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tacke nehmen Gemüsegarten vielfach doch nicht -en Ertrag, den schien Fällen man durch die sorgfältige Bearbrituiw und die , datWg die in feder Agotheß» Murden auch durch die natürlichen Düngemittel: HchckMi Trspfvr zusammen» Stallmist und Jauche, wieder etwas Kalt in den Zur Düngung des Gemüsegartens mit Kalk ÄÄtionsÄitz« a^ dee ^«"et ?'«» besten der gebrannte Kalk. Man n «chnet durchschnittlich eine Gabe von 30 bis als den der de ¬ in einer -Tropfen erholte. Die Zusammenstellung Tros, der Verwendung von so vielem Dünger und der darin enthaltenen Nährstoffe bringen die HMittL welche ich zuweilen noch zwischen TrePMgaden oder nach guter Wirkung Tioopsch»- eingebe, wenn rin Rückfall zu MW«, ist. Wenn ich die zuletzt genannten Mittel geeggt werden, selbst über Nacht soll man ihn ^sdncht obenauf liegen lassen. Hoden hinemgebracht, so genügt dieser aber nicht, zumal auch die Handelsdüngemittel: Kali und schweselsaures Ammoniak, mehr Kalk löslich machten, als die Pflanzen vielleicht aufzunehmen vermochten, der dann aber in seiner nunmehr leicht löslichen Form ausgewaschen oder in den Unter grund abgesührt wurde. Durch dir reichliche Düngung, namentlich dnrch die Kalisalze und das schweselsaure Ammoniak, kann bei dem mangelnden Kalkgeholt auch eine Versaurung des Bodens ein getreten sein. Wenn solches der Fall ist, so kann diese nur durch eine gute, ausreichende Kalk düngung behoben werden. Diese ist aber auch dringend nötig, wenn wir schon bemerken, -ast die Gartenerde nicht genügend Kalk enthalten soll Es läßt sich dieses sehr leicht durch Aufziehen von Salzsäure frststellen. Braust die Bodenprobe der Gartenerde nicht beim Aufziehen von ver dünnter Salzsäure direkt und stark auf, und ist das Ausbrausen nicht anhaltend, so ist der Beweis geliefert, daß der Gartenboden keine 3".'<, Kalk enthält, ja, dast es dem Boden an Kalk mangelt, und eine gute Kalkdüngung ist erforderlich. man durch die lorgsalngc Bearbeituiw und die kräftige Düngung erwartet hat. Die Schuld liegt vielfach daran, daß man es an der Zufuhr eines der wichtigsten Pflanzennährstoffe, an dem Kalk, hat frhirn losten. Der Kalk ist ebenso rin un entbehrlicher Pflanzenoährstosf wir die anderen dem Loden gewöhnlich fehlenden Rärstafs«: Stickstoff, Phosphorsäure und Kali, die wir durch die eben erwähnten Düngemittel den Gemüse pflanzen verabfolgen. Wohl enthalten die meisten Boden von Natur aus etwas Kolk. Dieser wurde aber im Läufe der Jahre von den wachsenden Pflanzen ausgenommen und zu ihrem Aufbau ckrmcht. Hierdurch wurde der Hoden mehr und 'mehr des natürlichen Horrate an Kalk beraubt. Omnen Venn K»r1»fl,IE«»u»ig dke Knoche -er «ü^-Anftoeten der ersten KrenkhiitSe: pW,,»« mit- diesem Mittel gute Hs« Dkl Anwendung ist sehr einfach. Die gronken Tieres wird etwas aus l hmargr-ogen und zwei dis drei Eßlöffel Natron »Wichst «weit nach hinten auf die Zunge Wegen d« salzigen Geschmacks nehmen ich Teere das Mittel gern, in ganz leichten Mnen sie sogar Weiterarbeiten, weil ihnen die Newegung in solchen Fällen dienlich ist. Ach dann die Einspritzungen mit Areeolin mehr st, Nmvondung kamen, gab ick "" tb Minuten vor der Emsprißu - u»ch d Leins, weist 2V bis na und nach tnelben je eine . «enfchleim zu chchkiNs da»' ich zwei bis drei Eßlöffel voll MOVosgh znchtzte. Diese» Mittel allein hat in V»z tricksten Aisten auch ohne Einspritzung aehay«, wenn es bald nach Auftreten der ersten Moankheichetschelnung zur Anwendung kam. ' einem Kollegen eia - r ' >r, »um vrm «usurrnrii vrr umrr- 22»-«»A »»" MMmü„. —G. N. in G. ! Durch die Kalkdüngung der Gemüsegartens »»Merke»,- Wir hoben den obigen Aus-l gelangen auch die in, Boden noch steckenden Rähr- M»PW«N eine» Praktikers gern Raum gegeben, l stoil« zum Ausschluß und zur Wirkung, die Warme- awchle» aber doch nicht unterlaisen darauf bin-1 menge des Bodens wird erhöh,, alles Faktoren, DWiM daß bei ernsten Erkrankungen der Rat- die eine Sieigernug der Ertrage des Gemüse- Hw» Norarzws tunlichst schnell eiuznholen ist.. garlens bedingen. ckma«». Venn Kortottelltitteriuig »ke Krioche »er noch und »ich! zu kiiapp mit Jauche versehen, Kätt»- »ar, hab« ich b«i wfoncher »uwrr^ung nanieutlich, wenn diese aus dem Stake oder aus mu^reuswoton b»r erst»» Krankhöttrckscheinuntzen dem Hose dorthin fließ«, kann. Außerdem werden ,ol«e gehabt, fast seit -em Bekanntsein -er Handrlsdiingemtttel e Zunge -es auch diese, besonders di« Kalisalze und das ichwefel- dem Maule saure Ammoniak, zu den Gemüsepflanzen gegebtn. m, W, -rckckkm Tropfrn zujam Kottnropscki hab« ich jahrelang an- mtt wöchstlnd«m Erfolg, bis ich die Kottktrapsrn kennenlerntr, welche seitdem ssert worden sind. Ein Vorzug daß die kranken Tiere sich bei n meist ruhig »erhalten, oder ch anfangs heftig warfen oder «n. SV bi» 45 Minuten n kann man ost schon beobachten und in leichten en, daß eine zweite Gabe . Erst ewiger Zeit verwende nicht mehr rein, g mit Brennspirilu» un letztere ich von derselben titt beziehe, aus der ich M Wgmib«: 2 Eßlöffel KotolimTropfen, S Eß^ »Veb Hrennspintus, 1 Teelöffel Hieufon,-Essenz. Da di« ob«n erwähnte beruhigende Wirkung HUwebl« »«! Nachteil fein kann, ist es gut, wenn W» nebenßei ein Mittel, welches ich erst kürzlich strmwMrw«, zur Hand hat. Ss ist ein honiö- apaWsch» Mittel. 7 bk 1v Tropfen Xur l, 4 und 5 eem; ' ' lllstMtz.werden mit einer Injektionsspritze WO« Halsseite unter die Haut gespritzt, es ist daß die Nadel nicht in das WWM:dringt, sondern die Einspritzung eben nur die Haut gelangt, da da» Tier sonst große hät. Di« hiernach entstehenden Schmerz- n, würden oußardem aus die zu be- Kkankheit bezogen rin vollkommen «» Bild von dem Verlaus derselben nnd der g. d«r angewandten Mttrl ergeben. . »d man die Tropfen, falls nicht schon nach. Nw ersten Gab« Besserung eintritt, stüudtich ein- Otllett kann, soll man die Einspritzung, wenn nötig, «st nach zwei Stunden wiederholen. Die Ein- ,^..ug-ru..- zur «er ,u -rr.m.r .nun r.-,, A D-nngersnch- gramsten Kalk in Form von Stückkalk. Dieier uichk. nach der Tropsengabe rechtzeitig und stark , M»Ug ei»s«tzen. Außerdem habe ich auch noch _ Ma di« in j«d«r Apotheke erhältlichen Aloepillen -- 40 Kilo pro Ar, alle drei bis sechs Jahre. Als Grundsatz gelten hier, wie überhaupt bei der Kalkdüngung: „Je leichter der Boden, desto geringer das Quantum, aber desto öfter kalken; je schwerer der Boden, desto größer das Quantum und desto sel tener kalken." Für den Gemüsegarten mit leichtem Boden nehme inan 30 Kilo Kalk alle drei bis vier Jahre und siir den mit schwerem Boden 46 Kilo und mehr, alle fünf bis sechs Jahre. Auf sehr leichten Gartenboden eignet sich besonders der gemahlene kohkusaure Kalk, der jetzt auch im Handel.zu haben ist. Steht einem zur Düngung des ionstigcn Gartenbodens kein gemahlener Äykalk «Düngekalk) zur Verfügung, so nehme man den wird mit Waner aus der Gießkanne begossen - auf 50 Kilo gebrannten Kalk rechnet man 15 Liter Wasser. Nach kurzer Zeit ist der Kalk zu trocknem, seinem Pulver zersallen und kann ! nun ansgestreut werden. Die beste Zeit zum Aur streuen des Kalkes in den Gemüsegärten ist der Hrrbft, der Winter und das zeitige Frühjahr. .Direkt noch dem Ausstreuen muß der Kalk unter- Die Schrislleiinug. e -s Neue« ittis Siall und Hof. W -cks Xckkke« -er Gemukesarten ' k x:--) " Vorsicht beiiv Verscktteru »«« Sojabohnevschrol NcktVckktStA «8 Rindvieh »ab Schweine. Bekanntlich Hai die - Vxu »r. T ch »Nich: j.S«ß»bahtte «iiwir "hosten.iP-ioz-ntjah an Eiweiß, auch sn der »rsten Zeit des Wt«»s vsi: So>,> bohnenschrot alles festttn alten Gang ««-ergeh»; so wird -em betreff,,,-«, Züchter mit der Zeit doch auflallen, daß dos mit Sojabohnenlchrot gksiftlerti Mrh mit -er Zeit «twas steif in den Beinen wird. Die Schweine Wällen nicht aufstrhen. Sie liegen meistens, und nur zum Freisen erheben sie sich mühselig, um sich nach bttn-eter Mahlzeit sofort wieder nleduzulegen. SAt ist es an der Zeit, -ein Übel abzuhelfe». Es ist vor allen Dingen die Verfütterung von Sojabohnenschrot auch Roggen- und Ackerbohnenschrot können bei zu starken Gaben dieselben Symptome Hervorrufen) einzustellen. Den Tieren ist möglichst viel Le. wegung zu verschaffen und Futter kalk bzw. Fisch und Fleischsuttermehl zu verabreichen. Ist die Witterung günstig, dann treibe man die Tiere ans di« Weide, dort wird sich das Übel noch ani beste»» beheben lassen, falls der Krankheitsznstand nicht schon zu weit vorgeschritten ist- Sojabohnenichrot sollte man Ferkeln, jüngeren Mastschweinen (Läufern oder Pölten) sowie jüngeren Kälber» unter sechs Monaten überhaupt nicht verfüttern. Zuchtliiusern und älteren Kälbern, welche aus- reichende Bawgung Haden, ka»m man Sojabohnen» schrotcheben, aber nnr in kleinen Mengen, Schwcinen bis SO Gramm und Kälbern bis zu 100 Gramm den Tag Älteren Mastschweinen, die in der lktzte» Mastperiode stehen, kann man etwas mehr geben, da es weiter nichts ausmacht, wem» das Schwein, das der Metzger bekommt, etwas steif in de» Knochen ist, nnr sei bemerkt, daß starkes Jimern von Bohnenfchrot weichen Speck fördert. Im übrige»» lasse mau Vorsicht »vatrcn, denn Schade», varzubengtn ist leichter als heilen. W. Reh berg, Hohenbeliin. Einer Euterentziindung im Lammstalk vor» zubeugen ist recht wohl möglich, jse ist um io eher angeraten, als die EuterctltziinSung nur in frischen Fallen heilbar jein kann, wnlu.ui» bei weiterem Fortschritt das Lier zur Werr<» zucht ausfällt, wenn es nicht an der Krankheit zugrunde geht. Dieses Vorbeugen bestehl dann, daß von den vier bis' sechs Wochen alle» Lämmern die kräftigsten nnd mehr zleahrnn» verlangenden herausgcsuchl, zusamtttengestcm und »wr dem Snügegefchäft mit einem reichliche» Beifutter so weit gesättigt werden, daß sie nicht mehr so hungrig sich ans ihre Mütter stürzst» und durch Zerren und Beißen das Euter vcr- letzen können. Denn durch den Eintritt nun schädlichen Bakterien in diese Wunden ent steh! die gefährliche Euterentziindung. Der Schäfer muß täglich die Euter untersuchen und jede noch so kleine Wunde fachgemäß be handeln. Weiterhin ist die obere Strenichülu, welche die Trägerin der Krankheitskeime ist, zu entfernen und die daruntcrliegende Schicht ist dann mit Land oder Tonstren handbreit- hoch zu bedecken und diese mit einer Kalklg'H- lösung mittels Gießkanne zu durchtränken. Außerdem wird man die Raufen mit einer heißen Lodalösiing abbiirflcn. Ew. Das Schlackten von Kaninchen soll möglich st öhne jede Quälerei geschehen. Emgfvklch» werden verschiedene Lchlachlinethoden: einer tötet das Kaninchen mit einem Kugciichirß aus dem Tesching und wieder ein anderer sogar Mik einem eigens dazu hergcsteMen Töter. Aber trotzdem bleibt immer die einfachste Art der Tötung auch die beste. Jedes Tier muß nar dein Abschlachten betäubt werden. Das geschieht beim Kaninchen sehr einfach, indem man iln» mit einer Latte ins Genick schlägt. Am beste»» halten zwei Personen das Tier. Eine fahr c» j an den Hinterläufen, während die schlagend» i Person es an den Ohren faßt. Nach der B»- - täubnng legt man mit einem scharfen Ni eitet die Halsschlagadern frei und durchstößt iic. Damit das Kaninchen gründlich ausblutet, läßt man es mit dem Kapfe nach unten hängen. Das Blttl soll man nicht verkommen lassen. E» i wird «nfgesangen und fleißig umgerülm. Där , Kaiiinchenpieisrr wird durch das Blut erft recht schmackhaft. Kl. l Gekeimter Hafer ist ein ganz vorzüglich»« . i Wimcriutler für unicr Geflügel. Er reizt auch - stark zur Legetätigkeit, deshalb darf man fh^ auch nicht allein füttern, »veil sanft viel« jchalenlose-Eier gelegt nierde». Zur Mast. iich gekeiniter Haier ebegjglis s«kr-aut. LetLr»- V MMkt'Ot ^K«tiW»HLstr Gk i«hp r L r ftu v i.H-st ' «ne>, - j Von <«!>,»»! z »drr ans. PftM toirth Alft» ljotche «epu loug Kein» Sftig i -rst-l-u . *°/.i i üwieftl Hst'» »'laus ,Ätstn»» lallte, hvsftn so z«i B»ize v!.ch e »rzwit inftftl tzevlün in-rkn» v-i>a!a Fr« »ah tni »np dt» Kukäch Wt d krsttzgre zchon , kr.jftku «1> Ist bl SU briti b' iu K «nö jetz «war kr ß'iNrrtg ko-uiru Laub g nnker st »»ick-kbe »errnicb tzrcPe >> kn-e w S r«r ihn »Ni r v e »»r k «brr sin, M fttli k ße'b dk> »chr b'» Ge ill so st HP» " wü