über Delthyris oder Spirifer und Orl7iis. 33 AL ATI, der Schlofsrand ist so breit, oder breiter, als die ganze Schaale. Scharfe Ränder zwischen Area und Dorsalschaale. Die Unterstützungs -Lamellen der Zähne erreichen nicht die Hälfte der Länge der Dorsalschaale. OSTTOLATI, mit ungefaltetem Sinus. 1) Mit gebogener, enger Area und übergebogenem Schnabel. 1. Spirifer ostiolatus Schlotth. Schlotth. Nachträge Tab.17. Fig.3. Bronn. Letliaea Tab.2. Fig.l4. (rotundalus Soyr.) Länge 100, Breite 99, Dicke 76. Sinusbreite: Breite 46. Die Randkanten sind fast parallel, senkrecht der Schlofskante angesetzt und wenig kürzer als diese Schlofskante oder auch wohl ihr gleich. Mit der Stirn sind sie im Ilalbcirkel verbunden. Die Schlofskante ist auf jeder Seite, mit Hörnern, etwas hervorstehend. Die Area ist schmal mit vorgehogenem Schnabel, doch nicht so viel, dafs nicht die Dorsalkanten der Area noch sichtbar im stumpfen Winkel (135°) zusammenlaufen sollten. Der Sinus mit sehr divergirenden Seiten, welche flach und stumpf im Grunde zusammenstofsen. Er ist in sehr stumpfem, abgerundetem Winkel producirt, und endigt oben auch mit einer abgerun deten Spitze. Die Wulst der Ventralschaale ist in der Mitte mit einer Rinne versehen, deren entsprechende Falte im Grunde des Sinus nur selten deutlich hervortritt; auch ver schwindet die Rinne gegen den Rand. Dreizehn Falten auf jeder Seite, (von 11 bis 16). Die Ventralschaale steigt schnell, vom stark angeschwollcnen Buckel aus, erreicht ihre gröfste Höhe in der Mitte der Länge und fällt dann nur wenig gegen den Rand. Die Dorsalschaale bildet vom Schnabel bis zur Spitze des Sinus einen vollständigen Ilalbcirkel. Von Berendorf und Blanckenheim in der Eifel und von Bensberg hei Cölln; in Eisen stein von Duppach zwischen Prüm und Gerolstein. Modzimirzgrube bei Kielce (Pusch). Es ist möglich, auch wohl wahrscheinlich, dafs Spirifer rotundalus Sow. Tah.46l.Fig. t. nur eine Abänderung des ostiolatus sei; sie kommen überein in der Divergenz der Seiten des Sinus, und in der Abrundung der Sinusspitze; dann in der Form der Area mit scharfer Dorsal kante, und in der Menge der Seitenfalten. Dagegen aber sind die Randkanten nach aufsen hin ausgeschweift, daher rund und deshalb nicht mehr parallel, und eben deshalb ist auch die Schlofskante um ein Weniges kürzer als die gröfste Breite der Muschel, welche in der Mitte der Länge liegt, Unterschiede, welche doch nicht bedeutend zu sein scheinen. Auch rechnet E