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Nm?--'"- cli'--"/^! v'--",. Holle dl« 60000 Mari: Kem- . .. ^,uel Bant in Baden habe überwei sen lassen, habe er Auftrag gegeben, die 60 000 Konto ssep. auf das Konto Lange-Hegermann zu übertragen. In folge der Veröffentlichungen über den Barmatkonzern habe Lange-Hegermann der Merkurbank mitgeteilt, daß ihm nicht bekannt sei, woher ein solcher Betrag auf sein Konto kommen könne und um schleunigste Annullierung gebeten, was die Merkurbank auch getan habe. Als Lange-Heger- mann einen Debetsaldo bei der Merkurbank gehabt habe, hat Henry Barmat in schärfster Form angeordnet, daß die Zinsenbelastung von zirka 6000 Mark sofort annulliert und dagegen das Generalunkastenkonto der Amexima, und zwar Rubrik „Z e n t r u m s p a r t e i", belastet würde. Barmat droht mit Enthüllungen? Berlin, 5. Februar. Wie eine Berliner Korrespondenz erfahren. haben will, habe Julius Barmat der Staats anwaltschaft mitgeteilt, er besitze außerordentlich schwerwie gendes Material gegen Reichspostminister Hösle und den Aentrumsaboeordnctcn Lange-Hegcrmann, sowohl was die Amtsführung des ehemaligen Ministers betreffe, als auch nach der mehr privakgcschästlichcn Seile des genannten Ab geordneten. Barniat wolle sich aber nur im Rotfalle zu Enthüllungen nach dieser Seite hin entschließen. Die Bormat-Beziehungen des Genossen Wels. Ein Monopolplan für die Einfuhr von Arbeiterkleidung. Berlin, 5. Februar. Der Herausgeber der bekannten „Preußischen Jahrbücher", Dr. Walther Schotte, hat un längst öffentlich die Behauptung aufgestellt, der Genosse Wels vom Pcrtcivorstanb wäre mit Herrn Barmat zusam men bei Herrn Wissell in der Zeit erschienen, als dieser So zialdemokrat noch Rcichswirtschaftsminister war, um ein Monopol für dis Einfuhr von Arbeiterkleidung zugunsten Barniats zu verlangen. Herr Wissell hätte aber dieses und auch andeie Monopolgesuche abgeleht, worauf dann der Genosse Wels dafür gesorgt habe, daß Wissell durch den Genossen Robert Schmidt im Reichswirtfchaftsministerium ersetzt wurde. Gegen diese Darstellung haben dann sowohl Wels wie auch Schmidt Berichtigungen erlassen. Der ehe malige Reichswirtschalt'Minister Wissell hat sich aber nicht zum Wort gemeldet. Nun werden über jenen angeblichen Besuch des Genossen Wels bei Herrn Wissell Einzelheiten erzählt, die an sich durchaus geeignet sind, die Behauptungen Dr. Schottes glaubwürdig erscheinen zu lassen. Man sagt, Neichsmirt'chaftsininister Wissel habe das Verlangen seines Genoßen Wels mit dem Hinweis abgelehnt, er müsse erst «ven Unterstaatssekretü'- v. Möllendorf als den Referenten feines Ministeriums, befragen, worauf Genosse Wels grol lend geäußert hätte, ob er denn ein Junge oder Mädchen sei, oder in einer Monarchie lebe, daß da erst ein Junker «. Rittmeister des früheren Systems gefragt werden müßte. Der Tcuöcßanö würde sich leicht klären lassen, wenn man Herrn Wissell und eventuell Herrn v. Möllendorff, den damaligen Referenten des Neichswirtschaftsw-uisteriums, vernähme. Träfen die hier ausgestellten Behauptungen zu so hätte die Oeffentlicbkcit das größte Interesse daran, ein weiters Stück schlimmster geschäftlich-politischer Korruption nachzuprüfen. Barmat auch in Holland angeklagt. Internationale. Steuerschiebungen. Zu den Behauptungen der Barmatvertreter im deut schen Untersuchungsausschuß, Barmat habe in Deutsch land keine Steuern bezahlt unter Berufung auf seine Steucrpflicht in den Niederlanden, erfährt der Rot terdamer „Courant", daß Barmat auch in Holland mehrere Jahre lang keine Steuern gelei - stet Hobe unter Berufung aus seine angeblichen Steuer verpflichtungen in Deutschland. Das letzte Wort in dieser Schwindeiaffäre werde, wenn die Barmats wirklich in Deutschland nbgeurteilt werden sollten, die niederländische Staatsanwaltschaft sprechen. Ebert bestreitet. Berlin, 5. Februar. Wie die Blätter von zuständiger Seite erfahren, ist die in der „Berliner Vörscnzeitung" ver öffentlichte Angabe, daß der Reichspräsident und seine Fran Liebe sgabcnpaketc von Bar- m n t erhaben oder sich für solche bedankt hätten, vollkom men unrichtig. Gradnatter stellt in einem Schreiben an den Untersuchungsausschuß die Sache so dar, daß er deutsches Geld in holländisches und belgißhes Geld umzuwechseln gehabt hätte. Als er den Betrag später zurückgebcn wollte, habe ihm Barmat erklärt, daß er ihn sür beliebige Zwecke verwenden könne. Grad nauer habe dann die l^unnne sür Wohltätigkeit?- zwcckc verwendet und will den Nachweis hierfür er bringen. Ein Vcmcrti der sächsischen Staatskanzlei. Die Stantskanzlci verbreitet folgende Erklärung: „In der sächsische» Presse wird ein Bericht der „Berl. Börsen Z'g." wiedorgcgeben, der die Behauptung aufstellt, daß die im Jahre 1926 zwischen der sächsischen Regierung und der Firma Barmai in Amsterdam getätigten Geschäfte durch Bermittlung des damaligen Ministerpräsidenten Buck erfolgt seien. Diese Behauptung ist unrichtig. Am 6. No vember 1920 ist in einer außerodentlichen Sitzung des Ge- samtuünilteriums, an der der Ministerpräsident nicht teil- ueh-rien tonnte, auf Antrag des Ministers Schwarz die Bt»>illig.'.ng eines außerplanmäßigen Kredits von 75 Mil lionen Mart an das Mirkschaftsminislerium zum Ankauf von Lebensmitteln beschlossen worden. Dieser Beschluß ist dann in einer unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten Buck abgehallcncn ordentlichen Sitzung des Gcsamtmini- stcriums vom IS. November 1920 bestätigt worden. An dieser Sitzung haben außer dem Ministerpräsidenten Buck teilgenomincn die Minister Kühn, Dr. Reinhold, Dr. Har nisch und Dr. Seifert. Eine weitere Betätigung in irgend einer Form oder eine Vermittlung von Geschäften mit der Firma Bnrmat hat durch den Ministerpräsidenten Bu k nicht stattgefunden." Der Vewährsmann der „Berliner Pörsenzeitung" über die Motive seiner Enthüllungen. Berlin, 6. Februar. Die „Berliner Börsenztg." erhall von ihrem Gewährsmann im Barmat Skandal folgende Erklärung: „Meiner politischen Anschauung nach bin ich entschiede ner Republikaner. Alle von mir aufgcsührten Dinge waren mir schon seit September/Oktober v. I. bekannt; ich habe sie damals jedoch der Oeffentlichkeit nicht unterbreitet, weil ich überzeugt war, daß das bei Veröffentlichung vor den Wah len am 7. Dezember den republikanischen Parteien unge heuren Abbruch hätte tun müssen. Wenn ich mich jetzt dazu doch entschlossen habe, so lasse ich mich ausschließlich von folgenden Motiven leiten: 1. In Paris war im Jahre 1921/22 ein Komitee aus der ru,fischen Emigration gegründet worden, das den Zweck hatte, durch Spenden die Hungernden der Ukraine zu unterstützen. Dieses Komitee wandte sich an die verschiede nen Regierungen um Hilfe und erhielt u. a. von der ameri kanischen Regierung ein staatliches Heereslager in Marseille zur Verwertung. Der Erlös sollte also den Hungernden in der Ukraine zugute kommen. Herr Julius Barmat machte sich an dieses Geschäft Heron, und das Ende vom Liede war, daß sämtliche Verwandte von Barmat in Amsterdam eine Menge dieser Waren zur „Verwertung" erhielten. Der Rest wurde einfach verschachert. In der Ukraine haben die Hungrigen keinen Rubel gesehen. Wir wissen alle längst, daß dort Millionen Menschen den Hungertod gestorben sind. Nun scheinen die Amerikaner und Franzosen dies alles in Erfahrung gebracht zu haben, und die Komiteemitgliedcr werden seit einiger Zeit steckbrieflich verfolgt: sie sind ober in aller Welt verschwunden; nur Julius Barmat nicht Vielleicht lassen sich heute in dieser Sache in Paris noch wei tere Einzelheiten feststcllen. 2. Die Lodzer Zeitung „Nordexpreß" berichtete vor kurzer Zeit, daß Herr Henry Barmat vor seiner Flucht aus Uman (Sowjet-Ukraine) der dortigen „Tscheka" (der bcrüch tigten russischen Mörderzentrale) angehört hat. Dieses haben auch holländische Zeitungen wicdergeaeben, ohne daß jemand aus der Familie Barmat in Amsterdam dieses wi derlegt Hütte. 3. Die für mich feststehende Tatsache einer Massenkor ruption und die Gefahr, daß alles im Sande verlaufen könnte. -1. Als aufrichtiger Republikaner wünsche ich, daß kor- ruptiven Politikern schonungslos das Handwerk gelegt wird. Wer nicht aufgehört hat, menschlich zu denken und zu fühlen, den müssen zum mindesten die ersten zwei Punkte besonders berühren, und wer mit der Menschlichkeit und dem Idealismus noch nicht ganz aufgeräumt hat, kann solche Dinge unmöglich schweigend h.innehmen. Im Anschluß hieran teilt der Gewährsmann noch eini ges ergänzendes Material mit. Berlin, 6. Februar. Die Mandatsniederlegung des vormaligen sozialistischen Reichskanzlers Gustav Bauer ist der erste Fall im Zusammenhänge mit dem Barmat-Skan dal, daß ein Abgeordneter sein Mandat auf Veranlassung seiner Partei niederlegen muß. Höflc und Lange - Heger mann haben zunächst nur erklärt, daß ihre Mandate als Reichstagsabgeordnete vorläufig ruhen. Bauer ist zu die sem Schritte, der sein Verschwinden aus dem politischen Leben zur Folge haben muß, gezwungen gewesen, weil die durch die Untersuchung als wahr erwiesenen Tatsachen im Widerspruch zu der Zeugenaussage Bauers vor dem Unter- snchungsavsschuß des Preußischen Landtages stehen. Bauer wird sich nun noch einmal vor dem Unter suchungsausschuß des Preußenhauses zu verantworten haben. Voraussichtlich wird seine Vernehmung dort mit der Vernehmung des Berliner Polizeipräsidenten Richter am Montag vereinigt worden. Bauer hak im Anlersuchungs- ausschuß seiner Parke, zugegeben, daß der von dem Ber liner Rechtsblakt veröffentlichte Brief tatsächlich existiert. Er erklärte zwar, daß er in vielen Einzelheiten unrichtig sei, trotzdem konnte Bauer im Widerspruch zu seinen Aussagen, die er vor dem Untersuchungsausschuß des Landtages machte, den Inhalt des Briefes nicht verteidigen. Man kam infolgedessen in dem sozialdemokratischen Untersuchungs ausschuß zu dem Entschluß, von Bauer zu verlangen, daß er sofort sein Reichstagsmandat niederlege, welchem Verlan gen Bauer ohne weiteres nachkam. Gewiß, die Sozialdemokratie hat in diesem Korrup tionsfalle schnell gearbeitet. Aber das ist für sie keine Ent lastung, denn es handelt sich hier um Vorgänge, in die nicht nur einer, sondern offenbar ein großer Teil ihrer Führer verwickelt ist. Inzwischen hatte auch die Berliner Börsen- Zeitung in zwei längeren Darstellungen wesentlich neue Ge sichtspunkte zu der großen Korruptionsasfäre vorgcbracht. Ebert, Scheidemann, Gradnauer, ein Finanzrat der See handlung usw. waren beschuldigt worden, von Barmat Ge schenke empfangen zu haben. Es sind daraufhin, wie üblicki. bei der Vörscnzeitung und anderen Blättern Dementis ein gelaufen, die tatsächlich keine Dementis sind. Beispielsweise hat Herr Gradnauer zugeben müssen, daß er tat sächlich Beträge vom Barmatkonzern erhalten hat, die nicht zurückgefordert, sondern deren Verwendung ihm, dem Schuldner, anheimgestellt wurden. Der Oberfinanzrat Dr. Habbenau muß gestehen, daß er sich bei seinem Besuch in Holland tatsächlich ein Produkt der Delfter Prozcllan- manufaktur habe schenken lassen. Wegen der Liebesgaben pakete, die an Ebert, Scheidemann usw. gegangen sind, glaubt der Gewährsmann der Börsen-Zeitung in der Lage zu sein, heute Namen und Adresse der holländischen Firma angeben zu können, die die Liebesgaben der Bar mats verschickt hat. Ob nun schließlich eine Liebesgabe mehr oder weniger nachgewiesen wird, spielt angesichts der erwiesenen Tat sachen gar keine Rolle mehr. Es ist kein Zweifel daran, daß eine Reihe verantwortlicher Persönlichkeiten Geschenke von Barmat genommen hat, die dieser schlaue Geschäftsmann in der Erwägung auf Ilnkostenkonto schrieb, daß ihm dafür wirtschaftspolitische Vorteile in Deutschland eingeräumt würden. Varmat al» Butterhändler. Merkwürdige Bevorzugungen. Eine Berliner Korrespondenz teilt mit: Während von denjenigen Reichsstellen, die seinerzeit mit den Gebrüdern Barmat große Lieferungsverträge sür 4. das Reich abgeschloßen Haven, iiatyrragua; a«, umtftyuidi» gung vorgebracht wird, man sei damals über diese Firma nicht hinreichend unterrichtet gewesen, wird jetzt von zustän diger Seite auf eine Eingabe der „Butterhandelsverestlt-o gung" aus dem Jahre 1919 an das Rcichswirtschastsmini- sterium verwiesen, in der vor den Barmats eindringlich ge warnt wurde. Die Eingabe betont, daß die eigene Ein- kausstätigkcit der Reichsstelle sür Speisefette, bzw. des Reichswirtschaftsministeriums Mißstände zum Schaden der deutschen Zahlungskraft und der Lebensmittelversorgung zur Folge gehabt habe. Das gelte besonders sür die Ange legenheit Barmat, die allein in einem Fall außer dem Ver lust von über 10 Millionen Mark einen Verlust von 40 Waggons. also 400 000 Kilogramm bester Butter nach sich gezogen habe. In der Eingabe wurde ferner gerügt, daß die Be hörden den Barmats Millioncnaufträge auf Lieferung von Butter erteilt hätten, ohne überhaupt Erkundigungen über diese Firmen einzuziehen, ohne einen Fachmann zu befra gen und ohne sich auch nur einen Pfennig Sicherheit für Er- süllung dieser Lieferung stellen zu lassen. Trotzdem die Barmats einmal überhaupt nicht erfüllt batten, habe ihnen das Ministerium einen zweiten Auftrag zu Preisen und Be dingungen gegeben, die weit ungünstiger gewesen seien, als die Lieferungsbedingungen einer Reihe von ersten deutschen Firmen in jener Zeit. Auch diesen Auftrag habe Barmat nur zum kleinsten Teil ausgeführt und sei dann von allen Verpflichtungen befreit worden, während im gleichen Falle jede'- deutsche Händler rücksichtslos auf Erfüllung in An- spruw genommen worden wäre. Zu den Angriffen auf die Allgemeine Garaytiebank A. G., die zum Barmat-Konzern gehört und bei der die Post- und Staatsbankkrcdite versichert sind, erfahren wir von unterrichteter Seite: Die Staatsanwaltschaft hatte die ser Bank, wie auch den übrigen Betrieben des Barmat-Kon- zerns. einen Besuch abgcstattet, ohne jedoch irgendwelche Schritte gegen die Leiter der Bank zu unternehmen. Es liegen bisher keinerlei Anzeichen vor, daß Maßnahmen der Staatsanwaltschaft gegen die Garantie-Bank beabsichtigt seien, deren Leiter jegliche strafbare Handlung entschieden m Abrede stellen. Tatsache ist es, daß die anderen Versiche rungsgesellschaften. bei denen die Millionenkredite rückver sichert worden sind, im Hinblick auf den Verlauf der Bar- mnt-Alsäre alle AnLrenaungen machen, um sich aus irgend welchen Gründen ihren Nernsllchtungcn zu entziehen, indem sie den Einwand der Täuschung erheben. Angeblich sollen sie insbesondere behaupten, es sei ihnen seinerzeit nicht be kannt gewesen, datz die Allgemeine Garantiebank an dem Barmat-Konzern übergegangen sei. Demgegenüber wird an unterrichteter Stelle betont, daß im JunLJuli 1924 der Ilebergang der Garantiebank an den Barmat-Konzern über all bekannt gewesen, die Rückversicherung für den Hauptteil der Millionenkredite bei den verschiedenen Versicherungs gesellschaften jedoch erst im August/September vorigen Jobres vorgenommen worden fei. Im übrigen hätten die verschiedenen Versicherungen anstandslos bisher die von der Garnntiebank bezahlten Prämien entgegengenommen. Ebenso sei ihre Forderung einer Erhöhung des Kapitals der Garantiebank auf Ibs Millionen Mark innerhalb der ge stellten Frist ausgeführt worden. Ein neuer Skandal. Nm das Maß voll zu machen, wird sich die Oeffentlichkeit jetzt auch mit der seinerzeit viel besprochenen Verwü stung pfälzischer Wälder durch die Himmels- b a ch A.-G., der bekanntlich der frühere Reichskanzler Dr. Wirth angehört und die über Beziehungen bis in die höch sten Regierungsstellen verfügt, zu beschäftigen haben. Es handelt sich hier bekanntlich um einen unerhörten Raubbau, zu dem sich auf Grund von Verträgen mit der französischen Bcsatzungsbehörde die Himmelsbach A.-G. hergab und der damit endete, daß ganze Wälder abgeholzt, ein großer Teil der gefällten Bäume aber einfach an Ort und Stelle liegen gelassen wurde, so daß bedeutende Mengen glatt verfaulten. Auch hier handelt es sich um Verträge zwischen einer deutschen Firma und den Bcsatzungsbehörden, von denen die Regierung nichts wußte, die sogar in den maßgebenden französischen Kreisen nur einem Teil von Be satzungsbeamten bekannt waren. Der Fall Himmelsbach wird zwar jetzt als Beleidigungsklage gegen den Heraus geber einer Zeitschrift aufgezogen, im Verlaufe der Ver handlungen wird sich aber der Spieß unbedingt gegen die Himmelsbach A.-G. selbst drehen. Es wäre zu wünschen, daß die Reichsbehörden sich ebenfalls etwas eingehender mit der ganzen Angelegenheit beschäftigen, schon deswegen, weil es nicht ganz ausgeschlossen erscheint, daß auch hier ver- chiedene Parlamentarier eine Rolle gespielt haben, die dringend der Aufklärung bedarf. Wilthen. Am Sonntag vorm. ^>8 Uhr deutsche Abend mahlsfeier, L!9 Uhr deutscher Gottesdienst, h^ll Uhr Kto- dergottesdienst. — Mittwoch, abends 8 Uhr, im „Goldenen Engel": Frauenversammlung mit Vortrag von Fräulein Nagel „Die soziale Botschaft der Kirche und die Frau". — Donnerstag, abends 8 Uhr: Bibelstunde im Jugendheim. Wehrsdorf. Sonntag, 9 Uhr: Predigtgottesdienst; ^11 Uhr: Kirchgemeindevertretersitzung; 142 Uhr: Taufe. — Dienstag, 8 Uhr: Jungmännerverein. Abend« 8 Uhr, im Erbgericht Vortrag von Fräul. Nagel aus Dres den über „Die soziale Botschaft der ev. Kirche und die Frauen". Alle Frauen und Mädchen der Gemeinde sind herzlich einaeladen. — Mittwoch, abends 8 Uhr: Bibel stunde. — Freitag, 8 Uhr: Jungfrauenverein. Beerdigt- Christiane Wilhelmine Bitterlich geb. Schulze, (77), 69 Jahre 6 Mon. 10 Tage alt. Klasse 186. Sächsische Landeslotterie. Ziehung am 5 Februar. (Ohne Gewähr.) 59 000 äuf Nr. 111292. 25 000 . tt aus Nr. 5579. Z 000 auf Nr. 17577 35847 114548. 1 000 -4l auf Nr. 691 31536 57395 96461 108940. 500 ,9t auf Nr. 4917 15953 30394 36221 50499 54184 55485 55584 56585 62223 83987 99525 116190. 250 <Ä auf Nr. 3473 9146 9800 14816 19S41 20281 22625 26269 27064 27403 28252 28563 29425 38862 52726 55454 56203 58192 60363 61297 64239 65682 66536 66826 68573 70115 71016 72410 8' 02 83216 84143 88245 89398 91323 97660 98097 100378 102710 105040 107908 112267 115180 116398 116886 119552 119749. Gar. 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