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Btttzgesahr. Der Blitzschlag aus der Festung Königstein in der iächsischen Schlveiz, der die Ostersreude zahlreicher Men- hen so jäh unterbrach und zahlreiche Opser forderte, bringt em Menschen, wie zahlreiche katastrophale Ereignisse der chten Wochen, mit wuchtiger Sprache zum Bewußtsein, wie hnmiichtig er gegenüber den entfesselten Naturgewalten ist nd erinnert ihn, den Herrn der Schöpfung, an das Wort es Psalmisten „Mas ist der Mensch!" Dieses schwere Unglück ist geeignet, uns ähnliche ver- ängnisvolle Fälle in das Gedächtnis zurückzurusen. Er- 'eulicherweise aber gehören Blitzschläge von so verheeren« er Wirkung, wie derjenige von Königstein, zu den Selten elten, so daß ein besonderer Grund zur Beunrubigung nicht orliegt Immerhin aber verzeichnet die Chronik der Blitz- chläge eine Reihe non Unglücksfällen von noch größeren, lusmaße. Wenige Jahre vor dem Kriege zog an einem chönen Sommersonntag, der zahlreiche Ausflügler ins freie gelockt hatte, plötzlich ein starkes Gewitter über einein er Berliner Bororte zusammen. Etwa 150 Personen hat m an dem Holzzaun eines Friedhofes, an dessen oberem lande ein Stacheldraht entlangführte, Schutz gegen das Un- oetter gesucht. Plötzlich kuhr ein Blitzstrahl in das Metall- reuz am Eingangstor und sprang dann auf den Stachel- raht über. Hierdurch stürzten sämtliche Ausflügler, vom Zlih getroffen, betäubt zu Boden. Vierzehn Personen wur- en sofort getötet, während hundert mehr oder weniger chwer verletzt wurden. Vereinzelt kommt es auch vor, daß «r Blitz unter Viehherden erheblichen Schaden onrlchtet. Zor einigen Jahren schlug der Blitz in Südsrankrcich in eine keine Hütte auf dem Felde, die den Hirten als Zufluchts- »rt diente. Der Schäfer war gerade im Begriff, einen Tops steisbrei ans Feuer zu stellen, als der Blitz durch den Schornstein fuhr, den Topf aus den Händen riß, ihn aus ter Tür hinausschleuderte und dann auf das Bett über prang. Hierauf drang der Strahl in die Schafherde und rschlug mehrere Dutzend Schafe vor den Augen des Hirten, ter unversehrt mit dem Schrecken davonkam. Zur Abwendung der Blitzgefahr steht die Menschheit reute noch im großen und ganzen aus derselben Stufe wie wr vielen Jahrzehnten. Die einzige bemerkenswerte Er dung auf diesem Gebiete ist noch immer der altehrwür- »iqe Blitzableiter Benjamin Franklins, dessen Zweck in erster Linie aber nicht, wie der Name zu besagen scheint, Zarin besteht, den Blitz ubzuleiten, sondern darin, die Erd- ckektrizität und die Wolkenelektrizität gefahrlos guszuglei- chen. Diese Aufgabe erfüllen bei richtiger Anlage auch Telephonleitungcn, Dachrinnen usw., wenn sie mit dem Nrundwasser in Verbindung gebracht werden. Jedesmal, wenn sich derartige folgenschwere iinglücks- ,älle ereignet haben, sind zahlreiche Vorschläge gemacht wor den, um die Blitzgesabr zu vermindern, doch ist in dieser Richtring bis heute wesentliches nicht erreicht worden. Bs- oauerlicherweise muß bei den meisten Blitzkatastrophcn fest gestellt werden, daß die ziemlich allgemein bekannten Vor sichtsmaßregeln außer acht gelassen wurden. Die Unter suchung des Falles in dem Berliner Vorort eraab damals, daß das Metallkreuz, in das der Blitz fubr. auf dem steiner- t^idieituno batte und deshalb der Blitz auf den Stocheldraht überspringen mutzte. E» ist auch eiste allgemein» Erfahrung, daß di» Blitzgefahr In der Nähe von Metall und geiviffen Bäumen besonder» groß ist. Auch ist sie im Freien, tm Walde, sowie aus offenem Feld«, gröber für den Menschen, al» in den Ortschaften selbst mit ihren hochragenden Baulichkeiten. Ein altes Bolkswort sagt: „Vor den Eichen sollst du welchen, und die Weiden sollst du meiden; vor den Fichten sollst du flüchten, doch die Buchen sollst du suchen!" Man wird aber gut tun, wenn man den letzten Rat nicht besolgt. Die Erfahrung hat gelehrt, daß der Blitz zwar weniger in Buchen al» In Eichen schlägt, aber einen sicheren Schutz bieten sie nicht. Bei schwerem Gewitter und namentlich bei Winter- und Frühlingsgewittern, die nreistens sehr niedrig ziehen und deshalb besondere Gefahren in sich schließen, vermeide man es daher unter allen Umständen, einzeln stehende Bäume al» Schutz aufzusuchen, und achte besonders darauf, daß man selbst nicht den höchsten Gegenstand in der Umgebung dar- stellt Am besten legt man sich Platt auf die Erde, selbst aus die Gefahr hin, daß das neue Sommerkleid oder die weiße Weste darunter leiden. So entgeht man im Freien am sichersten der Gefahr, vom Blitze erschlagen zu werden. Im übrigen ober hesteht kein besonderer Grund, so erschütternd auch solche Katastrophen wie die von Königstein aus uns wirken und allgemeines Mitempfinden mit den un glücklichen Opfern Hervorrufen, zur Beunruhigung wegen der Blitzgefahr: denn die Fälle, in denen Menschen vom Blitz erschlagen werden, sind verhältnismäßig selten. Neues aus aller Welt. — Drei Jahre lang unbehelligt die Schule geschwänzt. Einer wohl ziemlich einzigartigen Fälschungsgeschichte eines Schülers ist man in Singen auf die Spur gekommen. Der Schüler war seit drei Jahren regelmäßig morgens mit dem Frühzug nach Konstanz gefahren, um nach seiner An gabe dort die Oberrealschule zu besuchen. Den übrigen mit- sahrenden Schülern erklärte er, in Konstanz Privatunter richt zu nehmen. Die Schulzeugnisse wurden die ganzen drei Jahre hindurch von ihm selbst gefälscht. Erst seine An gaben über sein Abiturium erweckten Zweifel, man ging dei Sache auf den Grund und der Schwindel kam an den Tag. Nicht nur, daß der junge Mensch drei Jahre seines Lebens verbummelt hat; cs ist auch wahrscheinlich, daß ein Verfahren gegen ihn wegen Fälschung der Zeugnis^ an hängig gemacht wird. — Der alles Scharfrichter werden will. Der Buda- si e st e r Staatsgerichtshof hat vor kurzem die Scharfrichter stelle für Ungarn ausgeschrieben. Es haben sich im ganzen 20 Bewerber gemeldet. Drei von ihnen sind Gehilfen des früheren Scharfrichters gewesen und geben an, daß sie schon an 308 bczw. 51 bezm. 8 Hinrichtungen teilgenommen haben. Auch die anderen Bewerber suchen „Vorkenntnisse" nachzu weisen. So gibt einer an, daß er in Rußland drei Spione gehängt habe, ein Fleischermeister führt an, daß er während des Kricacs als Militärscharfrichter 51 Hinrichtungen voll zogen habe, und ein Fleischergehilse glaubt in seinem Hand werk genug Empfehlungen zu besitzen. Auch mehrere Landwirte sind unter den Bewerbern, desgleichen ein Förster und endlich sogar ein Schneider^ Kontursnachrlchte» ans dem Vberlaxde»ger1chtsbezirk Dresden Leipzig! Lausm. Otto Oskar Lecher. Anmeldefrist 30. 4. Eberswalde: Kaffeeh au »besitze r Ferd. Töbs. Geschästsauf- stcht angeordnet Falkenstelo u v.: Rudolf Baumann 5. Co., Fabrikant Nuv. Viktor Rudolf Baumann. Gefchäftsaufsichten beendet. Sayda l. E.: Holzwarensabrikant Bruno Beer, Seiffen- Steinhübel. Geschästsaussicht angeordnel Drerdea: Eusanste vhl. Odenwald geb. Rosig. Anmelde frist 21. 4. Dresden: Brey L Ritter, Franktinftr Anmeldefrist 26. 4. Leipzig: Kaufm. Adolf Segall, Markt 8 Anmeldefrist 8. 5 Leipzig: Kaufm. Karl Pohle, Möckern Anmeldefrist 28. 4. Leipzig: Gastwirt Walter Partschefeld. Anmeldefrist 7. 5 Plauen i. V.: Salomon Kroß. Anmeldefrist 30. 4. Großenhain: Kaufmann Alfred Georg Schumann. Rechts- anwalt Dr. Barthels ist Konkursverwalter. Lauensteln: Erste Glashütter P'äzisions-Housuhrwerke- Fabrik A.-Ä. Konkursverfahren aufgehoben. puknih: Fa. Erwin Haase, Möbelfabrik. Geschäftsaussicht angeordnet. Pulsnitz: Schneidermeister Bruno Löwe. Geschäftsaufsicht angeordnet. Altiau: Pferdehändler Robert Lehmann. Geschäftsaufsicht angeordnet. Leipzig: Speditions- und Handels-A.°G. Anmeldefrist K. 5. Leipzig: Deutsche Kanin-Farm, G. m. b. H. Anmelde frist 5. 5. Leipzig: Holzbearbeitungsmaschinenfabrik „Hübner L Schulze", G. m. b. H. Anmeldefrist 8. 5. Leipzig: Kaufmann Walter Fritzsche, Frommannstraße 12. Geschäftsaussicht beendet. Oclsnih i. D.: Textilwarenhandl. Paul Willy Heckel. An meldefrist 21. 4. Zwen'au: Kaufmann Wilhelm Johann Jmhülsen. Anmelde frist 15. 4. Grimma: Metall- und Hartpapierwerk A.-G., Rechtsanwalt Adam ist Konkursverwalter. vad Lausick: Kaufmann Walter Erich Engert,, Anmeldefrist 25. 4. Lhemnitz: Julius Schulz, Großhandlung mit Schneider artikeln Anmeldefrist 4. 5. Chemnitz: Kaufmann Israel Kutner, Andrestr., Anmelde frist 4. 4. Falkenstein i. D.: Kaufm. Abraham Leiner. Anineldefr. 21. 4. Waldenburg: Schuhhandels-A.-G. Konkurs-Verfahren auf gehoben. i Ebersbach: Henriette Wendler L Co., Geschäfts-Aufsicht an- geordnet. Pulsnitz: Kaufmann Paul Johannes Horn, Bretnig, Ge schäfts-Aussicht angeo.dnet. Augustusburg: Handelsmann Max Willy Baldauf, Borsten dorf, Anmeldefrist 25. 4. Leipzig: Kaufmann Walter Berthold Paul Valentin, An meldefrist 11. 5. Leipzig: Kaufmann Oskar Ouest, Anmeldefrist 24. 4. Leipzig- Kaufmann Edmund Enermann, Plagwitz, Anmelde frist 23. 4. Hainichen: Kaufmann Henn. Joh. Alfred Lubkol, Konkurs- Verfahren ausgehoben. - ü Eine lustige Schulgeschichle von Tante Elsa. Wenn man größere Geschwister Hai, welche alle in die Schule gehen, dann weiß man er schon lange vorher, daß man auch selbst einmal dort hin kommt. Mausi, die allerkleinste von fünf Geschwistern, hatte es wahrlich ofi genug gehört. Wenn die Großen ein schönes Weihnachts lied gesungen, und Maust auch mitholten wollte, aber die Berse nicht kannle und traurig ihr Beginnen einstellcn mußte, hatte Mutter wohl gesagt: „Wart nur. Liebling, wenn du erst in die Schule gehst, dann wirst du auch so hübsche Lieder lernen," oder wenn Willi bös« ausrief: „.Komm du erst in di« Schule, du Kröt, da wirst du es Nachlaßen, mir immer meine Bilder durcheinander zu werfen, wenn ich weg bin, du mußt dann auch lernen!" Oder wenn Geddy, die liebste Schwester, di« schon so groß ist, daß sie Mausi auf den Arm nehmen und die Treppe herauftragen kann, wenn Mausi müde ist, einmal sagt: „Mausilein, freust du dich auf die Schule? Soll man da vielleicht noch immer nicht wissen, daß man auch nial dieses Etwas zu sehen kriegen wird, was „Schule" heißt? Maust weiß, daß es sehr bald losgehen wird, das mit der „Schule". Nie vorher Hai man soviel davon gesprochen, wie jetzt, und Vati, der liebe, süße Vati, bringt Maust beinah feden Tag etwas mit. Was Merkwürdiges, zu dem man sich weniger richtig freuen kann, als daß man es anstaunt wie etwas Fremde», Neues, Geheimnisvolle». Da sind erstmal Ranzen und Tafel und Fibel, «in Griffel mit buntem Papier drum, ein Schwamm an einem Bindfaden, und der Bindfaden ist festgemacht an der Tafel. Komisch! Dann ist da eine Blechdose, fein mit einem großen bunten Schmetterling darauf und Roscnknospen und etwas Geschriebenem. Das. heißt „Mein Früh stück". Darin soll am ersten Tag, sagt Mutti, eine Butterschnitte mit Schinkenwurst, ein Apsel und ein Stück Schokolade gesteckt werden. Herrlich! Dann ist da nach eine große schwarze Schürz« mit roten .Streifen «ingcfaßi, — „Die Schulschürze!" sagt Mutti. — Und als an einem Abend Multi wirklich sagt: „So, Mausi, morgen früh geht es nun wirklich los. Morgen gehst du zum erstenmal in die Schule," da ist Mausi eigentlich gar nicht verwundert, sie bat es kommen sehen, da» sErelgnis, nur als an diesem Morgen Dali und Mutti beide an Mausts Bettchen stehen und beide zärtlich ihr Herzblättchen wachküssen, al« Maust schnell fragt: „Muß ich nun wirklich?" Und Mutti «nist nickt, und Bali ganz traurig guckt, da wird Mausi doch angst. Dati, er hat gewiß auch gar nicht traurig geguckt, wie könnt« er sanft so vergnügt sein? »Du bist doch wohl keine Bcmgbüchse, Mausi? Alle deine Ge schwister sind tapfer bingegangen, und unsere Mausi geht auch tapfer hin, Nicht? Denk bloß, was du In der Schule für Spaß haben wirst. Da sind vitke, viele Madels und ein Fräulein, das ist so lieb wie Mutti und das erzählt euch eine Geschichte und dann kommt ihr wieder nach HI Haus." Mausi schluckte tapfer die Tränen herunier und sagte ergeben- /r „Na, denn meinetwegeni" Sie läßt sich anziehen und fein heraus- putzen, mit neuen Haarschleifen und der neuen Schürze. Sie läßt sich 1, das Ränzelchen umhängen und geht ruhig und ernsthaft neben Mutti t die Straße herunter, der Schule zu. Und da ist sie also! Ei, so viele > Mädchen, große und kleine, und so viele Muttis mit neuen Schul» - « kindernl Die gehen alle in eine besondere Stube und kommen schnell H wieder heraus, und Mutti Mt jetzt auch in diese Stube, ihre Mausi » an der Hand. Da komckck ein liebes Fräulein und sagt: „Mausi, auf H dich haben wir noch gewartet, paß mal aus, was wir gleich für Spaß „ haben werden. Nicht wahr, Mutti kann ruhig nach Hause gehen, du bleibst bei mir ein Weilchen, dann läufst du auch wieder heim." Maust nickt, und ehe sie sich's versieht, ist auch Mutti schon weg, und Fräulein V hhlt sie an der Hand. Und dann setzt Fräulein alle kleinen Mädchen » auf schöne blanke Bänke, vor denen lange Tische stehen, und dann sagt H Fräulein, daß sic sich freue, daß sie alle gekommen wären. „Hcckt du H uns denn eingeladen?" fragt eine. „Natürlich," sagt Fräulein. .Gibt'» Kj bei dir denn auch was zum Essen?" ruft «ine ander«. „Ja, Kinderchen, H! jedes von euch hat gewiß was mitgebracht, da« darf es jetzt auspacken ,»j und aufessen." Und richtig, da haben sie olle was, bis auf ein liebes kleines Mädchen, das hat nichts. Da steht Mausi aus, geht zu ihmL hin und sagt: »Da hast du meine halbe Schinkenwurstschnttt« und ein A Stück von meiner Schokolade." Und das kleine Mädchen nimmt beide», H gern, und es schmeckt auch sehr schön. Da sagt Fräulein, diese» nette, liebe Fräulein: „Kinderchen, euch schmeckt es wohl allen gut?" „Ja," ' A rufen sie. — »Run will ich euch aber mal jemand an diese Tafel malen. ... dem schmeckt'« gewiß nicht, denn der hat was verloren, paßt mal auf." ß Und Fräulein malt war Komischer und sagt dab«I ganz laut: „Schräg » herauf, — gerade runter, — schräg heraus, — «I, paß auf, — daß dein H Hütchen nicht wegslteat, — daß er nicht ein andrer kriegt, — sonst / wärst du ni, — ein schöne» I!" Mausi hat vergessen, weiter zu schmau- t srn. Sir sitzt sprachlos! Ist dos möglich? Das ist doch da, Ling, I da» Mausi Aon beinahe schreiben konnte! Ach, wie ist da» Fräulein I doch klugl So «in feine» Dina kann es machen und dazu so rin« schöne Geschichte erzählen. Allo dieses dumme Ding da oben drauf, dar ist ein Hut, nun versteht Mausi die Sach«. Und alle anderen Kinder »er- stehen sie auch, und al» Fräulein fragt, ob alle mit ihr zusammen die schöne Geschichte mal erzählen wollen, da wollen es auch olle, und man ruft lustig mit dem Neben Fräulein zusammen: „Schräg herauf, — gerade runter, — schräg herauf, — «i paß auf, — daß dein Hütchen nicht weafllrat, — daß es nicht ein andrer kriegt, — sonst wärst du I nie — ein schöne» >1" Und als sie bei dieser netten Geschichte so recht t vergnügt lachen, tönt plötzlich eine ganz große Klingel, und Fräulein sagt: „So, Kinderchen, für heute geht nun schön heim, und morgen ? kommt ihr wieder, nicht wahr?" Mausi ist mit dem Weggehen «taent» H lich nicht ganz einverstanden. „Weißt du noch mehr Geschichten?" fragt ? sie Fräulein, und al, diese, nickt, sagt Mausi: „Du, dann mach mir H ditt« allein« weiter Schule, es Ist so sein!" Ab«r Fräulein sagt: „Das » geht nicht, Mausi, denn ich glaube, ich hörte eine von deinen Puvpen weinen. Hast du di« vielleicht vergessen, anzukleiden, well du ko schnell g zur Schule mußtest?" „Ja," sagte Mausi ganz bestürzt, „ach, mein« i arm« Llisell" und Mausi läuft, was sie kann über den Hof, direkt in Mutti« Arm«, die gekommen ist, ihr Mädel abzuholen. „Weint? « Liesel?" fragt Maust ängstlich und ist froh, daß Mutt! lochend sagt: „Bewahre, dein« Puppenkinder sitzen alle hübsch ongekleldet am Fenster F und erwarten dich." Da erst kann Mausi ruhig und fröhlich erzählen H — «in, merkwürdige Geschichte von einem, dem da« Frühstück nicht » schmeckt, weil ihm der Hut weggeflogen und der hieße t. ßlk» >