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GtadULanb SSchslsOr« Sr»ühle, «emeinnüßlae Mütter für Land- und -a«swrnfchaft,Dted, Gesiüael-, Menen-und Alschrucht «lr s»»rnl«u»>«,« Jeder RsLdnuk «I de« Jnli-Il dielt« Watte« »tr» gerichtlich verlor <«ele, »»« IL J«,l lMl» - . ' st... 'S Addildiiu, 1. Sweamäbia« Hu»»t>Stt«. / Ztdtildu^, wähl gar nach dem Tierarzt schach, wen» »» <U auch gerade nicht, ««spricht, s» dwckt »an e» sich doch wenigste«,. Der Fehler liegt meiste» barste daß man z» lange wütet, bi, man de« kranke» Tiere etwa» eingibt. Such hier bewahrheitet st« da» Sprichwort .Doppelt hilft, wer sch»«, Hilst". Die verschiedenen Behandlung«»«, welche ich seit mehr als zwanzig Jahr« kennenlrnMe, wist ich hiermit zum Stütz« meiner Bernchgawst« bekanntgeben. « Die einfachste Behandluna,weise wandte mein Lehrherr an. Wurde ein Pferd krank, so warde es sofort in den Stall «ebracht, Mtt ein^de» und erhielt ununterbrochen Klistier mit la» warmem Wasser, bis mein Lehrherr der Meinung- war. daß es genug war. Leider ward« aste Lehrlinge nicht aufgeklärt. ivaan der richtige. Zeitpunkt für die Beendigung der Behandlung eingetreten war. Sich« ist jedoch, daß diese Be handlung ganz ohne Anwendung von ltokiktropse» und ähnlich« innerlich« Mitteln tatsächlich von Erfolg war. Erst kürzlich soll rin alter Praktiker eine derartige Wasserkur al« sei« einzige» sich« wirkendes Mittel in einer landwirtschaftlich« Fachzeitschrift empfahl« haben und di« «forderlichst ' Wassermenge auf zirka SO Liter dabei augegeb« haben. Auch hat mir ein Tierarzt vor Jahr« erzähl^ daß er bei einem Pferde, bei dem eine tagelang« andere Behandlung nicht gewirkt hatte, mit HiHe : einer Gartenspritze eine Dehnung der Därme durch Wasserdruck herbeigeführt hat, welche endlich di» erwünschte Wirkung hatte. . * Als junger Beamter lernte ich die An»«duug von doppelt-kohlensaurem Natron bei KakkfAl« Lme zweckmäßige Hundehütte. Bon ». Jena, Schönwalde b. Gadebusch. (Mit 3 Abbildungen). Daß für die Entstehung der Tollwut große Kälte ebenso oder noch mehr al» Hitze von Bedeutung ist, dafür sprechen die vielen Tollwutfälle nach dem letzten harten Winter 18^3/24. Wa» sieht man aber auch für jammervolle Hundehütten, die den armen Tiere» so gut wie gar keinen Schutz gegen Käite oder Hitze geben! Ich will nun noch den höchst danken», wen« beherzigenswerten Anregungen eine» im vorigen Jahre er schienenen Artikel», nur warme, zugfreie Hunde- Hütten zu dauere etaas hinzufügen. In diesem Artikel wurde danlen»- werterweife schon auf die Unzweckmäßigkeit der weiten Eingang», vfsnuugen bei Hunde« Hütte» hingewiesen. Wir Menschen wohnen doch auch nicht bei offenem Scheunentvr l Ich schiebe bei meiner Hundehütte (Abbildung 1) noch eine Schutzwand mit zweitem Kriechloch an ihret» Ende ein. Ich sage absicht lich „Kriechloch", denn hoch wie der stehende Hund zu sein. Meine Hundehütte hat untenstehenden Grundriß (Ab- dildung 2). So kann der Wind nicht stark in da» Lager stoße». Kälte wird durch den Gang (Windfang) gemildert, zumal wenn ein Vorhang außen angebracht ist. Zweitens lege ich. wie Abbildung 3 zeigt, einen doppelten Boden, eilten Bretterboden, der auf vier Eckklötzchen herausnehmbar ruht. In gleicher Weise könnte man auch die vier Wände einer Bretlerhütte doppelt machen, und zwar so, daß ein hohler Luftraum von 5 bi» 10 am, ebenso wie zwischen den zwei Böden, bleibt. Bekanntlich hält eine Luftschicht gut die Wärme; Ausfüllung des Hohlranmes mit Torf- strc i wäre noch wärmer. Dritten» habe ich mich von der üblichen Dachform abgewendet. Ich nehme Pultform und setze die lauge, höhere Seite an die schützet,de HauSwand. e» braucht nicht so Bierteus habe ich buch an leichte» Reinig« gedacht, sowie daran, das; man bei diesem doppelte» Eingang nicht an den Hund hetan kann, wenn er nicht herauskommen will rder Junge hat, krank ist usw. Darum ist das Pultdach an inner« Scharnieren aufzuklapp« wie ein Pultdeckel. Bei Dachform ,st ritte Dachstite so herzurichte». Dann kann bequem der Doppelboden zum Reinigen herauSge. nommen »erden mitsamt de« alten Stroh. Bei Hitze klappt man da» Dach etwa» auf, um Durchzug zu geben. An der hohen Seite; wo die Scharniere befestigt sind, steht das Dach nicht viel über, wenigstens nicht so weit, daß das Aufklappcn gehindert wird. .Er wähnt sei noch, daß der Licgeraum ungefähr quadratisch ist und nicht zu eng, damit das Stroh noch Platz genug hat, ein« wärmenden Nestrand rings nm den Hund zu bilden. Die Kriechlöcher liegen am besten erhöht, etwa '/, dis '/» der Höhe der Hütte über dem Boden. Da» hält Such etwa» wärmer, und die Hundekette zieht nicht so viel Siroh heraus. Als Winter bedeckung der ganzen Hütte ist grobes Kraut (Kartoffeln, Lupinen, Bohnen), wa» na türlich auch ganz trocken sein muß, besser als da schneller faulende Stroh, wenn man nicht irgend- welche Bretter darüberzu stellen hat, um da» Durch- nässen zu verhüten. Dung schadet der Nase. Möchte doch jeder Hunde besitzer für eine warme, ge schützte Unterkunft seines treuen Hundes sorge». Auch in vorhandene» Hütten kann mqn wenigsten» das große > Küechloch ; ändern und ein« Schützwand »insetze,^ . Vie Kolik der Pferde »«- ihre vehattdümg. Mele, besonder» kleinere Besitzer HM« bch Solikerkrankung« sch« bös« ErschnvW« 5— — - Da fie selbst, «an km» sap« tzlstiktich.,.. —- nicht -llzuhaufi, »U KottkM« M st» haben sie auch selten Erfahr«, i» st« Bchausttm» - derselben. Da komm« d«u die lieb« Nachbar», ei» fest« mit seinem besonder» wirksam« Mitwt, «d a»