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suchen nicht stattgegeben wird, soll eine allgemeine Geschäft»' schlistzung erfolgen. — Stipendium für einen MtlliardSrseakel. In der amerikanischen Dale-Universität wurde das Stipendium, das an arme und charaktervolle Studenten verteilt wird, einem jungen Manne zugesprochen, der sich das Studium durch Nachtarbeit als Telephonist ermöglichte. Wie sich später herausstellte, ist der fleißige und bedürftige Student ein En kel Rockefellers. — Großer Schmuggelverkehr in Vberschleslen. Infolge des Zloty-Sturze? nehmen in der letzten Zeit die Versuche ,u größeren Lebeüsmittelschmuggeleien an der polnisch-ober- schlesischen Grenze in immer größerem Umfange zu. Die Zollkontrolle an den Grenzübergängen mußte erheblich ver stärkt werden: in Gleiwitz sind in den letzten Tagen meh rere Verhaftungen von Lebensmittelschmugglern aus Pol nisch-Oberschlesien vorgenommen worden. — Schwere Gasvergiftung in einer Lausitzer Färberei. Aus Seidenberg OL. kommt folgende Nachricht: Ein be dauerlicher Unglücksfall ereignete sich hier Freitag nachmit tag in der Färberei der Firma Otto Müller L Co. Dort waren mit Benzol getränkte Stoffe aufgehängt. Dabei müs sen sich giftige Gase entwickelt haben, denn fünf im Raume beschäftigte Arbeiter wurden bewußtlos. Vier von ihnen Anzeigen für die Weihnachts-Nummer die am Donnerstag mittag - erscheint, bitten wir bis spätestens Mittwoch vormittag aufzugeben! - weg» verloren wurde oper ob sie gestohlen und verschoben wurde, ist bisher nicht aufgeklärt. Jedenfalls ist man über den Verbleib dieser gewqtzigq, Menge des furchtbaren Gift- stoffes in allergrößter Sorge. Sämtliche Orte an dem Auto wege von Frankfurt nach Darmstadt sind alarmiert und ge warnt worden. Man ist der Auffassung, daß das Gift ge stohlen wurde, sonst hätte irgend ein Finder Meldung von dem Fund gemacht. — An Fleischvergiftung gestorben. In der Budapester Vorstadt Klcinpest wurde eine aus vier Mitgliedern be stehende Familie, Mutter mid drei erwachsene Kinder tot ousgefunden. Der Arzt konstatierte Fleischvergiftung. — Aus der Strafanstalt entflohen. Aus der Strafan stalt Brandenburg an der Havel sind am Montag wieder mehrere Gefangene unter waghalsigen Umständen aus dem dritten Stock des Arbeitsgebäudcs unter Benutzung der Drähte der Lichtleitung entflohen. — Lin Räuber und Mörder in der Lesehalle verhaftet. Aus ein Inserat einer Aufsitzer Frau betreffend Schmuckver- iauf, meldete sich ein vornehm erscheinender Herr, bot 1800 Kronen, zog aber plötzlich einen Revolver und forderte Her- tüsgabe des Schmuckes. Die zitternde Frau gab nach, doch wurde sie durch die Aufregung krank. Als sie nun wieder genesen, die Aussiger Lesehalle aussuchte, erkannte sie den Räuber, wie er eben Inserate nachsah, verständigte die Po lizei, und der Mann wurde verhaftet. Er nennt sich Johann Paul Knorre, ist 36 Jahre alt und zu Dresden geboren, zu ständig nach Habendorf-Tetschen. Im Vorgefundenen Re volver fehlten 3 Schüsse. Daher dürfte der Gauner auch andere Raubllbersälle verübt haben und möglicherweise mit dem von Deutschland wegen Mord gesuchten Knorre perso nengleich sein. — In Spanien erfrieren die Menschen. Fast m ganz Spanien ist eine starke Kälte cingetreten. In Valencia und Sevilla haben die Orangenhaine schwer durch den Frost ge litten. Mehrere Menschen sind erforen. Auf See herrschen schwere Stürme, so daß der Hafen von Vigo geschlossen wer den mußte. Die Verbindung mit Ceuta war vier Tage lang unterbrochen. Am Sonntag ist Madrid infolge von Schnee verwehungen ohne Auslandspost geblieben. — Schweres Lxplosionsunglück in Bremen. Infolge einer Entzündung von Leuchtgas, das durch einen noch n'cht gefundenen Rohrbruch in die Kabelkanäle der Reichspost ge langt war, entstand am Montag morgens 7 Uhr im Zen trum der Stadt eine schwere Explosion, durch deren Luft druck die zunächststehenden Gebäude stark mitgenommen wurden — Schließung der Frankfurter Kinos und Kabaretts? Aus Frankfurt a. M. hören wir: Infolge der schlechten Wirtschaftslage hat der Bcswch der Vergnügungsstätten der art nachgelassen, daß der Verein der Frankfurter Kinos, Kabaretts usw. in einer am Sonnabend abgehaltenen Ver sammlung den Magistrat ersuchte, eine wesentliche Herab setzung der Abgaben herbeizuführen. Falls dem Er kannten Wiehx in» Bewußtsein zurückgerufen werden. Lei- der büßt» «inMjähriger Mann, trotz aller Bemühungen, da, Leben eist. — Wom fallenden Van« erschlagen. Beim Holzfällen im Haßlocher Wald in der Hardt stürzte ein schwerer Baum, noch «he sich die in der Nähe befindlichen Waldarbeiter aus dem Bereich retten konnten, und traf zwei Personen Ein Arbeiter wurde getötet, ein anderer schwer verletzt. Uochryals — das Fest der Zöllner. Wir «bk» unlängst einer Zuschrift aus Westdeutschland Raum, die auf em, Notiz des „Düsseldorfer Lokalanzeigers" Nr. 47 vom 21. November zurückgrisf und in der scharfe Kritik daran geübt wurde, daß di« Stadt Düsseldorf Ihren Steuerbeamte» ein Souper mit Wein gegeben hat. Im Anschluß daran wurde erwähnt, daß die Beamten der Reichsfinanzämter eine Woche vorher in einem der ersten Hotels Düsseldorfs ebenfalls eln Fest abgehalten hätten. Wie wir durch Anführung der Zeitung zeigten, mußten wir die Ler- antwortung für den tatsächlichen Inhalt der Notiz dem „Düsseldor fer Lokalanzeiger" überlassen. Wenn von selten des Deutschen Bc- amtenbundes nun eine Karstellung ergeht, so können wir dies nur begrüßen und sind gern bereit, aus dieser Klarstellung mitzuteilen, daß die Beamten des Landesfinanzamtes Düsseldorf und der an geschlossenen Bezirke alljährlich ein solches Fest veranstalten, zu dem auch führende Persönlichkeiten der Wirtschaft eingeladen werden. Die Kosten werden von den Teilnehmern durch einen Pauschalbe trag von 10 bestritten und also nicht von den Steuerzahlern ge tragen. Dies ist selbstverständlich das gute Recht der Finanzbe- amten und niemand wird ihnen wegen einer solchen gesellschaft lichen Veranstaltung zu nahe treten wollen. Es fehlt aber leider noch die Aufklärung darüber, welchen Anlaß die Stadt Düsseldorf hat, die Steuerbeamten zu einem Fest zu vereinigen, das bei der heutigen schweren Wirtschaftsnot auf weiteste Kreise, die unter der Last der öffentlichen Abgaben seufze», unbedingt provozierend wir ken muß. Wir glaubten dieser Zuschrift um so mehr Raum geben zu müssen, als sie uns von einer Seite zuging, für deren Urteils fähigkeit und Objektivität wir nach den bisher gemachten Erfahrun gen cintreten können, und wir müssen cs auch in diesem Falle tun, solange von selten der Düsseldorfer Kommunalbehörde noch nicht die notwendige Aufklärung geschaffen ist, zumal wir der Ueberzeu- gung sind, daß Deutschland aus seiner Wirtschaftskrise nicht heraus zukommen vermag, wenn nicht endlich auch bei den Kommunen mit äußerster Sparsamkeit gewirtschaftet wird. v—»E o—ua« « «ikslt«, »» pN«a«l UN« « vve«VSo«ei, MU» «»» »«Veden I-««e «reu »ein, «I, eul ein gepflegter NeuSere Wert leg«. Nut <i!e ,o k»ulig ,otg«»orken« ssmge, ««Icke KetdoZe «er »eerpkleg« <Ne der«, »ei, gibt e» nur ein« Nntvort: .eine regeimilkis« Nopkvilrcd« mit einem mllUen unö »ecdaemrs ruremmengezetrten Nopfumrcnplllveri- riurck «I« «cbeaigenä« XmnkkelUkelm« rerrtürt. Nonsdeut un« Neer ge,un« erkelten verrien. 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