeister parteiisches Handeln vorwirst, so geschieht dies wider besseres Wissen. Laut Jahresbericht sind im verflossenen Jahre von 138 Beratungsgegenständen über 120 einstimmig, die anderen gegen eine kleine Minderheit von rechts oder links angenommen worden. Lediglich aus persönlichen Moti ven heraus, hat die Rechte mit Einfluß der Parteilosen anstelle des bisherigen Vorstehers, Herrn Bürgermeister Noack, einen ande ren gewählt. Es ist von Links nicht bestritten worden, daß der Bürgermeister auf Einladung zuweilen ihre Fraktionssitzungen besucht hat. Die rechte Fraktion hat cs aber unterlassen, den Bürgermeister zu ihren Zusammenkünften einzuladen, und war er schon deshalb nicht verpflichtet, diesen beizuwohnen. Herr Ernst Richter gestand in der Sitzung auf Anfrage des Bürgermeisters ohne weiteres ein, sich dahin geäußert zu haben, gegen den Bürger m ei st er den Kampf mit allen gesetzlichen und ungesetzlichen Mitteln zu führen. Dieses Zu geständnis klärt die ganze Sachlage. Daß dem von rechter Seite gewählten Vorsteher der Kampf angesagt wurde, ist auf Grund vor stehender Tatsachen nur zu berechtigt. Dieser Kampf wird aber, und das ist fettens der Sozialdemokraten besonders betont worden, niemals persönliche Formen an nehmen. Die Be hauptung, der Kampf wird bis auf das Messer geführt, ent spricht nicht den Tatsachen. Jene Worte sind weder in einer Sitzung noch an anderer Stelle ausgesprochen worden. Viel mehr hat Herr Steglich auf Grund einer privaten Unterhaltung nach Schluß der 1. Sitzung diese Ausdrucksweise einige Tage später herauskonstruiert. Es ist dem schon in der 2. Sitzung von Links entgegengetreten und der Verbreiter dieses mit dem Titel bedacht worden, den er dafür verdient Hot. Es ist unwahr, daß wegen dem Ste'narbeiter Loch die Sitzung geschlossen werden mußte, vielmehr wurde >"r derzeitige Vorsteher, Herr Steglich, ein Opfer seiner eige nen Nervosität. Dem Vorsteher der 2. Sitzung, Herrn Hänsel, wurden nicht die geringsten Schwierigkeiten bereitet. Der erteilte Ordnungsruf an Herrn Kubitz (parteilos) war für sein Benehmen eine unbedingte Notwendigkeit, wäre aber nicht erteilt worden, wenn es die soz. Fraktion nicht verlangt hätte. Die letzten Jahre haben auch in Schmölln wieder geordnete Verhältnisse erstehen las sen. Es ist dies der Hauplverdienst des Herrn Bürgermeister Noack und seines Vorgängers Obenaus. Wenn die rechte-Fraktion nun schon vom sozialistischen Parteiprogramm radct, so beweist das nur, das dieses Programm, in anbetracht des Geschaffenen,' sehr gut ist. Die sozialdemokratischen Verordneten mit Herrn Bürgermeister Noack kennen nur das Wohlergehen der Gemeinde? Sich für dieses cinzusetzen, betrachten sie als ihre höchste Pflicht. Sport. Ausschuß für Leibesübungen. In fast allen Städten haben sich Ausschüsse für Leibesübungen als einheitliche Vertretung der Turn md Sportvereine gebildet. Man will damit bezwecken, den be rechtigten Forderungen dieser Vereine Schafs ung vorschrifts mäßiger Turnhallen, Sport- und Schwimmanlagen durch die Städte Nachdruck zu verleihen, und bei deren Vorhanden sein durch Abhaltung größerer Veranstaltungen (Sportfeste) die Interessen der Allgemeinheit, in der Hauptsache die der Jugend auf sic zu lenken. Auch ,n unserer Stadt ist durch den Gau-Ehrenver- trcter des Meißner Hochland-Turngaucs der deutschen Turnerschaft, Herrn Ernst Fischer, im vorigen Jahre ein solcher Ausschuß ins Leben gerufcn worden, der sich aus je 2 Vertretern des Turnver eins 1848, Arbeiter-Turn- und Sportverein, Turnverein John Ar beiter-Radfahrverein, Sportverein 08, Motorradklub Bischofswerda und Verein für Bewegungsspiele zusammcnsctzt. Wenn auch die Oessentlichkeit wenig von ihm gehört hat, so dürste cs wohl'doch von Interesse sein zu wissen, daß die reibungslose Einteilung in der Turnhallen- und Sportplatzbcnützung nur im Einvernehmen mit Nach der Börse in ein die Zuversicht le», am- nicht so WWW wenig -enügt vollkommen e Konjunktur l «V k In den wissen Fortsi reicher Herrn Windung der die neue star teste. Auch men, wenng Male eine kl stotteren. D schaftlichen L hause auf m fünf Arbeite» Verletzter km väter. — Au» i »nagd Anna ihrem Dienst wurde von ! Sahn und ei veln gelchlog suchten dann, Mädchen sei — Ein mann in Lüi bei der zweit Hand sechs - wickelt. Die ger an jeder — Sami beamten im Ein Landbk abgebaut, ur rcn. Der L< er so an 120 aber keinen! Landorte voi mun einem f sondern nur ko ander, Netten. «n. «Um «Mm«»«, und GirwochMbÜL, Schrottmarkt und Kokspn müße weiter tiert, dah de im Vorjahre für eine leick hat der Jam etwas höher einer leichte« Momente ge; gewerbe hat Preisabbau« die Industrie duktivcn Err industrie", w mit dem Be eine Belebm Wendung öfs ncn Kapital denn diese 2 Verbrauches wenigstens c eisenbahn (n selben Richt» nen weiter Gelderleichte zu einer V« werde, habe: heilet. Das wordener M gegen. Jni cinzusehen, i Teil mit der litik der Sie landepreise i gleich 78 Pr entfielen. F berücksichtige preise, so oe Trotzdem ist deutschen In strien die N durch Abstos Nach dieser neue Reichs denden deut kalismus an ausüben; d( eine Atemp Hand die Si angezogen l den Prelsai dem Weltmi Die Bi macht sie m hinaus. Dc Lprozentigei Geldversorg schen Gruni Gesellschaften verschaffen! ferung am der Industr der Großini auf die Clei -- Sportklub Reukirch <Lausitz). Die 1. Mannschaft des Sport klubs fährt morgen Sonntag nach Bischofswerda, um das Rück spiel gegen V. f. B. l auszukra^en^ Neukirch tritt wie folgt an: Hanke Ludwig Petschel PUz Köhler Struvp Anton Laders Steglich l Aebi. Die 1. Jugend fährt nach Kirschau, um auch dort ein Rückspiel gegen die 1. Lugend D. f. B- Kirschau auszutragen. — Mittags 12 Uhr treffen sich in Neukirch zum Berbandsspiel Groß röhrsdorf Knaben — Neukirch Knaben. Besuchszeiten der Dresdner Sehedswürdigkeiten. Gemäldegalerie (im Museumsgebäude am Zwinger): Sonntags 10 bis 1 Uhr, Dienstes und Freitags 9—3 Uhr frei, Mitt wochs, Donnerstags, Sonnabends S—S Uhr SO H, Montags 9-3 Uhr 1 -4t. § Gemäldegalerie (im Palais, Parkstraße 7): Sonntags 10—1 llhr frei, Dienstags und Freitags 0—3 Uhr frei, Mittwochs und Donnerstags v—S Uhr SO H, Montags und Sonnabends geschloffen. Kupferstich-Kabinett (im Museumsgebäude^am Zwinger): Sonn tags 10—1 Uhr, Dienstag-, Mittwochs, Donnerstags» Sonn abends S bis 3 Uhr, Freitags 1—7 Uhr frei. Montags ge schloffen. Skulplureusammluug (im Albertinum, Brühlsch« Terrasse): Sonn- tags 10—1 Uhr, Dienstags» Donnerstags und Sonnabends S—S Uhr frei, Montags, Freitags S—3 Uhr SO L, Mitt- wachs 9—3 Uhr 1 -4l. historische» Museum (Rüstkammer) und Gewehrgalerie (im Johan- neum 1. Stock, Eingang vom Stallhof): Sonntags 10—1 Uhr, Dienstags und Freitags S—3 Uhr frei, Mittwochs, Donnerstags, Sonnabends 9—3 Uhr SO Z, Montags S—3 Uhr 1 In der Gewehrgalerie finden im Winter nur Einzelführungen für 1 °<t statt. porzcllansammlung (im Johanneum 2. Stock, Eingang vom Stall hos): Sonntags 9—1 Uhr 25 H, Montags bis Freitags 9—3 Uhr SO L, Sonnabends 9—3 Uhr 1 Grünes Gewölbe (im ehemaligen Residenzschloß Crdgschoß, Ein gang im Großen Schloßhof, Westecke): Sonntags 10—1 Uhr. Dienstags bis Sonnabends 9—3 Uhr 1 -4t, Montags 9—3 Uhr 1,50 -K. Staatliches Kunstgewerbe-Museum (Eliasstrahe 34): Sonntags 10 bis 1 Uhr, wochentags 9—2 Uhr, Dienstags und Donners tags 12 bis 7 Uhr. Eintritt frei. Museen sür Tierkunde und Völkerkunde (im Zwinger, Eingang gegenüber der Sophienkirche): Sonntags 11—1 Uhr, an den übrigen Tagen 10—1 Uhr frei. Sonderausstellung für Völ kerkunde im Orangeriegebäude (Ostra-Allee): Sonntags 11 bis 1 Uhr, Mittwochs und Sonnabends 2—4 Uhr frei. Schulen noch Anmeldung tags vorher. Museum für Mineralogie, Geologie und Vorgeschichte (im Zarin- ger, Eingang im Torweg an der Ostra-Allee): Sonntags 11—1 Uhr, an den übrigen Tagen 10—1 Uhr frei. Schulen nach vorheriger Anmeldung täglich zwischen 9 und 2 Uhr. Münz-Kabinett (Kanzleigäßchen 1. Erdgeschoß, Eingang vom Stall hof): Sonntags 11—1 Uhr, an den übrigen Tagen 10—1 Uhr frei. Mathematisch-physikalischer Salon (im Zwinger, westl. Pavillon, Obergeschoß, Eingang vom Walle): Sonntags 11—1 Uhr, Montags bis Freitags 9—12 Uhr frei, Sonnabend» ge schlossen. Eisenbaha-Museum (Personenbahnhof Dresden-Neustadt, Schlesi scher Platz, Eingang neben oem Vorbau): Geöffnet jeden ersten Sonntag im Monat von 10—1 Uhr und jeden Mitt woch von 10—4 Uhr. Landesblbliothek (im Japanischen Palais, Erdgeschoß, rechts): täg lich, außer Sonntags >-10—2 und 4—7 Uhr. Ausstellungs- raum im Winter geschlossen. Botanischer Garten (Stübelallee): Garten: Sonntags 8—1 Uhr, an den übrigen Tagen 8—4 Uhr frei. Gewächshäuser: Sonn tags 9—1 Uhr, Montags bis Freitags 9—12 Uhr srei, Sonn abends geschlossen. Ehemalige, Residenzschloß, Festsäle: Sonntags 10—1 Uhr, wochen tags 10—2 Uhr 1 -K. Schloß Pillnitz, Jührungszimmer: Im Winter geschloffen. (Bei günstiger Witterung finden in den Monaten Oktober und März nach Bedarf Führungen statt.) Albrechlsburg Meißen: Führungen täglich. An Wochentagen 9 bis 144 Uhr, an Sonn- und Feiertagen nach Beendigung des Vormittagsgottesdienstes 10 bezw. 1411 Uhr. 1—4 Perso- nen 3 -K, für jede weitere Person 75 H. Landesmuseum für Sächsische Volkskunst, Dresden-N., Asterstrabe Nr. 1 (beim Zirkus): täglich von 9—2 Uhr, Sonn- und Fest tags von 11—1 Uhr. Stadtmuseum im Reuen Rathaus: Werktags 11—1 Uhr, Eintritt 20 H, Kinder 10 -Z, Sonn- und Feiertags von 11—1 Uhr, Eintritt frei. Körner-Museum (Körnerstraße 7): Geöffnet werktags von 10—1 Uhr, Eintritt 20 4, Sonn- und Feiertags von 11—1 Uhr, Eintritt frei. Reu« Ralhau«: Besichtigung der Fest- und Sitzungsräumc täglich 8—10 und 2—4 Uhr stündlich, Sonnte.-", nur 8—12 Uhr, Be such d« Rachausturmes durch Fahrstuhl, sowie auch durch welcher ebenfalls durch genannten Ausschuß organisiert wurde. Ls war da» erste Mak, dah deutsch« Turn- und Sportverein« vch Ar. bttt«r.Tum- und Sportvereinen im Rahmen einer Leranstaltuna zeigten, wa, Ne wurch ihre Uebungmbend« Lut« zu leisten im- stand« sind. Der Ausschuß für Lelbezübungen, der durch sein« Zu- sammensetzung über der Sach« steht, schlug die Brücke üb« di, voktlschen Gegensätze und gab dem Abend die Prägung «Volks sport zur Hebung »er volk»g«sundh«It und voltskroft*. ohne daß die vereine sich gegen ihre sportliche Organisation verstoßen brauch, teer. Die am iS. Januar 1920 stattgefundene Sitzung war von sämtlichen Susschußmilgliedern besucht. Für das Jahr 26 wurden awoähtt: Herr Ernst Fischer al» 1. Bors. (Turnverein 48), Herr Pauk Meschk, als 2. Lott. (Turnverein Jahn), Herr Arno Elau» als 1. Schriftführer (V. f. ».), Herr Georg Wählte als tz. Schriftführer flstcheiter-Turn- und Spott-Berein). Eine ziemlich lange Debatte ergab sich über die in unserer Stadt geplant-- Schwimmbadeanlage. Einmütig waren alle Anwesenden der Mei- nun», daß det Hortaerteich wohl eine ideale Anlage, aber niemals «ine Schwimmbadeonlaae fei. Gedenke man der alten Sandgrube, au» welch« die ideal gelegene Kampfbahn auf Anregung des Turn- bruder», Herrn St-uersekretär Iähne, geschaffen wurde, so muß auch auf einen weniger idealen Fleck ein ideales, allen Ansprüchen Le» Schwimmspottes entsprechendes neues Stadtbad zu bauen möglich sein. Der Ausschuß hofft, bevor der Bau der Anlage in Angriff genommen wird, gehört zu werden und mit seinen Vor schlägen allen Schwimmsportinteressenten wie auch der Stadt zu dienen.
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