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i ...M - - — Gegenstand en gepreßt 50 5« 50 ^chster Preis 50 . 50 . I 1 Slck-I 2,00 4,00 —,80 2, - 17,00 13,00 5,75 5,75 3,40 18,— > sich Mr Mengen nnter d Feinste Ware über Nonz. 11,00 7,30 10,00 8,50 8,75 2,40 8,00 1,— 2,20 > 18,00 13,75 «.25 > 6,25 I 4,00 I 34.— 30 «No. 50 50 50 50 50 50 10,25 7,00 9,— 8,- Bautzner Marktpreise vom 16. Ian. nach amtlicher Feststellung. Klrchllcüe Naclirichten Puhkau. Montag, ^69 Ilhr: Iunamädchenvereln. — Mittwoch, 8 Uhr: Bibelstunbe. — Freitag, 8 Uhr: Licht- bilderoortrag: „Eine Fahrt mit Columbus, dein größten und chnellsten Schiff Deutschlands." Pohla. Hierdurch wird nochmals zu den Lichtbildervorträgen: „Unter den Palmen und Gößen Indiens", dis Herr Pf. Petero mann aus Leipzig heute Montag, den 18. Januar, um -46 Uhr und um 8 Uhr im Erbgerichi zu Pohla halten wird, herzlich singe- laden. er über den Marktplatz ging, der natürlich schon lang« wie der sein altes Gesicht trug. Der Richtblock war verschwun den und der Aufbau abgerissen. Doch er konnte auch den Gedanken nicht wieder los werden, daß man auch ihm miß- traut habe und nur Renettes und der Familie Zobel wegen nicht gegen ihn vorgegangen war. Den Gedanken ertrug er nicht. Und Renette selbst, so verwachsen sie auch mit ihrer Vaterstadt war, riet ihm, sich um eine Professur zu bemühen. Man hatte ihn in Holland schon damals haben wollen, al» er den Ratsherrnsitz in Bremen annahm. So b^urste es jetzt nur einer Meldung nach Leiden, von wo Hw er eine Professur der Rechte nach Groningen erhielt. Vorher ging er noch als Kanzler des Fürsten von Friesland nach Aurich. Denn nur Arbeit und rastlose Tätigkeit konnten ihn erlösen non qualvollem Grübeln. Renette mit Köneke sollte ihm später erst nach Gronin gen folgen. Sie hatte auch erst in Bremen noch für viele zu sorgen, von vielen Abschied zu nehmen, denen sie Dersorge- Wrizen . Roggen . Gerste (Sommer-) Gerste (Minter-) Hafer Rap« Kartoffeln in Ladung Heu, loi^ Stroh, Mnjchinendr Flegeldnnch Wr'zenmehl 60 Rogqrnmchl «0 NZrtzenklric Roggenbieic Butter , ..... I ^erkri. 486 Stink . c den i Die Getreidepreisr verstehen schen dt« Puffer und wurde zerquetscht. — Von der Lokomotive getötet. In Lobofitz ereignete sich «in schwerer Unfall. Der 28jährig« Vbervauarveiter Fran- Frank reinigte die Schienen von Schnee, al« ein Per» sonenzug daherkam, dem er ausweichen wollte. Inzwischen kam aus der anderen Richtung eine Rangierlokomotive und Frank wurde überfahren. Die Rüder trennten ihm die Schenkel ab und im Spital starb der Unglückliche, der eine Witwe und zwei' kleine'Kinder hinterläßt. — Unglück auf der Zuger Bergbahn. Am Freitag ent gleiste ein Wagen der Zuger Bergbahn und überschlug sich zweimal. Bon den sieben Insassen wurden zwei getötet, zwei schwer und drei leicht verletzt. — Raubüberfall auf ein Postamt. Ein Raubüberfall wurde am Freitag abend auf das Postamt in Grüssau verübt. Als eben der letzte Briefträger mit der Postagentin abgerechnet und dos Postgebäude verlassen hatte, erschien ein schwarz maskierter Räuber und erzwang sich unter Vor haltung eines schußfertigen Revolvers von den beiden Post beamtinnen die Herausgabe sämtlichen Geldes in Höhe von etwa 1000 Mark. Der Räuber verschwand mit seinem Raube in der Richtung nach Bethlehem. Die sofort von zwei Landjägern aufgenonnnene Verfolgung des Räubers war erfolglos. — Selbstmordversuch mit Starkstrom. Eine eigenartige Ur sache hatte eine größere Störung in den Elektrizitätswerken der Stadt Stettin. Ein Maschinist schlich sich in die Zentrale und schaltete sich in die -10 909 Boltanlage ein, um sich zu töten. Dadurch entstand ein Kurzschluß im gesamten Werk, der erst nach mehrstün diger Arbeit beseitigt werden konnte. Seltsamerweise hat der Ma schinist trotz des ungeheueren Stromes, der durch seinen Körper ging, nicht den Tod gesunden. Er sank bewußtlos zusammen und wurde in das städtische Krankenhaus gebracht. — Ein Vater von 10 Kindern tödlich verunglückt. Ein furchtbares Unglück traf die Familie des Stellwerkmeisters Friedrich Walter der Deutschen Reichsbahn am Bahnhofe Bodenbach. Walter wurde auf dem Bahnhofe von einer Borschubgarnitur erfaßt, geschleift und überfahren, daß er bald im Spitale starb. Der Unglückliche ist Vater von 10 Kindern, die am Heiligen Abend schon die Mutter verloren hatten. — Absturz einer japanischen Bergbahn. In der Nähe de» 600 Meilen von Tokio entfernten Miyanoshith entgleiste der Zug einer Bergbahn und stürzte 200 Fuß tief über einen Bergabhang hinunter. Achtzehn Fahrgäste wurden getötet und zwanzig schwer verletzt. — Lin Schloß niedergebrannt. Nach einer Meldung aus Quebec wurde ein Flügel des Chateau Frotenac Hotels durch Feuer zerstört. Man führt das Feuer auf Brand stiftung zurück. Das Hotel gehört der Canadischen Pacific- Etsenbahn und war eines der schönsten in Kanada. Man schätzt den Schaden aus zwei Millionen Dollar. — lleberfall auf das Postamt Jerrheim. Freitag nach mittag drangen vier bewaffnete und maskierte Männer in da» Dienstzimmer des Postamtes Jerrheim ein und ver langten unter Bedrohung mit dem Revolver die Herausgabe der Kasse. Den anwesenden drei Beamten blieb nichts wei ter übrig, als die Schlüssel herauszugeben. Den Räubern fielen 1600 bis 2000 Mark Bargeld, sowie der gesamte Mar- kenbestand in die Hände. Sie find unerkannt entkommen. — Verbrennungstod in einer Röhre. Wie aus Antwer pen gemeldet wird, ereignet« sich an Bord des Dampfers „Campos" ein furchtbarer Unglücksfall. Ein 50 Jahre alter Arbeiwr wollte Ausbesserungsarbeiten an einer Röhre im VEaffktMr SkNVeykNM. Er knostzkn kke NWie hinein und führt« sein« Lötlampe mit sich. Plötzlich hörten die außer» halb der Röhre stehenden Arbeiter markerschütternd« Schreie, die au» der Röhr« herauskamen Die Lötlampe war explodiert und da» darin veflndllch« Del hatte sich ent» zündet und über die Kleider des unglücklichen Arbeiters er» gossen. Hilfe konnte ihm nicht gebracht werden, da die stark« Rauchentwicklung das Eindringen in di« Röhre verhinderte. Erft nach geraumer Zeit konnte die herbeigeholte Feuerwehr den Branv ersticken und zu dem Arbeiter vordringen, der aber nur noch stls vollkommen verkohlte Leiche vorgefunden wurde. — Aukomobliunfoll französischer Offiziere. In Lyon ist ein Automobil mit vier französischen Offizieren mit einem anderen Automobil zusammengestoßen, wobei ein Haupt mann getötet, ein Oberst und ein zweiter Hauptmann schwer verletzt wurden. Ein Offizier erlitt leichtere Verletzung««. — München» Bürgermelsi« in New York. Der Münchener Bürgermeister Scharnagel mit seiner Begleitung wurde bei seiner Ankunft im Hafen durch ein Ehrcnkvinitee der Stadt New York empfangen. Der offizielle Empfang im New 'Yorker Rat haus war für Sonnabend früh angesetzt. Die Münchner Delegation wurde zum Rathaus geleitet und dort von dem Bürgermeister Walker begrüßt. Weitere Festlichkeiten sind vorgesehen, so vor allem ein Festessen der vereinigten deutschen Gesellschaften New 'Yorks. — Beschlagnahmte Alkoholschifse. Wie aus Washington gemeldet wird, erklärte der amerikanische Justizsekretar, daß vom 1. Juli 1925 bis 1. Januar 1926 24 ausländische Schiffe die verbotene Alkoholgetränke geladen hatten, beschlagnahmt wurden, darunter zwanzig englischer Herkunft, zwei aus Kuba und zwei aus Frankreich. — Vier Sinder ertrunken. Eine von einer Lehrerin eines Dorfes in den Stockholmer Schären veranstaltete Plün derungsfeier eines Wethnachtsbaumes fand einen tragischen Abschluß. Vier Knaben fuhren abends spät mit dem Schlit ten über das Eis zurück, gerieten hierbei im Dunkeln in eine offene Stelle und ertranken. — Milde Strafe für eine fünffache Kindesmörderin. Das Gericht von Klagerseo in Dänemark^)at eine 38jährige Köchin, die fünf Kinder umgebrocht hat, zu 12 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. — Saujagd lm Auto. Die Wildschweine haben in der Pfalz in den letzten Jahren ungemein überhand genommen und sind zu einer wahren Plage geworden. Jetzt im Win ter suchen sich die Tiere auf den Feldern ihre Nahrung, wo- bei sie oftmals bis an die Wohnhäuser der Ortschaften heran- zu verzeichnen waren. Eine Strecke von 400 Metern ist ver- surchtsam, wemn siq aber angegriffen oder gar verletzt mor den, können sre den Menschen sehr gefährlich worden. Auf Meldungen der Landbevölkerung hm nahmen drei Jäger aus Rüssingen im Auto die Jagd auf die Wildschweine auf. Zwischen Rüssingen und Göllheim wurde vom Auto aus ein auf dem Felde gesichtetes Wildschrvein erlegt. Dann wurde zu Fuß die Jagd fortgesetzt. Die Jäger mußten den Tieren stundenlang folgen, bis sie sie zur Strecke bringen konnten. Dabei ereignete es sich, daß mehrere Wikdfäue in die Höst dev Häuser eindrangen und, als sie keinen Ausweg mehr sahen, ihre Verfolger angrisfen, die sich aber der drohenden Gefahr entziehen und die Tiere abschieße.n konnten. — Llne Vasstrrelse auf dem Krokodil. Di« Pariser Zei- tunaen berichten aus Barcelona über eine höchst seltsame Wasserfabrt des englischen Kapitäns Wall, der sich seit meh reren Jahren als Krokodilbändiger betätigt. Wall hotte mit mehreren Freunden gewettet, daß er die etwa 170 Meilen lange .Streck« von Palma nach Valencia auf dem Rücke« eines Krokodils ohne Begleitschiff zurücklegen wollte. Er brauchte zu diesem Zwecke einen Holzkitz, den er auf dem Rücken des Tieres befestigte, und trat seine Reise an. Tat sächlich gelang es ihm, nach zwölf Stunden 46 Minuten sein Ziel zu erreichen. Er und sein Krokodil waren bei bester Laune. Als Kuriosum sei hinzugefügt, daß das Krokodil be reits das respektable Alter von 400 Jahren erreicht hat. — Steckbrief, Rundfunk und Kinobild auf der Holz mann-Suche. Die Staatsanwaltschaft Hal ^egen den flüch tigen Kaufmann Michael Holzmann einen Steckbrief erlassen und Kriminalkommissar Walter Miller damit beauftragt nach dem Flüchtigen zu fahnden. Außerdem sind die rest, lichen 18 500 Mark von der Kaution, die Holzmann gestellt hatte, durch seine Flucht dem Gericht verfallen. Der ganze Wortlaut des Steckbriefes wird durch den Rundfunk be kanntgegeben werden. Man will mit allen Mitteln Holz mann wieder fassen, und aus diesem Grunde wird man sich liesmal auch des Kinos bedienen. In allen Kinos Deutsch lands fallen von dem Flüchtigen Bilder gezeigt werden. I-eiprtzer KmläkiM AK KLW ILkrr u. Zuliu» IVinc. — Vockeatse»! 10: Vnirciiaiiioicki-icktea: Voll- u, tiuunnvollprej»«. 16. lO--t0.i!i: Vioterwelterbcricdte <je, 82ck»> Verlcekrs- vcrbLnäe«. 1V.1A: aie Tkltuax krioxt. <> 11.45: weilcrliieiist uoci Voraus- «icr «-r<Ier>v»rt»u Or--«lleo, K1»k-<Ieburo, Veimai. H 12: -NtlaLsmuaik aut v-m Uupklil-k>d«mc>1,. H 12.55: ?e>Ire,cder>. <> 115: VSrseo- u. Presse ¬ bericht. H 6: l.»llllvvirt»cti. Vlrlsckaktsasckriclilca, Vkieverkolun/k. H Ü.IS: virtscb. V!rkcb»ft«liickrlchtev; 51iite!Iuneeu 6e» belprlrrr H4es,e»wte». vioo»t«<r. u>. ^«m. 5.30: r.eiaprodsn ». <1. rr«uor»ed«illU0ir»n »uk So» VUeUvrmnrlit. s.sc>: Nrpvi.into. -k 7! prok. Slovvrs: ..8cv»il»IuU;'SS". -k : AI: prnk. rVoltercclc: ..NLsavavorbesasruiiir bot vllanroo". «c S.ISr VoNcsiqLrcbe». Ultsv.: Llartin» t>tto-Llor«oi:»t«rr>. Sllo<UuoIr- orvd. Olioir»: 8u»I»n uns I-u6inN», Ouv. — 5V»r ist 'lor vlinriusrs?: Der ^s»uII>«I<t; 8ckord»r»el>» unS «er Summ» leakoi. — 1>cketlcorr,k5: eben« Parole». — Isroo, rier pouerrvUs! no« vor er»u« rVoU. — kn«». Volkslrl«n«o. Suite. — Öut uuv aobloekt! Der Storvd uuv Vie Rodr- vonimel; Vie PUuk Im UarxisSdud. — -vscdalliovilr)-: tlusslacdsr -r»oa ». <1. .,XuLLur»cLor"-8u!to. 4k III: L'uokbrstti roo aus. >lttv rl Uall krummer, L'. Stauttert. k'liycoi: Uor». nichts mehr. Wir aber haben das Sticktnchle'm, das uns alle diese hielt man —, , ... Geschichten aus Renettte Holles Leben erzählt hat. Dass aber etwa« mehr Bigrhr für den Weizen, dennoch haben im Laufe älteste Sticktürhiein Deutschlands. Ein harmloses Dina iiir der Woche die Notierungen jur promp!e Abladung, wie auch jur ME Wen. NNO Vvm amt es uns cm KultnrNNo NUS cincr! geaast war es, wie nnneveuiel, nucy m cne^er Woche n sehr ähnlich ist in ihren Wirren und s «„^rgrdxiiUich still und die Klagen über das Geschäft auch xampsen. I angeblich kleineren Verbrauch kamen van den Mühlen mb ' . . —Endel— > Händlern und Bäckern von allen Seilen. ** 2m Reuawetlbekrlebe kann man allerwärts die Beobach-1 Getreidenotieruugen in Mark je Lonne. Weltmarktpreis« um- g machen, daß sich Jockeys, Stallburschen und sonstige Personen I gerechnet in Goldmark. .... Wettlustlge herandrängen und angeblich gute Tipps ufw. unter I Chicago, den 14. Januar. Weizen Hartwinter loco II 280,00. der Hand anbleten oder auch Wetten vermitteln, um dabei ein Ge- per Mai 272L0, per Juli 238,40, per Sept. 228,70; Roggen loco O schäft zu machen. In der Regel ist es stets dreister Schwindel. 175,30, per Mai 183,90, per Juli 181H0; Mais per Mai 143O0. Bielfach handelt es sich in solchen Fällen garnlcht um echte per Juli 147,70, per Sept. 149,40; Hafer per Mai 182,90, per Juli Jockeys, sondern um raffiniert« Betrüg«. Da, Schöffengericht 1134D0. Dresden verbandelt« am Donnerstzrg gegen den im Anfang ' - - - -- - ... --- --- — zwanzig« Jahr« stehenden Berufsjockey Karl Friedrich Augusts bi, 283, Rogae Philipp, d« beschuldigt «urd«, in fünf einzelnen Fällen Wet- 1182—20V, Futb ten in Hohe von zehn bl, zweihundert Mark angenommen, die Handel««« Wettbeträge aber unterschlagen zu haben. In einem derartigen bis 273, per .. Falle hatte Angeklagter «inen Wettzettel über zwei Mark in einen per Mai 186^6—188, Hafer per März 182. solchen von zweihundert Mark umgeändert, sich dadurch auch noch « . , . einer Urkundenfälschung strafbar gemacht. Philipp war dabei auch WertrE sehr dreist zu Werke gegangen. So erschien er in der Wohnung I eines Lokomotivführers, «klärt« der allein anwesenden Frau» er i » 1 komme im Auftrag de« Mannes und soll« 20 Weltgelder ab holen. Das Gericht ahndet« dies« Schwindeleien mit 3 Monaten Gefängnis, lehnt« auch die Zubilligung einer Bewährung»- frist ab. Kurzer Wochenbericht der Preis- berichtsftelle beim Deutschen Lnnd- wirtsühaftsrat vom 11. bis 17. Januar. Die Kauflust Englands ebenso wie Italien« hielt für das deut- ... . „ i jche Weizenprodukt an, aber die Gebote stellten sich aus Anlaß der rin gewesen war. In erster Linie ihr alter Poggensteel, billigeren überseeischen Forderungen für das deutsche Materials Er war nun bald neunzig Jahre alt. Aber immer hatte er nicht mehr sonderlich lohnend. für die diesseitigen Exporteure, so gesagt: „Jh, dat leewt fick noch ganz schön! Worum fall ick daß von neuem Erportgeschaft in Deutschland diesmal weniger die »rlbi bn» biblil^» Olllpr erleemen und bunnert "labr alt mar- Rede war. Auf bisherige Kontrakte besteht indessen noch ein ziem-1 LÄ. ^?LAe ^er e^ L " "ches Deckungsbedürfnis, so daß das nur mäßige Angebot von Da) doch- Hundert Jahr Gnad« bei Doti. Weizen au, den deutschen Produktionsbezirken verhältnismäßig Aber feit er wußte, daß Renette fortging, war fein Le- jHlcmk Unterkommen fand. Für handelsrechtliche Lieferung hat di« bensmut vergangen. I Preislage bald auf bald abgeschwankt, je nachdem von den Welt- „Wte beiden, ick und mirn lütten Aap, wat sollen wie Märkten Anregungen vorlagen. Die Schlußpreise der Berichts-! npch up de Welt, wenn dor keen Renettchen mehr is? . . . woche sind nicht viel ander« als vor acht Tagen. Für Roggen blie- Nee, nee, uns Renettchen, dat müßt hier bliewen, bis dat ben die heimlichen Osf-rt-n auch durchaus mäßig. Immerhin kamen wie beiden Ollen dot fünd! Je jo, je jo! Wat wullst du in ^.^tweise doch wehr heraus da 'nsolge der trockenen R-N.N-? M-n M°nn drul: di, N° w.r brutt L"°. di nödlger, dien Mann oder wie beiden, de Dido und ick? Mehlgefchäst will nicht wieder in Gang konmien und die Mühlen Aber sie brauchten Renette nicht mehr lange. Eines haben im Durchschnitt nur beschränkten Betrieb. Al» die Notie- Tages lagen sie friedlich schlummernd im Lehnstuhl, der rungen für prompie Abladung einig« Mark nachgelassen hatten, alt«, schneeweiße Poggensteel, in feinem Arni der kleine, jetzt hielten die Käufer mit ihrer Ware wieder mehr zurück und das auch schon grauhaarige Affe. trug dazu bei, die Marktlage schließlich leicht zu besessen. Immer- Renette brauchte sich nicht mehr um diese beiden zu sorgen, di« sie so nötig hatten Und als Gerh Koch sie nach Bronin- H Berlin« Martt «r?i.lb°«?Prcise daunnd übc?don gen rief, reiste sie nut ihrer Tochter Koneke ihm nach. Zum sgr Export angelegten Notierungen. Die Unterbrechung der ersten Male in ihrem Leben fort aus Bremen, au« ihrer ge- Schiffahrt hat sich auch im Roggengifchäst fühlbar gemacht. Bon liebten Heimat. Gerste waren wieder die Angebot« vom Irllando sehr groß und ' drückten nicht unbeträchtlich auf di« Preise. Soweit gute Brausor- Der Chronist weiß nach zu melden, daß Gerhard Koch ten unter den Anstellung^, vorhanden waren, sanden solche schlank auf einer Befuchsreisc in Bremen zehn Jahre später gestor- Unterkommen, bargen ging.n sür Origen Qualitäten die u ^^°^tiew,dmet, m lateinischer und auch nach d«m Rhein, «Shrend gleichzeitig die Zahl der und m deutscher Sprache Von Renette weiß der Chronist bemusterten Angebote zuletzt etwas nachließ. Haser war dem- Nlchts mehr. > gegenüber vergleichsweise spärlich angeboten und im allgemeinen haben das Sticktnchle'm, das uns alle dieseshielt man aus Preis«. Neben dem diesseitigen Konsun, zeigte sich - , '' " fe Märzlieserüug um ca. 2 Mark pro Tonne nachgeiahcn. Jin Mehl- gcschäst war cs, wie schon angcdeutct, anch in dieser Woche wieder »über Nsn«I«Is- uncl Im Reuuwettbetrlebe kann man allerwärts die Beobach- tun, ' ' ' - — - - an angeblich gute Tipps ufi en vermitteln, um dabei um echte s per Juli 147,70, per Sept. 149,40; Has« per Ma« 182,90, per Juli I der s VerNn, den 18. Januar: Wetzen märk. 247—288, pomm. 247 ' I " >en märk. 145—152, pomm. 144—181, Sommergerste wurde, in fünf einzelnen Fällen Wet- s182—20V, Füttergerste 150—164, Hafer märk. 160—171. zehn bi» zweihundert Mark angenommen, die Handelsrechtliche, cieserungsgeschäsi. Weizen per März 272 Wettbeträge aber unterschlagen zu haben. In einem derartigen bis 273, per Mai 277)H—279, Roggen per März 1741-6- 175'^. B«lin Hamburg Stuttgart 1«. 1. 26. 14. u. IS. 1. 26. 14. 1. 25. Ochsen » - 48-50 SO-L4 45-48 'M M . b 40-44 42-47 45-48 t c 34-38 35-40 34 44 »» . ä 26-30 24-32 - Bullen M « . e 45-48 45-50 48-50 » . . d 40-43 41-46 48-50 . e 35-88 33-40 40-46 . «1 24-32 Kühe u. Für« . . s 47-SO 46-50 30-40 » « . b 38-48 35-44 30-40 — » <» . c 26-33 24-32 17-28 — « . ct 21-23 14-21 12-1« » » . « 18-20 Kälber » M . s - — - » » . t. 75-63 - 82-84 . e 6-70 — 7^-80 s « . 6 50-66 62-72 Schafe » » . a 42-46 64-68 >e e « . d 33-40 - 35-58 » , . c 35-30 — Schwem« . s - 81-83 81^82 . k 80-82 79-80 81-82 . c 77-80 76-78 80-81 s W - ck 74-77 68-74 78^0 S * 70-73 65-74 - . k 70-74