Volltext Seite (XML)
rag: „Die Dame mit dem Scheidungsgrund" V. B. Nr. 5851 bis 6100. Spielplan des Residenz-Theaters. Sonntag (28.), nach mittags: „Gräfin Mariza"; abends: „Das Radiomädel"; Montag (29.): „Cloclo"; Dienstag: „Das Radiomädel"; Mittwoch: „Gräfin Mariza; Donnerstag: „Das Radio mädel"; Freitag: „Gräfin Mariza"; Sonnabend: „Das Ra- diomädel"; Sonntag (5.), nachm.: „Gräfin Mariza"; abends: „Das Radiomädel"; Montag (6.): Gräfin Mariza". Schulmappe. Er steht jetzt vor dem Examen. — Ja, lieber Freund, die Kinder wachsen heran, und die Sorgen wachsen mit ihnen. Doch davon wissen Sie nichts; Sie Glücklichen sind ja Junggeselle!" , „Gewesen!" rief ich vergnügt. „In kurzem bin ich noch glücklicherer Gatte!" Er sah mich bestürzt an; dann drückte er mir, sichtlich bewegt, stumm die Hand. — „Nehmen Sie doch Platz!" sagte er. „Ach so, die Stühle hat ja meine Frau geholt. — War ten Sie, ich räume schnell den Divan ab. Schön ist er ja gerade nicht (wie die Stoffe so furchtbar teuer waren, hat meine Frau sich aus dem Ueberzug ein Kleid machen lassen), aber recht bequem." Das konnte ich gerade nicht finden; ich schwebte in steter Angst, eine der unheimlich krachenden Federn könne sich mir ins Fleisch bohren. Grübig dagegen schaukelte sich behaglich. „Ich schloss jetzt immer hier; man muß sich einschränken, es geht nicht anders. Ich bewundere Ihren Mut, jetzt zu heiraten. Haben Sie denn Aussicht, eine Wohnung zu bekommen? Und wer ist Ihre Braut? — Erzählen Sie mir doch von ihr!" Ich aber zog es vor, von dem fehlenden Frack zu er zählen. „Schade!" brummte Grübig. „Aus dem meinigen hat sich schon längst Betti, meine Aelteste, eine Jacke zurechtgs-' schnitten. Aber einen zwar altmodischen, doch gut erhalte nen Gehrock hätte ich noch; wenn Sie den wollen ... „Gehrock. . .? — Den trägt man doch zur Beerdi- gung, nicht zur Hochzeit?" Mein Freund zuckte die Achseln, wie wenn er dächte, das käme auf das Gleiche hinaus. „Heutzutage nimmt man das nicht so genau!" meinte er. „Die Frage ist nur, ob Ihre Hochzeit nicht mit dem Examen meines Nettesten zusammen fällt; denn da braucht e r den Gehrock. Vielleicht verschieben Sie aber Ihre Hochzeit? Man soll nichts übereilen." Ich wurde durch «in jämmerliche» Geschrei einer Ant wort überhoben. Das aufgeweckte Kind hatte sich in die Schuhnägel gesetzt. Wir eilten ihm zu Hilfe, zogen die Nägel heraus, und der zärtliche Vater stillte mit einem Seufzer der Erleichte rung fest, das es noch alle siebemmdzwanzig waren. Es sind, nämlich noch Arleden-nägell" erklärte er „Ich glaube, Der Gehrock. Humoreske aus der Nachkriegszeit von Friedrich Ballenberger- München. In einigen Wochen sollte meine Hochzeit sein, und ich hatte noch keinen Frack! — Was tun? Kausen? — Dazu hatte ich kein Geld. — Leihen? — Ja; aber von wem? — Da siel mir Kollege Grübig ei». Der hatte stets viel auf gute Kleidung gehalten, war ein lieber gefälliger Mensch, hatte meine Größe, und schmächtig sind wir Dichterlcute ja so ziemlich alle geworden. Also muhte mir sein Frack passen und ich ging sofort zu ihm. Er öffnete selbst, schien betroffen, faßte sich aber schnell. Im Vorplatz vernahm ich ein seltsames Surren, Zischen nd Klappern, wie in einer Fabrik. „Meine Frau hat nige Freundinnen zum Kaffee," erklärte Grübig, „so muß h Sie leider in mein Arbeitszimmer führen." „Um so gemütlicher!" meinte ich. Aber gemütlich war's oirklich nicht! In dem kleinen Raume herrschte grauenvolle Unord nung. Auf dem Schreibtisch lagen Stiesel, Lederstücke und allerhand Werkzeug. Der Kasten der Schreibmaschine war dick mit Staub bedeckt; und ob er eine Maschine enthielt, schien zweifelhaft. Ich suchte verlegen nach einem Platz, wo ich meinen Hut ablegen konnte. Dabei wäre ich beinahe über einen kleinen Hpben gestolpert, der am Boden kauerte und mit Schuhnägeln spielte. „Robert, unser Jüngster!" stellte Grübig vor. „Ein merkwürdig aufgeweckter Junge! Alles, was der Papa tut, macht er nach. — Ich bin eben bei der Schusterei. Früher haben Schuster gedichtet, jetzt müssen Dichter schustern. Ich mache gerade au« einem altem Filzhut ein Paar neue Schuhe. Zu den Sohlen stiftet Max, mein Nettester, feine Umsatzsteuer für freie Berufe. B-rNa. 27. Juni. Drahtb.) Die „Zeit" erfährt, daß in diesen Tagen den Finanzämtern eine Verfügung zugegan gen sei, wonach die Angehörigen der freien Berufe, Rechts- anwälte, Aerzte, Schriftsteller usw, mit Rückwirkung vom 1. Januar 1925 ab nicht mehr zur Umsatzsteuer herange zogen werden solle, sofern die Bruttoeinnahmen 1500 Mark im Bierteljahr nicht überschreiten. ----- . , Neuer Mtttelstandskredit. " Berlin, 27. Juni. (Drahtb.) Die Blätter melden, daß ein neuer 10-Millionen-Kredit für den Mittelstand im be setzten Gebiet aus Postgeldern gewährt werden solle. Der Kredit, der Angehörigen des Handwerks, der mittleren In dustrie und des Einzelhandels zugute kommen solle, werde durch Vermittlung der preußischen Centralgenossenschafts- iafle, der Genossenschaftsabteilung der Dresdner Bank und dv ' Girozentrale verteilt werden. Aus der Oberlausttz. s Bischofswerda, 27. Juni. ' H» Zeichen de» Roten Kreuzes. Zu dem morgen Sonntag stattfindenden Roten Kreuz- Tag wird uns geschrieben: „Die menschliche Gesellschaft muß erfüllt werden von wahrer Barmherzigkeit und Menschenfreundlichkeit, welche da« Eigentum oller guten Menschen sein kann und soll, ohne Unterschied der Stände, der politischen Richtung und der Konfession. Erfüllt kann darum jedermann sein und soll es'sein von dem Werte seines Berufes, seiner Religion und seiner Gesinnung. Denn es gibt glücklicherweise trotz der schroffen Gegensätze, welche dieses Jahrhundert entzweien, Mein Gesetz, welches verhindern würde, daß das tief im In nersten der menschlichen Natur wurzelnde Gefühl barm herzigen Mitleides mit dem Leiden des Nächsten nicht sieg reich zum Durchbruch gelangen könnte." Änter diesen Gesichtspunkten arbeiten seit vielen Jahren die hiesigen Vereine vom Roten Kreuz um die Leiden der Menschheit zu lindern, sei es beim Unfall, oder in der Kran kenstube, oder bei einem alten Mütterchen oder Väterchen, oder überall da, wo durch Entwertung der Spargroschen die Sorge eingezogen ist um das tägliche Brot. Allen wollen wir-helfen, soweit uns die Mittel reichen, aber diese wollen auch nicht mehr langen, und so treten wir im Namen der lefdenden Bürger unserer Stadt an alle mit der höflichen Bitte: Gebt alle an diesem Tage soviel Ihr könnt. Weist nicht die an Euch herantretenden Damen und Herren ab. sondern, kauft ein Sträußchen oder eine Postkarte oder einen Ballon oder ein Fähnchen für unsere lieben Kleinen, damit auch in ihnen schon der Grundstein für das Liebeswerk des Roten Kreuzes gelegt wird. Kommt alle recht zahlreich nachmittags 4 Uhr zum großen Kaffeekonzert auf den Schützenhausplatz, oder bei schlechtem Wetter in den Schlltzenhaussaal und verlebt mit uns ein paar recht vergnügte und fröhliche Stunden. Unsere Damen und Kin der üben schon lange, damit alle auf ihre Kosten kommen, schöne Reigen unter der Leitung des Herrn Tanz- mrksters Biesold. welcher sich dankbarer Weise für den guten Zweck zur Verfügung gestellt hat. Außerdem haben sich die Damen des Albertvereins bereit gefunden, die Blumen und den Kuchen kostenlos zu spenden, damit der Reingewinn recht groß ausfällt und auch derer gedacht wer den kann, die auf eine kleine Spende warten, damit ihnen der Lebensabend damit erfreut werden kann. Außerdem ist für die beliebten Würstel im Schlafrock, Eis usw. vom Marketender der Freiw. Sanitätskolonne vom Roten Kreuz Sorge getragen worden. Abends ist ein Lampion zug für die Kleinen durch die Straßen der Stadt mit Noten Kreuz-Lampions, welche auf dem Festplatz mit Lichtern und Stangen verkauft werden, und für die Großen ein Festball im Schützenhaussaal. Nun wollen wir nur hoffen, daß uns der Wettergott recht hoch ist, und wir auf recht zahlreiche Beteiligung rechnen können. —* Sladlverordnelenfltzung am 26 Juni. Anwesend 17 Stadtverordnete, entschuldigt fehlten die Stv. Maiß und Tränkner. Der Rat war vertreten durch die Herren Bür germeister Dr. Kühn und die Stadträte Eckardt, Geyer und Schwan. Die Sitzung wird vom Vorsteher Herrn Mittag eröffnet. Den Hauptpunkt der Tagesordnung bildet die Haushaltplanberatung. Zuvor kommt der Vertrag mit der Staatsregierung über die Autolinie Sebnitz—Neustadt— Bischofswerda zur Beratung. Nach den Mitteilungen des Herrn Bürgermeisters ist bis jetzt eine starke Inanspruch nahme der Linie festzustellen. Der Rat Hot bereits Schritte eingeleitet wegen einer Verbesserung des Fahrplans. Es soll eine Fahrt 7 Uhr inorgens ob Bischofswerda eingelegt werden und dafür die Nachtoerbindung wegsallen. In einer Besprechung, die am Donnerstag in Neustadt stattfand, ist die Berechtigung dieser Forderung einstimmig anerkannt worden. .Stv. Dr. Hüttner weist auf die Einseitigkeit der Vertragsoerpflichtungen hin, die die Staatsregierung den Gemeinden' auferlege. Das Gesamtrisiko werde auf die beteiligten Gemeinden abgewälzt. Es sei die vornehmste Aufgabe des Staates, dafür zu sorgen, daß die Vorteile der modernen Entwicklung möglichst gleichmäßig allen zu gute kommen. Bürhermeister Dr. K ü h n schließt sich diesen Ausführungen voll und ganz an. Es seien Bestrebungen im Gange, an den Landtag heranzutreten, damit die Fehlbe träge der Autolinien gleichmäßig auf die Allgemeinheit um gelegt werden. In den Fahrplanausschuß wird Vorsteher Mittag gewählt, im übrigen werden die Maßnahmen des Rats gebilligt. 2. Zum Haushallplan berichtet Stv. Kämmerer Wagner. Während die Etats der meisten Städte mit erheblichen Fehlbeträgen abschließen, balanziere unser Haushalt. Die Gesamteinnahmen des Rechnungs jahres 1924/25 betragen -tt 621 060.—, die Gesamtausgaben -tt 624246.—, so daß sich der geringe Fehlbetrag von -tt 3186.— ergebe. Sto..Dr. S t r tt b i g befürchtet, daß der im Haushaltplan 1925 vorgesehene Betrag von -4t 135 000.— ür Gemeindeantcil an der Reichseinkommensteuer bei der chlechten Wirtschaftslage zu hoch gegriffen sei und daß sich hier ein starkes Minus Herausstellen werde. Nach der Aus kunft, die Herr Bürgermeister Dr. Kühn über die Berech nung der Einkommensteueranteilc gibt, ist die Sarge unbe gründet. Die Gesamtübersicht des Hausbaltplans 1,925 ergibt rügendes Bild (dis eingcklammcrten Ziffern sind die Be träge von 1924): 1. Grundstücksnutzungen: Einnahmen -tt 48 245 (41 600), Ausgaben -tt 27650 (31 850), Ueberschuß -tt 20295 (9900). 2. Allg. Verwaltnngs- und Polizeiauswand: Einnah men -tt 44 310 (14 450), Ausgaben -tt 113 354 (137 450), Zu schuß -tt 69044. 3. Gemeinnützige -Einrichtungen: Einnahmen -tt 1500 (1200), Ausgaben 13 550 (einschließlich -tt 5000 für Paral- lelsexta und -tt 3000 Rücklage für Stadtjubiläum 1927), (5850), Zuschuß -tt 12 050 (4650). 4. Bauwesen und Verkehr, Straßen: Einnahmen Mark 17 750 (37 380), Ausgaben -tt 89 260 (87 900), Zuschuß .tt 71 510 (50520). UnvsfMuLsts Ll'sisnSsss wie Krsnkbeit oder Onglückslälie können jeden jederzeit stellen! Pflicht ist es, daran au denken! klln Konto bei der Sparkasse entliebt Sie vieler Sorgen! Spare in äer 2eit, so tiast Du in äer l>sot! Llscttrpsrkssrre sisckosLvsrcils. 5. Handelsschule: Einnahmen -tt 15 005 (7200), Lus- gaben -tt 16 150 (8300), Zuschuß -tt 1145 (1100). 6. Gewerbeschule: Einnahmen -tt 13 500 (10000), Aus gaben -tt 22 520 (16 290), Zuschuß -tt 9020. 7. Volksschule: Einnahmen -tt 4720 (3000), Ausgaben -tt 26 700 (23 000), Zuschuß -tt 21980 (20 500). 8. Feuerlöschwesen: Einnahmen -tt 1870 (5440). Aus gaben 3890 (5440), Zuschuß-tt 2020 (—). 9. Forsten: Einnahmen -tt 28 760 (26 410), Ausgaben -tt 23072 (24350), Ueberschuß -tt 5680 (2060). 10. Wohlfahrtspflege: Einnahmen —, Ausgaben -tt 154 000. 11. Wohnungsamt, Gewerbegericht: Einnahmen Mark 500 (200), Ausgaben -tt 1700 (500), Zuschuß --tt 1200 (300). 12. Da» Standesamt ist wie im Vorjahre mit -4t 2100 Einnahmen und Ausgaben eingestellt. » 13. Die Betriebswerke haben einen Sonderhaushatt- plan, der noch nicht vorliegt. Nach den Mitteilungen des Herrn Bürgermeisters wird er etwa mit „tt 300 000 (243 210) in Einnahmen und Ausgaben eingestellt. 14. Außerordentliche Ausgaben: Einnahmen -tt 113 000 (50 000), Ausgaben -tt 132 800 (75 000), Zuschuß -tt 80 200 (25 000). Aus der Einzelberatung ist hervorzuheben eine Anregung des Stv. Wagner, die Beiträge für Totenbestattung (-tt 100.—) nicht mehr unterschiedslos, sondern nach Be dürftigkeit zu gewähren. Die kostenlose Totenbestattung werde oft in ganz unberechtigten Fällen in Anspruch genom men. Bürgermeister Dr. Kühn weist darauf hin, daß sich die Grenze der Bedürftigkeit schwer ziehen lasse. Krankheit und Todesfall verursachen in jeder Familie außergewöhn liche Kosten. Zudem werden die Beträge aus allgemeinen Mitteln aufgebracht und stellten.somit eine Art Sterbever- sichccunp dar. Stv. Dr. Hüttner regt an, den Bestim mungen über die kostenlose Totenbestattung noch folgenden Satz anzusügen: „Hinterläßt ein Heimgegangener keine pflichtteilberechtigten Erben (Ehegatten oder Kinder) so kann der Rat die Beiträge sperren." Dieser Vorschlag findet Zustimmung. Die Beschlußfassung wird auf Antrag des: Stv. Barthel, der sich ebenfalls für die Abänderung ausspricht, dabei aber eine Erhöhung der nach seiner An sicht ungenügenden Sätze wünscht, zur nächsten Sitzung ver tagt. Für die 700-Jahrfeier, die die Stadt in 2 Jahren be gehen kann, werden 3000 Mark zurückgelegt. Dagegen stimmt Stv. Barthel. Für die Errichtung eines Volks bades wird eine Rücklage von 15 000 Mark gemacht. Die Platzfrage ist noch nicht gelöst. Es sollen erst die Bäder an derer Städte besichtigt werden. Gegegebenenfalls wird man versuchen, das landschaftlich sehr schön gelegene jetzige Bad umzugestalten. Weiter kämen in Betracht ein Platz vor der Ziegelei Lorenz, ein solcher unterhalb Grüneck oder die Wesenitz unterhalb der Tuchfabrik. Bei dieser Gelegen heit möchten wir die Herren Stadtväter noch auf eine wei tere dringende Frage, die schon längst der Erledigung harrt, Hinweisen, nämlich den Schwimmunterricht. Seit dem Jahre 1916, wo Herr Oberlehrer Jllgen »en., den jahr zehntelang von ihm erteilten Schwimmunterricht nieder legte und infolge des Krieges keine Ersatzkraft vorhanden war, wird in unserer Stadt kein Schwimmunterricht mehr erteilt. Unsere Jugend wächst heran, ohne des Schwimmens kundig zu werden, denn Gelegenheit zur Selbstübung ist bei den Badeverhältnissen in unserer Stadt nicht gegeben. Hof fentlich nimmt man sich in Bälde auch dieser Angelegenheit an — ihre große Bedeutung braucht nicht erst besonders betont zu werden — und stellt wieder, wie dies früher ge schehen ist, Mittel zur Erteilung von Schwimmunterricht be reit. — Der Gesamthaushaltplan wurde gegen die Stimme des Stv. Barthel genehmigt. — Kenntnis genommen wurde von der Besetzung der beiden Posten bei der städti schen Polizei und von der Vergebung von drei Neubauten an die hiesigen Baumeister, welche die billigsten Angebote abgegeben hatten. Hierauf folgte noch eine nichtöffentliche Sitzung. — ll- Die kirchgemeindevertretung versammelte sich in dieser Woche zu einer Sitzung im Konfirmandenzimmcr. Nach einem ausführlichen Bericht über den gegenwärtigen Wochenspielplan der Sächs. Staalstheater. Opern haus: Sonntag (28.), außer Anrecht: „Tannhäuser", zum 600. Male, (6—AM; Montag (29.), außer Anrecht: „Vio letta" (148 bis 10); Dienstag, außer Anrecht: „Aida" (7 bis )411); Mittwoch: Für den Verein Dresdner Volksbühne, kein öffentlicher Kartenverkauf: „Die Boheme" (7 bis nach 10); Donnerstag, außer Anrecht: „Die Walküre" (146 bis gegen 10); Freitag: Für den Verein Dresdner Volksbühne, kein öffentlicher Kartenverkauf: „Fidelio" (N>8 bis gegen 10; Sonnabend, außer Anrecht: „Die Zauberslöte" (7 bis 10); Sonntag (5.): Letzte Vorstellung vor den Ferien, außer Anrecht: „Der fliegende Holländer" (>48 bis -^10). Vom 6. Juli bis mit 15. August geschlossen. Schauspielhaus: Sonntag (28.), außer Anrecht: „Louis Ferdinand Prinz von Preußen" (7 bis 14-11); Mon tag (29.), außer Anrecht: „Mein Freund Teddy" (148 bis 10); Dienstag, außer Anrecht: „Der Weg nach Dover" (1/„8 bis /41I); Mittwoch: Für den Verein Dresdner Volksbühne, kein öffentlicher Kartenverkauf: „Dyckerpotts Erben" (i/„8 bis o/t10); Donnerstag, außer Anrecht: „Sechs Personen suchen einen Autor", zum 1. Male (^-8); Freitag, auß. An recht: „6 Personen suchen einen Autor (>-8); Sonnabend, außer Anrecht: „Dyckerpotts Erben" (148 bis ^10); Sonn tag (5.), außer Anrecht: „Sechs Personen suchen e ' Autor" (148); Montag (6.), außer Anrecht: „Sechs P ncn suchen einen Autor" (148). Spielplan de» Reuen Theaters. Sonnabend (27.) milie Hannemann" V. B. Nr. 4601 bis 4800; Son „Familie Hannemann" V. B. Nr. 4801 bis 5000; Mo, Familie Hannemann" V. B. Nr. 5001 bis 5200; Dienstag (30.): Familie Hannemann" D. B. Nr. 5201 bis 5400. Ab Mittwoch, 1. Juli, Gesamtgastspiel des Neuen Theaters im Central-Theater Dresden mit Olga Limburg, Hugo Flink und Franz Schönemann als Gästen. Siehe Spielplan des Central-Theaters. Spielplau der Lenlral-Tbeater». Mittwoch (1), Erst aufführung: „Die Dame mit dem Scheidungsgrund" V, D. Nr. 3201 bis 3450; Donnerstag: „Die Dame mit dem Schei dungsgrund" V. B. Nr. 3451 bis 3700; Freitag: „Die Dame mit dem Scheidungsgrund" V. B. N.. 3701 bis 3950; Sonn abend: „Die Dame mit dem Scheidungsgrund" D. B. Nr. 3951 bis 4000 und 5401 bis 5600; Sonntag: „Die Dame nt dem Scheidungsgrund" D. P. Nr. 5601 bi» 5850; Mon-