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81. Jahrgang Sonnabend, den 30. Januar 1926. Lagesschau. * Im Reichstag ist de, Vettrauensantrag mit löst I gegen 150 Stimme« bei 130 Stlmmenlhaltungen ongenom- W men morde«. Im ganzen wurden abgegeben 440 Stimm- I zettel- * Die Votschasterkonferenz hat dem deutschen Botschaft M ter von Hoesch eine Nok überreicht, in der mitgeteilt wird, l daß die Besetzung der Kölner Zone am 31. Januar Witter MM ihr Ende erreicht. In Mailand kam es am Donnerstag zu deutschsemd ' sichen Kundgebungen vor dem deutschen Konsulat. Auch in' Newel und in Vari haben in den letzten Tagen deutsch' i feindliche Kundgebungen stattgefunden. In der deuchhen Gemeiude Unterfennberg in Südtirol M wurde von den Italienern di« Einweihung der nenen Kir M chenglocken verboten. Der amerikanische Senat stinunte mit 76 gegen 17 M Stimmen dem Veilritt Amerikas zum Weltgericht-Hof mit W den vorher angenommenen Vorbehalten zu. Hu den mit * bezeichneten Meldungen finden die Leser Aus- M führlkches an anderer Stelle. nach dem Jnkraftfrsken der LocarnovertrSge erfolgen werden. Abg. Stöcker (Komm.) verliest eine längere Erklä rung seiner Fraktion, in der das Mißtrauen gegen die Reichsregierung mit der Arbeiterfeindlichkeit und der Kapi- talistenfreundlichkeit der Regierung Luther begründet und den Sozialdemokraten die Schuld daran zugeschrieben wird, wenn es der Regierung Luthe, ermöglicht würde, weiter zu amtieren. Damit schließt die Debatte. Es entspinnt sich dann ein« Geschäfisordmmgsdebakke über den Ausschluß de» Abg. Henning. Präsident Löbe erklärt: Es ist nicht ausgeschlossen, daß durch die Stimme des ausgeschlossenen Abgeordneten das Schicksal des Kabinetts wesentlich beeinflußt wird. (Heiter keit.) Ich schlage deshalb vor, da der Abgeordnete Henning nur für diese Sitzung ausgeschlossen ist, diese Sitzung zu schließen und in fünf Minuten ein« neue Sitzung einzube rufen, an der der Abgeordnete Henning teilnehmen könnte. Abg. v. Guörard (Z): Die Beleidigung, die der Abg. Henning nicht nur dem Herrn Reichskanzler, sondern dem ganzen Reichstage ins Gesicht geschleudert hat, ist mit abso luter Kaltblütigkeit ausgesprochen worden, so daß wir den Vorschlag des Herrn Präsidenten deswegen oblehnen müssen. (Lebhafte Zustimmung in der Mitte.) Abg. Müller (Franken, Soz.) schlägt vor, daß man den ausgeschlossenen Abg Henning fragen solle, ob er sich vor dem Hause entschuldigen wolle. (Großer Lärm.) Nachdem Präsident Löbe mitgeteilt hat, daß Abg. Hen ning diese Frage bereits verneint hat, beginnen die Abstimmungen. Zunächst wird der auszeavollltsche Antrag der veutschaatto- nalea gegen die Ankragfieller und Kommunisten dem Au», wärligen Ausschuß überwiesen. In namentlicher Abstimmung wird dann der Ver- travensantrag mit 160 gegen 150 Stimmen bei 130 Enthal tungen angenommen. Dieses Ergebnis wird bei den Kommunisten mit Pfui rufen, in der Mitte mit lebhaftem Beifall ausgenommen. Di« Mißtrauensvoten sind damit erledigt. Gegen l/,8 Uhr vertagt sich das Haus auf Freitag 2 Uhr nachmittags. Kleine Vorlagen. Pie fehlenden Abgeordneten del der heutigen Abstimmung. Berlin, 2V. Januar. (Drahtb.) Bei der entscheidenden Abstim mung in der heutigen Rrichstagslltzung über da» Vertrauensvotum für da» Kabinett Luther fehlten folgend« Abgeordnet«: Don den Sozialdemokraten: Dr. Bernstein, Braun-Düsseldorf, Brey, Dietrich-Thürinoen, Geck, Jäcker, Dr. Levy, Dr. Löwenstein, Lübbring, Pasfehk, Pieter», Sänger, Frau Schiffgens, Schreck, Schulz-Bremen, Frau Dr. Stegmann, Thabor, Ulrich: von den D^utschnationalen: Bazille, Hüller, Julier, Körner, Lind, Freiherr von Richthofen'Breslou, von Tlrpitz, Vogt: vom Zentrum: Bolz. Erklärung Darin wurde dem außerpolitischen Kurs der Regierung zugestimmt, das innerpolitischc Programm aber als unbefriedigend erklärt. Aus außenpolitischen Gründen lehnt die sozialdemokratische Fraktion Mißtrauensanträge gegen die Regierung ob. Aus innerpolitischen Gründen aber kann sie einem Vertrauensvotum nicht zustimmen, und sie ist daher zu dem (in einer vor Beginn des Plenums ab gehaltenen Fraktionssitzung gefaßten) Beschluß gekommen, Stimmenthaltung zu üben Den Schluß der sachlichen Auseinandersetzungen machte ein von dem Dolksparteiler Dr. Scholz befürworteter An trag, die deutschnationalen Bedingungen wegen des Eintritts in den Völkerbund mit Rücksicht auf di« schwebenden inter nationalen Verhandlungen dem Auswärtigen Ausschuß zu überweisen. Nachdem sich dann noch einmal Graf Destarp für die deutschnationalen Redner polemisiert hatte, ergriff der Reichsaußenminisler Dr. Skresemanv zu einer kurzen Erklärung das Wort. Er bot dringend, Einzelheiten des Meinungsstreites um die außenpolitischen Notwendigkeiten nicht vor der Oefsentlichkeit des Plenums zu erörtern, sondern sie den: Auswärtigen Ausschuß vorzu behalten, ober er machte einige sachliche hochbedeutende Mit teilungen. Er teilte niit, daß die Räumung der Kölner Zone nach den letzten offiziellen Mitteilungen der Vefatzuag»- mächle am 31. Januar beendigt fein werde, und er verlas eine Mitteilung aus Pari», in der sich die Regierungen der Besatzungsmächte gegen die Gerüchte von einer erhöhten Ve- sahungsfiärke wenden und ihre Auffassung dahin formulie ren, daß die Vesahungsstärke den normalen Belegung»- Ziffern im besetzten Gebiet entsprechend herabgemindert wer den sollen und daß die entsprechenden Maßnahmen sofort i Tagung de« Nerwattungsrate* der Reichsbahn. Berlin. 29. Januar. (Drahtb.) Vom 2d. bi» 28. Ja nuar dielt der Derwaltungsrat der deutschen Reichsbahn gesellschaft in Berlin seine regelmäßige Tagung ab. Im Vordergründe der Erörterungen standen finanzielle Fräsen Die Einnahmen aus dem Reichsbahnbetriebe sind seitm» Herbstmonaten entsprechend dem schwachen Güter- um Pa» sonenoerkehr ständig zurückgegangen, so daß im Jätivar 1926 di« durchschnittliche Tageseinnahme voraussichtlich UM etwa 2 Millionen Mark hinter den erwarteten Einnahme von 15,6 Millionen Mark täglich Zurückbleiben werd«. Bck dieser Lage ist es für die deutsche Reichsbahnaesellschaft un erträglich, ihre Personalausgaben ohne gleichzeitig« Tarll- erhöhuna zu steigern. Verhandlungen mit den Gewerkschaf ten vor dem Schlichter in dem letzten Arbeiterlohnstreit Me ten nicht zu einer Vereinbarung Der ReichsarbeitsmmtM erklärt« den daraufhin erfolgten Schiedsspruch für »erstach- Der Deriraueusantrag / mii knapper Mehrheit angenommen. Verti«, 28. Jan. Im Reichstag wurde am Donnerstag die große politische Erklärung über die Regierungserklärung fortgesetzt. Äbg. Henning (Völkisch) bekämpft das neue Kabinett Luther. Der Redner fordert im Falle einer Enteignung der Fürsten auch die Enteignung sämtlicher Ostjuden. Er richtet dann heftig« Angriffe gegen die Regierung, die gestürzt wer den müsse. Sie fei edle Regierung der Henkers knechte am eigenen Volk. Bei den letzten Worten entsteht große Unruhe im Hause. Am Regierungstische «er- folgt man erregt Vie weiteren Ausführungen. Vei den letzten Worten Henning» springt Dr. Luther in großer Lr- r«uug auf, tritt auf den Abgeordneten Henning zv und ruft: -Ich verbitte mir derartige Behauptungen ganz ener gisch!" (Im Hause entsteht ungeheure Aufregung. Der Abgeordnete Henning will sich dann auf seinen Platz begeben. Auf dem Wege dahin umringen ihn zahlreiche Ab geordnete, die in großer Erregung sind. Minutenlang er schallt der Ruf: „Raus!" Der Vizepräsident Dr. Bell schafft nur mit Mühe Ruhe- Er erklärt dann, daß der Abgeordnete sich einen schweren Verstoß gegen die parlamentari schen Gebräuche habe zuschulden konunen lassen, so daß er ihn nonderSitzungausschließe. Die Mehrheit nimmt diese Verkündung mit lebhaftem Beifall entgegen, während die Völkischen wütend antworten. Der Abgeordnete Hen ning verläßt darauf das Haus. Abg. von Lindeier-Wildau (Dtnal.) erklärt, er sei über- zeugt, daß er die Zustimmung seiner Fraktionssreunde habe, wenn er die taktlose Entgleisung seines Vorredners entschie den m i ß b i l l i g e. (Lebhafter Beifall.) Die heutige deutsche Außenpolitik werde dem Ernste der internationalen Lage nicht gerecht. Auch wir silld der Meinung, so fährt der Red ner fort, daß wir sine erfolgreiche Außenpolitik nur treiben können auf dem Wege einer Verständigung mit unseren früheren Feinden. (Hört, hört! in der Mitte.) Aber wir wollen «licht allein die Gebenden sein. Nach den Enttäuschungen bezüglich der Rückwirkungen aus dem Lacarnovertrage dürften mir »licht unseren letzten Trmnpf, den Eintritt in den Völkerbund, ohne sichtbare Gegenlei stungen aus der Hand geben. Der Redner fordert dann den Schutz der nationalen § Minderheiten und die Rückgabe der deutschen Kolonien sowie das Recht der Selbstbestimmung bei einer Vereinigung mit i Oesterreich und den deutschen Minderheiten anderer Länder. Abg. Koehnen (Komm.) protestiert gegen den Ausschluß H des Abgeordneten Henning. Dadurch werde die Opposition z dezimiert. Vizepräsident Dr. Bell verwahrt sich dagegen, als ob er sich beim Ausschluß Henning» von dem Hause oder von I dem Reichskanzler habe beeinflmsen lasten. Er sei nur sei- nem Gewissen gefolgt. Abg. Koehnen richtet heftige An griffe gegen einzeln« Minister und Parteiführer und wird zur Ordnung gerufen und mehrfach gerügt. Der Sprecher der Wirtschaftlichen Vereinigung Abg. Drewitz kündigt« an, daß diese nicht für ein vertrauens- votuNl^stimmen werd». Mhg. Vrettfcheld (Soz.) bringt dann den Standpunkt der i Sozialdemokratischen Partei zur Kenntnis und verliest «ine Bornefdl, Ettmann, Dr. Hompel und Dr. Wirth; von der Deutsch» Lolkspartei Dr. Gildemeister, Dr. Heinze, Hepp, Dr. Hugo, von den Kommunisten: Frau Gölte, Hörnte, Menzler, Schlagrwerth, Krau Zetkin; von den Demokraten: Karell, Dr. Schücking; von der Litt» chastlichen Vereinigung Beier-Drerden, Eisenberg«: oon der Bäu rischen Volkspartei: Seibel; oon den Völkischen: Dr. Best, Dietrich» Franken, Mayor Henning, Ludendorsf, Schröder-Mocklenkur^ Strasser, Weidenhöfer. Außerdem hat gefehlt der Abg. Lanae- Hegermann. Der andere Fraktionslose, der frühere kommunisttA» Abgeordnete Katz, stimmte wie die Kommunisten, mit nein. Mg. Kerschbaum, der als Mitglied des Bayrischen Bauernbund«» die Wirtschaftlichen Vereinigung angehört, stimmte mit ja, während die übrigen Fraktionsmitglieder Stimmenthaltung übten. Gn« Stimme murde für ungültig erklärt, da sie doppelt obgegeben wor den war. Es haben für den Vertrauensantrag gestimmt vom Zen trum 64, oon der Deutschen Dolkspartei 47, von der Bayrischen Volkspartc, 18, von den Demokraten 30, oon der Wirtschaftlich» Vereinigung 1 Mitglied, insgesamt 160 Mitglieder. Es haben gegen den Dertrauensantrag gestimmt von den Deutschnatlonalen 102, vo» den Kommunisten 39, von den Völkischen 8 Mitglieder, 1 Fraktions loser (Katz), insgesamt ISO Mitglieder. Der Stimme enthalten hab» sich 112 Sozialdemokraten und 18 Mitglieder der Wittschafnichm Vereinigung, insgesamt 130 Mitglieder. Bon den 131 Snztawave» traten haben 18 gesehll, und ein« Stimme war ungültig, von do» 110 Mitgliedern der Dcutschnationalen Dolkspartei haben 8 gefohlt, von den 68 Zentrumsmitgliedern 4, von den 51 Mitgliedern vor Deutschen Boltspartei 4, vop den 44 Kommunisten 5, von den 32 Demokraten 2, von den 21 Mitgliedern der Wirtschaftlichen Vereini gung 2, oon den 19 Mitgliedern der Bayrischen Bolkspattei 1, von den 15 Völkischen 7 Mitglieder, einschließlich de» au» der heutigen Sitzung ausgeschlossenen Abg Henning. Außerdem hat der Frak tionslose Lange-Hegermann gefehlt. Die Berliner Presse rum gestrigen A bstinnnnngsergelmis. ! Berlin, 2S. Januar Die Berliner Blatte» nehmen zum gestri gen Abstimmungsergebnis im Reichstag, das eine geringe Mehrheit für das Kabinett Luther erbrachte, ausführlich Stellung. Di« „Tägliche Rundschau" sagt, nun sei die Bahn frei für sach liche Arbeit. In dem Kampf um den Etat werde sich zeigen, ob di« Regierung auf der Basis des gestrigen Vertrauensvotums weiteren Boden gewinne. Der „Lokalanzeiger" meint, da» zweit« Ka binett Luther werde zwar vom Reichstag nicht getragen, doch ge rade eben geduldet. Auf dieser Basis werde es schwerlich frucht bringende Arbeit leisten können. Der „T a g" schreibt: Statt einem lebensfähigen, kräftigen Regierungsbild gebiert der Reichstag kam deutschen Volke, medizinisch ausgedrückt, einen Bluter, der bei d« geringsten zufälligen Verletzung sch"" dem Tode ausgeliefert ist. Di« „Kreuzzeitung" sagt, die Staatskris« sei nur vertagt, nicht überwunden. Diese Regierung sei nicht einmal auf Sand, sondern in die Luft gebaut. Die „Deutsche Tageszeitung" betont, die neue Regierung habe nun die Möglichkeit, zu beweisen, daß st« etwas könne. Darauf werde es hinsichtlich ihrer Lebensdauer allein ankommen. Die Lage sei viel zu ernst, als daß gewichtige Gruppen beständen, die leichtfertige Ministerstürzerei betrieben. Die „Bör se nzeitung" begrüßt, obwohl sie mit der Locarnopolittk nicht einverstanden sei, den Erfolg der politischen Führerpersönlichken. den Luther gestern errungen habe. Sie glaubt aber nicht an »in« lange Dauer dieses Kabinetts Der „B ö r s e n k u r i er" meint, es sei zwar nicht zu leugnen, daß die unklaren Verhältnisse de« Regierung in iedem Augenblick neue Gefahren heraufbeschwLren könnten, aber die Scheu vor der Auslösung werde sich« über man che Klippen hinweghclfen Das „B T." vertritt di« Auffassung, di« Koalition der Mine werde sich in der ganzen Außenpolitik und wenn nicht bei allen, so doch bei der überwiegenden Mehrhett aller innenpolitischen Entscheidungen automatisch zur Großen Koalition erweitern. So werde das Kabinett bei seiner praktischen Arbeit viel fester dastehen, als es bei der Abstimmung den Anschein gehabt habe. Die „Bos fische Zeitung" meint, au» dein neutralen Kabinett der MUte sei ein Kabinett der verschleierten Großen Koa lition geworden, die nur noch der formellen Bezeichnung nach ttv Minderheitskabinett sei. Der ,Dorwärts" sagt, die sozialistisch« Reichstogsfraktion befände sich in einer nicht ungünstigen taktischen Lage, auf deren Ausnutzung man einige bescheidene Hoffnung«« setzen dürfe. jederzeit Bestellung« entgegen. W7a.go9La.iL-» Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. DichtesteVerbreitung inallenVolksschichten Beilagen: Sonntags-Unterhaltungsblatt and Landwirtschaftliche Beilage Geschäftsstelle Bischofswerda, Altmarkt 15. — Dmrtz mrd Verlag VAN Friedrich May G.M.H.H. in Bischosswerda. Fernsprecher Nr. 444 und 446 luet Dresden Nr. 1521. Gemeinde» Bsichofawerda Konto N». «4. - Krieg oder ivnstiger irgend welcher der Zeitung oder der Beförderungseinrich- Anzeigenpreis (in Goldmark): Die 43 mm breite etnspattitz« Drundschristzeile 25 Pfg-, örtlich« Anzeigen KV Psa, di» 00 mm breite Reklamezeile (im Textteil) 7V Pfg. Zahlung m Dapiernmrk zum amtlichen Brieskur» vom Zahltag, fedoch nicht «edttgm ntt Vegeegvpnav» für btt Zett ein«, halbe« Monat»: Frei tn» verlmndngtrvkasie Bi Han» halbmonatlich Mk. ILO, beim «bholen in der Geschäftsstelle Im Falle höher« Gewalt — wöchentlich SV Pfg. Einzelnummer 15 Mg. — Alle Postanftalten, Störung de« Betriebes der Z« . .. sowie uns«« Zettungoausträg« und die Geschäftsstelle nehmen tungen — hat d« Bezieh« keinen Anspruch auf Lieferung oder zum Kur» vom Tage der Rechnung. Rabatt nach Tarifs jederzeit Bestellungen entgegen. Nachlieferung der Zeitung od« aus Rückzahlung des Bezugspreises. Sammelanzeigen larism. 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