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von ein« von S« in die Umwei . Gemeindetage» r in im« zMgipimmt. — an schönem «etter begun- , „ , er den Pulsnitzern lassen, sie scheinen Sonntagskinder zu sein. Alle di« Festtage von so vorzüglichem Wetter beschienen, das bedeutet Gunst des der Gemeindeordnung z. Di« eingereicht, Kündigung des Schul- Hausmannes Sir R). September 1925. 4. Daß Anfang September d». Ja. durch di« «mtatzauptmonnschost eia Opfertag stattfinden fall. L Laß scht 1. April 1928 die Invalidenrenten wieder nach den gfiteucrten Klasstn zur Au«ahlang -gttanaen. Auf Brand «in« Anfrage der SparkG« »ifchosrwerda bqchlieht man die Erdffnnna einer Annahmestal« bet der bissigen Semeindeverwal- Schachtln, 20. Juli. ldemelndeveroedaetea-Sitzvag am 1«. Jnli 1923 im tkrbaericht Schmölln. Unter Mitteilungen wird bekannt gegeben: 1. Do« Ergebnis der am IS. Juni 1V2S stattgefundenen Bolls-, Betriebs- und Berufszählung war folgendes: 187 be- «vohnt« und S unbewohnt« Wohngrundstücke, <94 Haushaltungen, V54 männliche und SSS weibliche Personen, zusammen 1S2S Per- tznea, 17« Land- und Forftwirtfchaftsboaen, ISO Bewerbebogen- Deutscher Arbeit Dresden zu besuchen. Sitzung » , < -L ? Riederaeukirch, 20. Juli Da« Z«tzährige JablläUM sie» Lagevsckützeawes««» verbunden «it «äuigsschiebeu. Bef strahlend schönem Fiestwetter prangte unser Ort im Schmücke einer großen Anzahl Ehrenpforten und Girlanden mit Willkommengrüßen, Schützenemblemen usw. Alle Häuser waren prächtig mit Kränzen und Fahnen behangen und die Straßen mit bänderaeschmückten Birken versehen^ kurzum, es hatte überall ein Wetteifer eingesetzt, der unse rer Einwohnerschaft zur Ehr« gereicht und worin diese ihre große Anteilnahme an dem so schön verlaufenen Feste be zeigte. Die Feierlichkeiten begannen am Sonnabend abend NS Uhr mit einem großen Festkommers im Saale der „Deutschen Eiche"; derselbe war von vaterländischem Geiste getragen und außerordentlich gut besucht. Kommersleiter war Herr Schuldirektor, a. D. Wolf- Niederneuktrch. — Die Hauptsehenswürdigkeit war aber der große historische Festzug, am Synnt/ig nachmittag 2 Uhr, der viele Hunderte von nah und fern herbeigelockt hatte, so daß überall ein Massenbetrieb herrschte. Ein ausführlicher Festbericht folgt noch. v Lauheu, 20. Juli. Eine aufseheneregeude wendnog hat das Untersuchüngsoerfahren gegen die Wlrtschaftsbe- sitzersehesrau Martha Kumann in Suppo bei Halbendorf genommen. Diese war bekanntlich unter dem Verdacht, ihren Ehemann durch einen Messerstich in das Herz getötet und dann auf dem Boden des Wohnhauses aufgehangt zu haben, verhaftet worden. Als besonders verdächtige» Mo ment war dabei in die Wagschale gefallen, daß es nach An sicht der Säkhverständigen nicht möglich gewesen sein sollte, daß Kumann mit der schweren Stichoerletzung in der Herz gegend noch die Kraft gehabt habe, sich nach dem Ober boden zu begeben. Die gerichtliche Untersuchung h<tt aber doch auf Grund genauer Nachprüfung aller mit dem Vorfall zusammenhängenden Umstände ergeben, daß tatsächlich ein Selbstmord Kumanns vorliegt, wie dies di» Ehefrau auch stets versichert hatte. Kumann hat bereits am Vormittag des verhängnisvollen Tages nachweisbar Selbstmordver suche gemacht, in dem er versuchte, sich mit einem Raster messer die Pulsader zu öffnen. Auf Grund dieser Tatsache, welche die Angelegenheit in ein neues Licht rückte, Hot die Staatsanwaltschaft die Untersuchung eingestellt und die Frau aus der Untersuchungshaft entlassen. Als Beweg grund zur Tat ist wahrscheinlich häuslicher Zwist und allge meiner Lebensüberdruß anzunehmen. 'Kamenz, 18. Juli. Von einem plötzlichen Toi>—ereilt wurde der hier und in der Umgebung allgemein -geächtete Gutsbesitzer Nikolaus Pech in Miltitz. Im Hofe stines Anwesens wurde er abends 6 Uhr von einem Gehirnschlag betroffen, der fein sofortiges Ableben zur Folge hotte. Der Heimgegangene stand 19 Jahre lang, von Anfang IVÜKLis Ende 1923 als Gemeindevorstand an der Spitze sein« Hei matortes, danach bekleidete er bis zu seinem jähen Tode das Amt des Gemeindeältesten. Auch in zahlreichen ande ren Ehrenämtern hat er die Interessen seiner Stammes und Berufsgenossen vertreten und sich durch reiche Erfah rungen und sachliches Urteil hervorragend bewährt. sverbandes der Amsthoupt- Md «ine Gäbe «m I2VV zur nttzrr Vvlksbücherei übevbrachteunst un- soeben noch ISstün- t Bautzen- t^klkarbeistr durch worden und dick dadurch befreit worden dafür f«tt»,Mß wir uns Wetterbericht vom 10. Juli, nachmittags: Cin „Tief" über den britischen Inseln ist ohne größere Ortsbewegung und mit stei gendem Barometerstand. Auf seiner Vorderseite ist ein^großes Gebiet niederen Drucks vorhanden, in dem sich mit hohen Wärme graden noch weiter lokale Gewitter entwickeln werden. Im Süd westen bis Westen sehen wir ein intensives Hochdruckgebiet, das aber erst für später Bedeutung erlangt, die bann auch zu einer, wenn auch nicht sehr bedeutenden Temperatur-Abnahme die Ver anlassung geben wird. 21. 3vll (Dienstag): Teils heiter, teils wolkig, warm, lokale Gewitter, sonst trocken. 22. Juli (Mittwoch): Wolkig, zeitweise heiter, warm, noch immer strichweise Gewitter. Aus der Oberlüufitz. Ltschosswerda. 20. Juli. —* Eine neue Hitzewelle beherrscht seit Sonnabend das Wetter. Der gestrige Sonntag war wohl einer der heißesten Tage in diesem Sommer und der heutige Montag dürfte ihn fast noch übertreffen. Das Thermometer zeigt im Schatten gegen 30 Grad Celsius. Für die beginnende Getreideernte ist das Wetter sehr willkommen. —* Zum heutigen Viehmarkt waren in hiesigen Stal lungen und auf dem Altmarkt aufgetrieben: 120 Bullen und Kühe, 38 Fresser und Kälber, 32 Läufer und 36 Ferkel. —* Jungdeutscher Orden. Ein interessanter Vortrag wird am Mittwoch abend im Schützenhaus geboten. Herr Max Otto aus Königstein, der während des Weltkriegs Führer eines Sabotage-Freikorps in Canada war, wird über das Thema „Frontgeist" sprechen und dabei interes sante Erlebnisse vorbringen. Alle deutsch gesinnten Män ner sind zu diesem Abend eingeladen. Der Eintritt ist frei. —* Beilegung des drohenden Textilarbeilerstreiks. Nach 13stündigen Verhandlungen auf der Kreishauptmann schaft Bautzen ist es zur Einigung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in der Ostsächsischen Textilindustrie ge kommen, so daß einem weiteren Umsichgreifen des Textil- arbeiterstreiks begegnet und die angedrohten Aussperrungen der etwa 40 000 ostsächsischen Textilarbeiter vermieden wor den sind. —* Schühengesellschast. Zu dem Berichte in unserer letzten Nummer sind noch die Resultate auf der 6. Scheiben gattung nachzutragen: 6. Meisterlogen freihändig: 1. 56 Ringe Richter, Sebnitz, 2. 51 Ringe Petzold, Bretnig, 3. 50 Ringe Plasnick, Bischofs werda, 4. 48 Ringe Fuchs, Kötzschenbroda, 5. 48 Ringe A. Hoff mann, Bischofswerda, 6. 47 Ringe Fünfstück, Seifhennersdorf, 7. 44 Ringe Resch, Bischofswerda, 8. 44 Ringe Bergmann, Bi schofswerda, 9. 44 Ringe P. Bauer, Bischofswerda, 10. 43 Ringe Michalk, Kamenz, 11. 43 Ringe Selzer, Bischofswerda, 12. 40 Ringe Gräbner, Bischofswerda, 13. 36 Ringe Petzow, Bischofswerda, 14. 36 Ringe H. Wagner, Bischofswerda, 1s. 32 Ringe Hönicke, Bischofswerda, 16. 30 Ringe Böswetter, Radeberg, 17. 27 Ringe M. Urban, Radeberg. —* Verfassungsfeier. Zur würdigen Begehung des Berfassungstages, 11. August, ordnet das Tesamtministe- rium folgendes an: 1. Die staatlichen Dienstgebäude, die staatlichen Schulen und die im wesentlichen aus Staatsmit teln unterhaltenen Stistungsgebäude haben am 11. August in den Reichs- und Landessarben zu slaggen. Die Ge meindebehörden werden angewiesen, ihrerseits auf eine entsprechende Beflaggung der übrigen öffentlichen und pri vaten Gebäude hinzuwirken. 2. Die Staats- und Ge meindebehörden im Lande werden aufgefordert, ihrerseits Derfassungsfeiern zu veranstalten. An allen Orten, die Sitz mehrerer Behörden sind, haben sich die Vorstände dieser Behörden unverzüglich gegenseitig ins Benehttien zu setzen, um möglichst gemeinsam Vorkehrungen für eine würdige äußere Gestaltung der Feier zu treffen. Zu den Feiern sind Vertreter aller Bevölkerungsschichten, insbesondere die Or ganisation der Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Han dels- und Gewerbekammern, die Kreisabteilungen der Landwirtschaftskammer, die Innungen sowie die Bsamten- und Angestelltenoerbänd« einzuladen. 3. Bei den staat lichen Behörden ist der 11. August vorbehältlich der Teil nahme au der Derfassungsseier dienstfrei. Der Dienst wird wie an Sonntagen geregelt. - » * ne*"« aufznbauen, wa» darußederlstK. MMg ist es, zuentscheiden, ob jene oder mir e» stYwfidrHMm. Ein Fest heute zu feiern Hot feine Berechtigung nur dann wean wir In ihm neue Kraft für unfere bevorstehenden Aufgaben gewinnen und aufs neu« verketststwerden mit Vier Heimaterde und mit un mehr "und Der geschäst. Dr. Swongm . in trat« , besondere ... aemeinden dargebracht wurden, «ährend da» Festmahl sich stimm Ende zumtgte, ordnete sich draußen her historische Festzug. Trotz Hundstag,mäßiger Sonnenglut ist er mehrere Stun den hindurch durch oi« Straßen' gezogen, die von hier noch nie gesehenen Menfihemnaffen umsäumt wurden. Der Zug zeigte Pulsnitz im Wandel der letzten 8 Jahrhunderte. Man sah da: Heroldsgruppen mit dem Banner der Stadt; Kaiser Karl IV. inmitten einer Reitergruppe mit Reisigen, wie er im Jahre 1375 Pulsnitz die Stadtgerechtigkeit ver leiht, die Schuhmacher-Jnnung, der Schloßherr v. Ponickau die Gründungsurkünde überreicht, Vie Innung der Bäcker, Küchlrr, Schneider und sonstigen Gewerbe, «inen Bürger schützenzug au» dem 15. Jahrhundert, einen Patrizierbraut zug aus dem 16. Jahrhundert, einen naturgetreuen alten Fritz inmitten seiner langen Kerls mit dem schwarzen Trommler, Theodor Körner mit den Lützowern, Turnvater Jahn u. a. m. Der Zug zeigte in seiner Vielgestaltigkeit und seinen bunten Trachten ein überaus malerisch«» Bild. Den Abschluß des in allen Stücken harmonisch verlaufenen Festtages bildeten Festbälle, Illumination Fackelzug und ein Heimatabend auf dem Marktplatz. MW BelWMchmM. Der von Goldbach nach Frankenthal führende KommunÜ kationsweg wird wegen Beschüttung in Flur Goldbach void 20. Juli ds. Is. ab für die Dauer der Arbeiten gesperrt. Der Fährverkehr wird über Großharthau gewiesen. Bautz - n, am 18. Juli 1S2S. Die Amkhauptmannschast. Mutz- und Stockholrversteigerrrns- , Forstrevier Fischbach. Monkaa, den 3. August 192S, vorm. ^Il llhr, in Riders Last hof in Arn»dorf/Sa. 25 sm. weiche Klötze 7/36 ow, 110 Stck. Derbst, g/10 cw- 21000 Stck. Reisst. 2/7 om, Abt. 6, 23, 97, 102, 107 Einzeih.. 22. 24, 38, 55, 87, 105, 106 Durchs. 204 rm aufbe- reitete Stöck Abt. 23, 37, 38, 59. Forstwnt Fischbach. Forstkasse Dresden. Städtische Dekmmtmikch»«s«. Der aufgestellte 13. Nachtrag zu unserer Kassensatzung ist ge nehmigt worden und hat Wirksamkeit ab 5. 7. 1925. Die Kassen beiträge werden von letzterem Tage ab mit 7 v. H. des Grund lohns berechnet. Der Nachtrag liegt in unserer Geschäftsstelle zur Einsicht aus, auch können daselbst Druckabzüge hiervon, sowie dir neuen Nebersichten über die Berechnung der Beiträge entnommen werden. B i s ch o s»« « r do, Sa-, am 20. Juli 1928. Allgemeine Ortskrankenkasse. Vie L. h. siaaer « -G-, „der Suppen-llnoer", di« Herstellerin de» bekannten Knorr Hafermehls, mit dem Generationen von rden find, bringt wieder mal ein« Sku- Namen-Ehr« macht. Es handelt sich um — Blumenkohl, GrÜnkern, Krebs, Ochsen- Tomaten — di« ohne alle Zutaten, nur «in« kräftige, wohlschmeckend« Suva« « lebe-den ein Freund van Vst und würden sv ein Segen ' Mrtd»r Gesi ckelhahn und di« FRitt. Der Markt erstrahlte ist geradezu märchenhafter Beleuchtung, und es war schon wett nach Mitternachts «he das überaus gut gelungene Marktstst stch Ä» Vst» stßtgte. FrühzeitigMar da» Städtchen schon auf dest Bestien am Sonntag. Sn aller Herrgottsfrühe kamen von auswärts die Gäste, um den Schmuck der Stadt zu bewundern. So in dem Verberg herauf und gab di« tröstliche Zuversicht, daß auch dieser zweite Festtag von schönstem Sommerwetter be- günstigst sein sollte. Und er war von schönem «etter braun- stigt bis zum Abend. Man muß < sie scheinen SonMagskinder zu feil Himmels Letzten E^e» hing auch das ganz« Heimatfest, sein Gelingen vom «etter ab, denn es spstlte sich als Volks fest ausschließlich im Freien ab. R—rl Mit Kalbfelltrqmmelspiel zieht die Spießbe- waffnete Landsknechtwach« aus. „Tsching — tscbing — bum — bum!" Di« bieder« Stadttapelle zieht durch die Straßen GroßesWecken! Vom Turm schallen feierlich Choräle nieder. Die wackere Stadtkapelle holt immer neue Züge von Fremden zur Stadt ein: War schon am Sonnabend der Besuch in der Stadt rege, so übertraf er am Sonntag die kühnsten Erwartungen. Nicht nur, daß die, Lisenbahnzüge Tausende von fern und nah heranbrachte, aus den nach Pulsnitz führenden Straßen bewegten sich wahre Völker wanderungen mit Autos, Wagen, Rädern und zu Fuß. In der Stadt selbst war in den Nachmittagsstunden des Sonn tags ein Fortkommen einfach unmöglich^ Wie Mauern stan den die Menschen in den Straßen. Man kann ihre Zahl auch nicht "annähernd angeben, doch ist sie mit einem Viel fachen der Bevölkerungszahl Nicht zu hoch angegeben. In feierlichem Zuge bewegten sich die Vereine und Körper schaften nach der Kirche, die von der Gemeinde bis auf den letzten Platz gefüllt war. Auch sie zeigte schönen Tannen schmuck! Der Altar, ein Ezeugnis der Pulsnitzer Töpfer kunst, wurde flankiert von den Fahnen der Vereine. Im Mittelpunkte des Festpottesdienstes stand die Fest predigt -von Pfarrer Schulze, welcher als Textwort Psalm 122 zuaunde gelegt worden war. In warmherziger, pak- kender Rede feierte der Redner, der 32 Jahre Ortsgeistlicher ist, Heimatfreude, Heimatsegen und Heimatfrieden und rich test die Gedanken au» dem Kreise der festfeiernden Stadt hinaus auf da« große deutsche Vaterland. Mittags fand ein Festmahl vor geladenen Gästen im Schützenhaussaale statt. Die Reichswehrkapelle wartete mit einer besonders gewählten Dortragsfolge auf. Bürgermeister Kannegießer begrüßte die Ehrengäste, u a. Ministerialdirektor Dr. Wölker als Ver treter der Staatsregierung, Kreishauptmann Dr. Pichtrr (Bautzen) Amtshauptmann Dr. Siewert (Kamenz Landes ältesten Dr. v. Rostitz-Wallwitz (Bautzen), den geschäftsfüh- renoen Vorstand des sächs. Gemeinoetages Dr. Neumann (Dresden), den Vertreter der Girozentrale sächsischer Ge meinden Dr. Hagemann Oresden), den Vertreter der Ober lausitzer Städte Oberbürgermeister Dr. Zwingenberger (Zittau), Vie Berstest der Städte und Londgememden des Bezirkes, die Vertreter oberlattsitzer Landsmannschaften in Dresden und alle die anderen Gäste, die von nah und fern gekommen waren. Er führst u. a. aus: Was und wdrum feiern wir heute? Am Montag nach St. Urban 1375 wurde der Grund zur Entwicklung der Stadt gelegt. Wir danken unseren Vorfahren, die sich rührten und regten und die Stadt zu ihrer Blüte verhälfen, wir danken auch denen, die heute noch am Werk der Stadt weiter arbeiten. Uns er wächst die Dflicht, nicht stehen zu bleiben sondern dem ge sunden Fortschritt «ege zu ebnen, damit wir uns der Schwestern und Brüder würdig zeigen können in Glück und Unglück Einen will uns das Fest im Gedanken an das Zau berwort Heimat. Ministerialdirektor Dr. Wölkert über- brachte Grüße und Glückwünsche der Staatsregierung und der örtlichen Staatsbehörden in der Lausitz. Das Stadt rechtsfest, so betonte er, ist «in Fest der Heimatlieb« und Hei- matfreüde. Aber « ist eine feierliche innere Freude, denn man kann sich nur mst Erartfsenheit in die Geschicke der Stadt zurückversetzen, ist -h^ doch in all den Jahrhunderten Schweres nicht erspart geblieben. Ihr Schicksal ist ein Ab bild der großen deutschen Geschichte mit deutscher Rot und Parststm-, aber mW mt deuttcher Kraft, Glauben und Zu versicht- Wir empfinden Ehrfurcht vor der Reihe der Ge schlechter, die in dieser Stadt gewohnt haben. Wir haben nicht sonderlich viel au» ihrer GMichte gelernt und vieles verloren, was jene statten an Achtung mW Innerlichkeit. Andererseits ist uns rGitt» «eblleven, wa, sie belastest: Hader, Unduldsamkeit, Parstizwist. In einem aber über- treffen u»r sie: in der HeimatÜebe und dem Nationalgefühl.