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Rach wiederholter Desinfektion sind die Ställe gründlich mit Kalk zu tünchen. Rach Verlauf von sechs Monate» etwa schassen Sie neue Hühner an. Al. Frage Rr. IS. Ich habe schwarzen Holunder beerenwein gemacht; der Wein ist schön und klar und schmeckt gut. Er bekommt mir auch gut; andere Familienangehörige haben nach dem Genuß Erbrechen. Woran liegt das? H. S, in R. Antwort: Geruch und Geschmack der schwarze» Holunderbeeren haben für manche Personen etwa- Widerliches an sich. Es schemt in solchen Fällen eine individuelle Abneigung vorzuliegen «Idiosynkrasie), die sich nach dem Genuß bis zum Erbrechen steigern kann. An und für sich sind dis Beeren nicht giftig, wohl aber sind die nächsten Verwandten, die roten Holunderbeeren, hinsichtlich der Kerne giftig. Bestimmt giftig ist aber eine andere SambucuS-Art, nämlich der Attich, 8-un- buon» Ldulus I-. Da die Holunderbeere nur wenig Säure enthält, setzt man dem Safte, um ihn herzhafter im Geschmack zu machen, mindestens ein Drittel Johannisbeersaft oder einen sonstigen säurehaltigen Fruchtsast hinzu. Auch Kognak oder Kornbranntwein wird gern hinzugenommeu, um den Wein anregender zu gestalten. Ferner soll Holunderbeerwein lange lagern, um sich auszu bauen. Richtig vergoren und lange gelagert, nimmt er allmählich einen guten, portweinähnlichen Cha rakter an. Möglicherweise ist auch hier der Grund der Abneigung zu suchen. vr. K. Frage Nr. I». Auf welche Weise be- reitet man Essigmutter? G. M: Antwort: Unter Esiigmutter versteht man jene quallensörmige Abscheidung, welche sich bildet, wenn durch die Essigvadteriest Alkohol enthaltende Flüssigkeiten in Essig um- gewandelt werden. Dies geschieht in folgende« Weise: In ein Fäßchen wird ein Holzhayn ge schlagen. damit man später den Essig ohne jede Erschütterung ablassen kann. Es wird aal einem möglichst gleichmäßig warmen Ort ge lagert. In das Fäßchen kommt verdünnte« Branntwein (lOprozentig), und zwar einig« Liter, und 1 Liter echter Weinessig. Nach einigen Wochen haben die Essigbakterien des Weinessigs den Alkohol des Branntweins in Essigsäure umgewandelt und es wird nun vor sichtig nach und nach verdünnter Branntwein hinzügcsiigt. Ist der Essig stark genug, kocht man ihn kurz auf und füllt ihn in Flasche« oder Krüge zum jeweiligen Gebrauch ab. Vor her durch ein sauberes Tuch gießen. Bon Zeit zu Zeit muß man das Faß entleeren und von der Essigmutter reinigen. Diese muß immer auf der Oberfläche schwimmen, daher ist das Fäßchen in ruhiger Lage zu belassen. Däs Spundloch ist nur lose mit Watte zu bedecken« da die Essigbakterien stets frische Lust brauchen. Ganz offen darf es aber nicht bleiben, sonst siedeln sich die Essigmückkm mit ihren un appetitlichen Larven im Faße an. Temperatur am besten 25 bis 3ü Grad. Statt Branntwein kann man auch Wckerhaltige Flüssigkeiten nehmen (z. B. Obstsäfte, Malzabkochungen. 10- bis 15prozentige Zuckeriösunaen usw.), doch muß man in diesem Falle zunächst mit tzef- vergären lassen, um Alkohol zu bilde», wi es für Obstweine geschieht. In dieser Weis kann die Essigbildung dauernd vor sich gehen. Nur muß man sich versichern, daß man ick Anfang auch einen guten, aromatischen Wein essig zur Versitzung hat, denn es gibt auch weniger leistungsfähige Essigbakterien. Am besten ist es, wenn man dieses sogenannt- . Essigfermat aus einer Essigfabrik erhaltest j Kiran.- - -- ' . - l vr. E Frage Antwort. Ei»R«tße»er für jedermann. Vrdiiig»-»» fist die Beantwortnng von An stößen «« de» Leserkreis Sr «erst» Anig-i, mir »noinx-rm. men« P,ft »« , » qI- schein »v«r »n«»ei«, »-H Bepelxr unsere» chl-Ue» Ist. «MX» Dfennin P-rin-AnteU mit emzes»-» «echen. Anseegen. denen dieler «etr»a »ich« bei«esüg> »>r». »Offen »nerl«»i«l liegen »leiden, »i«reffenlkinsendnnq er-olgk Ein« tesendere «ndnnng l-n- »egen »er dehen Pnrt»»tze nick« ersnlge», »ich »s»e »achirdglich« Erdet«>g »er N-fte» »nrch Unchnnd»», »ie sie ^inllnsch» wird, «Offen wir »n» -ist«» «nm»« «Olednen. «i» chchriltleilnn^ Frage Rr. >. Mein Pjerd frißt trotz guter Fütterung Stroh und Dung, es wird alle Tage Weniger. I» der letzte» Zeit haben sich Läuse gezeigt. Was ist-hier zu tun? A. W. in W. Antwort: Geben Sie dem Tier mit jedem Futter einen Eßlöffel ausgeschlossene- Knochen mehl. Die Läuse werden verschwinden, wenn Sie die von den Parafiten befallenen Stellen Mit Euprex einrriben. Da» Mittel wird hergestellt Von beit chemischen Fabrik Merck in Darmstadt und ist durch jede Apotheke oder Drogenhandlung tu beziehen. vr. H Frage Rr. 2. Mein Pferd stampft, haupt sächlich nachts, mit den Hinterbeinen auf den Boden, auch scheuert e- sich gegenseitig an den Beineu. Was ist da», und wie kann ich dem ab helfen? P. S. inS. Antwort'. Ihr Pferd ist mit Fußräude be haftet, die ziemlich leicht zu beseitigen ist. Waschen Sie allabendlich die Hinterbeine mit einer Mischung Von I Eßlöffel Kreolin, I Eßlöffel Schmierseife und einer Weinflasche lauwarmem Wasser. Wichtig ist, daß d«S Putzzeug mehrmals mit heißem Soda wasser gereinigt und der Stand des Pferde- mit Kalkmilch desinfiziert wird. vr. H. Frage Rr. 2. Mein Pferd leidet an Husten, der morgen- am stärksten auftritt. Wie kann ich chn beseitigen? B. H. in D. Antwort: Schützen Sie das Tier im Stalle Vor Zugluft und nehmen Sie eS nur bei gutem Wetter heraus, solauge es hustet. Mit jedem Futter erhält das Tür einen Eßlöffel Drusepulver, das Sie aus jeder Apotheke beziehen können, vr. H. Frage Nr. 4. Mein Fohlen hat am Halse und Schwänze Läufe. Wie vertilge ich diese? W. in E. Aniw ort: Bestellen Sie in einer Apotheke oder Trogeiihandluiig IOO g Cuprex (Merck) und reiben -je damit die betreffenden Stellen einmal «in. ' ' . vr. H. Frage Rr. 5>. Werden Möhren in rohem oder gekochten! Zustande verfüttert? Beck. Aist wort: An Pferde und Rinder werden Möhren roh verfüttert, an Schweine können sie ßekocht oder gedämpft — zusammen mit den gedämpften Kartoffeln — verabfolgt lverden. W. Fragc.Rr. V. Mein Hund zeigt keine Freßlust, ist verdrießlich, windet sich öfter mif der Erde, Und in. seinem Bauche ist es sehr unruhig. Was ist dagegen-.zn tun? K. B. in L. AnilSort: Der Hund ist mit schwerem Darm- Aarrh behaftet. Geben Sic ihm zunächst einen Eßlöffel Rizinusöl, wonach di« Darmbclvcgungen allerdings zunächst noch lebhafter lverden, auch hi« Unruhe kurze Zeit znnehmen wird. Nachdem sich tzas Tier gründlich entleert hat, lverden die Schmerzen aber Nachlassen. Um den Bauch legen Sie rin nasses Leinentuch und darüber ein Wolltuch, das mit Sicherl;eitsnadeln zusammen- aehalteii wird. Der Hund soll möglichst ge schabtes Rindfleisch, etwas Milch und Weißbrot erhalt?!!. vr. H. Frag« Rr. 7. Mein Hund zeigt seit etwa acht Tage» geringe Freßlust und hat rot entzündete Augen. Auch sah ich, daß er infolge Schwmdel- iwfäll umfiel. Bor einem halben Jahre zeigte er Anzeichen von der üblichen Hundekrankheit -Sucht, die aber bald wieder heilte. Was ist tzeßt zu tun? A. H. in H. Antwort: Entweder ist der Hund an Staupe -Aicht") zum zweiten Male erkrankt, was -alerdmaS selten vorkommt, oder die frühere KrMkhert war nicht Staupe; vielleicht leibet der -miß ch»ch- an Spulwürmern. Zum Nbtreiben « letzteren empfehlen wir da» „Barcllol-Sp-ul- Wilineisdo:), Forkeubeckst'.nße i Die Staupe bebaudelt der Tierbesitzer, der nicht in der Lage ist, einen Tierarzt zuzuziehen, am besten ohne Arzneien, indem der Hund einen trockenen warmen Stall und gutes, leicht verdauliches Futter be kommt. Die Augen waschen Sie ihm dreimal täglich mit Kamillentee aus. vr. H. Frage Nr. 8. Bei meinem Hunde bemerkte ich einen kahlen Fleck auf dem Kopfe, der sich von Tag zu Tog vergrößerte. Ich behandelte mit Räude salbe; er färbte sich nun schwarz, jedoch trat Besse rung nicht ein. Sonst ist der Hund munter. Wa rst dagegen zu tun? M. S. in R. Antwort: Der Hund ist an Akarusräude erkrankt, die sehr gefährlich werden kann und niemals dauernd leicht zu bellen ist. Wir einpfehlen, die kranken Stellen täglich mit reinem Perugen einzrrreiben, das Sie au» der Apotheke beziehen können; e- werden etwa 5C g genügen. Alle acht Tage baden Sie baS Tier mit Schwefelleber. Auf I Liter lauwarmes Wasser sollen etwa 3 Eß löffel Schwefellcber genommen werden, die im Wasser aufzulösen sind. vr. H. Frage Rr. S. Mein junger Hund bricht sein Futter wieder aus, hauptsächlich, wenn er nach dem Fressen herumspringt. Sonst fit der Hund mobil und hat auch guten Appetit. Was fehlt dem Hund, und was ist dagegen zu tun? A. Z. Antwort: Junge Hunde, die gierig fressen, erbrechen nach der Futteraufnahme sehr leicht, ohne daß ein krankhafter Zustand vorliegt. Wir empfehlen, dem Tiere immer nur Keine Portionen, dafür aber da- Fiitter öfter zu geben, vr. H. Frage Rr. 10. Mein ü>^ Monate alter deutscher Schäferhund trägt die Ohren nicht hoch. Beide Eltern tragen sie hoch. Die Ohren liegen vorn über, bei besonderen Anlässen heben sie sich, jedoch bleiben die Spitzen schlaff vornüber geneigt. Wie ist dies zu beseitige»? P. P. in St. Antwort: Beim Schäferhunde richten sich die Ohren oft erst im Alter von acht bis zwölf Monaten auf. Sie brauchen daher nicht besorgt zu sein, daß Ihr Hund eine schlechte Ohrenstellung haben wird. vr. H. Frage Rr. II. Mein Zwerg-Rehpinscher, der schon oft belegt war, ist sehr fett. Außerdem hat er kahle Stellen, mit Schorf bedeckt, auf der Haut. Was kann ich gegen letzteres tun, und wie bekomme ich das Tier schlanker? .. H. M. in D. E» Antwort: Die Hündin muß auf reine Fleijch- diät gesetzt werden, und zwar soll das Fleisch möglichst fettarm sein. Daneben dürfen Sie nach Ablauf einer Woche eine Wenigkeit Weißbrot geben. Selbstverständlich muß dem Tiere Wasser zur beliebigen Aufnahme zur Verfügung gestellt lverden. Ferner ist wichtig, daß das Tier reichlich Betvegung hat. Gegen die Hautkrankheit tuenden Sie am besten Einreibungen einer Mischung von IO x Holzteer, 1V 8 Schtvefclbluine, einem knappen Eßlöffel Schmierseife und 150 g Spiritus au. vr. H. Frage Rr. 12. Seit einem Jahre geht alle fünf bis sechs Wochek eins meiner Hühner ein. Man erkennt da- kranke Huhn, an dem Herum sitzen, meisten- mjt geschlossenen Augen. Es tvird so -schwach, daß es zuletzt uicht mehr die Stiege hinauffliegen kann. Eines- Tages findet man eS dann verendet vor. Was ist das ftzr eine Krankheit? H. I, in W. Antwort: Jedenfalls handelt eS sich bei Ihren Hühnern um Lebertuberkulose, eine unheil bare, langsam schleichende Krankheit, die Jahre hindurch im Geflügelhofe vorhanden sein kann, ganz in der W;iie wir Sie angeben. Gewöhnlich hinken die Tiere am Schluß. Die Leber ist grau und zeigt graugelbe Knotür verschiedener Größe. Um die Krankheit los zu werden, bleibt Ihnen kaum etwa» andere- - übrig, als den ganzen- Be stand zu schlachten. Die Tiere sind genießbar, sofern sie nicht schon zu krank sind; Leber ver werfen! Dann desinfizieren Sie mit IS Teilen Kcllkwasser, I Teil Antiparasit alles gründlich, und zwar vier- bis fünfmal, auch die Ausläufe sind mit der Mischung zu bebrausen. Nach vier bis fünf Monaten schaffen Sie wieder Hühner an. Kl. Frage Nr. 13. Meine Hühner leiden an Durch fall; die Freßlust ist groß. WaS ist dagegen zu machen? S.T. in B, Sichraucksauweiwn- 'M!. Antwort: Din Ire etzvas Eisenvitriol ins lol-lHeseÜichö.ft m L»> >itzTtziu.knHpr / I MHerjpigeauf--! > bis, ü Ab. r.