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Der sächsische Erzähler : 15.01.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192601155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19260115
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19260115
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-01
- Tag 1926-01-15
-
Monat
1926-01
-
Jahr
1926
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 15.01.1926
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Cs wird erreicht, indem man dem Kinde eine große Reihe logischer Verbindungen zwangs mäßig einlernt, daß man dem Kinde gleichsam einen Ex trakt tausendjähriger Kultur einsläßt und so da» vorher noch nicht ganz gangbare Hirngebiet durch Bauen von Straßen und Etappen bereisbar macht. Daher kommt es, daß je mand überaus schwer von einmal in der Jugend erworbe nen, richtunggebenden Gedankengängen abweicht, genau, wie ein Wanderer ein Land nur auf angelegten Straßen durchzieht und nicht regellos über Aecker und Felder streift. Grundbedingung für das Denken aber bleibt die Möglich keit, auch ohne äußere Wahrnehmungen Vorstellungen von gehabten Eindrücken wieder wach zu rufen. Beachtet man, daß ein Dichter wie Shakespeare nur 13000 sprachliche Be griffe hatte, ein guter Parlamentsredner deren etwa 10 000 und ein Mann aus dem Volk etwa nur 250 besitzt, so scheint «Ss unmöglich, in der Milliarde Ganglienzellen alle Vorstel lungen eines Geschöpfes wahrend seines Lebens aufzuzeich- nen. vergleicht man das Hirngewicht des Menschen mit dem ver schiedener Tiere, so ergibt sich, daß im Verhältnis zum Kör pergewicht der Mensch die weitaus größte Gehirnmasse be sitzt: Elefant 4700 Gramm, Walfisch 2500 Gramm, Orang- Utang 400 Gramm, Schaf 130 Gramm, der Mensch: 1400 Gramm. Zum Schluß sei angeführt, daß das Jch-Bewußtsein nichts anderes bedeutet als eine aus der Erfahrung ge schöpfte Wahrnehmung, wie jede andere Wahrnehmung auch- nähme zerlegt. In allen anderen Fällen werden die neun Zehntel zerlegt nach Verhältnis der Ausgaben an Gehältern und Löhnen, die in den einzelnen Gemeinden erwachsen sind. Bei Gewerbe- Unternehmungen, die nicht in der Form der juristischen Person be trieben werden, kommt als Ausgabe für die persönlichen Arbeiten und Dienste des Steuerpflichtigen ein Betrag von 6000 RM. in Ansatz.' Berlin, 13. Januar. Produklenmarkl. Im Lieferungsgejchäft war die Umsatztätigkeit in Weizen nur wenig bedeutend. Die Preise blieben ungefähr auf gestrigem Niveau. Roggen wurde et was mehr, umgesetzt bei eher nachgebenden Preisen. Weizen auf prompte Abladung blieb in den Forderungen behauptet, das Ange bot hat gegenüber gestern nicht zugcnommen. Die Exporteure be kundeten weiter Dcckungsbegehr. Roggen war gleichfalls unver ändert, für den die Mühlen größeres Interesse zeigten. Mehl blieb im Preise unverändert, von Umsätzen wurde nur wenig bekannt. Hafer ist eher etwas knapper angeboten. Für feine weiße Sorten besteht Nachfrage für den Export. Mittlere Qualitäten waren un verändert. Gerste in Mittelsorten ist stärker angeboten und schwer obzusetzen. Bemerkenswert ist, daß Argentinien heute in semen Offerten erheblich nachgiebiger ist, während der kanadische Pool h§ute zwar unverändert offeriert, dagegen gestern nachmittag seine Offerten um etwa zwölf Guldenccnts ermäßigte. — Amtliche Notierungen: Weizen märkischer 249—255; pommerscher 2^49 bis 255 (März 276—274, Mai 282—280), schwächer; Roggen märki scher 147—154; pommerscher 146—153 (März 178,5—177, Mai 189,5—188), schwächer; Sommergerste 183—210 (feinste Sorten über Notiz); Winter- und Futtergerste 151—165, willig; Hafer märkischer 160-171 (März —, Mai —), ruhig; Weizenmehl 33 bis 36.5, ruhig; Noggenmehl 22,75—24,5, ruhig; Weizenkleie 11,25 bis 11.5, still; Roggenklcie 9,75—10,25, still; Raps 350—355, stetig; Biktoriacrbsen 26—34; kleine Speiseerbsen 22—25; Futtererbsen 20—22; Peluschken 18—19; Ackerbohncn 19—21; Wicken 20- 23; blaue Lupinen 12—12,5; gelbe Lupinen 14—15; Seradella neue 18—19; Rapskuchen 15,25—15,5; Leinkuchen 23,6—23,8; Trocken- lchmtzel 8,1—8,3: Sojaschrot 20,5—20,6; Torfmelasse 8,2—8,4; Kar- toftelflocken 14,7—15,4. (Die Preise verstehen sich in Reichsmark, und zwar für Getreide für 1000 Kilo, für die übrigen Artikel für 100 Kilo.) " ' Amtliche Devisenkurse. Berlin, 13. Januar. Die amtl. Notierungen stellten sich an der beutigen Bör?e in Mark wie wl^: London 1 Pch. Steri. !! New-Bork 1 Dollar Paris . . . 100 Frs. Sport. k. Keglerverband Reukirck, ,«.au, tz) und Umgegend. Da» vom Sächsischen Keglerbunde «naesetzt» Lusfchridpngskegeln 1925/26 ist auch im Neuktrcher Verband durchgeführt worden. Cs stand jedem Kegler, soweit dieser Bundeeinitglled ist, di, Beteiligung frei. Ge- schoben wurden 30, 100, 200 und nochmal» 200 Kugeln in dl« Bol len htnteretnander. Dl« 11 Besten auf zusammen SSO Kugeln bil den di« Derbands-Kampfmannschaft. Leider sind di« früheren Be strebungen, die Verbands-Kampsmannschast zu bilden, an der lachsen Beteiligung gescheitert. Nachdem aber der gewählte Sport ausschuß diese Angelegenheit in die Hände nahm, konnte man bei dieser einwandfreien, sicheren Leitung des Sportausschusses eine recht rege Beteiligung verspüren. Die besten Ergebnisse erzielten felgende Kegler: Erich Wobst 2986 Holz, Alwin Conrad 2972 Holz, Max Berthold 2947 Holz, Hellmut Ziller 2936 Holz, Karl Schalter 2934 Holz, Paul Wobst 2905 Holz, Alwin tzeinke 2892 Hah, Karl Werner 2876 Holz, Hans Itze 2874 Holz, Aug. Richter 2869 Holz, Walter Hoffmann 2857 Holz. Aus vorstehenden Ergebnissen ist zu ersehen, daß ohne vor herigen Training schon ganz gute Ergebnisse erzielt wurden; das nötige Interesse war erfreulicherweise vorhanden. Bei einem wei- ** Leichte Belebung ar.i de"N^cn Kslonialmarkl. Der Koli- Malwarenmarkt beginnt sich in letzter Zeit wieder etwas zu regen Der inländische Bedarfshandel stellte zeitweise recht bedeutende An sprüche und auch das Ausland trat als Käufer für greifbare Ware auf. Im Vordergrund des Interesses stehen die Angebote der zweiten Hand, die zum Teil wesentlich niedriger als die der ersten Oand sind. Es dürfte sich dabei teilweise auch um Not- bezm. Zwangsverkäuse für Rechnung finanziell schwacher Hände handeln. Auf dem Hamburger Kakaomarkt lag ein umfangreicheres Angebot vor, das namentlich iin Verkehr mit dem Julandskonsum schlanke Ausnahme fand. Der Platzhandel kaufte dagegen nur zö gernd. Die rege Kaustätigkeit in den letzten Wochen des vorigen Jahres hat zunächst zu einer vorübergehenden Stockung des Ab satzes geführt. Diesem Umstande ist es auch zuzuschreiben, daß der Hamburger Jmporthanhel sich Abladungskäusen gegenüber zurück haltend zeigt. Der Reismarkt war zeitweise belebt, da in den besseren ReissorieN, namentlich in Siam-Reis, größere Export aufträge Vorlagen. Das Inland kaufte vornehmlich Burmah- Bruchreis, der in den ersten Qualitäten per Januar-Andienung mit 12^ sb. bezahlt wurde. Der Gewürzmarkt war bei rege n Bedarfsgeschäft fest; nur Pfeffer war etwas billiger käuflich. ** Rückgang der Dullerpreise in Deutschland und Dänemark. Der Buttermarkt steht im Zeichen dauernder Rückgänge. Die Geld knappheit hat den Konsumentenkreis für dieses Produkt so enorm verkleinert, daß selbst die vorjährigen niedrigen Maipreise nicht im stande sind, eine Besserung herbcizusührcn. Der dänische Marl hat die letzte Erhöhung nicht vertragen können. Die Aufträge von Amerika fielen fast völlig aus, und da auch England nicht mehr geneigt war, die bisherigen Preise zu bezahlen, mußte die Notie rung in Kopenhagen wieder um 18 Kronen auf 306 Kronen herab gesetzt werden. Eine außergewöhnlich starke Nachfrage entwickelte sich in sibirischer Buller. Obwohl die Preise inzwischen erlwht, wurden doch so enorme Quantitäten aus dem Markte genommen, daß nur noch minimale Bestände verbleiben, die ebenso wie in England in kürzester Zeit restlos vergriffen sein dürften. Neues aus aller Welt. — Neues Scharlachserum. Im Jnfektionskrankenhaus zy Belfast wurde in 300 Fällen darunter recht schweren, mit yollem Erfolg ein neues Scharlachserum angewendet. Zwei Wochen nach der letzten Einspritzung waren alle Bakterien aus dem Blut der Patienten verschwunden, so daß die Isolie rung der Patienten von sechs auf drei Wochen vermindert werden konnte. - — Flucht aus dem Gerichtssaal unter Mithilfe der Zu schauer. Dienstag wurden vor dem kleinen Schöffengericht in Breslau zwei Arbeiter wegen Einbruchsdiebstahls im Rückfall zu Gefängnisstrafen verurteilt. Nach Verkündung des Urtells sprang der eine über die Schranken, und ver suchte, zu entfliehen. Ein Teil des Publikums im Zuhörer raum nahm Stellung für den Flüchtling. Hierbei erhielt ein Justizwachtmeister einen schweren Stoß. Der andere halte den Flüchtling auf der Treppe ein. Auf Veranlassung des Landgerichtspräsidenten werden von heute ab die dienst tuenden Justizwachtmeister mit Gummiknüppeln versehen. — Schüsse auf eine Tänzerin. Wie aus Nizza gemeldet wird, wurde dort die japanische Tänzerin Takabayaski von einem Landsmann durch mehrere Reooloerschüsse lebensge fährlich verletzt. Der Täter, ein früherer Freund der Tänze rin, der die Tat aus Eifersucht begangen haben will, stellte stch selbst der Polizei. Frau Takabayaski ist in ihrer Heimat besonders durch ihre frühere journalistische Tätigkeit bei einer großen Tokioer Tageszeitung bekannt. — Der Spielklub dkt Frauen in Berlin. Den Beamten des Spieldezernats gelang es, in Berlin in der Landsberger Wlee einen Frauenspielklub, der unter dem Vorwande eines Kaffeekränzchens zusammenkam, beim Glücksspiel zu über raschen. Die Kasse, in der sich große Summen befanden, wurden beschlagnahmt. Sämtliche Frauen wurden der Poli zei zugesührt, von wo sie nach Feststellung der Personalien mieÄr entlassen wurden. — Dollarprlnzessin und Schlagerkönig. In New Port hat sich Miß Ellin Mackay, die Tochter des millionenreichen „Kabelmagnaten", mit dem aus dem russischen Ghetto stam menden Gassenhauer-Fahrikanten Irving Berlin trauen las sen. Schon vor einigen Monaten liefen in den Kreisen der New Parker „Oberen Fünfhundert" Gerüchte über die nahen Beziehungen zwischen der Dollarprinzessin und dem im Zwischendeck eingewanderten „Schlagerkönig" um, und es hieß, daß die streng katholische Familie beim Papst in Rom um Dispens für die Ehe nachgesucht und diesen erlangt habe. Diese Mitteilung wurde damals von dem Vater der Miß Ellin entrüstet dementiert, und Mr. Mackay ließ erklä ren, daß er die „genannte Person" überhaupt nicht kenne. Nun ist die ihm unbekannte „Person" doch sein Schwieger sohn geworden, und auch die katholische Kirche gab ihren Segen dazu. Auf die Ziviltrauung in der Neuyorker City folgte die kirchliche Zereinonie, nachdem der Bräutigam sich feierlich verpflichtet hatte, seine künftige Frau in der Aus übung ihrer Religion nicht zu stören und die zu erwarten den Kinder im katholischen Glauben erziehen zu lassen. Die ser Ausgang des Liebesromans hat die Neuyorker Gesell schaft um so mehr konsterniert, als der „Kabelmagnat", der Präsident der Commcrcial Cable Comvany, noch vor kurzem ausdrücklich verkünden ließ, daß „Seine Heiligkeit Papst Pius niemals eine Sanktion erteilt habe und auch niemals darum ersucht worden sei." Auch jetzt angesichts der voll zogenen Tatsache ist er unerbittlich, während seine Frau, die Mutter Ellins, ihre Einwilligung gegeben haben soll. In den letzten Monaten hatte Miß Mackay sich der Schrift stellere! zugewandt und in mehreren Aufsätzen die vornehme Gesellschaft scharf angegriffen. Sie gab sich Mühe, in recht temperamentvollen Ausfällen der Welt zu erklären, warum die jungen Mädchen von heutzutage lieber in das „Cabaret" al» zu einer exklusiven Tanz-Veranstaltung der „Gesellschaft" gingen. Hier könnten sie sich ihre Gesellschaft selbst wählen und unangenehme Leute fernhalten, während sie bei den Geselischastsbällcn jedem Eingeladenen ausgeliefert wären. Di« jetzige Frau Berlin machte sich auch über die „blassen Jünglinge" lustig, die „einen zwingen, dasselbe hohle Ge- schwatz anjuhören, mit dem sie schon von zahllosen änderen farblosen Jünglingen gequält worden sei." Ins „Cabaret" könne man dagegen mit Leuten gehen, die einem zusogen. Irving Berlin hak zahl reiche Schlager aus seinem Gewissen, " Kleine Besserung im deutschen Holzhandel. Aus dem Roh- Holzmarkt ist die Lage nach wie vor sehr gespannt. Während bis- Ker das Angebot des Waldbesitzes eng begrenzt blieb, scheint cs im forstseitigen Verkanjsgeschäst allmählich doch etwas lebhafter zu werden. Laubrundholz wurde bisher nur wenig antzcboten; große Kauflust besteht nicht. Qualitätseichen ließen sich in kleinen Posten bei guten Preisen nnterbringcn. Für Rotbuchenstammholz in Qualiiatsbeschaftenheit ist der Markt infolge der ungünstigen Lage der Automobilindustrie nur beschränkt ausnahmesähig. Bucher- lchwcllenholz erfreut sich guter 'Nachfrage bei befriedigenden Prei st». Im Gegensatz zum Nadcllangholzmarkt hatte der Markt für Nadelpapierholz einen gewissen Grad von Festigkeit aufzuweisen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die hohen Forderungen für Auslandsbolz, insbesondere für böhmische Ware, hier befestigend einwirken. Infolge der hohen Preisforderungen für tschechaslowo- k'schcs Pnpierholz sind die Angebote der übrigen nord- und ost- preußischen Produktionsländer am deutschen Markt stark konkur renzfähig geworden. ' ' Die Verteilung der Einkommensteuer bei Unternehmungen in mehreren Städten. Nach einer Bekanntmachung des Reiche finanzministeriums wird in allen Fällen ein Zehntel des entfallen« den Einkommensbctrages der Gemeinde vorab zugcwiesen, in der die Leitung des Gesamtbetriebes stattsand. Bei Versicherung»'. Bank- und Kreditunternchmungen werden die übrigen neun Zehn tel nach Verhältnis der in den einzelnen Gemeinden »r,l«tt»>» "«n- Danzig . IM Gulden Holland. . ' Buen. Astes Antwerpen. Norwegen . Dänemark. Schweden . Schweiz Spanien Wien . Prag . Budapest Bulgarien Rio de Ian. 1 Miircis Japan. . . 1 Jen Iugosiavien 100 Dinar Portugal 100 Escudo Athen . . (i 100 Dr. von denen einige Milllonen-Auflaaen erreicht hatten. Er ist dadurch -u einem wohlhabenden Mann geworden, sein «er- mögen ist aber eine Meinlgkeit gegenüber dem Reichtum der Famllt« Mackay. ** Zinsermäßlgung. Die Mitglieder der Vereinigung Berliner Banken und Bankiers (Stempelvereinigung) haben mit sofortiger Wirkung die Habenzinsen für täglich fällige Guthaben in provistonssreier Rechnung auf 4 Prozent und für solche in provi- stonspflichrlger Rechnung auf 414 Prozent p. a. ermäßigt. Den auswärtigen Bankvereinigungen ist eine Ermäßigung der Haben zinsen für Monatsgeld vorgeschlagen worden. Das Ergebnis der Abstimmung steht noch aus. " Die hauplbeslimmungen über die Auswertung der Spar- kasscngulhaben lauten folgendermaßen: Stichtag für die Aufwer tung ist der 24. Februar 1924. Sparguthaben, die am 1. Januar 1918 noch bestanden haben, > >den zum Nennbeträge aufgewer- let. Nach dem 1. Januar 19)8 eingezahlte Beträge werden nach der im Gesetz festgelegten Meßzahl umgerechnet. Abhebungen werden zum Nennbetrag von dem Guthaben gekürzt. Der Aus- wertungssatz beträgt 12)4 A des Nennbetrages. Wenn Abhebnn- gen und Einzahlungen auf dem Sparkonto vorgenommen sind, so geht man von dem am letzten Stichtag (14. Februar 1924) vor handenen Guthaben an solange rückwärts, bis man auf ein Gut haben stößt, das kleiner ist als das Endgnthaben. Den Unterschied zwischen beiden rechnet man in Goldmark nach dem Goldwert des Etnzahlungstages um, der auf das kleinere Guthaben folgt. ** Weitere Rückgänge am Inlands-, leichte Besserung am Aus- londszu-ermarkt. Der I n l a n d sz u ck c r m a r k t stand im Zei- chen erheblicher Preisnachlässe, die sich zum Teil um etwa 1 -tl bis 1,50 -N per 100 Kilogr. bewegten. Selbst dieses ersthändige Ange bot blieb aber vernachlässigt, da die zweite Hand zu noch erheb licheren Konzessionen bereit war. Der Weltzuckermarkt verkehrte ruhig bei im großen und ganzen nachgelassenen Preisen. Dahingegen war die Umsatztätigkeil nach den südlichen Gebieten etwas lebhafter. So lagen aus der Türkei reichliche Anfragen nach prompt zu verladendem Zucker vor, die nach Möglichkeit von dem demnächst eintretenden Zuckermonopol eingeführt werden sollen Auch die Schweiz zeigte einiges Interesse. Mit der Wiederbe lebung des Elbeschifsahrtsverkehrs wurde das Angebot in Ham burg angekoimnener Partien etwas größer. teren, «snheMich geleiteten Training werden zweisello» noch höhere Resultate Zustandekommen. Kegelbruder Erich Wobst gilt sonach al» Verbands-Kegler-Melster. — Sportklub 1S20 Neukirch (Lausitz.) Neukirch 1 schlägt Artillerie Bautzen l 3 : 2 (1 : 0). Am letzten 8 : 2-Sieg zu Neu- fahr über Spielvereinigung lt Baugen konnten die Neuktrcher am 10. Januar 1926 einen neuen bemerkenswerten Erfolg anreihen. Da» Spiet mußte leider auf recht schlammigem Boden ausgctragen werden. Zum Spielverlauf sei kur, folgendes geschildert: Unze- führ Mitt« der 1. Halbzeit geht Neukirch durch Lobers, welcher eine Flanke blitzschnell elnschießt, in Führung. Trotzdem beide Mann- schatten banüht find, das Resultat zu verbessern, gelingt es keiner Sette mehr, bis zur Halbzeit erfolgreich zu sein. In der 2. Halb- zeit erhöht der Halblinke Jähne durch Alleingang auf 2:0. Die Artillerie erzielt hierauf ebenfalls einen Erfolg. Bald darauf er zielt der Neuktrcher Mittelstürmer aus einer guten Flanke von Linksaußen unhaltbar das 3. Tor. Auch die Artillerie erhöht auf den 2. Erfolg, 3:2, doch zum Ausgleich gelingt es > Vst und als der elnwapdfreie Schiedsrichter, Herr Rlchter-Wilthen ^en Schluß pfiff ertöchn ließ, verließen die Neukircher als knapper Sieger den Platz. D« Spiel war hart aber keinesfalls unfair; nicht ein ein ziger Strafstoß wurde verfügt. Besonders gut waren bei der Artillerie-Mannschaft der Mittelläufer und der Torwart. Die Neuktrcher l. Jugend mußte aus Großpostwitz, woselbst sie gegen die 1. Jugend Großpostwitz spielte, eine Niederlage 1 : 4 (1:2) einstecken; die Jugendmannschaft war durch mehrfachen Er- fotz stark geschwächt. dresdner Börse vom 13. Januar. ^12 1 Alerldest. AN. , s>.D.R.l/5Doll. 100 3510/IOcODoll. > uo,25 3210/1000Doll. Dollarich.-Anw ! Reich,anl. 3'/, do. > do do 4V-.R.Schätzc16 4'/., do. (Agio) 4-/» 1924 Mchesch.K.I23 do. do. 24 2- 5D.Rchs'ch- K. (G.-M.) 4 Schutzg.-Avl. 8parpr.»Ani. lSäch,.Rente 3'/, S. Rente 52 4 (Reich»,ch.) 4 «Lande»,ch.) 8 Staatranlrihr 3- /,LSd.«»jenb. 3'/gLandr»kull. 4 Land«»lmlt. 8Prtz.boni.Anl. g>«, do. do. 4Prß.ko>y.AnI. Prß. Schatz 14 i3. 1. 12. Geld Briei Geld Briet 80,76 80,96 80 73 80,93 163,64 169,06 168,56 168.9« 1,737 1,741 1,737 1,741 19,015 19,085 19,03 19,07 85,44 85,<i6 85,70 85,91 104,37 104,63 104,39 1t 4,65 112,34 112,62 11?,34 112,62 10,555 10,595 10,555 10,595 16,92 16,96 16,945 16,985 20,372 20,422 2> ,363 20,413 4,195 4,205 4,195 -4 205 15,69 1 ,71 10,' 55 16,095 81,035 81,235 81,00 81,20 59,38 59,52 59,58 59,-2 59,05 59,19 59,04 59,18 12,417 12,457 12,415 12,455 5,87 5,89 5,87 5,89 2,965 2,975 2,965 2,9,5 0,626 0,'>28 0,624 0,626 1,845 1,849 1,836 1,840 7,41 7,43 7,41 7,43 21,305 21,355 21,305 21,.55 5,715 5,735 5,71S .5,735 13. 1. I >12- 1- s 1-3. 1. Werrbepänv« 100 Brk.-Anl. I, II 2,2'- 90,25 , lil 2,25 2,25 91,75 . IV 2.25 2,25 97/0 S.Rogaen-Anl 6,3 6,3 0,375 5°/nDr.Rogg.23 5,2 5,1 0,25 5°/nBautz.Rogg o — L.KuIturioggcn 6,8 6,8 0,2125 Eold-L.-K.-R 80 80,5 0,185 5 Gp dbr. Dr. I 68 W 0,1825 5 Goldrtbr. R. I 68 68 — 5^/aLdw.Gp'db 1,73 1,73 0,12 5"/„Ldw.Gkdb. ',7 1,7 0,11 7 Gp). Lw. Kr. 81 81 5 Lau,. Gpidbr. 64 64 61 8 do. Ser. 9 86 86 4,25 5GichId.L.Hyp. 1,5 1,5 0,112 Gp'dbr.L.Hyp. 65 6b 0,23 8 do. 3 ... 83 83 0,21 8Gschld. L.4.. 83 «3 0,U5 8Gpl.Miit.Bhr 8?,'- 83 0,11 5°/gS.Bod. 1,2 62 62 0,0025 8°/,Gold.Pf.3 — 0,265 8°/a do. 4 — 87,5 8,15 do. 5 87,5 87,5 0,01 10 do. 6 97,5 97,5 0,27 do. 7 97,5 97,5 0,26 5Kr.S.GGb.2 SO SO 0,25 8Goldkrcd!>b.7 85 85 —» S«o«dh.P,db.2 86 86
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