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Der sächsische Erzähler : 29.11.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-11-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-192511296
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19251129
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19251129
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1925
-
Monat
1925-11
- Tag 1925-11-29
-
Monat
1925-11
-
Jahr
1925
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 29.11.1925
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§ bcm c-iikäui v^-> ieUen I lu.iv Vür.<> ;<> m,n gr,u» licn ncuejien v»nil ver Neri ctsusbückrrell »enerel-Vei-icelunz un<t 0roü-«,er <ter v.^.^1 Uilraderg: o»org SprtcN, lSrescten, w«i»»«rtt»»tr. SS, r«l«ption IG-LL, - 7 WM !. S'wt fast Ar daß si .Hund« sein B sen C .Leutei e nem vor d nieder gegen billigt zwei Ai; die !.!omade atz' XIV. in Gebrauch kam, .neble sei ere Todesi bestatt! ienthal des V« ternah d'e He Ehausi steuert hinter die fri ieur ft geriet Borde den g unglist S cknei währe Erst , Hilfe, Wage stellte Bäcker, fünf L vearbe den. l armete iverder Feuer ansstri Eeschmacksstosfe, welche die Magensäfte fließen lassen, und leine Fermente tragen zur leisten Verdaulichkeit der Spei sen bei. Die Fermente sind Körper, welche unsere Nak- rungsstrfse in ihre Bausteine zerlegen und so dem mensck- lischen Körper zugänglich machen. Daneben ist der Honig ein erstklassiges Cenußmiitcl, Infolge seines Aromas mit edlem Wein vergleichbar. Auch als Heilmittel hat der Honig non altcrsder eine Nolle gespielt. Bei Eikrankungcn der Atmurmsorvane wird er besonders mit Erfolg angewandt. Eine Summe günstiger Eigenschaften ist somit -im Honig rutgespelchert. '-not.« r,M,. din-ugesssgt, der dann bei Zimmertem^ träge Kri einen zu lärmen. Der Vertreter der Ehegattin machte demgegcn? über geltend, daß die Klägerin Kinder als das größte Glück einer Frau betrachte. Der Wunsch Nach der Kindcrlosigkc-t widcrsvreche dem Wesen und Zweck der Ebe. Das Land gericht sprach die Scheidung der Ehe aus dem Alleinverschu!- den des Mannes aus. und auch das Oberste Erricht hat die ses intere' ante Urteil nunmehr bestätigt. Die e suchur graue Farb< Färb, pestrr Bewe schwe bisher stüt Gr einer d der in stand d sort di« Nachba sich aöc g 'ff, n len, do Wohnh Winde, trieb, c se'bst. h und äs, veiamt Schade Das 9!echL aus Mutterschaft. Der Oberste Gerichtshof in Wien hat kürzlich ein inte ressantes Urteil über das Recht der Ehefrau auf Mutterschaft gefällt. Der Entscheidung lag die Klage einer Ehefrau zu grunde, die von ihrem Manne geschieden werden wollte, weil er den Wunsch hatte, daß die Ehe kinderlos bleiben möge. Der Beklagte beantragte die Abweisung der Schri- duiigsklage und forderte, daß feine Gattin zu ihm zurückzu kehren habe. Sein Wunsch nach Kinderlosigkeit sei in den wirtschaftlichen Verhältnissen begründet, da sein Gehalt knapp für Manu und Frau nusreiche sen d schwe In dl Das Völker ren Gemischte Vrnäs'rtuttH kranker Säuglinge. Es gibt Säuglinge, die infolge ven gewehnk.eitrmäßigem Er. brechen ober anderer Leiden auch an der Brust nichl v.deihc«- wellen. Liesen bar sich d'e sogenannte Lreivorfütterung nack Epstein glänzend bewährt. Die ."'Übereilung dos Breies ist eimock 100 Gramm H.ilbmitch oder Woher, zwei Kafstelöilel Weizengrieß oder gestoßenen Karlebadcr Zwieback, einen Kasseelönel Zucke:, etwas So'-,, 20 bis 30 Wonnen kochen. Lor feder Bcullmablze-: soll inan u ni dicken Brei zwei bis drei Kaffec'ö'jel voll mit dem Lössel verabreichen. Geduld ist notwendig, manchmal stellt sich der Crivlg erst in einigen Tagen ein. Luch die jüngsten Säuglinge gedeihen bei diestr gemachten Ernährung gut. Der allerjüngste Patient, bei dem das Derfahrcn sich in der Prager Kinderklinik bewährte, mar erst zehn Tage alt. l äcr unter z zcnsnnle junze k-tsno ls xem >K. !. tziunä, 6cr öcn tztc-mi »nbcill. 6. . . . venu <iic äckurml«: zcrckloss«. i!t. Kppl's .... . KreuLWsnMsrI. l. ^supr»ls6r von ltsiien. I. ksvki^kck venn msn semancl auf c!en ttitt 3. junxer rjer tzern ^25 Oules »8k. 4. rum ^5sen. Liüchenzettel Montag: Nindfleisch und Reis mit Biumenkohl. Dlcnslug: Thüringer TopsbratenH mit Kartofjelllößen. üntllmoch: Grunkcrnjuppe, Ouarktüulchen mit Apfelmus. Donnelstag: Flcischlivßcheu mit Rotkraut und Kartoffeln. Sceilag: Schöpsenfleisch mit Kartoffelstöcken und Möhren. Sonnabend: Grießsuppe, .yeringslärtoffeln mit Salat von rote.! Rüben. Sonntag: Bouillonsnppe mit Mark-Rocken/*) Rinderbraten m>l vogtländischcn Klotzen, Pslaumenkompott. *) Thüringer Topsbralen ist ein ergiebiges Gericht durch die reichliche Brühe, die man dazu bereitet, und von dem Fleisch selbst hat man nicht Len geringsten Abfall Zum Topfbraten nimmt man nur Schweinefleisch, und zwar Zunge, Niere, Herz, Russe'. Schwarte und Ohrwange, möglichst von jedem ein Stück; kam- man nicht alles bekommen, so niinmt man ein Stück Bauchjleisch dazu. Das Fleisch zum Topsbralen bekommt man nur an Schtachi- tagen und bestellt es nur besten vorher. — Reichlich zwei Stunden vor der Essenszeit setzt man das Fleisch mit kaltem Wasser, Snl- Zwiebcl und einigen Würzkörnern auf das Feuer und läßt es weich kochen. Unterdessen bereitet man den würzigen, braunen Bcigutz. Eine große gewiegte Zwiebel läßt man zusammen mit einem hal ben Lorbeerblatt und, nach Geschmack, zwei Nelken in Fett dünsten, tut noch zwei Teile geriebenen braunen Pfefferkuchen dazu und füllt dann soviel von der Brühe, in der das Fleisch kocht, auf. daß man eine körnige, dicke Soße bekommt; diese läßt man gu! Lurchkochen. Ruh Geschmack kann inan die Brühe auch, anstatt mit Pfefferkuchen, nut einer dunkeln Mehlschwitze verdicken. Die Soße muß gut abgeschmeckt und danach gewürzt werden; manche Hausfräncn lieben ein paar Trapsen Essig daran, andere wieder nicht. Das weichgekochte Fleisch schneidet man in Streifen oder Würfel, lut es in die fertige Soße und richtet den Topfbraten recht heiß an. **) Mark-Rocken als Einlage zur Suppe. Zutaten: Etwas frisches Rindsmark, ungefähr 30 Gramm, 1 Ei, 2 Eßlöffel Mehl Das Mark wiegt man sein, verrührt es in einem Suppenteller auf warmer Ofenplatte mit dem Eidotter, fügt dann das Mehl zu und zieht den steifen Schnee des Eiweiß darunter; nach Geschmack fügt man etwas geriebene Muskatnuß zu. Sobald die Fleischbrühe zur Suppe kocht, sticht man mit einem in kaltes Wasser getauchten Teelöffel kleine Nocken vom Teig ab, legt sie in die Brühe ein und läßt sie 8 Minuten kochest. Heber den ^Wert des Königs. Don Professor Dr. Fleh« in Landeberg a v. Wer hätte nicht schon beobachtet, wie di« duftenden Blu men auf Wiek und Feld von zahlreichen Insekten beflogen werden. Die süßen Zuckersäfte, welche sich in die Nektarien der Blüten ergießen, bilden die Anziehungskraft für all die großen und kleinen Näscher. Unter ihnen bemerken wir neben zahlreichen wilden Bienenarten und Hummeln unser« zahme Honigbiene. Wir sehen, wie die Arbeitsbiene uner müdlich von Blume zu Blume fliegt und ihren Rüssel tief in die Blütenkelche «insenkt, um den Blütennektar aufzu saugen. Aus diesem Nektar bereitet sie dann den Honig. Fürwahr ein edles Erzeugnis, dieser Blütenhonig. Lieb licher. süßer Gcscßmack, verbunden mit dem Duft der Blü ten, sind seine Kennzeichen. Infolge seines hohen Gehnl- 2m Wüster vergesse mau nickt, beim Lüsten der Zimmer di, Pflanzen von den Fenstern und aus bereu Nähe zu entfern,!!! es ist, wie Löbachs Familienhilfe Mit Recht betont. schon manche-! .»i such oben au Alpenveilchen und anderen Zimmerpflanzen d: ' nrch c ststaudcn, daß dies versäumt wurde. Päpstliche Genehmigung des Bubikopfes. Unstr der Geistlich- eil ui Len oerschiedenen Ländern gab es bisher ü-.-cr die Freie,,-, ab der Bubi köpf gegen die Sittlichkeit und damit gegen die Re. pueu verstoß.-, vers hiedene Auffassungen. Ein Teil der Geistlichie! ß ,s ungeschoren, cm anderer stellte ihn naektt > cknnen, ja unbe-dc-ll.n Halsen gleich. Wie m anderen Mopejrage-i bat nun der Papst eine Entschkidung gefällt, durch die jede M Ben i Empfang eines Pilgerzuges" junger Damen "benützte ec: dem lieber den Bubikopf sprach er sich zustimmend aus-, au? ü den der Anständigkeit und der Hygiene und weil „die kurzen -aare ine Begierde der Männer weniger erregen". Die junge, Damen des Piigeizuges, die zum Empfang bereits im Schmu l N res Bubikopfes erschienen waren, nahmen die päpstliche Erklä rung hochbefriedigt auf. Ein aufmerksames Lladlgssundhellsamk. „Zur Geburt Ihres päindes e,e herzlichsten Glückwünsche!" mit diesen freundlichen Woe !»e-n, die geschmackvoll auf eine mit dem Bilde eines strampelnden Süugi.ngs. geschmückte Karte gedruckt sind, beglückwünscht da-. Stadtzcsundheitsai.it Höchst am Main >ede Höchster Mutter zm Geburt des neuen Mitbürgers. Aber die Stadt Höchst will nict.i nur ihren Glückwunsch ausjprechen, sondern auch der jungen Mm rer sogleich mit Rat Und Tat zur Seite stehen und ladet aus dei Gäickivunjchkarte daher zum Besuch der Mütterberatungsstelle ein, d e bei allen Fragen, d'e bei der Erährung und Erziehung des Kim des austauchen, raten und Helsen will. Unterschrieben ist diese Ein ludung van der Fürstngerm liiid vom Stadtarzt. — Diese liebem windige Einrichtung sei anderen Städten und Gemeinden f> e-i>- >1 r empfohlen. Etwas vmrr Parfüm und von P maden Die Abfälle, aus denen Parfüms, Pomaden und Farben hergeslelll werden. Palmerston hat einmal gesagt: „Es gib! leinen Schmutz, Schmus ist nur ein Gegenstand nm unrechten Oct." Wie recht er damit ha«, wird uns bewiesen, wenn wir erfahren, aas weicher Materie die verschiedensten Parfum, rien herge'te"t . eeb n. Es ist das Le« . dienst der Ehcmie, daß Abfall, der bei uns manchmal geradezu Ekel Nc'rh der Febcl. heroorruft, zu den herrlichsten Erzen.-insten unler den Pariüme ! - ' rien verwendet werden kann. Die Peinade z. B., die ja eine: der . gebrauchtesten 'Arlstet jener Branche ist. wcut ichon in ihrem N--s wen auf ihren unsauberen Ursprung hin. Toiletiegegenstand zur Z " ' man den Geruch verfaulender Aepstl gar lehr und inan rieb si' m t dem Fleisch von solchen Acpstbi cm, die sthon in Benveinn i ül ergegangen waren, nachdem man es mn Gewürznägeln, Zinn uiid anderem ocspickt und mit Feit vermischt hatte. Es gibt aber eine ganze Fülle von anderen Parstunerv-n dic wir als weit köstlichere Essenzen schützen und deren Ursprung c>, weit picbe, sther nnd unsauberer ist, als der der Pomade. So wird das köstliche Rosenöl nicht unbedingt aus Rosenblüteu gewonnen, sondern man kann es auch aus dem übAriechcuden Terpentin destil lieren. Der Ambradust, den man früher mit Gold austvog. ist aus getrocknetem Kuhdünger herzustellcn und ranzige Butter sogar, d.c auch einem nicht gerade feinschmeckerischen Gaumen enlst-tzli-ck dünkt, kann sich im Laboratorium eines gesstickten Parlümchenn kcrs in köstlichen Wolstgernch verwandeln. So werden z. B- 'M-, jene Oele, die nach. Ananas-, Birnen-, Aepsel-, Erdbeeren- und Iohnnnisbceröl riechen, aus der Butlersöu-cc verdorbener Butter - . gewonnen. Die'e Bii'-ersäure, vermischt mst dem so eigentümlich 'Honig verloren. Es bleibt ein Zuckerfnrup Zurück, riechenden Fuselöl des Spiritus, gibt eine Essenz, dis man dem-erhitze einen edlen Mein und keße, was darcus wird, künstlich fabrizierten Riiin und veri.!:i-.'denen Wemeii beimengi. n:n itzl-poli'-jortep E'-zormnis, cm Sr:-'"0c;ät. ist der E'foln. Dorf ihnen das eigentümliche A- oina des natürlichen Weines zu geben. .,;r-e,'l.'stLe Houin lebt aewiEermaßen, das A'-ama enkwstckelt das fogenaniite^,, ccoiionet - , . stcb D -r r-ck-tzte Hania ist wie der Ktinst^onia. ein toter ist ja-wohl überall bekannt. Aber manchem dürste es doh neu e ker. Die ^estrcbun en der Zinker so!,Kn d.,scr d^.-iu sein, daß auch Farben aus Abfällen gewHnen weiden können. D'sten, nur unersttlzien Honig m den Verkehr zu bnn?-n. So das Schwemsnrlcr Grün, das prächtigste, dauerhafteste, sr-ilim - Beim deutschen Honia dürste diese Forde, ung schon jetzt im auch giftigste, das cs gibt; cs stammt von den Abfällen der Küpser- ' ' '' — schmiede und den Resten der Weinbereitung. Das jchönste Bla», genannt Bleu de France oder in etwas weniger guten Sorte-, Berliner Dlan genannt, kam früher aus dem Kehricht der Schuster werkstätten und den Abfallgruben der Gerbereien. Cs gibt also kaum etwas, sei es auch noch so unbedcniend nnd widerlich, das nicht die Wistensck)ast der Chemie zu einem nützlichen oder gar angenehmen Ding uniformen könnte. Ents« Bert; nüge wir i nen derai ein i könn Stre stehe Dars das euro bei j Brio dank mit dem volii sicht- Fra« Wist aus. hat von sein, doch Bor allgemeinen erfüllt sein. Deutscher Schleuderhonig bedarf keiner weiteren Reinigung nnd Eist'tzung Ve'm Aucckands- stonia liegen die Dinge dagegen anders. Dieser muß zum Zwcder Reinigung zumeist erhitzt werden. De«-. Ver- strauche»- sollte Lch merken, daß er nickt einen flüsstaen Ho nig verlangen darf, der durch längeres Erhitzen flüssig ge macht ist. Normalerweise acht der Honig nach kurzer Zeir von dem flüssigen in den festen Zustand über. Er sollte -er- ner den deutschen Honig der Auslandsware vorziehen. Die vorgesehenen Ausführunasbestiwwunoen zum neuen Lc- hensmit'esa-setz kEntwürfe zu Feststellungen über Lebens mittel. Helt I Honig, Verlag Julius Svringers lwingen in 'icktiae'- Bewertung eines erhitzten Honigs zum Ausdruck daß erhitzte Honigs zu kennzeichnen sind." Hsni^kves^nblifkerei. Zn. einem cinkachen Honigkuchen werden 2 Pfund Honig er wärmt. in ihm 1 Pfund Zucker gelöst, hiermit vier gequirlte Eier ocrmiicht. Dann werden 2.'<> Pfund Mehl damit verarbeitet, und zwar io, daß erst mit einer Kelle ein Teil des Mehles untermischt, dann der Rest des Mehles mit den Händen dazu geknetet wird, h erbei stellt es sich heraus, ob die angegebene Mehlmenge ge nügt, da das Bichl sich verschieden bearbeitet und verschieden aüs- auillt. Jedenfalls muß der Teig so sein, daß er weder an den Härchen noch an der Schüssel klebt. Ist dies erreicht, werden '6 PGnd geriebene Mandeln, 10 Gramm Nelken, 10 Gramm Ka«-- ^amom, 20 Gramm Zimt, Pfund zerschnittenes Zitronat, die Schale von 2 nbaeriebenen Zitronen untergearbeitet. Sieht der Teig nach tück tiaem Turcharbciten schön glänzend aus, wird er mit einem Tuch zugedeckt und bei Zimmertemverntur aufgehoben. Bor bcm Ausbringen auf die Bleche werden ihm IS Gramm aufgelöste Bottasche und 10 Gramm gelöstes Hirschhornsalz untergearbeitet. Der nun fertige Teig wird in so viele Stücke geteilt, wie man Pfef ferkuchen ans ihm bereiten will, diese etwa 1 Zentimeter dick aus- eerollt, an den Kanten gerade und gleichmäßig dick gedrückt, mit Bcandeln, Zitronat m beliebigen Mustern verziert, auf mit Mehl . , l --stäubte Bleche gelegt und im Ofen abgcbacken. Cs gibt dies die ... Es sei 'nckn einfachen braunen Pfefferkuchen, dis, wenn ihre Oberfläche glätt- unsittlich, die Kinderlosigkeit der Ehe anzustrobcn; unlittl'-cl; -,„d ers - einsn soll, nach dem Trocknen nnd Auskühlen mit einer sei es jedoch, Kinder in die Weit zu setzen, ohne sie erhalten! büm-e-i G-mmiarabikumlösung zu bestreichen sind, wenn man nickt - ' -orzicht, sic mit einem Zuckerguß zu überziehen der aus 12S Gr Buö«zucker, -1 Cblösseln Rosenwafscr und 1 Eiweiß hergestelli wird. Das Eiweiß wird zu Schnee geschlagen, ton, kommt unter sceiß'.acm Ri'ckren löffelweise dcr Zucker und das Resenwasscr. Ium gefüllten Honigkuchen, der bedeutend feiner ist, wird 1 Pfund Honig erwärlm, in Ihm ft Pstmd Zucker aufgelöst, das Gance wird mit 6 ganzen zerquirlleu Estin »erni.s.ht und in die ser Mischung zunächst 2^ Pfund Mehl untergearbeitet. Pfund § 3 all« Fleisch- und Gemüsespetsen im «is«rn«n Topf? Srr«at da» „gisch mit dem Messer essen" nur einen gewohnheitsmäßig ästhetischen Abscheu oder sollte auch dabei ein Innerer Grund al» Geschmackseinsluß auf di« Speiien maßgebend sein? Greifen wir aus den angeführten Beispielen zur Erleichterung nur eines heraus, welches sicherlich den haussraulichaeschulten Leser kreis am meisten interessiert, das Kochen im inoxydlerten gußeiser nen Topf. Was hier In langen Jahrhunderten zur Gewohnheit geworden iit, baut sich auf triftigen Erwägungen auf. Jedes Ding war ein mal neu. hat seinen Entdecker, und wenn es so einfach w!« das Ei des Kolumbus ist. Die Beliebtheit, die sich der eiserne Tops bei seinem Erscheinen gesichert hat, süßt in erster Linie auf seinen Eigenschaften, alle Speisen, zu hemm Feit verwendet werden muß, in einer besonders schmackhaften Weise herzurichten. Die porö-e Wand niinmt das Feit in kleinsten Deslandteilen auf und tritt bei Wiedererhitzen des Topfes gleichzeitig mit der angenehmen Be gleiterscheinung des Fetispareus wieder zum Vorschein, wodur-tz der Geschmack der neuen Speise nach der guten Seite hin beein-st ° slußt wird. Aber auch gleichmäs wc Erwärmung, die Hauptbedip- an leick rerbaulichen Zuckerarten stellt er ein hochwer- gung für langsames stetiges Kochen, sowie leichte Sauberhatzuug. - ^§es. die,-ecrdauung forderndes Nahrungsmittel dar. -seine unbegrenzte Haltbarleii, keine Gefahr des Anbrennens der Spe - sen, haben dem Gusstopf als Hilfe zur Seite gestanden zur schnellen und durchgreifenden Verbreitung. Was von Generation zu Generation eine fast gedankeulo'c Gewohnheit geworden ist, basiert also letzten Endes aus qualitati ven Gründen des Geschmackes. gerl«bene Mandeln. X Pfund t»t Zimt, 1 Teelöffel engl. Gei löffel Ingwer dem Teig ratur zugedeckt aufbewahrt wird. Später wird er mit 2 Teelöjst, aufgelöster Pyttasche und 1 Teelöffel voll Hirschhornsalz verarbeit« Am einfachsten ist «», nun von ihm 2 Teile zu machen und jeden Teil für sich A Zentimeter dick auszurollen. Der eine Teil wird dann aus ein bestäubtes Blech gelebt und mit nachfolgender Mi. schung bestrichen, di» angeyebene Teigmnsse füllt gerade ein große, Backblech. Zu der sehr jein schmeckenden Füllung werden >; M Schokolade erweicht und mit einer kleinen Tc.sie Milch. Vl-m-, geriebenen Mandeln, Pfund geschnittenen Zitronat. A Pfund Zucker, HL Pfund Sultanicn zu einem leicht streichbaren Teig v«. rührt. Diese Füllung wird aus den Boden gebracht, gleichmäßig ausgestrichen und die Decke übergclegt. So wird der Kucken aiW backen und später in oeliebig große Streuen geschnitten. Auch hör bleibt e» der Herstellerin Vorbehalten, allerlei Formen aus dm Teig zu bilden und den verschiedenen Kuchen Lurch verschieden? Gußnrten eine weitere Abwechslung zu geben. Ferner, kann dic Jüllung verändert werden, indem anstatt der immerhin nickt bild, gen Schokoladenfüllimg eine solche von Marmelade tritt, die ce- öen verschiedensten Frückien und mit den verschiedensten Emiac,, wie gehackten Nüsien, Mandeln usm. hergestellt werden kann Die Praktische Hausfrau. Für Liebhaber von Zstnmerpstunzev. Dei Zimmerpflanzen muß beachtet werden, daß die E-ste am Stamm nicht tiefer liegt als am Rande des Topfes. Im Gegen ie>I soll die Erde nach dem Stamm, zu ein wenig erhöht sein, bam i 'sth das Wasser nach dem Topfrande zieht, wo sich die Saugwu-- -,eln befinden.' - r -- Sollte einmal versäumt worden sein, die Zimmerpflanzcn rmaesveickert. Es ist daher nickt notia. dem Howa Eic'eu- .,.g kstcßen, daß sie zu sehr ausgetrecknet sind, kann man scka ten anzudichicn, die ihm nicht zukommen. Die Angaben ^ic nur dadurch retten, daß man den Tops bis über den Rand m von Neklamcschriften. wonach er Fle'.sch und Eier -u ersetzen! Wasser stellt und sie so lange darin stehen läßt, bis keine Lustblast-n vermag u"d n-ch Hafter ist wie Butter, rchörcn «n das! inehr ei scheinen. . Flestch und Eier find Ciwelßnahrunxs- mittel, wahrend Horug zur großen Gruppe der tohlehydrak ' - ic en Retzruu-ac'-ö-t. es L: »reist l «t bei der Ernährung den Zweck, zum Aust-nu des menschlichen Km- pers zu dienen, «nährend die Kehlehndrvte oewisierv'.'' .n die ^etriebr^rkse darstellen, welche die n-eulc'-licke B- s '''ne! Z.m Gang tzqt'en. Der Henin Hai somit bei der E.näh-ung- !"knz andere Ausgaben zu erfüllen, wie Fst'sck und E-er., 'Er stellt ein kalorienreiches Vrcnnmit-es dar. welche-s den--- . . jHörner mit Wärme und lebendiger Kraft versorgt und -h-, -Hlstben ^m-.up; befähigt, Arbeit zu leisten. Es sind aber nicht sämtliche Hoinge des Handels einander gleichwertig. Vielfach wird nunqrvsischicdenhclt in dieser Frage^aüs der Welt geschasst wire. der L'o; ' -vm Zwe^e der Relnigunv e-ck-tzt und durckge- Lcl,-i Empfang eines Pilgerzuges junger Damen benützte ec: seiht. D'ese V-.-handiunasmeise f-ndet insbesondere bei ?stis° Krpft tue.Gelegenheit, um von den ge.--nwürtigen Moden zu !p»- sandshe-nigen statt, wcscke mit Berun>-cinivungen (Holzieil-; ' cken und toten Bienen) zum Versand gelangen. Insol-'e ihrer oft stundenlangen Erwärmung verflüchtigen sieb die A-Dmasto-fe. die empfindlichen Fermente werden geschädigt l oder vor zerstört. Die Frische, das lieblicke Aroma acht dem V - ?s 6^ LZ '4 Z
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