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(Mit 3 Abbildungen.) Es kommt häufig vor, daß der Stamm von Forinobstbäumen, namentlich Birnbäumen, sich über der Veredlungsstelle weit stärker ent wickelt als der Stamm des als Unterlage dienenden Wildlings. Diese Beobachtung kann man in jedem Obstgarten machen. Die Folge dieser Erscheinung ist, daß die Saftzufnhr für die Zweige, Blüten und Früchte nicht ausrcicht, sein. Daß man sie von gefunden Kühen nimmt, ift eigentlich selbstverständlich. Besonders zur Ver hinderung der Tuberkulosenübertragung muß dies beachtet werden. Di« Tränkeimer st» sauber zu halten, Milchreste müssen sorgfältig entfernt werden. Wie ost sind die Kälber nun zu tränke»? In der ersten Woche gilt der Satz: je öfter, desto besser! Der Labmagen des Kalbes faßt zuerst nur 1 bis 2 Liter; gibt man größer» Mengen, so geht die Milch sofort m de» Darm und wird nur unvollkommen verdaut. In der ersten Woche gibt man vier- bis fünf mal, zusammen 3 bis 4 Liter, täglich, Bullen kälber bekommen bis S Liter. In der zweite» Woche werden 6 Liter, in der dritten 7 bi» 8 Liter täglich verabfolgt. Bon der dritte» Etwas über Kälberaufzucht. Wohl auf keinem Gebiet der landwirtschaft lichen Tierzucht werden mehr Fehler begangen wie bei der Aufzucht von Kälbern. Heule muß das Hauptziel unserer Landwirtschaft sein, das deutsche Volk aus eigener Scholle zu ernähren. Es geht nicht a», daß noch immer Schiffsladungen ausländischen Gefrierfleisches nach Deutschland / kommen und Milch aus Holland h und Dänemark eingesührt ivird. I , Das muß anders werden Die 7/^ Grundlage für jede Tierzucht ist §> aber die rationelle Aufzucht des ki sl Jungviehs. st Die eigentliche Aufzucht be- ginnt schon im Mutterleibe. Mangelhafte Ernährung der Kuh Vll während der Tragezeit hat un- u , L-t- fehlbar ein schwächliches Kald zur Folge. Allerdings darf die st V Fütterung auch auch nicht über- X", ! trieben werden. Fette Kühe j liefern kleine Kälber oder werden l > I l/ r/ sogar gänzlich unfruchtbar. Die Ai. i beiden Arten der Aufzucht selbst -z/st sind: Tränken oder Saugen-VV ; lasten. Im allgemeinen ist dem Tränken unbedingt der Vorzug vs V B - zu geben, da nur dann eine richtige Kontrolle über die auf- genommenen Milchmengen möq- lich ist. Das Kalb wird sofort nach der Geburt gründlich abgcricben. rj Es empfiehlt sich, den Nabel mit Kreolinlösung zu desinfizieren . . . und mit Holzteer zu bestreichen. " um ein schnelleres Eintrocknen und Abfallen zu erreichen. Man 7 bringt das Tier in eine gut gestreute. zugfreie Bucht, in der es sich frei umherbewegen kann. Nur im äußersten Notfall dürfen Kälber an gebunden werden. Die Ställe selbst müssen hell, luftig und nicht zu warm sein, denn ein dichtes Haarkleid schützt die Tiere vor Kälte. Krankheiten werden durch naturgemäße Haltung vermieden. Das Kalb muß in den ersten Tagen un bedingt die sogenannte Biest- oder Kolostrum milch der Mutter bekommen. Die Annahme, dir erste Milch sei schädlich, ist falsch; in ihr sind gerade die Stoffe enthalten, die das Kalb dringend nötig hat. Die Biestmilch übt eine abführende Wirkung aus, wodurch das Kalberpech, das sich während der letzten Zeit der Trächtigkeit im Berdauungs- - 7 Kanal des jungen Tieres angesammelt Md.-^'hat, entfernt ivird. Die erforderliche Milchmenge beträgt . . V« bis'/y vom Lebendgewicht. Die Milch Woche ab genügt ein dreimaliges Tränke»; außerdem kann etwas gutes, zartes Heu vor gelegt werden, damit die Kälber früh feste Nahrung aufnehmen lernen. In der vierte» Woche sind 9 Liter je Tag erforderlich, vo» der fünften bis sechsten Woche ab gibt ma» 10 bk» 12 Liter. Wie lange Vollmilch gegeben wird, hängt vor den örtlichen Berhältmssen ab. B« hohen Milchpreisen wird die Vollmilch vo» der sechsten Woche, unter Umständen schon 00« der vierten Woche ab allmählich durch Magermilch ersetzt. Ein schroffer Uebergaag aber ist z» vermeiden. Am beste» werden täglich H bi» I Liter Vollmilch durch Magermilch ersetzt. Bet Mastkälbern wird zuweilen schon 00» der dritten Woche ab Magermilch mit Mehl «mb Leinsamen gegeben. An Stelle des fehlende» Fettes der Magermilch wird gequetschter Lei» samen, Leinkuchen oder c -n der selben aufgequollen vera' - die Kälber Vollmilch bekam ist e». das; der Wuchs küm merlich wird, Blüten erscheinen, ohne daß sie Früchte bilden, und wenn letztere er scheinen sollten, nur spärlich und schwach ausgebildet sind. Der Übelstnnd tritt dann bcsondcrsauffällig ein, wenn Unterlage und Obstsorte nicht zu« sannncnpassen. Auch bessere Düngung ver mag hier keinen Wan del zn schaffen; viel mehr muß der Obst züchter versuchen, den. Baumen ein besseres an, k i'-vlverm äaen Lv Adbild. 1. Niidfiihruaa ve» ^-u.cwermvgen zu stamm »es «aume». geben, durch das dre Nährstoffe aus dem Boden dein oberirdischen Teile in reichlicherem Maße zugeführt werden. Diesem Zweck dient ein bewährtes Verfahren, das unsere Abbildungen veranschaulichen. So bald im zeitigen Frühjahr der Erdboden frost, frei geworden ist, pflanzt man in die nächste Nähe des zu kräftigenden Baumes einen kräf- tigen, einjährigen Wildling von der Obstart des Baumes. Ist gegen Anfang Mai der Safttrieb kräftig geworden, dann wird kurz über der Veredlungsstelle ein umgekehrter st'«Schnitt auSaeführt und die Rinde vom Holz gelöst (Abbildung 1). Die in den Stamm hinein zu veredelnde Rute des Wildlings wird mit f, dem Kopulierschnitt versehen und in den Schnitt des Baunies eingefügt (Abbild. 2). Die Veredlungsstelle ist mit Bast zu ver« binoen und mü Baum wachs zu verstreichen. Die aus dem Wildling unter der Veredlungs stelle wachsenden Triebe sind zunächst nur ein wenig ein zukürzen; sie werden erst fortgenommen, wenn die Veredlunas- stelic a-.t verwachsen fchyaek Palmetten, sch»«» w,chsr«»e» verabreicht werde«, sie darj nicht ««gesäuert Notirionsttrae« unül Vertag »0» PI«», «. ». d. N, » « kirckofsdera» « o Beilage rum Sächsischen Erzähle, Bischofswerdaer Tageblatt GemLmnüsige Blätter für Land-und Hauswirtschaft,Vieh, Geflügel-.Bkenen- und Fischzucht Verantworttiet» Nlr S»r»tl»itung, ökononiierat Srunckmann, steuckamm Jeder Nachdruck aus dem Inhalt dieses Blattes wird gerichtlich verfolgt sEc'etz vom 18. Jun! 1901)