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poniey mitl)opp»Iict>c»udet>8«lon<I»»pke- diokvokU7rc«kir »imm» »er dl, »«rahm»,« Reichel» Essenzen WZMSÄSAZZK >»u wd« 30 gtzkr»- d« U-nWich« m! Nummer I.I.0VV vkkttk« Drei Stück ostpeevßische - Trotze, DmrWofe» Fn»! Pi MW, KandfchWen Sägewerk Elstra. zu Kausen gesucht. Der Kenner Kleiderstoffe, Sammet, Waschseide, Colienne, Klubwesten, sehr preiswert von s Mark an Velourbarchent für Musen und Röcke, in großer Auswahl. passend für Werhiatt, billig zu verkaufen Vautznrr Strotz« » Da'tldst wird ein TisGerbrelter schöne, trockene Ware, hat ab- zugebrn s Htt WM r pWWer ist und bleibt e^re gutgehende« Ukr. z An Hamm in großer Au«,« mehl U. pi billigsten Preisens Aeynrotnre« iiierverkrhr: bei euier Emsernung bis zu 150 Nitometer -- t.Tag, >ei gräßet<.i Ent:e.niu,<ie.i für «eitere anzefaitgene je 300 KW n eter 1 weiteren Tag. U. Für den Güterverkehr: a) sür deschlNb nigtes Eilgut: '.tbf.rllgung,frist Tag, 2. Besörderungssrist für ie auch nur angefanzeue 300 Kilometer Tag, b) iür Eilgut: Ab« fertigungsfrilt 1 Tag, Deförderungsfrift sür se auch nur angefav- gene 300 Kilometer 1 Tag, e) sür Frachtgut: 1. Llbsertigungsirilt 2 Tage, 2. Besörderungsfrist bei einer Entfernung dis zu 100 Kilo« metee 1 Tag, bei größeren Entfernungen sür weiter« angrfangenO je 200 Kilometer 1 Tag. Hierdurch werden die bisherigen Lief«» tristen aus den Zustand vor dein Kriege wieder zurackgeführt. Dresdner Produktenbörse vdm 27. November. Weizen, inlän discher, Basis 74 Kilogramm 228 bis 233, fest. Roggen, mländi- fcher, Basis 7b Kilogramm, 180 bis 165, fest. Sommergerste, säch sische LOS bis 22S, fester. Wintergerste 180 bi» 186, ruhig. Hafer, alter, ausländischer 18S bis 103, ruhig, neuer sächsischer 166 bi» 188, ruhig, neuer preußischer 100 bis ISS, ruhig. Raps 320 bi» 340, ruhig. Mais, La Plata 198 bis 203, ruhig, Linouantin 240 bis 250, ruhig. Trockenschnitzel 10,25 bis 10,50, ruhig. Zucker schnitzel 17 bis 19, ruhig. Ka.rtosfelflocken 18 bis 18,50, fester. Weizenkleie 10,70 bis 11,20, ruhig. Roggenklei« 10 bis 11,70, ruhig. Dresdner Marten: Kaiser-Auszug 4S bi» 50,50, ruhig. Bäckermundmehi 40,50 bis 41,50, ruhig. Weizennachmehl 18 bl« iS, ruhig. Jnlandswrlzenmehl, Type 70 Prozent 86,50 bl» 38, ruhig. Roggenmehl 0 I, Type 6 oProzent 30 bi» 31, ruhig. Rpg- genmehl l, Type 70 Prozent 28 bis 29, ruhig. Roggennachmehl 17 bis 18, ruhig. Feinste Ware über Notiz. Die Preise verstehen sich bis einschließlich Mais per 1000 Kilogramm, alle anderen Ar tikel per 100 Kilogramm in Reichsmark. Rotklee, Erbsen, Wick««, Peluschken, Lupinen und Mehl (Mehl einschließlich Sack frei Häm in Mengen unter 5000 Kilogramm ab Lager Dresden, alle» anher» in Mindestmengen von 10000 Kilogramm waggonfrei sächsischer Versandstationen. Kamenzer Wochenmarkl vom 26. November. Preis« pW Zentner: Wetzen 10,30—10,80 «<l, Roggen 7F0—7,78 ^t, Gerste 9,00-10,00 Ul, Hafer 8,00—9,00 Ul, Heu 4,25—4^0 Ul, Stroh IM bis 1,25 Ul, Kartoffeln: Erzeugerpreis 1,80 bl» 2,00 Ut, DuÄr Pfd. 2,20—2,30 Ut, Eier 18 L das Stück. Gänse L Pfd. IM bi» 1,20 Ul. — Herkelmarkt. F,rkel 24—30 Ul, Muser — Ul da» Stück. Für ausgesuchte Ware Preis über Notiz. Vertrag-Politik zu finden. Die Broschüre ist aus jeden Fair wie auch da» Borwovt de» Herrn Ctaatsminister ron Loebell mit Recht feMellt, ein unentbehrliches Nüs.'zcuz sür jeden, der den versuch macken will, unser« Politik unter überwiegend sachliches, nur der Durchsetzung der deutschen Interessen in der Außenpolitik gewidmeten Gesichtspunkten zu betreiben. Der beiaefügte Wortlaut der Verträge ermög licht jedem Leser, sich ein eigene» Urteil zu bilden. Hundert Mark In der Woche verdienen können die Leser der Meggendorf,r-Blätter, wenn sie sich mit Wit, und Ge- lingen an den Äsungen der in jeder Nummer^ erscheinenden Wochenaufgabe beteiligten. Di» Meggendorfer-Blätter brin- gen seit einiger Zeit in jedem Heft den Beginn einer humoristischen Entwicklung, dessen lustigen Abschluß durch Reim, Pointe oder Bild sie ihren Lesern überlassen. Dir nach dem Urteil der Redaktion je weils witzigste oder originellste Lösung erhält dann den Wochen- prei» von hundert Mark, der sofort in bar dem glücklichen Gewin ner überwiesen wird. Damit sind dl« Meggendorfer-Blätter dazu übergegangen, ihre Leser nicht nur mit Witz und Satire erfreuen zu wollen, sondern im Kreist ihrer Anhänger selbst die Lust — zum fröhlichen künstle rischen Schaffen zu wecken. Wer also die Meggendorfer-Blätter liest, kann dadurch nicht nur ideelle, sondern auch materielle Freu den erleben. Da» Abonnement auf die Meggendorfer-Blätter kann jederzeit begonnen werden. Bestellungen nimmt jede Buchhandlung und jedes Postamt entgegen, ebenso auch der Verlag In München, Re- sidenzstraße 10. Die seit Beginn eines Vierteljahres bereits er- schienen«» Nummern werden neuen Abonnenten auf Wunsch nach geliefert. s. yrH'ot' ' 277 bei zurück bi» -um SM _ . Briand, der derzeitige Außenminister Frankreich», den Ge danken einer derartigen'Politik ausaesprochen und seitdem mit konsequenter Beharrlichkeit verfolgt hat. Ma» muß dem Verfasser zugestehen, daß er sich bemüht, oha» partei politische Rücksichten ganz objektiv und nur unter dem Ge sichtspunkt einer außenpolitischen Würdigung der ganze» Fragen an das Problem heranzutreten. Gr geht bei der Würdigung der Vertrüge von Locarno von dem Programm aus, da» die Regierung selbst vor der Konferenz aMgestellt hat und kommt vabei zu dem Ergebnis, daß lne Mrtrüae von Locarno Deutschland noch nicht da» bringen, was für seine Weiterentwicklung notwendig ist. Er begnügt sich je doch nicht mit dieser negativen Feststellung, sondern sucht, Vorschläge für weiter« Verhandlungen «w deq Mgae der Handelsnachrlchterr. ** Herabsetzung der Lstserfrlsken des Eisenbahngüterverkehr«. Die Tarifkommission der deutschen Eisenbahnen ist zu der lieber- zeugung gekommen, daß man sich der Forderung der Verkehrstrei benden nach Verkürzung der Lieferfristen nicht länger entziehen könne. Unter diesem Gesichtspunkt hat die ständige Tarifkommis sion die Einführung folgender Lieferfristen empfohlen: Für den - Zda Berge, Sinzstr.1 e'sNnra?. dr- 79 Stvpemver 19L6 darunter eine mit Kalb, und ein Schlachtpferd stehen zum Verkauf bei ÄNtj,MW R'. 87. Iüvgeeer, znverläsfiger LPferde knecht für Neujahr 1S2S gejucht. Bruno Kunaty, Fravtenttzol. Telephon 172. Suche fist Neujahr «inen jüngeren Knecht und «ine Magd. Schweizer vorhanden. »MI WI. «npkckiz MeitriW sehr gangbar, mittelstark, ver kauft zum Schlachtprei« Paul Werner, SUeberneuütech Ne. SS. Geprüfter Kimorsiihm für 2 Tage pro Woche aushilssw. sür sofort gesucht. Krih Gträubichen, Neukirch H (Lausitz) 1 c WWW, chW AsWklW bei 24 Mark Wochrnlohn gesucht. SlschoMaße 16. 2-30. 1926 V M/ M nach Viliagsraia / stioäeirs/Taae- »s / riÜs / Lsclir / däsloga / l.ir»obon 7200. — aacck o mit Ooppelschrsutzencksmpier 8716 ßr.-sieg.-^. 1. I?eise: 1L fetzr.— L8. fetzr. . I°c»sirprei! /Vjj«. 55c>.— urici höher 2. sieiie: l.^/isrr — lä. /^Lrr f-xstrpreir 5cx>.— ur>c! höhex. Z. sieire: lp. ^jLrr—lZ. /^pril fasirprei; ^ii«. 8c>o.— unol höher Unterbringung nur in ein- unck rveibettigen Kabinen IN k. /t. pi5eNar, vaNnNokstr. 4 un«1 ««e^msnnvtr. vreues aus aller Welt. — verheerende» Großseuer im Gestüt Grabitz. Bus bisher noch unbekannt« Weist entstand gr«ltaa früh im Ge stüt Grabitz bet Torgau ein verheerende» Großstuer. Sn einer der Scheunen, die bi« obenan mit Hafer gefüllt war, U r in den nächsten Lagen au»gedrosch«n werd«» sollt« ent stand das Feuer. Oberamtmann Wiesemann alarmiert» so fort die Torgauer Feuerwehr, auch die Wehren sämtlicher Nachbarorte, wohl 12 an der Zahl, waren -ur Stelle, sahen s ch aber dem Feuer, da» mit rasender Schnelligkeit um, sich o iss, machtlos gegenüber. Man mußte sich daraus beschran ken, das Feuer von den dicht an der Scheune liegenden Wohnhäusern abzuhalten, was auch dank de» günstigen Windes, der die Flammen seitwärt» an den -Lusern vorbei trieb. gelang. Er griff aber auf eine in der Windrichtung ie'bst.hinter der ersten Scheune liegende zweite Scheune über und äscherte auch diese vollständig ein. Verbrannt sind ins- vriamt 5000 Zentner Hafer und 1060 Zentner Heu. Der Schaden beträgt -SO OVO bis 180000 Mark. — Fünf Bäckerlehrlinge durch Gas vergiftet. In der Bäckerei des Johann Zaloudek in Kanitz (Böhmen) wurden fünf Lehrburschen, die bis 2 Uhr nachts in der Backstube -^-arb.' tet hatten, früh in ihrer Schlafstube leblos aufgefun den. Drei von ihnen waren bereits tot, die beiden anderen ärmsten noch und konnten wieder zum Bewußtsein erweckt werden. Die Lehrlinge hatten in einem kleinen Ofen ein Feuer angemacht und wurden, während sie schliefen, durch ansströmendes Kohlenoxydgas vergiftet. — Die Lodesfahrl auf Glatteis. In der Nähe von Kas sel ereignete sich ein schweres Automobilunglück, das zwei Todesopfer forderte. Der erste Vorsitzende des Bolksfsu-r- bestattungsvereines Groß-Berlins, Karl Millhahiv aus Bis- ssnthal bei Berlin, sowie der Vorsitzende des Aufsichtsru^s des Vereins, der Restaurateur Karl Wolff aus Berlin, un ternahmen eine Inspektionsreise. Am Donnerstag waren d'e Herren von Kassel mit ihrem Wagen, der von oem Chauffeur Hermann Schneider, ebenfalls aus Berlin, ge steuert wurde, aus der Stadt gefahren. Etwa 10 Kilometer dinier Kassel fällt die Chaussee stark ab. Der Schnee hatte die frischbeteerte Straße sehr glatt gemacht und der Chauf feur fuhr außerordentlich langsam und vorsicktig. Trotzdem beriet der schwere Wagen ins Rutschen und schlug mit dem Vorderteil gegen einen Brückenpfeiler, wurde in den Gro ben geschleudert und stürzte um. Die Insassen lamm so unglücklich unter den Wagen zu liegen, daß der Chauffeur Schneider und Millhahn von dem Auto totgedrückt ivurd-n, während Wolff schwere innere Verletzungen davontrug. Erst nach langer Zeit nahten Bauern aus Hohenholz« zu Hilfe, die die Verunglückten befreiten. Dazu mußte der Wagen vollständig zerschlagen werden. Bei beiden Toren stellte der Arzt Genickbruch fest. — Traurige Folgen der „Gespensterseherel". Vor dein C ' wurgericht in Straßburg kam ein ganz eigenartiger Vor- sa'k zur Verhandlung. Ein Feldhüter hatte sich eingebildet, daß sein Haus ver«xt sei. In der Nacht sah er Katzen, .Hunde und andere Tiere mit menschlichen Gesichtern, dst sein Bett umgaben und ihn zu bedrohen schienen. Unter die sen Gesichtern glaubte er auch diejenigen von zwei jungen Leuten seines Dorfes zu erkennen. Er begab sich darauf, niit e nein Gewehr bewaffnet und von feinen, Söhnen begleitet, vor die Häuser der Betreffenden und schoß dann die Leute nieder. Er behauptete, sich in regelmäßiger Verteidigung qegen Angriffe auf fein Leben zu befinden. Das Gericht billigte ihm mildernde Umstände zu und verurteilte ihn zu zwei Jahren Gefängnis. — Die Ursache de» Untergang» von »2N. 1" festgestellk. Die englische Admiralität gibt bekannt, daß bei der Unter suchung des Kieles des schwedischen Schiffes „Didar" grün- araue Farbe auf dem Schiffsboden entdeckt wurde. Die Farbe wurde analysiert, und es ergab sich, daß es dieselbe Farbe war, mit der das Unterseeboot „M. 1* prst kürzlich gestrichen worden war. Damit glaubt man, den zweifellosen Beweis in Händen zu haben, daß das Unterseeboot von dem schwedischen Dampfer gerammt wurde — Ueberschwemmuagen in Jugoslavlen. Das Anwach sen der Save verursachte in der Gegend von Brod Ueber- schwemmungen, durch bk 200 Familien obdachlos wurden. In der Gegend von Agram wurden die Deiche durchbrochen. Das Dorf Stara Gradichka wurde überschwemmt. Die Be völkerung flüchtete. Sehnliche Meldungen laufen von ande ren Gegenden am Laufe der oberen und mittleren Save ein. Bücherjcha«. Locarno. Gin Erfolg? Ein« kritische Gstchie der Ver träge von Locarno und ihrer Dorgefchichte von Dr. Otto Krieg! mit dem Wortlaut der Verträge von Locarno und einem Vorwort von Staatsminister von Loebell Wie außerordentlich wichtig und schicksalsschwer dl« Entscheidung über di« Annahme oder die Ablehnung der Verträge von Locarno ist, hat jeder Zeltungsleser zur Ge nüge au» den zahlrelchen Artikeln entnehmen können, die wir dieser Frage gewidmet haben. Die Pressebericht« kön nen allerdings nie «in so vollständige» und objektive» Bild derartiger Vorgänge geben, wie e» erwünscht erscheint, um ein wirklich selbständige, und zutreffendes Urteil fällen zu können. 2n den Artikeln der Press« mutz naturgemäß der Streit um die täglichen Einzelheiten im Vordergrund stehen. Di« vorerwähnte Broschüre dagegen sucht durch di« Darstellung der gesamten Vorgeschichte der Bertragspolitik das Werk von Locarno im großen Zusammenhang der "" - - - -- istälen. Eie geht da- dem -um erstenmal