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über DeUliyris oder Spirifer und Orthis. 51 25. Spirifer laevigatus Schlotth. Schlottheim Nachträge Tab. 18. Fig.l. Tab.16. Fig.h.a.b. Bronn Lethaea Tab.2. Fig. 16. Sowerby Tab.268,269. (Sp. obtusus, glaber oblatus). Phillips Yorkshire II. Tab.X. Fig.10-14,16,21,22. (Sp. mcsolobus, ellipticus, sjrmmelricus, squamosus, globularis). Eine Art, die sich durch alle ihre Formänderungen doch leicht durch die regelmäfsi- gen und zierlichen Cirkelbogen erkennen läfst, welche die Randkanten auf Leiden Sei ten vom Schlots bis zur Stirn bilden. Die Stirn erscheint daran, entweder als eine gerade oder in der Mitte durch Wulst und Sinus ausgeschweifte Linie, welche nicht in der Fortsetzung der Cirkelbogen liegt. Der Sinus, wenn auch flach, ist doch bis in die Spitze des Schna bels zu verfolgen, und auch die Wulst bildet gewöhnlich schon einen ganz bemerklichen Buckel über dem Schlots und einen oben flachen Vorsprung am Rande der Stirn. Der Schnabel ist stets sehr gekrümmt, und am Halse sehr aufgeschwollen, so dafs die Dorsalschaale über dem Schlots um Vieles über die Ventralschaale hervortritt. Der Schlofskantenwinkel am Schnabel wird hierdurch ein Rechter, der selten etwas gegen die stumpfe oder spitze Seite ausweicht. Die Breite der Ventralschaale ist jederzeit gröfser, als ihre Länge; allein das Verhältnifs beider Maafse ist gar veränderlich, sogar auch an denselben Fundorten. Die Schaalen sind durchaus ohne alle Spuren von Falten, selbst auch die Anwachsringe werden nicht oft mit einiger Bestimmtheit sichtbar. Die Dicke oder Höhe der Schaalen fällt schnell ab, vom Schnabel und Buckel gegen die Stirn. Im Mittel ist die Länge der Ventralschaale 100, Breite 140, Höhe 82, Sinusbreite 39, Areabreite 55. Im Kohlenkalkstein und im oberen Grauwackenkalkstein, und nicht selten. Zu Vise an der Maas, zu Cornelimiinster, bei Gerolstein, bei Ratingen. In Derbyshire, Westmore land, zu Llanasa in Flintshire, zu Settle und Rolland, Yorkshire. Auf den Inseln Arran und Man. In Irland bei Dublin, zu Modzimirz bei Kielce Sendomir. Sowerby bemerkt selbst, dafs seine Arten sich fast gar nicht von einander unter scheiden. Eben so wenig lassen die Figuren von Phillips wesentliche Unterschiede beobach ten, und die sehr mangelhaften Beschreibungen wissen solche Unterschiede nicht hervorzu heben. Auch gehört wahrscheinlich hieher Spirifer de Roissyi von Tournay. (Charles Le vel I le Mern. de la Soc. geol. de France II. Tab. 2. Fig. 18,19,20.). 26. Spirifer lineatus. Anomia lineala Martin Fossil. Derbiens. Tab.36. Fig.3. Terebr. lincata Sow. Tab.334. Fig. 1-3. Spirif. lineatus Phillips II. Tab. 10. Fig. 17. Sinus und Wulst sind fast völlig verschwunden. Ihr Dasein wird nur schwach angedeutet. Daher ist auch der äufsere Umrifs ganz regelmäfsig quer ellip tisch, ohne Unterbrechung; denn auch selbst der Schnabel hebt sich so wenig, dafs er die G2