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«znpdg n /- Meerschweinchen. (Zmn SrtSel ^teerfchwemchenzscht M^kSenerwtrb-^. !au- in d« svrt wieder indet man ytonen jewerb- tzen zu «Ser als Ab- iNgS meist nur eignen sich die Hetz, daß sie lrbeit hat un» I in die daß wir l Mßwn. : i Neu^s aüs ^taU «v- Hof. «MM» »er vnldntzMWtzg. « mag vielleicht Nicht unangebiachpsein, auch hie, äiüiM all di« Grundsätzeeinerzweckmüßigen vullenhaltnng in« Gedächtnis zurüitzutzufen, deren Befolgung UN» dafür auch ein« richt lang« Zuchttauglichkeit der Diesem Zweck sollen auch diese Zeilen ge widmet sein. leistenden Arbeit. Man halte gutes Augenmerk auf einzelne kranke, sich leicht überarbeitende ' und alte Pferde, deren Gebiß oft das Körner futter in geschrotetem Zustande besser ver arbeiten würde; hierauf achte man. denn „das Auge de» Herrn Mert die Pferde!* Stroh häcksel soll bei Pferden die Lange von 2,5 cm nicht überschreiten. Zu kurzes (unter IV, cm) geschnittenes Häcksel kann unter Umständen schwere.Koliken Hervorrufeti. Emeaewifle Kolikgefahr liegt ferner gerade beim Pferd beim jedesmaligen plötzlichen Futterüoergang von der Winter- zur Sommer fütterung vor; man sollte für diesen Futter- Übergang minhestens eine Woche ansetzen. Die ost tödlich wirkende Fütterung größerer, frisch gedroschener Hafermengen ist wohl hinlänglich bekannt. Die arbeitenden Pferde bedürfen ebenfalls einer genauer» Beobachtung, die oft von denen, die in erster Linie hierzu berufen sein sollten, nämlich von den Gespannführern selbst, voll kommen außer Acht gelassen wird. So habe ich es einmal erlebt, daß die Untersuchung des Maules bei einem Pferd, das während der Arbeit (Eggen) ein« eigentümliche Haltung de» Kopse» zeigte, auch nicht rechte Lust zum Fressen hatte, einen üblen Besatz der Zunge mit kleinen Bläschen auftoie», ein« Feststellung, die bei genauer Beobachtung zwei Tage früher hatte gemacht werden können. Erleichterungen irgvchwrlcher Art müßten den Arbeitspferden stet» gemacht werden. So sollte man beim Eggen zum Beispiel stet» den unnötig belasten den Sattel obnehmen: dasselbe gilt auch für Tiere, küe in der Mittagspause — womöglich noch mit üngelockertem Sattelgurt — ihr Futter vertzhren. Lfe .M besprochenen Fälle sind lediglich kleine Beobachtungen .au« der Praxis, die man nach Belieben Nüro ergänzen können. Di« Ab- , . Mißstände erfordert zunächst «Ine gewisse Überlegung, ein „sich selbst schulen" ' - und schließlich ein An- spannen der Energie gegenüber dem sich oft aus Unbedachtsamkeit gegen solch« Regeln ver sündigenden Personal. Bisweilen wird man durch rechtzeitigen gütigen Zuspruch solche Fehler abstellen können und somit zum Wohl- betzndm seines Pfrrdebestandes beitragen. übliche, einmalig« Säuberung am Morgen durchaus nicht, sondern ist zum mindesten abend» nach getaner Arbeit zu wiederholen. Stärkere Schmutzmassen sollen dabei zunächst mit Stroh abgerieben werden: nie darf hierbei der Striegel in roher Weise verwendet werden, bei edlen, empfindlichen Pferden ist er über haupt zu verwerfen. Das Abreiben mit Stroh gilt auch für Pferde, die schwitzig in den Stall gebracht werden: vom Regen arg durchnäßt« Tiere müssen unbedingt trockengerieben werden. Lediglich wahrend der Weidezeit kann das Putzen eine gewisse Vernachlässigung erfahren. Wo sich die Gelegenheit bietet, sollte man ein häufiges Baden (möglichst „Schwemmen") der Pferde vornehmen; selbstverständlich dürfen die Pferde sich nicht in erhitztem Zustande be finden, und die Witterung muß günstig sein. Im Notfall wird an besonders heißen Tagen ein völliges Abwaschen der Tiere mit reichlichen Mengen Wasser ebenfalls eine erfrischende, günstige Wirkung ausüben. Das Waschen der Füße bei langbehaarten Pferden ist nicht empfehlenswert, zum mindesten hat sich der Waschung ein kräftiges Trockemeiben an- zuschließen. Zur Fütterung läßt sich selbstverständlich vieles sagen. Sie,st in hohem Maße abhängig, von der örtlichen Produktion und von der zu Vie HLrberei im Hause. Bon Gertrud Hoepsner, Lehrerin der land« > wirtschaftlichen HauShattnngSkunde. „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist de» Taler» nicht wert", so sagt «n» schon ein alte» Sprichwort, und ich glaube, wenn wir un» unsere Haushalt- führung einmal vom ökonomischen Standpunkt ansehen, so findet sich noch so mancher Punkt, der noch zweckmäßiger und rationeller gestaltet werden könnte. Ein Gebiet, auf dem Wohl noch größere Ersparnisse gemacht werden könnten, ist die Be kleidung. „ES ist nicht mehr schön" oder „ich habe mir diese Farbe übergetragen", hört man oft so leicht hingesagt, und die damit verbundenen Schwierigkeiten für den armen Geldbeutel, der immer zum Geben bereit sein soll, macht man sich noch nicht so klar. Wenn wir da nun nachdächten, wie kann ich dies und jenes Stück noch am zweck mäßigsten verwerten, ehe ich mich seiner entledige. Nicht selten ist nur ein einfacher FSrbeprozeß nötig, um em Kleidungsstück geschmackvoll zu erneuern. Wir kaufen uns zum Färben ein Farbpäckchen in der gewünschten Farbe, das sofort gebrauchs fertig ist. Don großem Wert und sehr ausschlag gebend ist zunächst die richtige Vorbereitung des Stoffes. Der Stoff soll so vorbereitet sei«, daß er die Farbe gut aufnimmt: d. h. also, der Stoff soll aufgeschlossen werbek. Diese» Aufschließen be deutet also nichts weiter al» ein Lockermachen der Faser, damit die Farbe dann gut eindringen kann. Diese» völlige Ausschließen wird erreicht durch gründliches Waschen mit Wasser und Seife. Nähte müssen selbstverständlich gelöst sein, da sonst die Stoffteile zu fest aufeinander sitzen und Tat: der Verlust an Haaren, Lpidermiskchtwpen und an stickstoffhaltiger, organischer Substanz zahnten bei der »buchen — Striegeln Wne Winke für die WLep-ege im landwirtsSaftHAa Settieb. Von Diplomlandwirt E. Bieber. Mit Recht zählt der Landwirt das Pferd zu seinen liebsten Freunden unter den Haus tieren. Daher soll ihm auch die Pflege dieses treuen Gefährten stets am Herzen liegen. Hangt doch der ordnungsmäßige Gang der Wirtschaft in hohem Maße von dieser unentbehrlichen Arbeitskraft ab. Und doch wird gar zu isst, teils aus Gedankenlosigkeit, teils aus Gleich gültigkeit, gegen die einfachsten Regeln der Pferdepslege gesündigt. Wenn man auch nicht immer seine Sorgfalt auf jedes einzelne Pferd wird verwenden können — namentlich in größeren BetriHen — so sollte man die Pferdepfleger genau daraufhin prüfen, ob sie den ihnen übertragenen Ver trauensposten auch gewissenhaft aibyuführen willens sind. Stellt sich dabei Unlust oder Gleichgültigkeit heraus, so soll man möglichst schnell einen Wechsel vornehmen. Zu den Hauptpslichten eine» jeden, der Umgang mit Pferd«, hat, gehört zunächst das so oft arg vernachlässigte Putzen. Es soll in erster Linie zur Reinigung der Tiere dienen, hat ferner aber auch physiologische Bedeutung für den Ernährungsvorgang: „Gut geputzt ist halb gefüttert." Statt dessen lassen es viele an d« hierfür notwendigen Zett Men, oder Kar dätsche und Pferdeshiegel befinden sich in einem unglaublichen Zustand/und der etwa noch vor handene gute Wille beim Personal wird von vornherein niedergedrückt. Statt einer dichten, starken Bürste findet man de» öfter«, nur-«in schäbiges Brett mit einigen kümmerlichen Haaren und abgerissenem HalterieMen. Der n üor Schärfe!,Die .. -sollen möglichst ohne Anstrengung allen Schmutz aötratzen, gleichviel ob dem bedauernswertem Tier die Haare büschelweise ausgerissen werden. Und in der Druckknöpfe usw. entfernt sein, da auch sie zur Fehlfärbung beitragen. Neben dem Aufschließen ist das Neutralisieren von ebenso großer WiMiakeit und bedeutet nicht» Weiler als ein völlige» Ent- fernen de» angewandten Waschmittel», da» in Form von Seife,, Soda, Salmiak v. deral. uvchr angewendet worden ist. Nach dem Ausschließen ist also ein sehr gründliches Nachspülen unbedmgt erforderlich. Fltcke müssen gleichfalls vor dem Färben entfernt werde», ge stärker de« Fade« nun gedreht isttz. V. Rohnessel, Rohleine»), desto schwerer ist die Faser aufzuschließeu. Da leistet un» kenn ein tüchtige» AuSkochen mit Sodazusatz vortreffliche Dienste. Ist die Stoff faser nun genügend gelockert, so muß sie sofort locker in» FSrbbad kommen, d. h. also,' äu» dem letzten Spülwasser noch vollkommen mit Wasser getränkt sein: Da» Farbgut wäre nun also für da» Farbbad genügend vorbereitet. In welchem Gefäß färbe ich nun? Der schlechteste Topf ist noch immer gut genug dafür. Diese Ansicht hört man. leider immer wieder, und ih, haben wir mich sehr viele Fehl färbungen zu verdanken. Sobald freie Essenstellen im Topf sind, ist dieser zum Färben nicht zu vev- wenden, da in solchen Gefäßen die Farbe zersetzt wird. Am geeignetsten sind gute Emailletöpfe, Messing«, Kupfer- und Rickelkessel, mich Zink ist ziemlich neutral. Alle Töpfe lassen sich, wenn sie noch warm sind, leicht mit Sodawasser reinigen. Ebenso ist da» Wasser ein nicht zu unter schätzender Faktor. Ganz unbrauchbar ist eisen haltige» und salpeterhaltige» Wasser, also harte» Wasser. Am günstigste» für den Färbeprozeß ist weiche» Wasser, ». B. Regenwasser. Durch Abkochen kann Wasser weichgemacht werden. Je reichlicher Wasser verwendet wird, desto schöner ist die Färbung. Rach Beendigung de» Färbprozesse» muß die Farbe vollkommen vom Stoff ausgenommen sein, d. h. da» Wasser muß dann hell sein. Je nach Schwer« de» Stoffe» ist die Farb menge verschieden, de-halb muß der Stoff kacken gewogen werden. Auf den einzelnen Farbpaketen ist stet» angegeben, für welche Gepichwmenge Stoff die Farbe berechnet ist- Am beswn büchet man di« Farbe in einen Läppen und llsst sie so ü» einer Heineren Schüssetz mit kochendem Wassdr. auf, de,m ungelöste Farbe erzeugt Flecken. Mesen Färbexkakt gibt man dann in einen möglichst großen, mit weichem Wasser gefüllten Topf. Der Topf muß so groß seist,, daß da» Farbgut in dem Farbbad schwimme» kann. Je nach dem Farbton, welchen ich erzielen will, gebe ich MeerschMttchew« Ur ruvumett. Bon Johanne» Boigt, Leschwitz (Rügen). (Mit Abbildung.) Cs dürfte gerade in der heutigen schweren Zeit sehr angebracht scheinen, Kriegsbeschädigte oder SiÄler auf die Meerschweinchenzucht, oder, noch besser gesagt, Versuchstierzucht hm- zuweisen, so daß ihnen di« Möglichkeit gegeben ist, sich einen lohnenden, und was besonders für den Kriegsbeschädigten zutrifft, leichten Nebenverdienst zu verschaffen. Das Meerschweinchen war früher «ine be sondere Liebhaberei für Kinder, die Zeiten haben sich aber so geändert, daß auch dieser Tierzucht zweig von der Landwirtschaftskammer anerkannt wurde. So beschäftigte auch ich mich schon seit 1916 ernstlich mit den Fragen der Versuchs tierzucht und züchtete diese Tierchen länger« Jahre, bis ich das meines Berufs wegen, der viele Ressen mit sich bringt, aufgeben mußte. Die medizinischen Institut« brauchen jährlich Tausende von diesen Derchen und benötigen das Bült zur Serumgewinnung bzw. Tuberkulose bekämpfung. Ich mache den werten Leser besonders auf die Bakteriologischen Institute an den Landwirsschafiskammem^oer einzelnen Provinzen und Bundesstaaten aWüerksam. Um die Zucht mit Erfolg zu betreiben, achte man vor mlem auf dicht« Käfigs mit eng- ' maschigem Draht, um das Eindringen von Raub zeug zu verhindern. Besonders Katzen und Ratten sind arge Feind« des Meerschweinchens! Sogenannte Kaninchenkafige sind die besten. Auf keinen Fall dürfen tue Derchen in freien Stallungen umherlaufen. Die Zucht unter Herden ist am praktischsten für diesen Zweck. Zu 15 bis 20 weiblichen Deren setzt man am besten einen einfarbigen Rammler, damit dieser immer sofort zu erkennen ist. Die Tragzeit dauert 63 Tage. Meist werden ztvei bis vier Jungs geworfen, fetten mehr. Ma Jungtiere setzt man im Alter von vier Wochen oder, wenn sie besonders kräftig sind, schon im Atter von zwei Wochen ab. ES rönnen aber sämtliche Tiere zusammen bleiben, auch der Rammler bleibt im gedeckt w . .. liechst selten. Dio Knatter« werden, sobald sie das Gewicht von WO bis 300x erreicht haben, m die Versuchsstation medizinischen und bak kommen schließlich <a nehmer tn Frage, letzt für eine beschrÄrkte An Im Mer von vier ftMg l^n^Ät snw^' Di« Zucht Artet auch viel des Interessanten, denn dis Derchen ent wickeln überaus hübsche Farben und Zeichnungen. Als Futter brauchen di« Meerschweinchen das selbe, was die Kaninchen fräsen, wie Srün- iutter oller Art, Rüben und auch gÄochte Kartoffelabfälle. Zum Schluß sei noch hervor- gehoben, daß größt« Sauberkeit erstes Er- fordernis für das Wohlbefinden einer Meer schweinchenzucht ist. Man gebe den Tieren immer reichlich Streu und lasse sie nie naß liegen. Im Winter ruht die Zucht. Darum jetzt frisch ans Werk. , _ — wirsschaftzBieh, Geflügel-,' m rützäoe NW, sachpftd« «Mps, BWvWwnbarr Toowla« BeMkttvortssch ste Gchrsstlestung:, Oekonomlerat Neudamm 1 .. ... RMatünGdiiu^tn^^r^gvm^Frtedrt^Mu^^^^^M^^^ mehr oder wenige, von diesem Yarbexkakt in da» Wasser. »j Zum Färben selbst hat man nun zwischen den allen Kochfarben Und den neuen Kattfarbe« zu unterscheiden, vergegenwärtigen wir un» doch einmal den Färbprozeß mit Kochfarbe und Wolle. Der Stoff ist gmülgeud vorbereitet, d. h. Wolle also handwarm gewaschen und in gleicher Tem peratur gespült, damit die Wolle mcht fitzt Nnd kaust. Au» dem letzten Spülwasser gebe ich den Stoff naß sofort in» Färbbak und bewege ihn darin auf und nieder. Nach U) bi« 1» Minuten geb« ich etwa» SatzinS Färbbad, damit die Farben leuchtender werbe«, und nach Verlaus , einer weiteren Viertelstunde säure ich das Farbbad ein, d. h. ich gebe einen Schuß Essig hinein, damit di« Färbung beschleunigt wkd. Essig hebt eben falls die Farbwirkung bedeutend. Da» FSrbbad wird dann auf Kochtemperatur gebracht, also innerhalb SO bi» 45 Minuten auf VS bi« 10V» 0 gesteigert. Nach -L Stunden ist da» Gewebe dann vollkommen eingesärbt, wir ziehen den Topf zur Sette und lassen e» verkühlen. In »erschlagenem Wasser wkd der Stoff dann so lange gespült, bi« da» Wasser frei von Farbstoff ist. Der «ingefärbte Gegenstand darf nicht auSgewunde» werden, sondern köpft am beste« ans Stang« (Besenstielen) oder sehr straffgespannten Leine» ab. Klammern sind nicht ratsam für de» Ge brauch bei FLrbesachen, da der Stoff an den Druckstellen dann Flecke« bekommt. Der Stoff wird in noch feuchtem Zustand« zwischen Tücher» trocken geplättet und bannt die Farbe noch schikf« fixiert. Bei Stoffen, die Pflmqenfawn» «nd» halten, ist ein Essigzusatz zu vermeDe«, da derselbe ein Wolkigworden de» Stoffe» verursacht. Solange die Stoffe im Farbbad sind, erscheinen sie »vP schon dunkel gewW, und doch ist «» ratsam, be sonder» bei baumwollenen Gewebe«, sie eine Schattierung dunkler zu färben, damit die Farbe auch nach dem Spülen mW Trockne« Noch stark genug fixiert wkd. Nm sich zu vergewisser«, ob man «in Woll oder Baumwollgewebe zum Färben hat, ist e» ratsam, an einem Seinem Glück die Brennprvb« zu machen. - Baumwollgeweb« hinterläßt eine Asche, die verfliegt, währens die Asche de» Woll gewebe» stehenbleibt und beim Brennprozeß ein Horngeruch erzeugt. Witt». Benutzen wir nun eine KMfarbe,etwa„Eito«l", zum Färben, so muß der Stoff zunächst ans dieselbe Art vorbereitet worden sein. Da» Farbbad wird auf 40 bis 80-0 gebrach^ da» nasse Farbgpt hineingetan, tüchtig dchcka bewegt mw herach- genommen, sobald e» de» betreffende« Farbton hat. Obgleich lxS FwLbad mit dem Farbant nicht mehr auf da» Fever gesetzt wird, zieht bi« Färb« doch waschecht rin. Bei remwollewM Geweben ist e» allermng» vortellhaffida» Farbbild schnell auf I0V - 0 zu keDen. Cttoeol ist Pnn Umfärben auch sehr mit zu verwenden, rmd Ud hab« bei einer Temperatur von 40 bw 45^ Q sehr gut« Erfolg« gehrwt. Liegen fahle und verschossene leichte Gewebe (keine schweren ober Wollgewebe) vor un«, ß» können wir mit der Aalssarde „Wilbrafix" wunder schön die. farbarmen Stellen auffrischen. Wilbrafix befind«» sich in einem Beutelchen tu fester Kuael- fvrm »nd wird gemm vi« WSscheblau angewemetz denn Wilbrafix zieht ohne Kochen in da» ««webe ein. Man setzt daZ Farbbad am besten handwarm an und läßt den Stoff unter Bewegen so lange darin, bi» er den betreffenden Ton hat» Wilbrafix dient lediglich nur «um Auffrischen, denn ,die Fache letzt sich nur ü» die facharmen Stellen ein. Wilbrafix eignet sich ganz «»»gezeichnet für OrSp» 6» Ourw, leichte ^Seihen, Hellen FrottL. Ge musterte« leichten dachen kann man durch Wilbrafix einen zarten Untech»» «eben, so daß da» Muster stark hervortritt, auf Hem matten Untergrund dominiert (gemusterte Seidenschals). » ist sehr vorteilhaft, die Färbegüter nüt Bindfäden zu »ersehen zum Auf- und bewege» ün Farbbad, ebenso den Beutel mit der einge bundenen Farbe. Vesser weniger Fach«, langsamer färben mit, reichlich Wasser. Man kann da» Farbgut dann, mal ganz hinauSnchmen, schnell - etwa» Farbextrakt nachfüllen, unter mischen und dann weiterfärben. Der neue Fachwn soll doch nun nach dem Färdprozeß recht klär zum Ausdruck kommen.' Bei einem Nmfärben ist e» nun nicht immer möglich, eine leuchtend klar» Fache zu erzielen, deshalb ist er besser, ein Entfärben erst vorzunehmen und dann erst einzufärben. Entfärben, können' wir mit Chlor, Eodch Pottasche, Seif« oder dein Anilin- entfärbung-mittel MurMol", welche« di« Faser nicht angreift. E» nmtz nach Anwendung von Entfärbungsmitteln sehr gut nächgesMt werden, da sonst die Färb« zersetzt Wkd oder der Stoff Flecken bekommt. Vehr zu empfehlen, sind auch die Aüfbürst- farben, und dieselben eignen sich besonher» für Gummimäntel, Teppiche, Portieren und Wand bespannungen. Sie werden aufgebürst«^ geben dem Gegenstand ein neue» Aurfthen, ohne die Faser vollkommen zu WMetzen. Die lpssbürs«. färben sind in " -------- erhältlich. Für Ti liche Sachen wärenM.Sraunschen Lolzbe erwähfwn. Seh, kWür läßt sich hei sorgfaltiger Arbeit «inch Leder «ufsikben. W«m man sich weißmg hält, so g« da» Färben recht gch